Vollbremsung im Winter?

Ist geändert. Der zweite Begriff war sogar sofort weg. Du warst zu schnell.
 
Das ist hier genau so.
Schwierig wird es dann aber z.B. bei einer Froschwanderung. Trotzdem es nur Kleinsttiere sind kann ein Überfahren lebensgefährlich sein.
Da würde ich auch vor anhalten wollen.
Wie meinst Du das, mit "kann ein Überfahren lebensgefährlich sein"?
Natürlich ist ein überfahrener Frosch tot, aber das kannst Du wohl nicht gemeint haben.

Hier sind ein paar sensible (Neben-)Straßen zur Zeit der Frosch-/Krötenwanderung Abends/Nachts gesperrt.

Und ja, mir persönlich ist es auch relativ unverständlich warum man z.B. für eine Katze nicht bremsen dürfen soll, für einen kleinen Hund ebenfalls nicht, und bei einem großen Hund eventuell abschätzen müsste...
Ich hab einfach, auch aus vielen Jahren Motorradfahren eingeprägt, einen Instinkt: Wenn von rechts Irgendwas heranflitzt heißts bremsen, je schneller es flitzt desto voller die Bremsung.
 
Wie meinst Du das, mit "kann ein Überfahren lebensgefährlich sein"?
Natürlich ist ein überfahrener Frosch tot, aber das kannst Du wohl nicht gemeint haben.

Hier sind ein paar sensible (Neben-)Straßen zur Zeit der Frosch-/Krötenwanderung Abends/Nachts gesperrt.

Und ja, mir persönlich ist es auch relativ unverständlich warum man z.B. für eine Katze nicht bremsen dürfen soll, für einen kleinen Hund ebenfalls nicht, und bei einem großen Hund eventuell abschätzen müsste...
Ich hab einfach, auch aus vielen Jahren Motorradfahren eingeprägt, einen Instinkt: Wenn von rechts Irgendwas heranflitzt heißts bremsen, je schneller es flitzt desto voller die Bremsung.
Weil ein überfahrener Frosch kein Problem darstellt, auch nicht zehn aber ganz viele bilden einen sehr rutschigen Belag auf der Strecke.

Generell soll man natürlich überhaupt nicht für Tiere bremsen, weil der Hintermann nicht unbedingt sieht, warum man unvermittelt in die Eisen geht.
Wer sich aber mal den Schaden ansieht, den z.B. ein Wildschwein am Fahrzeug anrichtet oder ein Hirsch, der beim Aufprall mit dem Geweih durch die Windschutzscheibe kommt, der weiß, warum das dort erlaubt ist.
 
Ist ja Vollbremsung im Winter........Ja, nee...is´ klar. Im Winter sind eh weniger Frösche unterwegs - und dann darfste nur bremsen wenn die Frösche Locken haben!

Kinders! Kommt wieder runter.
Es geht darum ( so habe ich es verstanden) das man sein FZG so gut es geht beherscht! Das heißt - buchstäblich-
das man auch im Winter mal eine Vollbremsung hinlegen soll, um zu Wissen wie das FZG so reagiert.

Was man dann mit diesem Wissen anfängt steht auf einem anderen Blatt. Man muss ja nach einer Winterübung, gleich welcher Art, nicht mit seinem Auto wie der beste Rallypilot um das vereiste Eck driften können!
( Obwohl es hilfreich ist, wenn man´s kann ;))

Ob man sich seine Erfahrungen bei einem Sicherheitstraining holt, ob man in Eigenregie auf einem leeren Parkplatz übt, oder bloss regelmässig unter allen möglichen und unmöglichen Wetterverhältnissen am Straßenverkehr teilnimmt: Wie das FZG reagiert, wie man souverän sein Auto lenkt und mit möglichst wenig Streß
auch kritische Passagen meistert...
All das wird man nicht durch Lesen oder Videos oder durch Teilnahme an einer Forumsdiskussion erlernen.
Nein! Das muss man wirklich und real erfahren...

Glück auf!
 
Es geht darum ( so habe ich es verstanden) das man sein FZG so gut es geht beherscht! Das heißt - buchstäblich-
das man auch im Winter mal eine Vollbremsung hinlegen soll, um zu Wissen wie das FZG so reagiert.
Naja, so gaaaaanz am Anfang ging es eher drum, die Bremsscheiben von eventuell anhaftendem Fremdmaterial (Salz, Eis,...) zu befreien.
Was aber dann wiederum schnell seeehr viel weitere Kreise zog...
 
Naja, so gaaaaanz am Anfang ging es eher drum, die Bremsscheiben von eventuell anhaftendem Fremdmaterial (Salz, Eis,...) zu befreien.
Physikalisch ist das doch Quatsch. Das wird dem Volke nur erzählt, um ein wenig zu dramatisieren und zur Bremsprobe zu überreden.
 
Physikalisch ist das doch Quatsch. Das wird dem Volke nur erzählt, um ein wenig zu dramatisieren und zur Bremsprobe zu überreden.
Sag das net mir, sag das denjenigen, die noch nie ne Bremsscheibe mit abem Rad gesehen haben.
Um die Scheibe zu putzen bedarf es auch keiner Vollbremsung. leicht antippen der Bremse reicht da...
 
das man auch im Winter mal eine Vollbremsung hinlegen soll, um zu Wissen wie das FZG so reagiert.
Besser die Vollbremsung für die Zeit aufheben, in der Glätte nicht wahrscheinlich ist.
Wenn man sich auch nur bei (vermeintlich) leichter Glätte an eine Vollbremsung wagt, sollte man wirklich, wirklich genug Platz haben.
Sollte es wider erwarten doch glatter sein als erwartet, kann schon ein Bordstein, gegen den man rutscht, das Fahrwerk irreparabel schädigen.
Also, ICH bin gegen Vollbremsungen. Lieber vorsichtig anbremsen und sehen, wie der Wagen reagiert.
Und.....
Eine Straße weiter kann es wieder ganz anders sein.
 
Sollte es wider erwarten doch glatter sein als erwartet, kann schon ein Bordstein, gegen den man rutscht, das Fahrwerk irreparabel schädigen.
ist es glatter als "erwartet", bist Du froh über den Scheißbordstein, weil lieber nur nen Rad im Arsch, als die ganze Front. Also, wenn die Räder soweit greifen, DASS Du am Bordstein ankerst.
Weil wenn glatt, also so richtig glatt, dann steigt auch das feinfühligste ABS aus.
Das ruckelt dann zwei, dreimal, ehe der Reifen zur Kufe wird.
Außerdem, wer hat schonmal nen VOLL einsteigendes ABS auf dem rechten Fuß gespürt???
Dahingehend ist nen Fahrsicherheitstraining wirklich sinnvoll.
 
Das Thema heißt "Vollbremsung im Winter". Ich lag mit der Katze daneben, gebe ich gerne zu. Nehmen wir also als Beispiel ein Kind oder eine ältere Person (älter als ich). Da gibt es nur den beherzten Tritt auf das Bremspedal. Alles Andere wird Einem doch negativ ausgelegt. Deshalb ist eine Probebremsung im Schnee immer gut, um zu wissen, dass ABS/ESP eine gute Sache ist. Und nun ist der Winter erst mal weg, aber das kann in zwei Wochen auch wieder anders kommen. Fahrt immer vorausschauend und bremsbereit. Grüßle
 
Wie meinst Du das, mit "kann ein Überfahren lebensgefährlich sein"?
Natürlich ist ein überfahrener Frosch tot, aber das
Ich hab einfach, auch aus vielen Jahren Motorradfahren eingeprägt, einen Instinkt: Wenn von rechts Irgendwas heranflitzt heißts bremsen, je schneller es flitzt desto voller die Bremsung.
Sorry, Du hast noch nie ein Gefahrentraining für Mopeds gemacht! Wie kann man sowas völlig falsches und lebensgefährliches schreiben?? Im Sicherheitstraining lernts Du, wie man über Reifen fährt, über Stoßstangen etc. Und das nicht mit bremsen, sondern mit Gasgeben. Die Vollbremser landen irgendwo im Schotter!!!!Die Kür war drei Reifen mit Rödeldraht + ne alte Stoßstange aneinandergereiht und da kam man auch drüber! Nur die Bremser legten sich auf die Nase!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer bremst, ist feige ... ist schon erstaunlich, was man hier zu lesen bekommt.

Vollbremsung geht immer! Die Wirkung ist allerdings nie gleich.
Ne Vollbremsung auf (möglicherweise) Eis ist das Dümmste, was man machen kann.
So bald der Wagen einmal ausbricht.....
Aber was rede ich, macht ihr ruhig Eure Vollbremsung.



ist es glatter als "erwartet", bist Du froh über den Scheißbordstein,

Deshalb eben keine VOLLbremsung sondern nur ANbremsen.

Ich dachte irgendwie, der Unterschied wäre klar.
Vielleicht reden wir aber auch nur aneinander vorbei.
 
Deshalb eben keine VOLLbremsung sondern nur ANbremsen.
mein erster Halbsatz hing irgendwie mit dem zweiten zusammen. (Daher das Komma, welches mitzitiert wurde.)
Die Kernaussage meines aus zwei Halbsätzen zusammengesetzten Satzes war:
Bist Du drauf und dran, bei Glätte, trotz funzendem ABS, auf das vor Dir bremsende KFZ aufzufahren, wirst Du lieber einen durch harten Kontakt mit dem Bordstein zerstörten Reifen in Kauf nehmen, als einen durch den Aufprall zerstörten Vorderwagen...

Was bei Glätte auch noch hilfreich ist, aber vielen noch nie einkam:
Innen zweiten Gang, Kupplung loslassen, Zündung aus.
 
Winter 1969/70 von Volkstrauertag bis Ostern - war wohl irgendwie so um den 20. April. Meterhoher Schnee und den Führerschein erst seit einer Woche. Ich wohnte damals auf einem kleinen Dorf mit 160 Einwohnern am Ende der Welt (keine Durchgangsstraße - Blaubasalt) Jeden Tag 10 km bis zur Arbeitsstelle mit einem alten Käfer. Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich mich um die eigene Achse gedreht habe, in den Straßengraben gerutscht bin usw. Fahrsicherheitstraining war learning by doing. Seitdem habe ich vor keinem Winter mehr Angst, aber Respekt vor Schnee und Eis.

Es gibt aber zwei Dinge, die sollte jeder einmal geübt haben, Vollbremsung bei Glätte und Hindernissen ausweichen. Das kann leben retten.
 
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