Spritverbrauch - Fahrweisen - AC

Meine Bedenken sind weniger die Zeitersparnis, sondern eher die Lebensdauer des Motors. Wenn man immer niedertourig fährt, verkoken Ansaugtrakt und Einlassventile durch die AGR. Die Öltemperatur bleibt niedrig, Kondensat und Blow-By-Gase fördern Ölschlamm und Ablagerungen. Der Turbolader arbeitet bei niedriger Drehzahl ineffizient und ist potenziell durch mangelnde Durchströmung stärker belastet (Ablagerungen, Stauwärme). Dazu kommt die höhere Klopfneigung und damit verbundene höhere Belastung von Lagern und Kolbenringen.
Bin nicht sicher was auf lange Sicht mehr Kosten verursacht. Der höhere Spritverbrauch oder ein frühzeitiger Motorschaden.
 
Aaaah, ja, sehr interessant.!!
Alte Hasen wissen das mit der erhöhten Klopfneigung bei hoher Belastung und niedrigen Drehzahlen. Die Jüngeren unter uns kennen womöglich nur noch Motoren mit Klopfsensoren, die das halbwegs kaschieren können. Bei hoher Belastung und niedrigen Drehzahlen fördern auch Wasser- u. Ölpumpe zudem nicht genügend Wasser zur Kühlung bzw. Öl zur Schmierung.
 
mmmm ... auf was beruhen denn die Erkenntnisse der "alten" Hasen .... auf den "alten" Motoren? .... oder lässt sich die Erfahrung der "alten" Hasen auch auf die Technik der "neuen" Motoren eins zu eins übertragen?
Ich meine solche Dinge wie Elektrounterstützung (Mildhybrid), Anpassung von Turboauslegung speziell auf den Betrieb mit kleinvolumigen Motoren etc.... stellen schon eine gewisse Weiterentwicklung da .... die aber dann noch immer die "alten" Problemen der "alten" Motoren haben??
 
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