Tanken bis zum Rand !

Für mich ist es wichtig, weil ich dadurch bestimmen kann, wie genau der Bordcomputer den Kraftstoffdurchfluss misst.

Der Kraftstoffdurchfluss ist wichtig für mich, weil ich dadurch den Verbrauch pro Streckenelement bestimmen kann.

Der Verbrauch pro Streckenelement ist für mich wichtig, weil ich damit die Wirkung von Fahrweise und anderen Einflüssen wie Witterung, Fahrbahnzustand und Verkehrsaufkommen generell auf den Verbrauch bestimmen kann.

Das wiederum ist einfach nur deshalb wichtig für mich, weil es mich interessiert und weil ich es sozusagen selber erleben und nicht nur in schlauer Literatur lesen will, wie andere diese Erfahrungen gemacht haben.

Ich mache dabei viele Annahmen und würde die gerne mit anderen teilen - um zum Beispiel Fehler in den Annahmen zu erkennen.

Ich finde es schade, dass ich statt dessen diskutieren muss, ob ich überhaupt dieses Hobby ausüben darf. Und das die wenigen sachlichen Beiträge in diesem hin und her völlig untergehen.

Bist Du Dir überhaupt darüber im klaren welche Datenmengen Du da brauchst? Du musst über einen langen Zeitraum getankte Menge und gefahrene Kilometer erfassen. Dazu dann die von Dir genannten Parameter und das alles sehr genau um daraus den arithmetischen Mittelwert zu bilden und dann das Ganze auch noch zu verrechnen. Nur so kannst Du die statistische Fehlertoleranz von 1 - 2% erreichen. Was Du nicht brauchst, wie viel in den Tank passt. Sondern nur wie viel Du getankt hast!!!

Das reicht für eine Promotion. Viel Spaß bei der Doktorarbeit.
 
Zeigt er mir an, dass ich z.B. wie beim letzten mal 17,8 Liter verbraucht habe und ich tanke dann 17,81 Liter ist MIR das genau genug.
Beim Diesel sind die Durchflussangaben des Bordcomputers relativ genau (bei mir liegt der tatsächliche Verbrauch 2½ Prozent unter den Bordcomputerangaben). Beim Benziner aus technischen Gründen nicht, das haben hier einige Forenmitglieder herausgefunden. Ebenfalls kann man aufgrund vieler Berichte annehmen, dass sich nach dem voll-Tanken nicht immer die gleiche Menge Kraftstoff im Daciatank befindet. Sie schwankt um 10 Liter oder 22% der für gewöhnlich genutzten Menge.

Du kannst Dir denken, wie ich Deine gefühlte Genauigkeit von 99.95% einordne.
 
Bist Du Dir überhaupt darüber im klaren welche Datenmengen Du da brauchst?
Vielleicht?

Tankvolumen_7_Zapfpistole.png


Mehr dazu (und noch viel mehr Zahlen) nachzulesen in meinem Thread Zahlenspiele: Tankvolumen/Füllstände/Verbrauchsmessung.

Mir ist schon klar, dass ein einfaches Schauglas mit Skallierung die beste Lösung wäre. Dann würde es auch reichen, immer nur bis 35.0 Liter zu tanken.
 
Wenn Ihr keine andere Probleme habt soll es mir recht sein.

Bei mir ist nach den 2. abschlagen Schluss, tanke auch nicht bis zum nächsten vollem Betrag.

Gruß micha72
 
Betr. BC Benziner ----
Mir ist aufgefallen und daher passt es hier so schön, das die Genauigkeit des BC je länger er >30km/h betrieben wird, am besten ist.
Letztens bei 800km am Stück und nur 1,2 Pausen passte die klassische Ausrechnung bis auf ein paar Zehntel Liter vs. BC.
Im Stadtbetrieb und stop&go nimmt die Ungenauigkeit zu. Welche Werte fliessen denn in die Berechnung ein, die da kleiner als 30 km/h sind? Da wird ja vom BC nix angezeigt....!
 
Welche Werte fliessen denn in die Berechnung ein, die da kleiner als 30 km/h sind? Da wird ja vom BC nix angezeigt ...
Beim Diesel wird zwar unter 30 km/h die Anzeige ausgeblendet, der Bordcomputer rechnet aber fleißig weiter. Warum sollte das beim Benziner anders sein?
 
Das stelle ich mir auch so vor.
Nur und das ist ja das Highlight, klafft die Genauigkeitsschere BC vs. Klassische Ausrechnung beim Benziner Lang/Kurzstrecke einiges auseinander.
Noch fahre ich ja auch einen Diesel und auch da passt der BC vs. Klassische Rechnung fast 1:1 .
 
Nur und das ist ja das Highlight, klafft die Genauigkeitsschere BC vs. Klassische Ausrechnung beim Benziner Lang/Kurzstrecke einiges auseinander.
Der Benziner soll ja keine Luftmengenmessung machen wie der Diesel. Vielleicht ist der Messfehler dann bei niedrigen Drehzahlen, bei Beschleunigungen, im Leerlauf oder was weiß ich höher? Vielleicht arbeitet der Bordcomputer dann mit einem vorgegebenen Faktor, der nur im Teillastbetrieb (sprich unbeschleunigter Reisegeschwindigkeit) zutreffend ist?
 
Wer die Durchschnittsverbrauchsanzeige im BC beobachtet wird feststellen, dass sogar im Stand noch weiter gerechnet wird.
 
Für mich ist es wichtig, weil ich dadurch bestimmen kann, wie genau der Bordcomputer den Kraftstoffdurchfluss misst.

Der Kraftstoffdurchfluss ist wichtig für mich, weil ich dadurch den Verbrauch pro Streckenelement bestimmen kann.

Der Verbrauch pro Streckenelement ist für mich wichtig, weil ich damit die Wirkung von Fahrweise und anderen Einflüssen wie Witterung, Fahrbahnzustand und Verkehrsaufkommen generell auf den Verbrauch bestimmen kann.

Das wiederum ist einfach nur deshalb wichtig für mich, weil es mich interessiert und weil ich es sozusagen selber erleben und nicht nur in schlauer Literatur lesen will, wie andere diese Erfahrungen gemacht haben.

Ich mache dabei viele Annahmen und würde die gerne mit anderen teilen - um zum Beispiel Fehler in den Annahmen zu erkennen.

Ich finde es schade, dass ich statt dessen diskutieren muss, ob ich überhaupt dieses Hobby ausüben darf. Und das die wenigen sachlichen Beiträge in diesem hin und her völlig untergehen.

Na gut, wenn das Dein Hobby ist. Jeder nach seinem Geschmack oder wie mein Ex-Schwiegervater immer sagte: "Der Eine isst gerne Schokolade und der Andere lieber braune Seife". Oder wie das im Plattdeutschen heißt: "Wat den enen sin Uhl is dem andern sin Nachtigall".
 
Im Stand hab ich nur Striche ...
"Verbrauchte Kraftstoffmenge seit Speicherrückstellung" und "Mittlerer Kraftstoffverbrauch seit Speicherrückstellung" werden auch im Stand angezeigt. Direkt nach der Speicherrückstellung bewegt sich da was. Und daran kann man erkennen, dass der Bordcomputer im Stand weiter den Durchfluss misst und Berechnungen anstellt.
 
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