Bei wem ging der Spritverbrauch schon runter und ab wann?

Moin
bei mir wird sich überhaut nicht um den Verbrauch gekümmert, ich Tanke wenn es an der Zeit ist. Trotzdem beobachte ich den Verbrauch um eventuelle Fehlfunktionen rechtzeitig zu erkennen. Dabei bin ich bei einer Laufleistung von insgesamt rund 16000 Km. auf einen durchschnitt Verbrauch von 7,2l gekommen. Damit bin ich bei meiner Art und Weise wie das Auto genutzt wurde äußerst zufrieden. Währe die "scheiß" Automatik besser gewesen hätte ich das Auto noch heute.

Gruß DECO
 
Moin
bei mir wird sich überhaut nicht um den Verbrauch gekümmert, ich Tanke wenn es an der Zeit ist. Trotzdem beobachte ich den Verbrauch um eventuelle Fehlfunktionen rechtzeitig zu erkennen. Dabei bin ich bei einer Laufleistung von insgesamt rund 16000 Km. auf einen durchschnitt Verbrauch von 7,2l gekommen. Damit bin ich bei meiner Art und Weise wie das Auto genutzt wurde äußerst zufrieden. Währe die "scheiß" Automatik besser gewesen hätte ich das Auto noch heute.

Gruß DECO
Das war aber weder ein Sandero III TCE 90 noch der Duster II mit dem TCE 100 Motor, der ja ziemlich gleich ist, oder?
 
@Feuerpferdle ,(@Praios)
Hallo zusammen!
Wenn man von der Startseite kommend das Thema anklickt, sieht man die Frage: "Bei wem ging der Spritverbauch schon runter?" Es ist nur bei genauem Studium der kleinen Zeilen im Kopf zu sehen, daß man in einem Themenberich gelandet ist, der vom Fragesteller in der Rubrik Sandero III eingestellt wurde und eine Beschränkung auf einen bestimmten Motor kann ich gar keine finden.
Also seid doch nicht päpstlicher als der Papst, und meckert niemanden an, der mit seinen Erfanrungen helfen möchte, ein Gesamtbild über die Verbrauchsentwicklung zu erstellen. Der Nissan Quashqai wurde meines Wissens mit denselben Motoren ausgerüstet, wie Dacia-Fahrzeuge.
 
Bei Deco konnte ich die Information nicht finden, um was für ein Auto es sich bei ihm handelt. Ich hatte nur eine Frage gestellt und nicht gemeckert. Wo bitte ist in meiner Frage ein Mecker?
Das war aber weder ein Sandero III TCE 90 noch der Duster II mit dem TCE 100 Motor, der ja ziemlich gleich ist, oder?
Falls es bei irgendjemanden als ein Gemeckere ankommt, möge er mir meine Frage bitte nachsehen.
 
Hallo Feuerpferdle!
Enschuldige, wenn ich mich mit "anmeckern" zudrastisch ausgedrückt habe.
Aber bei einem Hinweis, daß gleich 2 Faktoren im Beitrag nicht mit dem Beitrag des Themnstarters überseinstimmen schwingt in meinen Ohren ein "Thema verfehlt! Setzen! 6!" mit. Das habe ich mit anmeckern gemeint.
 
Der Diskussion liegt die irrige Annahme zugrunde, der Motorzustand (eingefahren, nicht eingefahren) hätte einen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Dieser angenommene Einfluss liegt vermutlich unterhalb der Nachweisgrenze. Alle anderen Einflüsse sind erheblich größer.
 
Dieser angenommene Einfluss liegt vermutlich unterhalb der Nachweisgrenze. Alle anderen Einflüsse sind erheblich größer.
Den größten Einfluß dürfte wohl der eigene Gasfuß ausüben. Und der ist für viele auch das größte Handicap, wenn man sich die Verbrauchszahlen so ansieht.
 
Ich hatte bisher neben einigen Gebrauchten 3 Neuwagen.

Bei allen 3 sank der Verbrauch in den ersten 2000-3000 km noch ein gutes Stück.

Bei Auslieferung sind zwar alle Steuergeräte auf Neutralwerten programmiert aber Motoren sind nie ganz gleich,es gibt da Streuungen.
Die Steuergeräte sind aber lernfähig und passen die Kurven immer genauer an den Motor an,die Effizienz steigt dadurch. :)

Bei Gebrauchten die schon km drauf hatten war das dagegen nie.

Beim 2015er MCV II wurde in der Zeit wo ich ihn hatte die Motorsteuerung mal neuprogrammiert da dort die Ursache einer Störung vermutet wurde.
Der Verbrauch war sofort wieder höher und fiel dann langsam wieder.
Mit der Programmierung wurde praktisch die Lernphase neu gestartet.;)
 
Das ist ja genau die Frage, ob ein neuer Motor am Anfang mehr verbraucht und ob zu erwarten ist, ob der Verbrauch nach einer gewissen Zeit sinkt. Ich denke schon, dass in den ersten 3000 km mein Duster mehr verbraucht hat als jetzt bei 8.000 Laufleistung. Ich bin am Anfang auf der Autobahn kaum schneller als 120 km/h gefahren, fahre jeden Tag zur Arbeit die gleiche Strecke mit 35 km auf der AB. Jetzt fahre ich kaum langsamer als 120 km/h… meist so 130 bis 140. Und auch schon mal 170 wenn’s pressiert. Mein Durchschnittsverbrauch liegt trotzdem jetzt unter dem vom Anfang. Allerdings hat es jetzt andere Außentemperaturen und ich habe jetzt eine andere Bereifung. Ein Vergleich wäre dann erst nächstes Jahr bei den gleichen Bedingungen aussagekräftig. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist jedenfalls immer in einem Bereich um die 70. Es gab bei mir auch ein paar Ausreißer im Verbrauch, das waren dann Autobahnfahrten mit jeweils 350 km Entfernung einfach. Einmal habe ich versucht besonders sparsam zu fahren, auf der Rückfahrt hatte ich es eilig. Das war dann ein Unterschied von knapp 2 l/100 km/h. Das gleiche dann später mal wieder in umgekehrter Reihenfolge. Ich habe derzeit jedenfalls mindestens 0,5 l/100km weniger Verbrauch im Alltag als am Anfang.
 
Das ist ja genau die Frage, ob ein neuer Motor am Anfang mehr verbraucht und ob zu erwarten ist, ob der Verbrauch nach einer gewissen Zeit sinkt.
Der Verbrauch sinkt.

Es liegt nicht am Motor.

Ich kaufe gerne nach drei Jahren das gleiche Auto noch einmal. Wenn ich mich dann in das neue Auto setze, verbraucht es auf den ersten Kilometern genau so viel oder wenig wie das vorherige Auto, als ich es zum letzten Mal gefahren bin. Weil der Fahrer sich auf das Auto eingestellt hat.
 
Das stimmt so nicht.
Dann müsste es ja auch beim Lauf irgendeines Gebrauchten so sein :think:

Die Anpassung der Programme auf den Steuergeräten die mir vielen Sensoren an der Mechanik hängt ist es.

Heute ist mehr Elektronik wie Mechanik in Autos drin.

Vor allem das sich diese Einfahrphase wiederholt wenn man die Programmierung der Motorsteuerung bei 20000km zurücksetzt spricht deutlich dafür.
Weder am Motor noch am Fahrer hatte sich da was verändert. ;)
 
Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Dann passt mein Fahrstil genau zur Werkseinstellung und wir haben beide Recht.
 
Wenn ich auf der Autobahn bin und es nicht eilig habe, dann fährt der Tempomat und nicht ich. Das war in der Einfahrphase so und ist jetzt auch noch so. Es mag an der These von Intrepid vielleicht auch was wahres dran sein bzw. das eigene Fahrverhalten ist zweifellos ein großer Faktor. Gerade aber weil ich ja immer die gleiche Strecke zur Arbeit fahre und dabei viel den Tempomat benutze, überzeugt mich die These gerade nicht wirklich.
 
Genaue Verbrauchsmessungen mache ich seit 2015 - also mit Erwerb unseres ersten Logan II MCV. Genaue Verbrauchsmessungen heißt, ich schreibe nach jeder Fahrt die Werte aus dem Bordcomputer ab und notiere sie in einer Excel-Liste. Nach dem Tanken werden Real- und Bordcomputerverbrauch miteinander verglichen und der Bordcomputer wieder auf null gesetzt.

Ich kann somit für jede Fahrt den Verbrauch benennen, also Unterschiede aus Fahrprofil, Straßenzustand, Reifen, Wetter, Klimaanlagennutzung, Beladung/Anhängelast etc. erkennen.

Beim ersten Logan II MCV gingen mit den Kilometern die Verbrauchswerte zurück. Beim zweiten Logan II MCV konnte ich vom ersten Tag an Traum-Verbrauchswerte erzielen.

Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Anpassung der Steuergeräte große Auswirkung auf den Verbrauch hat. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass das bei mir anders als bei anderen ist, zumal ich mit meinen Verbrauchswerten nahe bei oder sogar unter den Katalogwerten liege (mit der aktuellen Tankfüllung bin ich schon 2100 km gefahren und es sind immer noch zwei Balken auf der Tankanzeige).



PS.: ist aber für die Antwort auf die Frage, ob die Verbrauchswerte zurückgehen, eigentlich egal. Denn sie gehen in der Regel zurück. Nur die Hintergründe sind strittig.
 
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