Umstieg von Teurer Kiste auf Dokker?

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Nun die Eingangsfrage schreit ja schon danach und ob ich mit 50 Lenzen Komplexe wegen meinem wirtschaftlichen PKW habe? Ich denke zu dieser Fraktion zähle ich mich nicht, war ja meine Entscheidung bar Kralle zu bezahlen . Und nur ausser Verdacht zu kommen, einen Talisman zu kaufen, wäre für mich albern und schon gar nicht um manche Gemüter zu beruhigen. Das Auto ist halt auch prädestiniert für "Neiddebatten" und "Schwanzvergleiche" , aber damit muss der Dacia Eigner u.U. mit leben, genau wie mit dämlichen Vorurteilen . Wie man es anstellt es ist immer verkehrt .;)

Naja, ich bin auf die Probefahrt sehr gespannt. Ich hoffe, ich werde überzeugt und muss mir dann endlich kein Kopf mehr machen.

Ist die Ausleuchtung der Scheinwerfer eigentlich wirklich so mies?
Und zum Thema Lack: Würde ja Schwarz bevorzugen, aber Adria-Blau gefällt mir auch. Wie schlimm ist die Kratzempfindlichkeit tatsächlich? Bei Schwarz wäre das ja ziemlich auffällig.
 
Das klingt eigentlich bekloppt, aber im Dokker fühle ich mich wohl. Es ist meiner. Ich kann bequem ein- und aussteigen und wenn ich einkaufen bin, muss ich nicht über Gewicht oder Menge nachdenken. Lebensmittel, Klamotten, Baumarkt, IKEA, auch nacheinander, kein Problem. DAS ist für mich Luxus.

Das unterschreibe ich genauso. Und zwar IMMER in Relation zu dem Preis des Fahrzeuges! Für netto 10k Euro habe ich einen Diesel Transporter inkl. Klima gekauft. Ein Witzpreis. Und ich bin nach 50.000 km und nun bald einem Jahr Dokker immer noch zufrieden. Der Wagen hatte bisher: Nix.

Ich habe lediglich gleich zu Anfang verstärkte MAD Federn hinten nachgerüstet. Eine halbe Stunde Sache. Weil mir das Franzosengeschaukle in den Kurven nicht lag. Und auch das Seitenwindschaukeln war danach deutlich weniger. Die MAD Federn bringen es. Warum Renault hier so weich abstimmt weiss ich nicht. Vielleicht eine Franzosenmacke?!

Und selbst wenn der Dokker nach 100.000 km platt wäre und ich einen neuen Dokker kaufen würde. Und dann nach weiteren 100.000 km noch einen. Dann hätte ich nach 300.000 km immer noch weniger gezahlt als ich vorher beim Affentester Konzern für ein Fahrzeug hingeblättert hatte. Von denen nicht eines 50000 kM ohne ein Problem geschafft hatte. Von den irren Kosten nach der Garantie für Reparaturen gar nicht zu reden. Und der Amarok wäre zudem heute auch noch unverkäuflich gewesen.


Ist die Ausleuchtung der Scheinwerfer eigentlich wirklich so mies?
Quatsch. Reicht völlig wenn man nicht nachtblind ist. Korrekt eingestellt leuchten die gut genug. Noch besser wirds mit den speziellen Leuchtmitteln wie Nightbreaker, Nightvision usw. Ein paar Euro, 5 Minuten Arbeit und es ist gleich noch heller vor der Kiste.

Diese angebliche Imagefrage, spielt für mich überhaupt keine Rolle. Wenn ich mir hier im Forum viele Threads durchlese, dann glaube ich eher, dass Dacia-Fahrer anscheinend große Komplexe haben und sich ständig genötigt fühlen sich für ihr Auto rechtfertigen zu müssen. Die Argumentationen lesen sich oft ziemlich abenteuerlich.
Hehe. Das stimmt wohl. Es scheinen so einige ein Problem damit zu haben, dass sie keine teurere Marke fahren. Fällt mir auch immer wieder auf. Die fahren dann auch definitiv das falsche Auto solang sie ihre Psyche nicht in Ordnung kriegen.

Ich fahre den und fühle mich super. Wenig bezahlt und der Dokker verdient mehr Geld für mich als jedes andere Fahrzeug bisher vor ihm. Und was evtl. andere von mir denken:
 
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Nun die Eingangsfrage schreit ja schon danach und ob ich mit 50 Lenzen Komplexe wegen meinem wirtschaftlichen PKW habe? Ich denke zu dieser Fraktion zähle ich mich nicht, war ja meine Entscheidung bar Kralle zu bezahlen . Und nur ausser Verdacht zu kommen, einen Talisman zu kaufen, wäre für mich albern und schon gar nicht um manche Gemüter zu beruhigen. Das Auto ist halt auch prädestiniert für "Neiddebatten" und "Schwanzvergleiche" , aber damit muss der Dacia Eigner u.U. mit leben, genau wie mit dämlichen Vorurteilen . Wie man es anstellt es ist immer verkehrt .;)
Echt interessant wie emotional das AUTO in Deutschland ist... Letzte Woche fuhr ein BMW neben mich auf der AB und macht mit seinen Fingern das Pinke-Pinke-Zeichen... Da ist die Frage doch wer hier komplexe hat. Naja, hätte er besser mal nach vorne geschaut. Der Vordermann musste bremsen und es hätte beinahe gekracht
 
Ich hatte bislang noch nie das Bedürfnis, an den Scheinwerfern was zu tun. Besser geht bestimmt, aber mir hat noch nichts gefehlt.
 
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Ich bin im letzten Jahr von einem Ford Focus in Vollausstattung zwar auf einen Logan umgestiegen, aber mehr brauche ich nicht. Die ganzen Fehler oder Probleme, die viele User hier sehen, sehe ich überhaupt nicht und wenn doch, lasse ich sie in der Garantiezeit beheben.
Aber zu einem muss ich wirklich was sagen: Viele regen sich über die Spaltmaße auf, aber bei mir passen die perfekt. Ich habe bei Fahrzeugübergabe alles genauestens kontrolliert und die Spaltmaße sind einfach perfekt. Wenn ich mir im Gegenzug manche Skodas bei meinen Probefahrten angesehen habe, kam mir das grausen. Bei einem war die Motorhaube so schief, dass sie nur mit Verspannungen geöffnet werden konnte. Die Händler darauf angesprochen kam, dass die Autos so in Ordnung sein und keine Nachbesserung durchgeführt würde. Also entweder bekommt man im nord-östlichen Österreich nur Fahrzeuge, die angsoffen zamgschustert, äh betrunken montiert, wurden oder ich hatte einfach bei 4 Skoda Händlern Pech und beim Renault Händler Glück.
 
Naja, ich bin auf die Probefahrt sehr gespannt. Ich hoffe, ich werde überzeugt und muss mir dann endlich kein Kopf mehr machen.

Ist die Ausleuchtung der Scheinwerfer eigentlich wirklich so mies?
Und zum Thema Lack: Würde ja Schwarz bevorzugen, aber Adria-Blau gefällt mir auch. Wie schlimm ist die Kratzempfindlichkeit tatsächlich? Bei Schwarz wäre das ja ziemlich auffällig.

Die Kratzempfindlichkeit ist schon enorm. Ein Arbeitskollege von mir hat sich eine Wachs/Lack Versiegelung an seinem blauen Lodgy machen lassen, nachdem es bei der Fahrt durch die Waschanlage zu Oberflächenkratzern kam, die aber bei der Prozedur beseitigt wurden. Da muss es so ein Paket geben. Ich habe perlmutt-schwarz Metallic, sehr empfindlich, weil eben schwarz, da sieht man Alles. Aber auch gut zu polieren, leichte Oberflächenkratzer kann ich beseitigen, die von A-Löchern, die wohl ihren Einkaufswagen gegen meine linke Tür geknallt haben, konnte ich nur mit Lackstift und Politur behandeln!

Man muss schon mit der Missgunst von besagten Zeitgenossen leben. Ich denke mir bald (so kommt es mir bald vor) , dass irgend so ein "Edelfahrer" aus der Inspektion kommt, 800.- abgedrückt hat und seinen Unmut an den wirtschaftlich günstigeren Autos auslässt.

Ein Dacia wird auch gerne geschnitten und oftmals bewusst nicht wahrgenommen. Die Leute gönnen einem nicht den "wirtschaftlichen Erfolg" , der durch den niedrigen Anschaffungspreis und die niedrigen laufenden Kosten, verursacht wird.

Könnte mich aber auch täuschen.

Zur "losen Achse" : das habe ich in 26 Jahren Renault noch nie gehört, erlebt!
 
....Ist die Ausleuchtung der Scheinwerfer eigentlich wirklich so mies?

Und zum Thema Lack: Würde ja Schwarz bevorzugen, aber Adria-Blau gefällt mir auch. Wie schlimm ist die Kratzempfindlichkeit tatsächlich? Bei Schwarz wäre das ja ziemlich auffällig.

Moin,

ich kann mich den Vorrednern anschließen: die Ausleuchtung bietet uns keinerlei Anlass zur Klage. Habe ich beim MCV I zuerst noch auf Nightbreaker & Co. umgerüstet, halte ich das beim Dokker für nicht erforderlich.

Unser MCV I war Kometen-Grau Metallic, das ist wohl heute auch noch das angebotene Schwarz. Das einzige, was mir in fast 10 Jahren und 160 Tkm Nutzung aufgefallen ist, ist dass Kratzer wohl sehr schnell auf die Grundierung durchgehen, die farbgebende Lackschicht also etwas "dünn" erscheint. Rost hatte allerdings auch an diesen Stellen keine Chance. Ansonsten wurde das Fzg. nur sporadisch per Hand/in der Waschanlage gewaschen, 1 x im Jahr poliert u. gewachst. Dafür war der Lack in durchaus ansehnlichem Zustand, als uns das Fzg. verlassen hat.

Den Dokker hätten wir auch gerne in Adria-Blau gehabt (Stepway-Design). Aber keine Chance auf zeitnahe Verfügbarkeit. Außerdem bin ich bei Fzg. ein Freund von ansehen und genau das kaufen, was ich gesehen habe. Der sofort verfügbare Dokker in Kosmos-Blau hat uns aber auch sehr gut gefallen.

Hab' ein Ohr auf das Innenraumgebläse. Das ist tatsächlich der einzige Kritikpunkt, den ich anbringen kann. Aber mein Weib stört's nicht, damit ist die Sache für mich erledigt.

Bin gespannt auf Die Schilderung Deiner Probefahrt.

Gruß......Steffen
 
Also. Ich gebe mal auch meinen Senf dazu.
Ein 10000 Euro Auto ist und bleibt ein 10000 Euro Auto. Es gibt halt viele, die denken, das Dacia etwas zu verschenken hätte.
Andere Autobauer machen es ja auch nicht.
Dacia baut Autos die von A nach B möglichst günstig fahren müssen. Wenn man will, auch mit ein paar Extras.
Die man auch wie bei anderen Hersteller bezahlen muss. Mal teurer, mal günstiger.
Dacia baut keine Kurvenräuber, keine Luxusschlitten und keine PS Monster für die Autobahn. Wenn man das will, muss man entweder sich anderst orientieren oder ein bisschen Geld in die Hand nehmen und das Fahrzeug nach eigenem Gusto umrüsten lassen.
Ist mir mein Fahrzeug zu weich, mach ich es halt härter. Zu lahm? Motortuning.
Wenn man will, gibt es immer eine Lösung. Auch für den Lack. Mit diesen günstigen Anschaffungspreisen gegenüber der Konkurrenz ist da noch viiel Spielraum um aus "mein Fahrzeug" einen Unikat zu machen.
Man kann einen Dacia nicht mit einem MB, BMW oder Audi vergleichen. Das sind total andere (teurere) Welten!
Man vergleicht auch nicht Birnen mit Äpfel oder?
Schon der Vergleich zwischen Sandero und Dokker wäre nicht möglich, da es zwei total verschiedene Fahrzeuge sind.
Wenn ein Dacia 40 oder 50 Tausend Euro kosten würde und der gleiche Komfort und Leistung wie die oben genannten deutschen Fahrzeuge hätte,
wer von euch würde ihn noch kaufen? Ich sicher NICHT!
Ich persönlich brauchte einen NEU Fahrzeug, der mich von A nach B bringt. 4 Personen transportieren kann, Sitzheizung hat, möglichst wenig verbraucht und Platz für meinen Hund hat. Es gab Kandidaten von den oben genannten Firmen, die meinen Kriterien auch sicherlich mehr als erfüllen könnten, aber wieso sollte ich soviel Geld ausgeben, wenn es auch fast so bequem und günstiger geht?
 
Hat Audi nicht gerade beim A6 den Lack dünner gemacht und feiert das als Erfolg für Gewicht und Umwelt?! Viele Dinge wie dünner Lack und dünnes blech sind auch bei anderen neuen Autos realität...
 
Ich kann einen solchen Umstieg sehr empfehlen. HDK von Dacia ist etwas sehr praktisches, und - NEIN, man muss auf nichts verzichten....außer - unnötig mehr Geld ausgeben.;)
 
Vieles ist ja eine Frage dessen, was man braucht und was man will.
Wer BMW, Mercedes oder Audi will, soll ihn kaufen.
Wem ein Dokker reicht, auch gut.
Wenn der BMW 20 Jahre hält, ist er trotzdem 20 Jahre alt.
In der Zeit kann man 2 Dokker kaufen und spart möglicherweise noch Geld.
Ich bin auch vom Santa Fe (SM) auf den Duster umgestiegen.
Er ist etwas kleiner und im Innenraum ist es etwas enger, aber wie ich finde nicht unbequem und für uns zwei nicht zu eng.
Deshalb ist es ja schwer zu beurteilen, ob ein Auto für jemand anderes geeignet ist oder nicht.
Ich habe mit einigen Dacia Fahrern gesprochen (versch. Modelle und alter).
Natürlich hat fast jeder was zu bemängeln. Aber nie gravierende Dinge.
Im Moment möchte ich ihn nicht gegen ein anderes Auto tauschen.

Und... dass ein neu gekaufter Dokker pauschal verkehrsunsicher ist, das glaube ich nicht.
 
Hat niemand direkt behauptet, ich auch nicht. :D
Soll nix besonderes heissen.
Aus manchen Anmerkungen liest man immer wieder den Sicherheitsaspekt heraus.
Irgendwo schrieb jemand von losen Schrauben, Scheinwerfer werden bemängelt, Fahrverhalten, Bremsen u.s.w.
Ich persönlich glaube ja, dass man mit einem Dacia genauso gut oder schlecht fährt, wie mit vielen anderen Marken auch.
 
Sicherheit spielt sich zu (geschätzt) 80% im Kopf vom Fahrer ab, und dieser Faktor ist bei Dacia-Fahrern eher nicht schlechter als bei Anderen, vielleicht sogar besser, weil es eine gute Portion Basisvernunft braucht um überhaupt einen Dacia zu kaufen.
Als Beispiel (für "Sicherheit beginnt im Kopf") kann gleich mal die jüngste Verkehrstote-Statistik dienen, erfreulich wenige an der Gesamtzahl, und ein hoher Anteil an den in PKWs Umgekommenen war nicht angeschnallt.
 
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