Bei wem ging der Spritverbrauch schon runter und ab wann?

Nein, ich bin mit 65 Liter im Tank losgefahren (nach etwas über 1000 Kilometer verschwand der oberste Balken der Tankanzeige). Vielleicht wird es ein Verbrauch von 2,9 Liter, wahrscheinlicher aber 3,0 Liter. Montag Abend tanke ich, dann kann ich das Ergebnis mitteilen.
 
Ich finde es ja überhaupt schon toll, dass es überhaupt Leute gibt, die sich über den Benzinverbrauch Gedanken machen!
Die Nutzung der Klimaanlage zu dokumentieren ist allerdings für mich schwierig. Ich nutze die wenn, dann entweder bei hohen Geschwindigkeiten auf der AB oder im Stau, und das auch nur wenn’s echt heiß ist. Also wenn dann nur temporär. Die Nutzung der Klimaanlage macht aber vielleicht ja rechnerisch den Nachteil von Winterreifen wieder wett bei der Gesamtrechnung.
 
So viel bekommt man beim Benziner nicht rein
50l Tank,wenn die Reserveleuchte angeht nimmt er 45l auf.
Das ist reproduzierbar,die Reserve beträgt damit 5l.
Wenn man sich ganz doll anstrengt bekommt man da 48l draufgetankt.,In Summe dann 53l.
Dauert aber ewig. :whistle:
Wenn man Ultimate oder V-Power tankt mag das gehen aber an einer gut frequentierten Freien könnte das ungemütlich werden.:D

Ansonsten schreibe ich auch bei jedem Auto über die gesammte Haltedauer jede Betankung in einem Heft mit und rechne das aus.
BC hatte ich noch nie,und wenn ich hier im Forum teilweise ein über die Abweichungen lese ist der auch verzichtbar.
 
Ich mag mein BC. Er belügt mich ständig aber er ist nie launisch. Da kann man sich gut drauf einstellen.
 
5698,8 Liter laut Bordcomputer und 5507,5 laut Zapfsäule. Die + 3% Differenz bleiben über die Zeit gleich. Ich denke, damit kann man leben.

Beim anderen sind es 1076,1 BC und 1102,2 Zapfsäule und damit - 2% Differenz, ebenfalls konstant.

Ich weiß, andere haben 10% Schwankung. Keine Ahnung, woher diese Diskrepanz rührt.

Ernstgemeint: es kann am Fahrprofil liegen. Normalerweise kann ich auf 0,1 bis 0,2 Liter genau vorhersagen, wann der nächste Balken an der Tankanzeige verschwindet. Bei der jetzigen Füllung bin ich zweimal 700 km am Stück gefahren anstatt die üblichen 60 km (daher der Traumverbrauch), und das hat die Anzeige tatsächlich durcheinander gebracht (seit @lajo wissen wir ja, dass die Anzeige mit dem Durchfluss rechnet und nur am Beginn und am Ende einer Fahrt den Messgeber im Tank zu Rate zieht).
 
Dass der Benzinverbrauch extrem vom Fahrer abhängig ist sehe ich bei meiner Frau und mir. Beim gleichen Fahrprofil verbrauche ich 5.5 - 6.5 Liter, meine Frau 7-8 Liter. Und das irre ist, dass ich als Beifahrer keinen grossen Unterschied in der Fahrweise zwischen ihr und mir feststellen kann.
 
Hallo!
Das sind ja interessante Theorien, die man hier zu lesen bekommt, wieso ein Einfahren der Motor-Mechanik heutzutage völlig überflüssig sein soll und sich auf gar keinen Fall im Kraftstoffverbrauch bemerkbar macht.
Ich bin kein Praktiker in der Herstellung moderner Verbrenungsmotoren und möchte deshalb keine eigenen Theorien hier verbreiten.
Aber interessieren würde es mich schon, wenn jemand weis, wie Hubkolbenmotoren heutzutage hergestellt werden.
Früher wurden die Motorblöcke gegossen und die Laufflächen durch Hohnen (eine spanabhebende Metallbearbeitung) auf Maß gebracht und geglättet. (Das nur als ganz grobe Skizzierung. Auf Motorblöcke aus Verbundwerkstoffen Aluminium plus weitere Metalle möchte ich hier gar nicht eingehen.)
Sicher bietet die LASER-Technik heutzutage Möglichkeiten der Metallbearbeitung, die es früher nicht gab. Ich vermute aber, daß solche LASER-gestützten Verfahren recht kostenaufwendig sind und daß sie bei "Billig-Autos" wohl eher nicht zum Einsatz kommen. (zumindest bei der Bearbeitung von Laufflächen)
Ich nehme also an, daß aus Kostengründen die Laufflächen nicht soweit geglättet werden, wie das technisch machbar wäre, und die endgültige Glättung der Laufflächen nach wie vor beim Betrieb des Motors im Alltag erfolgt: Der Motor also eingefahren wird.
Das sind so meine Gedanken. Wie gesagt wäre ich froh, wenn jemand mit Sachkenntnis hier mal ein paar Details ausplaudern würde, was in der modernen Motorproduktion heute anders gemacht wird.
 
... wieso ein Einfahren der Motor-Mechanik heutzutage völlig überflüssig sein soll und sich auf gar keinen Fall im Kraftstoffverbrauch bemerkbar macht ...
Ich auf jeden Fall habe das so nicht behauptet. Dacia schreibt in der Bedienungsanleitung das Einfahren vor. Und ich schreibe, dass sich die Veränderungen im Kraftstoffverbrauch den Motor betreffend vom Fahrer nicht feststellen lassen, weil sie von allen anderen Änderungen überlagert werden.
 
Ich hab jetzt 500 Km runter. Der Verbrauch liegt trotz vorsichtiger Fahrweise und Eco Modus bei ca. 7 Liter. Stadt /Land ohne Kurzstrecken.
Beim alten TCE 90 hatte ich so einen Verbrauch von 6 - 6,5 Liter. Beim Einfahren war er bissel höher. Ich weiß aber nicht mehr, wann der Verbrauch runter ging.
Aber 7 Liter hatte er auch beim Einfahren nicht. Der Neue läuft etwas kräftiger vom Drehmoment her und lässt sich super fahren.
Wer hat ERfahrung nach der "Einfahrzeit" ????
500 Kilometer ist nicht grade viel um einen Trend raus zu lesen. Grade wenn es um nur 0,5 Liter Unterschied geht. Das kann schon allein die laufende Klima verursachen...
 
Ich denke, so über 10 Tankfüllungen gemittelt sollte die "Messstrecke" für den Verbrauch liegen. Also zum Beispiel die erste Messreihe von 0 bis 5000 km und die zweite Messreihe von 3000 bis 8000 km.

Alle, die Aufzeichnungen haben, aus denen sich das Abbilden lässt, sind hiermit aufgerufen, ein Ergebnis zu verkünden :). Also zwei Zeilen von Kilometrstand/Datum bis Kilometerstand/Datum, Anzahl Tankungen, Durchschnittsgeschwindigkeit, Liter, km, gemittelter Verbrauch. Mal schauen, welches Ergebnis. Je mehr präsentieren, um so aussagekräftiger wird der Aufruf.
 
Ich vermute aber, daß solche LASER-gestützten Verfahren recht kostenaufwendig sind und daß sie bei "Billig-Autos" wohl eher nicht zum Einsatz kommen.
Hmm, als ich mich für einen Dacia entschieden habe, war für mich wichtig, dass der Motor ein bewährter Motor war, der auch bei Renault und Mercedes eingesetzt wird.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich denke, so über 10 Tankfüllungen gemittelt sollte die "Messstrecke" für den Verbrauch liegen. Also zum Beispiel die erste Messreihe von 0 bis 5000 km und die zweite Messreihe von 3000 bis 8000 km.

Alle, die Aufzeichnungen haben, aus denen sich das Abbilden lässt, sind hiermit aufgerufen, ein Ergebnis zu verkünden :). Also zwei Zeilen von Kilometrstand/Datum bis Kilometerstand/Datum, Anzahl Tankungen, Durchschnittsgeschwindigkeit, Liter, km, gemittelter Verbrauch. Mal schauen, welches Ergebnis. Je mehr präsentieren, um so aussagekräftiger wird der Aufruf.
Ja, ja, du bist ja eh der Meister der Statistik... ✌️;-)
 
Es gibt schon große Unterschiede zwischen Früher und Heute. :rolleyes:

Einfahren der mechanischen Teile hatte früher mehr Effekt weil die Tolleranzen und Materialien nicht so gut waren wie Heute.Etwas tut sich da aber auch Heute noch.
Dafür ist Heute das im Betrieb erfolgende Anlernen der Elektronik das was etwas bringt,die gab es Früher nicht so.

Früher stieg der Verbrauch mit höherer Laufleistung wieder an da an vielen Stellen,z.B. der Mechanischen Zündverteilung Verschleiß sich einstellte,was es Heute nicht mehr so gibt.

Die Elektronik ist Heute in der Lsge Verschleiß nachzuregeln und auszugleichen, damit bleibt der Verbrauch lange stabil.:)
Kommt die Regelung und ihre Grenzen geht das Lämpchen an und fordert einen Werkstattbesuch.:D

Früher sind Viele mit verschlissenen Zündkerzen und zugesetztem Luftfilter mit 2l Mehrverbrauch einfach gefahren.Heute meckert die Kiste und der Mechaniker tauscht die Verschleißteile aus.;)
 
Sorry,
war außer Haus. Antworte aber gern: Bei meinem DACIA handelte es sich um einen MCV II mit dem TCe 90.

Gruß DECO
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Früher stieg der Verbrauch mit höherer Laufleistung wieder an da an vielen Stellen,z.B. der Mechanischen Zündverteilung Verschleiß sich einstellte,was es Heute nicht mehr so gibt.
Das ist absolut richtig. Wenn ich daran denke wie oft Kerzen, Kontakte und Lufi erneuert wurden, ist das im Vergleich zu heute eine völlig andere Welt.

Gruß DECO
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Intrepid
Ich gebe ja zu, daß Deine engagierten Beiträge hier in dieser Rubrik:
Das Auto muss nicht eingefahren werden
Der Fahrer muss eingefahren werden.
in #4 und in #36:
Der Diskussion liegt die irrige Annahme zugrunde, der Motorzustand (eingefahren, nicht eingefahren) hätte einen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch.
mich veranlaßt haben meinen Beitrag #52 zu verfassen:
Das sind ja interessante Theorien, die man hier zu lesen bekommt
Mein Beitrag war aber nicht als Kritik an Dir oder deinen Beiträgen gedacht. Das Thema "Einfahren wurde ja hier im Forum schon eingehend und leidenschaftlich diskutiert und da waren z.T. schon abentuerliche Thesen dabei.
Wenn ich etwas an Deinen Beitägen auszusetzen gehabt hätte, hätte ich Dich persönlich angeschrieben oder zunindest Deine Beitäge zitiert.
Ich stimme mit Dir vollkommen überein, daß es sehr schwierig bis aussichtslos sein dürfte alle Einflüsse auf den Kraftsoffverbrauch so weit aufzudröseln, daß so etwas wie eine statistische Signifikanz herauskommt.
Mir wurde dann auch bewußt, daß ich mit meinem Wissen über Verbrennungsmotoren (insbesondere deren Fertigungsverfahren) nicht auf dem neuesten Stand bin.
Deshalb meine Bitte an Leute, die hier mehr wissen, dieses Wissen mit uns hzu teilen (ohne dabei geheime Firmen-Interna auszuplaudern.)
 
Mein Verbrauch ist nach 2500 km bei 6,7 l.... Ich fahre jetzt eco um Sprit zu fahren.... Fuhr vorher kein Dacia und bin es nicht gewöhnt gewesen so früh hoch zuschalten.... Eigentlich kann ich die Hand am Schaltknübel lassen und nach dem Anfahren der Reihe nach mind. In den 3. Schalten... Ich hoffe dass der Verbrauch noch runter geht.... Dann kann ich eco wieder ausschalten....
 
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