Wenn ich am Montag den Stepway bestelle, muss ich dann jede Preiserhöhung mit machen?

Ich kann nur für ein Autohaus sprechen und dort sind alle ~400 vorrätigen Dacia/Rennolt Eigentum des Autohauses. Theoretisch: Man kommt, wählt aus, zahlt und nimmt Wagen und Papiere mit. Auswahl & echte Besichtigung vor Ort und sofortige Verfügbarkeit sind unschlagbare Vorteile. Ich hatte doch vor ~ 2 Monaten eine Zählung gemacht und 38 neue & verfügbare Jogger vorgefunden.


In den letzten 14 Monaten hab ich das mittlerweile 3-mal so gemacht und weiß wovon ich spreche.
SCe65 im Sept 21 gekauft, TCe90 im Dez 21 (gleich weiterverkauft) und im März 22 den TCe100.

Auf der anderen Seite: Wächst ein Autohaus im Verkauf stetig und steigen Umsatz und Anzahl der verfügbaren Fzge - aber bleibt die Größe der Werkstatt gleich, so ist man bei einem kleinen Autohaus uU besser beraten,
denn bei großen Autohäusern bekommst du einen Werkstatttermin so in 6 - 8 Wochen.

Hat alles seine Vor-, und Nachteile.

Nachtrag: Man könnte einen Index erstellen über ein AH: Das Verhältnis von Anzahl der Verkäufer zur Anzahl
der Werkstattmitarbeiter. Kleines AH: 4 in der Werke - ein Verkäufer (nicht selten der Chef selbst). Großes AH: 8 Verkäufer, 8 Mann in der Werke.
 
Okay, etwas besser umschrieben, der Händler kauft die Fahrzeuge nicht, sondern sie gehören der Renault Bank und damit dem Hersteller. Damit hat das AH auch fast keinen Spielraum, wenn es darum geht, was für ein Preis vom KD verlangt wird. Der Brief liegt auch solang dort, bis das Fahrzeug verkauft ist. Dann geht es zum AH. Bei Dacia muss sogar nachgewiesen werden, das das Fahrzeug nach Kauf zugelassen wird (zumindest bestellte Neuwagen). Kopie des Briefes geht an Renault. Erst dann erhält der Verkäufer die Provision.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Ponyhof ich glaube nicht, dass ein AH das Geld für 400 Autos hat...rechne einfach mal 16k pro Auto. Das sind 6,4 Mio Euro...
 
Das ist dann das Prinzip " Friss Vogel - oder stirb!".
Wenn wir in der Firma unsere Produkte verkaufen, dann gilt der gemeinsam vereinbarte Preis! Evtl. Erhöhungen müssen rechtzeitig angekündigt werden, und von beiden Seiten akzeptiert worden sein...
Natürlich kann man sich auf die angeführten Preisspielchen einlassen, dann muss man sich aber bewusst sein, das man damit den unmündigen Consumer forciert!
Bei mir gilt: Entweder zum vereinbarte Preis !( Cash & Carry) oder der Händler kann sich seine Ware sonst wo hinstecken...

In der Zwischenzeit haben es viele Branche übernommen, dass der Listenpreis bei Auslieferung und nicht bei Bestellung gilt, ich kenne das z.B. von Solaranlagen und Wärmepumpen. Da sind die Lieferzeiten teilweise je nach Produkt und Marke 1 Jahr und länger und die Preise können um 50% und mehr schwanken. Da die Handwerker bei den Herstellern ebenfalls nur unter der Kondition "Preis zum Liefertermin" bestellen können, geben sie das logischerweise so an den Endkunden weiter, weil sie auch nicht auf dem Risiko sitzen wollen.

Oder aber es gibt Firmen, die haben die Preise in den letzten 12 Monaten um bis zu 100% erhöht und das Risiko eingepreist. D.h. in dem Fall bezahle ich unabhängig vom Lieferdatum den bei der Bestellung vereinbarten Preis. Das sieht dann zwar gut resp. beruhigend aus, kommt aber u.U. dennoch teurer.
 
Der schöne, #Post 20, Sandero TCe100 volle Hütte mit WLAN und 6 Gang ist nicht mehr da -_-
 
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