Was sind Eure Gründe Dacia zu fahren?

Bei Renault in Marokko verdienen sie wohl etwas über dort üblichen Durchschnitt. Aber sich selber einen Dacia leisten dürften trotzdem die wenigsten. Aber das geht ja einem Arbeiter der z.B. SL beim Daimler baut auch nicht viel anders. Das eigene Produkt können sich die wenigstens davon leisten.

Seitdem ich meine Datsche nun die ersten Male bebastelt habe, diverse Dinge aus- und wieder eingebaut habe schätze ich das Vehikel immer mehr: Alles lässt sich sehr einfach aus- und auch wieder heil ohne Zerstörungsspuren wieder einbauen. Fast alles ist nur gesteckt und geclipst und nur an den notwendigsten Stellen geschraubt. Kein überflüssiges Zeug, wirklich nur das Notwendigste findet man hinter den Kunststoffen. Auch solche Details spielen wohl eine Rolle: einen Dacia zusammen zu bauen erfordert kein langes Studium, überschaubare Anzahl an Teilen und nicht viele Werkzeuge wie ich so merke. Einmal gemacht hat man das Ding schnell zerlegt bzw. wieder zusammengebaut.


Die Technik runtergeschraubt??? Ist das ein Scherz? Wir schreiben 2017!
Bei den "normalen Autos" ist mittlerweile eher zu viel drin. Einiges nützlich, vieles aber auch nur Schnickschnack um was in die Prospekte schreiben zu können bzw. das Wettrüsten mit den anderen Herstellern mitzumachen.
Was es heute alles an Assistenten gibt ist ja schon etwas übertrieben. Sowas wie Spurassistenten oder eine aufleuchtende Kaffeetasse finde ich schon ziemlich albern... Aber brauchen wohl Einige.
 
Es ist eben nicht so viel drin wie in einem Mittelklasse wagen mit gehobener Ausstattung.
Muß hier wirklich hinter jedem Satz in Klammer schreiben wie man es meint damit es auch jeder versteht?
 
Was es heute alles an Assistenten gibt ist ja schon etwas übertrieben
Eins haben aber alle noch nicht. DEN AUTOMATISCHEN BLINDENSTOCK. Daciafahrer brauchen sowas geiles natürlich nicht. Die können selber fahren....:dance:
 
Forschungen,Entwicklungen,Technik,Neuerungen...sind nicht albern. Ohne diese Sachen,würden wir noch immer vor Fleisch fressenden Raubtieren flüchten und in unserer Hölle wohnen.
Bitte immer nach vorne schauen und schritt für schritt weitertreten. Lernen, Lernen, Popernen!
 
Forschungen,Entwicklungen,Technik,Neuerungen...sind nicht albern. Ohne diese Sachen,würden wir noch immer vor Fleisch fressenden Raubtieren flüchten und in unserer Hölle wohnen.

jop, heute kann man sich eine app runterladen, die nützliche tips gibt, falls man mal auf fleichfressende raubtiere trifft.:lol:
 
Entscheidend sind wohl intelligente Fertigung, Verwendung von bereits vorhandenen Bauteilen, Logistik und vor allem: billige Löhne. Da müssen wir uns alle nichts vormachen: Wenn es die Marokkaner mit ihren vielleicht 300 Euro Monatslohn nicht gäbe (viel weniger als in Rumänien), würden hier viele keinen Lodgy oder Dokker fahren.
Also, die Lohnkosten sind nicht wirklich relevant. Auch bei einem VW fallen in Deutschland pro Fahrzeug im Durchschnitt nur etwa 700 bis 800 Euro Lohnkosten an. Natürlich ließen sich sich diese Kosten im Niedriglohnland um rund 70% reduzieren. Aber dadurch würde ein VW auch nicht viel billiger werden.
Das Revolutionäre ist die Produktionsmethode. Anstelle von teuren Maschinen werden billige Arbeitskräfte eingesetzt. VW versucht seit über 10 Jahren dieses Prinzip zu adaptieren, bisher ohne Erfolg. Jetzt soll der indische Konzern TATA der Nummer 1 weiterhelfen ...
 
Wer in Tanger gutes Geld im Daciawerk verdient und das sind mit Zulieferbetriebe an die 50.000 Menschen, der wird sich nicht in ein Schlauchboot setzen um sein Glück in Europa zu finden.
Das kann man auch mal anführen, wenn sich Diskussionen mal wieder um die Arbeitsbedingungen
oder um Unterstützung der heimischen Autoindustrie drehen.
 
Also, aus Marokko kommen nun nicht so viele Flüchtlinge zu uns ... Dennoch ein wichtiger Aspekt für unsere globale Wirtschaftsidee.
 
Also, aus Marokko kommen nun nicht so viele Flüchtlinge zu uns ...
Irgendwo muss man ja anfangen. China hat 50 Jahre gebraucht. In Afrika hat es gerade eben erst angefangen und manche Gebiete sind noch meilenweit von solchen Maßnahmen entfernt. Außerdem muss Afrika erst einmal die Bevölkerungsexplosion in den Griff bekommen.
 
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