Wissenswertes über Ölwechsel

michael3

Mitglied Brillant
Fahrzeug
Dacia Logan MCV II, 0.9 TCe 90 LPG
Eine Frage an die Öl-Experten im Forum.

Bei meinem letzten Auto (einem Ford) hatte ich alle zwei Jahre (vor dem TÜV-Termin) eine Inspektion mit Ölwechsel durchführen lassen. Dadurch kamen Wechselintervalle von über 30.000 km heraus.
Motorprobleme hatte ich mit diesem Auto keine. :lol:

War das nur Glück oder hat jemand ähnliche Erfahrungen?
 
Cui Bono....wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Klappern gehört zum Handwerk.....
Öl und Auto sind ideologische Komponenten. Oft wird der normale Menschenverstand von anderen Interessen verdeckt. Es geht wie immer um Geld.
So wie hier im Forum viele nur ruhig schlafen können, wenn sie 50€ pro Liter bezahlen dürfen .....:rolleyes:
Noch leben wir in einer Demokratie und können tatsächlich noch das ein oder andere selbst entscheiden.
Ich glaube nicht an Glück in deinem Fall.
 
Es kommt dabei in meinen Augen schlicht auf die Art und Weise an, wie das Auto bewegt wurde. (Fahrprofil)
30.000 km sollte jeder Motor im Mittel locker machen mit dem Öl.
Warum auch nicht? Wenn die so auf "Kante" konstruiert wären, wäre ja kaum auszuhalten.
Und was Ölsorte und Wechselintervalle angeht ist das ansonsten fast schon eine Religionsfrage. :lol:
 
was ist denn jetzt "die Frage" an die "Ölexperten" ?? :rolleyes:
 

geil, fett geschrieben, dadurch glatt überlesen...Sah wie ein typischer Postfix aus. Asche auf mein Haupt.

Achso, und ich würde sagen das war kein Glück, sondern normal. Hätte wohl auch bei 40.000 km noch gereicht.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
was ist denn jetzt "die Frage" an die "Ölexperten" ?? :rolleyes:
Das ist ja wie bei meinen Lehrlingen.
Erstmal eine Gegenfrage hinwerfen. :rolleyes:

  • Wie oft sollte man das Motor-Öl wechseln?
  • Sind die von Dacia empfohlenen Wechselintervalle angemessen?
  • Muss man sich nur an der Kilometerzahl orientieren oder spielt der Zeitraum (mehrere Jahre) auch eine Rolle?

- - -

Nachtrag:
Hat sich mit #5 und #6 überschnitten.
 
Ich würde mal sagen es ist eine Mischung aus Glück und berechtigtem Mißtrauen gegenüber der der Mineralöl Industrie! Es ist tatsächlich so das heutige Öle um einiges mehr vertragen als noch vor 25 Jahren, bei einigen Autoherstellern wurden in den letzten Jahren die Wartungs/Ölwechselintervalle auf bis zu 30.000km verlängert, ohne das sich an den Motoren irgendwas geändert hätte. Allerdings würde ich die Intervalle in der Garantiezeit penibel einhalten um im Schadensfall keine Diskussionen führen zu müssen. Problematisch könnte beim Überschreiten der Intervalle auch ein verstopfter Ölfilter werden!!! Bei meinen Autos wurden die Intervalle auch schon manhesmal verlängert (vielleicht nicht gerade auf 30k aber 20.000 waren da schon mal drin). Ein eingefülltes Öl ist ja wohl kaum bei km 15.001 schlagartig "hin" und verliert seine Schmierfähigkeit...
 
Ich würde mal sagen es ist eine Mischung aus Glück und berechtigtem Mißtrauen gegenüber der der Mineralöl Industrie! Es ist tatsächlich so das heutige Öle um einiges mehr vertragen als noch vor 25 Jahren, bei einigen Autoherstellern wurden in den letzten Jahren die Wartungs/Ölwechselintervalle auf bis zu 30.000km verlängert, ohne das sich an den Motoren irgendwas geändert hätte.
Also ein wenig hat sich schon geändert. Die Verbrennung ist sehr viel sauberer geworden, die Motorteil passen besser zueinander. Womöglich usr auch die Ölführung im Motor verbressert worden.
Allerdings würde ich die Intervalle in der Garantiezeit penibel einhalten um im Schadensfall keine Diskussionen führen zu müssen.
Wenn du aus der Garantie raus bist, brauchst du mit niemandem mehr diskutieren. Außer du bist der Meinung auf Kulanz hoffen zu wollen.
Problematisch könnte beim Überschreiten der Intervalle auch ein verstopfter Ölfilter werden!!!
Letztens schrieb hier jemand, dass es bei Ölfiltern einen Bypass gäbe. Ob dem so ist, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne aber ein Auto, bei dem nie dieser Filter gewechselt wurde. Und es fuhr auch. (nicht repräsentativ)
Bei meinen Autos wurden die Intervalle auch schon manhesmal verlängert (vielleicht nicht gerade auf 30k aber 20.000 waren da schon mal drin). Ein eingefülltes Öl ist ja wohl kaum bei km 15.001 schlagartig "hin" und verliert seine Schmierfähigkeit...
Eben. Bisschen plus Minus (oder auch ein bisschen mehr) ist da locker drin.
 
@HudeMCV
...bei der Verbrennung geb ich dir allerdings zu 100% recht, hab ich so noch nicht betrachtet. Weniger Schwefel, Ablagerungen etc. DANKE

Bypass um den Ölfilter zu umgehen gibt es eigentlich bei fast allen mir bekannten Motoren,allerdings wenn der Filter so ZU ist das der Öldruck am Filter vorbei arbeitet ist "FEUER AM DACH" weil dann spült das Öl denn ganzen Dreck und Ablagerungen schön gleichmäßig durch den Motor weil ja gar kein Filter mehr dazwischen ist, und Bypässe ja nicht filtern können....:lol:
 
..weil dann spült das Öl denn ganzen Dreck und Ablagerungen schön gleichmäßig durch den Motor weil ja gar kein Filter mehr dazwischen ist, und Bypässe ja nicht filtern können....:lol:

Ja, eben, aber ich kann mir vorstellen, dass bei heutigen deutschen Spritsorten und so weiter das eine ganze Weile gut geht.
 
...Dann isse´s wieder GLÜCK...:D
 
Hallo,

ich hatte es irgendwo in einem anderen Thread schon mal erwähnt, dass ich bei meinem Vorgängerfahrzeug roundabout 75.000 km ohne Öl - und Filterwechsel gefahren bin ( vorgeschriebens Intervall waren 30.000 km ) ohne dass ein abnormer Ölverbrauch aufgetreten ist, der Motor Leistungsverlust hatte oder sonst irgendwo ein Gebrechen aufgetreten ist. In der ganzen Zeit musste ich gut 1 Liter Öl nachfüllen, was bei 75.000 km als normal einzustufen ist.
Während der Garantie oder auch 1 bis zwei Jahre danach würde ich allerdings die Intervalle wegen Garantie - oder Kulanzansprüchen penibel einhalten. Eine nicht durchgeführte oder unpünktlich erledigte Wartung liefert dem Hersteller viele Argumente Garantieleistungen oder Kulanz zu verweigern.
Nach 6 Jahren werde ich auch wieder die Wechselintervalle "verdoppeln". Habe ich bisher immer so gehandhabt und nie irgendwelche "motorischen" Probleme dadurch gehabt. Einzig den Zahnriemenwechsel würde ich pünktlichst erledigen, da ein Ausfall dessen ein grösseres Problem nach sich zieht. Im Nutzfahrzeugbereich sind bei Fernverkehrs - LKW mit ca. 20 L - 30 L Ölvolumen Wechselintervalle von 120.000 km fast normal.
Ich habe vor langer Zeit einmal auf einer Binnenfähre gearbeitet, dort wurden regelmässig Ölproben der 4 Antriebsmaschinen gezogen ( es handelte sich um modifizierte LKW - Motroren ) um die Wechselintervalle so lange zu strecken wie es nur möglich war. es kam auch vor, dass an einem Motor das Öl gewechselt wurde und ein anderer Motor erst ein halbes Jahr später "fällig" war. Die Motoren waren von 6 - 24 Uhr an 365 Tagen im Jahr im Dauerbetrieb mit 4 - 5 Minuten Drehzahl während der Überfahrt und danach 5 - 15 min im Leerlauf während der Lade - und Wartezeit und hielten gute 8 Jahre, dann war eine Revision fällig.

In meinen Augen ist die ganze Ölwechselgeschichte etwas übertrieben, da der Deutsche ja Angst um sein Auto hat und man mit dieser Angst gut Geld verdienen kann.

Gruß

Chris
 
Ich sehe regelmässig (alle 30 tage) nach. Is das Öl mir zu dunkel gibts nen Wechsel. Ansonsten max das was in den Betriebsanleitungen steht.

Noch nie Probleme gehabt.

Naja ausser mit meinem 89er Ford Escort. Kurz vorm Exitus hat der mehr Öl als Benzin verbraucht.
 
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