Wissenswertes über Ölwechsel

Naja ausser mit meinem 89er Ford Escort. Kurz vorm Exitus hat der mehr Öl als Benzin verbraucht.

Meine letzte Transe ein 2.0 Benziner hat so etwa nach 250.000km auch einen kleinen Öldurst entwickelt, der dann beim Verkauf mit 313.000km bei einem knappen Liter auf etwa 3.000km lag.

In dieser Zeit habe ich auch keinen Ölwechsel mehr gemacht, weil das Öl uberhaupt keine Chance mehr hatte, alt und verbraucht zu werden, weil ich dauernd frisches preiswertes 10W-40 nachkippte.

Sicherlich hätte ich auch neue Abstreifringe einsetzen lassen können.
Das habe ich mir auch durchgerechnet und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich für das Geld ein 200l Faß Mehrbereichsöl bekommen hätte. :o

Habs dann auch bleiben lassen und lieber nachgekippt. :)
 
Bei viel Langstreckenverkehr und synthetischem Öl kann man schon 30.000 km fahren. Bei Kurzstrecke würde ich nicht über 20.000 km gehen, besser 1x jährlich wechseln.

Wobei, ich habs ja schon öfter geschrieben: Wie viele Leute gibt es, die über einen Handyvertrag pro MONAT 60,--€ ausgeben? Dann dürfte einem 35 € für 5 Liter Öl per Internet besorgt auf ein ganzes Jahr nicht zu viel sein.

Einsparen kann man an vielen Dingen, die weniger bringen und billiger sind. Ein Motor zum Reparieren kostet sicher mehr....

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Meine letzte Transe ein 2.0 Benziner hat so etwa nach 250.000km auch einen kleinen Öldurst entwickelt, der dann beim Verkauf mit 313.000km bei einem knappen Liter auf etwa 3.000km lag.

War aber sicher auch kein Turbo.... ;)
Das ware noch Motoren, die liefen zur Not mit Butterschmalz! :lol:
 
dieser Bypass im Ölfilter wird eigentlich immer benutzt wenn der Motor noch kalt ist und das Öl dadurch bissel zäh ist. In dem Zustand kann man das öl nicht durch den Papierfilter drücken.
so gesehen ist dieser Bypass was gutes sonst würde gar kein Öl mehr irgendwo ankommen wenn die Karre noch kalt ist.

nur wenn irgendwann mal Motor anfängt öl zu verbrauchen macht man den Fehler weil ständig frisches Öl nachgekippt wird diesen Ölwechsel nicht mehr zu machen. Metallabrieb Schlamm und was da noch alles im Öl befindet ist grob genug nicht am Kolben vorbei zukommen. so gesehen schwimmt dieses Zeug ständig im Öl mit. Wenn dann noch Ölfilter zu ist kann man sich eigentlich in nächster zeit dann eine grössere Investition zur Seite legen.
Einmal im Jahr spätestens kurz vor dem Winter wechsel ich bei mir Öl. Egal ob die Karre alters bedingt nebenbei noch gerne extra schlückchen Öl haben will.
 
Der Eine wechselt vor dem Winter, der Andere im Frühjahr.
Was ist besser.

DAS wäre doch mal eine Diskussion wert
 
Die einen wollen diesen Ölpudding ( Mayonnaise) nach dem Winter loswerden und die anderen wollen lieber frisches Öl vor dem Winter haben damit die Schmierung optimal ist.
 
hallo,

naja das liegt ja an den herstellervorgaben und ob man sich daran haelt.

mein firmenwagen ein renault megane 110 ps dci, hat einen wechsel intervall von 30.000 km, die ich auch binen 4 bis 6 monaten erreiche .

wolf
 
Mein Logan von 2009 hatte noch Ölwechselintervalle von 2 Jahren oder 30.000 km. Die "neuen" Dacias nur noch 1 Jahr oder 20.000km.

Warum das geändert wurde weis ich allerdings nicht, wäre aber interessant zu wissen warum die Intervalle runtergesetzt wurden.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #26
Mein Logan von 2009 hatte noch Ölwechselintervalle von 2 Jahren oder 30.000 km. Die "neuen" Dacias nur noch 1 Jahr oder 20.000km.

Warum das geändert wurde weis ich allerdings nicht, wäre aber interessant zu wissen warum die Intervalle runtergesetzt wurden.
Sind diese Intervalle für alle Motoren gleich?

Oder gibt es unterschiedliche Vorgaben für
  • 1.2 V16 (klassischer Motor)
  • Tce90 (Turbomotor)
  • dCi110 (Diesel)
  • usw..
 
er Bypass im Ölfilter wird eigentlich immer benutzt wenn der Motor noch kalt ist und das Öl dadurch bissel zäh ist. In dem Zustand kann man das öl nicht durch den Papierfilter drücken.
so gesehen ist dieser Bypass was gutes sonst würde gar kein Öl mehr irgendwo ankommen wenn die Karre noch kalt ist.....

defonitiv Nein, da der Bypass im Filter selber sitzt und keinen temperaturfühler o.ä. besitzt. Das Öl läuft immer durch den Filter. Erst wenn der Filter zugesetzt ist und der "gegendruck" zu hoch wird öffnet der Bypass und das Öl läuft ohne den eigentlichen Filter zu passieren wieder zurück in den Motor.
Bei deiner Theorie würde das Öl bei ausschließlichem Kurzstreckenverkehr ja gar nicht gefiltert sondern nur durch den Bypass laufen. Nimm als Beispiel die berühmte Mutter, die morgens ihr Kind 2 km in den Kindergarten fährt, am Vormittag 3km zum Einkaufen fährt und Mittags das Kind wieder abholt. Am nachmittag dann noch ein paar termine in der Stadt und das war es. Wann würde da das Öl gefiltert, da das Öl fast nie auf Betriebstemperatur kommt?

Gruß

Chris
 
Der Bypass sitzt mitnichten IM Filter, sondern am Filteranschraubstutzen, ist also Bestandteil des Motors und nicht des Filters.
Das Ölsystem ist aber so ausgelegt, dass selbstverständlich auch kaltes Öl der zulässigen Spezifikation durch den Filter gedrückt werden kannnohne den Bypass auszulösen.
 
Aha, danke für die Links!
Dann scheint sich da gewaltig was geändert zu haben, bzw. es scheinen beide Möglichkeiten vorhanden zu sein. Bei meinem Hyundai Getz ist definitiv kein Ventil im Filter. Das ist nur ein Kunsttoffgehäuse mit einem wechselbaren Papierfilter, kein Ventil, keine Feder, kein Kügelchen drin.
Und ich meine, dass es damals bei VW nicht anders mit den Metallfiltern zum Einschrauben war.
Vielleicht will man mit den im Filter integrierten Bypass sicherstellen, dass sich da nichts zusetzt und die Bypassfunktion mit dem Filterwechsel immer technisch " frisch" bleibt?
 
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