Wann gibt es einen Dacia mit GUTEM Motor?

Ja ein kleine Zweitürer mit einer Türe vorn und einer Türe hinten , wie früher der Janus ....
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #17
Ich finde, dass die Motorenpalette durchaus sehr gut ist.
Meiner Meinung nach sucht ein Dacia-Fahrer ein günstiges, qualitativ gutes Fahrzeug, um von A nach B zu kommen.
Guck Dir doch mal Seat und Skoda an. Beide sind im günstigen Segment gestartet. Heute gehören sie zu den Wolfsburgern, und sind noch nicht mal preiswert zu nennen.
Wenn die Überlegungen so sehr in Richtung PS und neue Motoren gehen, ist Dacia vielleicht einfach die falsche Marke.

Die angebotenen Motoren sind laufstark, langlebig und ohne "neuentwickelten Blödsinn".
 
Einen richtig GUTEN Motor, gibt es nirgendwo.
Auch nicht bei anderen Herstellern.
Es gibt zwar genügend Motoren mit mehr PS, aber GUT sind die auch nicht.
Gemessen wird GUT oder SCHLECHT über den Wirkungsgrad, also das Verhältnis zwischen zugeführter Energie und abgegebener Energie
Heutzutage haben die Motoren Wirkungsgrade zwischen 25% ( Benziner) und 34% (Diesel).
Das heißt es werden von der Energie (Sprit) nur grade mal 1/4 bis zu 1/3 in Bewegung umgesetzt. Der Rest 3/4 bis 2/3 wird einfach nur in die Umwelt als Abwärme geblasen mit Hilfe des Kühlers.
Ein richtig GUTER Motor muss wenigstens ohne Kühler auskommen.
Aber soweit ist die Technik bis heute nicht gekommen.
Wenn der Verbrennungsmotor mal so um die 80...90% Wirkungsgrad erreichen sollte dann könnte man erst von einen halbwegs GUTEN Motor sprechen.

Übrigens haben die Elektromotoren Wirkungsgrade von über 90...95% und das schon seit ca. 100 Jahren
Das sind also die richtig GUTEN Motoren mit nur ein klein wenig Luftkühlung
Sie haben allerdings den Nachteil das es (noch) keine GUTEN Batterien als Stromquelle dafür gibt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #20
Übrigens haben die Elektromotoren Wirkungsgrade von über 90...95% und das schon seit ca. 100 Jahren
Das sind also die richtig GUTEN Motoren mit nur ein klein wenig Luftkühlung
Sie haben allerdings den Nachteil das es (noch) keine GUTEN Batterien als Stromquelle dafür gibt.

Nur blöd, dass wir technisch noch nicht in der Lage sind den dafür benötigten Strom natürlich herzustellen und zu "lagern". Wenn die eAutos erst richtig boomen, brauchen wir neue Atomkraftwerke, um den Bedarf zu decken.
Das kann doch auch nicht der richtige Weg sein, oder?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #21
ach was, die lösung für ökostrom ist doch schon lange da:

man speist mit einem AKW einfach ein pumpspeicherkraftrwerk, und dann hat man ökostrom aus wasserkraft:D
 
Ein V8- BigBlock macht in einem Dacia keinen Sinn, da wäre der Motor teurer als das Auto und Dacia würde das Preissegment LowCost verlieren. Andersrum macht ein Dreizylinder in einem Ford Mustang ebenso wenig Sinn, den würde dann niemand mehr haben wollen.
Fazit: Jeder Hersteller baut (relativ) ausgewogen. So gesehen gibt es keine schlechten Motoren, es sei denn sie fallen in Serie durch Defekte auf.
 
Nur blöd, dass wir technisch noch nicht in der Lage sind den dafür benötigten Strom natürlich herzustellen und zu "lagern". Wenn die eAutos erst richtig boomen, brauchen wir neue Atomkraftwerke, um den Bedarf zu decken.
Das kann doch auch nicht der richtige Weg sein, oder?

Wäre absolut kein Problem wenn der Horst in Bayern Windkraftanlagen zulassen würde. Es gibt genug windige Ecken in Bayern und erst recht im Rest der Republik wo die heutigen Windräder soviel Strom produzieren könnten das der Strom nur noch die Hälfte kosten würde. Und das alles ohne Abfälle für die nächste Million Jahre
Die wenigen Stromtrassen könnten an den Autobahnen unterirdisch gelegt werden. Bei gleichmäßigen Windanlagen Ausbau über das Land hinweg braucht es auch gar nicht so viele Leitungen. Die vorhandenen Leitungen können schließlich auch verbessert und weiter betrieben werden.

Aber so lange es den Geplänkel der Parteien überlassen wird kann nichts sinnvolles rauskommen.

Das eigentliche Problem der E-Autos und der Energiewende ist das Speicherproblem
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #25
diese windrädchen verunstalten schon genug die gegend.

warum nutzt man nicht einfach vorhandene technik effektiver aus?

in jedem haushalt ein BHKW ansatt einer konventionellen heizung, und schon brauchen wir weniger hässliche hochspannungsleitungen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #27
Gott sei Dank war es bei dir nur der Tacho der am Limit war....:D

es ging leider nicht schneller, die blöde elektronische abregelung hat es verhindert.:angry:

interessant wird es immer erst dann, wenn der zeiger die tachoskala verlässt:D
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #28
diese windrädchen verunstalten schon genug die gegend.

in jedem haushalt ein BHKW ansatt einer konventionellen heizung, und schon brauchen wir weniger hässliche hochspannungsleitungen.

Moin,

so lange die Kraftwerke nicht bei mir vor der Haustür stehen......
Man kann sich nicht waschen ohne naß zu werden, sprich wenn man Energie haben will muß die auch irgendwie erzeugt werden. Und das sieht man immer.

Und BHKW lohnen sich erst dann wenn man mit der Abwärme auch etwas anfangen kann.
Weil es sonst viel zu selten läuft.
Es lohnt also nur dort wo eine großer Wärmebedarf ist. Also größere Wohnanlagen, aber ganz sich nicht in einem Einfamilienhaus.

Und wer Elektromotoren in Fahrzeugen über den Wirkungsgrad favorisiert. Der möge dann auch die Verluste bei Erzeugung, Transport und Speicherung berücksichtigen.
Ob dann der Wirkunsggrad noch so toll ist?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #30
Und BHKW lohnen sich erst dann wenn man mit der Abwärme auch etwas anfangen kann.
Weil es sonst viel zu selten läuft.
Es lohnt also nur dort wo eine großer Wärmebedarf ist. Also größere Wohnanlagen, aber ganz sich nicht in einem Einfamilienhaus.

deshalb ist die richtige dimensionierung der anlage ausschlaggebend.
der motor wird auf den minimalwäremebedarf dimensioniert, sodaß er möglichst immer zu 100% ausgelastet ist.
der erhöhte wärmebedarf im winter wird über eine moderne heizanlage abgedeckt.
 
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