Hält der 1.2 16V bei Autobahnsteigungen 130km/h?

Logan86

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Logan II Limousine 1.2 16V (75 PS)
Hat der Motor 1.2 16V genug Kraft um Steigungen auf der Autobahn mit 130 km/h zu bewältigen? Oder muss man dann eventuell zurückschalten?

Ein "fast genug Kraft" beim Logan MCV 2 würde mir schon genügen, da ich die Limousine kaufe und die ca. 40kg weniger wiegt und geringeren Luftwiderstand hat.
 
deine frage kann nicht beantwortet werden, da du keine informationen lieferst:

gesamtfahrzeugmasse (also evtl. zuladung)
steigung in %
weitere verbraucher, wie z.b. klimaanlage
 
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  • #3
deine frage kann nicht beantwortet werden, da du keine informationen lieferst:

gesamtfahrzeugmasse (also evtl. zuladung)
steigung in %
weitere verbraucher, wie z.b. klimaanlage
Keine Zuladung
Steigungen wie sie oft auf Autobahnen vorkommen
Klimaanlage ausgeschaltet
 
In welchem Gang möchtest Du die Steigung bewältigen? Die Kasseler Berge schafft selbst der Tce90 mit 130 kmh auch nur im 4. Gang, befürchte ich, habs aber selber noch nicht getestet.
Also, der 4. würde allemal reichen, meine Meinung.
 
für 5% steigung (elzer berg) braucht der logan mcv II für 130km/h gut 50kW Antriebsleistung.

somit beim 1.2er nur im vierten gang machbar, das sind dann ca. 5250U/min:o

der tce 90 könnte es garade so im fünten schaffen.

der dci 90 (220Nm) dürfte es locker packen.
 
Beim kurz übersetzten 1,6 8V im MCVI muss ich an den Kasseler Bergen auch zurückschalten.

Stellt sich die Frage: Wie oft kommt sowas im Jahr/Monat/Woche vor?

Wegen ein, zwei Urlaubsfahrten im Jahr würd ich nicht zu was größerem greifen, wenn du den Rest der Zeit kaum beladen in der Ebene oder in der City unterwegs bist.

Bei aller Begeisterung für einen drehmomentstärkeren Motor. Dann dreht der Motor halt mal ein paar Minuten knappe Nenndrehzahl. Und die paar Steigungen unbedingt mit 130 hoch fahren zu müssen, steht auf einen anderen Blatt. Der Zeitgewinn ist eh margial.

Es sei denn, die Strecke gehört zum Arbeitsweg, der täglich gefahren werden muss. Dann würde ich zum Diesel greifen...
 
konkretisiere mal bitte die Frage und erweitere um ein paar mehr Betrachtungsparameter.
 
warum nicht?

max. drehmoment bei 4250U/min
nennleistung bei 5500U/min.
 
ich bin ja schon glücklich wenn ich 100 km/h bergab schaffe im 2. Gang, wie soll es dann mit 130 bergauf ablaufen?
 
Ich verstehe sowieso nicht, warum die Benzin-Fahrer Drehzahlen scheuen. Ein Motor hat ein Drehzalband, das genutzt werden darf. Ich kenne den roten Bereich der Dacia-Motoren nicht, bin vorher Fiat-Benziner gefahren. Der Drehzahlbegrenzer setzte bei 6600/min ein (hab ich gleich bei Fahrzeugabholung getestet).

Die Kasseler Berge bin ich mehrmals hinaufgefahren mit meinem vollbeladenen Grande Punto und 1,4er Sauger-Motörchen. da blieb mir gar nichts anderes übrig, als mit 120 km/h im 3. Gang hinaufzufahren (Drehzahl am oberen Limit). Sobald ein Motor warmgefahren ist, macht er das klaglos mit (natürlich keine 1/2 Stunde am Stück). Die Dacia/Renault-Motoren verhalten sich da auch nicht anders!
 
......

Es sei denn, die Strecke gehört zum Arbeitsweg, der täglich gefahren werden muss. Dann würde ich zum Diesel greifen...

brauch er eigentlich auch nicht,- Berufsverkehr - steht er eh´im Stau :D

Gruss
Nobby
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #14
Gut dann nehme ich den 1.2 16V. Da ich eher Kurzstrecken fahre, wegen meines Hobbys auch unter 1 km, sollte der dafür besser geeignet sein.

Bez. Leistung bin ich früher einen Astra F 1.7D Caravan mit 55PS gefahren. Der hat ca. 21 sek. von 0-100km/h gebraucht, das war eindeutig untermotorisiert und kein Spaß, aber angekommen bin ich auch. Was ich aber trotzdem irgendwie geschätzt habe war, dass ich gar nicht versuchen habe können LKWs zu überholen.

Den Zahnriemen kann ich nach 5 Jahren selbst wechseln, muss ich dabei zwingend auch die Wasserpumpe austauschen? Denn dazu muss ich ja auch das Kühlwasser ablassen, das würde ich gerne vermeiden.
 
Ich verstehe sowieso nicht, warum die Benzin-Fahrer Drehzahlen scheuen. Ein Motor hat ein Drehzalband, das genutzt werden darf. Ich kenne den roten Bereich der Dacia-Motoren nicht, bin vorher Fiat-Benziner gefahren. Der Drehzahlbegrenzer setzte bei 6600/min ein (hab ich gleich bei Fahrzeugabholung getestet).

Die Kasseler Berge bin ich mehrmals hinaufgefahren mit meinem vollbeladenen Grande Punto und 1,4er Sauger-Motörchen. da blieb mir gar nichts anderes übrig, als mit 120 km/h im 3. Gang hinaufzufahren (Drehzahl am oberen Limit). Sobald ein Motor warmgefahren ist, macht er das klaglos mit (natürlich keine 1/2 Stunde am Stück). Die Dacia/Renault-Motoren verhalten sich da auch nicht anders!

Sehe ich auch so. Was glaubt ihr was mein alter Renault Kangoo 1.2 mit 58 PS mitmachen musste. Beladung am Limit und ab über die schönsten Alpenpässe teilweise im 1. Gang (mit 30 km/h) und fast immer im 2. Gang mit (55-65 km/h). Ein Auge auf die Kühlwassertemperatur, anhalten wenn sie zu hoch ist (Haben die Dacias zwar nicht mehr, brauchen sie auch nicht. Die melden sich schon wenns zu heiß wird) Einen Drehzahlmesser hatte er keinen, aber über 5000 U/min waren das allemal.
Mit 210 000 km wegen Rost und etlichen Verschleißerscheinungen verkauft. Motor schnurrte wie ein Kätzchen. Regelmäßiges Ölwechseln hat ihm gereicht. Wenn der Motor richtig warm ist, macht ihm das gar nix. Allenfalls deinem Geldbeutel an der Tankstelle.
Übrigens dreh ich bei meiner Kawasaki oft zwischen 8000 und 11 000 U/min. Unter 5000 geht da gar nix. Dafür wurde sie gebaut und hält schon lange ohne mucken.
 
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