Sicherheit beim Jogger Crashtest etc.

Das Thema Sicherheit sollte immer ein Thema sein. Ich finde es macht auch keinen Unterschied,ob jetzt schon geschaut wird. Wenn man auch mal davon ausgeht,dass doch ein Forum dazu da ist solche Fragen zu stellen, ist es doch umso legitimer es hier zu schreiben. Schwierig finde ich die Vergleiche mit Panzern oder Spielzeug-Autos. Das ist doch nicht konstruktiv. Mal ein bisschen zwischen den Zeilen lesen und jegliche Fragen zulassen.Das macht doch mehr Spaß als nörgelige Antworten zu bekommen. Eher Mal nicht kommentieren,wenn es nur darum geht die Frage als übertrieben abzutun. Denn ansonsten wirkt das Forum doch schnell wie ein Testosteron- Angeber-Wichtigtuer Verein.
Hier geht es doch um Austausch von Fragen,welche für den einzelnen, individuel gesehen in dem Moment wichtig sind und man sich aus der Gruppe Tipps und Erfahrungen holen will. Da sind vermeintlich Besserwisser Antworten mega uncool....
Wenn ich schlechte Beratung haben will gehe ich zu meinem stoffeligen Kfz Mechatroniker und lasse mir da kurz angebundene Antworten ohne neue Erkenntnisse geben, aber doch nicht hier im Forums Austausch....Leute bitte
 
Ein Großteil der Antworten hier war sachlich - ob man jeden launigen Post dazwischen dann als "schlechte Beratung" und "Besserwisserantwort" eines "Testosteron- Angeber-Wichtigtuer Verein" betiteln möchte, bleibt dir natürlich überlassen - ich find's nur etwas übertrieben und von der Wortwahl auch nicht angemessen, sorry. <OT-ENDE>
 
Hallo, extra angemeldet, da das hier ein spannendes Thema ist. Die Anzahl der Sterne kann man echt nicht über Jahre hinweg vergleichen, das sehe ich auch so. Und auch den Schutz der Fußgänger lasse ich mal aussen vor.

Aber .. der Insassenschutz (ohne Berücksichtigung der Assistenzsysteme) ist mir wichtig. Ich habe hier mal was zusammenkopiert:

NCAP.jpg

Wenn ich die Farben richtig deute, habe ich bei einem der 3 Beispielfahrzeuge recht gute Chancen, nur leicht verletzt aus dem Wagen gezogen zu werden, bei zwei Fahrzeugen hingegen ist das Risiko danach meinem Schöpfer gegenüber treten zu dürfen (deutlich) höher. Und das hat leider nichts mit Assistenzsystemen zu tun.

Der Tipp mit dem Fahrsicherheitstraining ist ja nicht schlecht, hilft mir aber nicht, wenn mir der andere so in die Kiste fährt, dass ich nicht ausweichen kann.
 
Ein Großteil der Antworten hier war sachlich - ob man jeden launigen Post dazwischen dann als "schlechte Beratung" und "Besserwisserantwort" eines "Testosteron- Angeber-Wichtigtuer Verein" betiteln möchte, bleibt dir natürlich überlassen - ich find's nur etwas übertrieben und von der Wortwahl auch nicht angemessen, sorry. <OT-ENDE>
Danke für deine Rückmeldung. Launige Posts sind für mich absolute Kommunikationskiller, da sie einerseits den Fragensteller verunsichern und den Erfahrungsschatz nicht fördern sondern eher bremsen,da sie keinesfalls zum Thema beitragen. Wenn ich in ein Forum eintrete möchte ich persönlich information bekommen und gerne auch einschreiben. Subjektive Reaktionen nähren das Forum nicht und sind überflüssig....
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #35
Hallo, extra angemeldet, da das hier ein spannendes Thema ist. Die Anzahl der Sterne kann man echt nicht über Jahre hinweg vergleichen, das sehe ich auch so. Und auch den Schutz der Fußgänger lasse ich mal aussen vor.

Aber .. der Insassenschutz (ohne Berücksichtigung der Assistenzsysteme) ist mir wichtig. Ich habe hier mal was zusammenkopiert:

Anhang anzeigen 114431

Wenn ich die Farben richtig deute, habe ich bei einem der 3 Beispielfahrzeuge recht gute Chancen, nur leicht verletzt aus dem Wagen gezogen zu werden, bei zwei Fahrzeugen hingegen ist das Risiko danach meinem Schöpfer gegenüber treten zu dürfen (deutlich) höher. Und das hat leider nichts mit Assistenzsystemen zu tun.

Der Tipp mit dem Fahrsicherheitstraining ist ja nicht schlecht, hilft mir aber nicht, wenn mir der andere so in die Kiste fährt, dass ich nicht ausweichen kann.
TOP! Danke für die Darstellung. Genau das habe ich versucht zu erfragen. Ob der jetzt bei den Assistenzsystem Abzug bekommt is mir egal. Und wenn wir mal sozial inkompetent sein wollen, auch beim Fußgängerschutz wäre es mir egal. Aber beim Pfahlaufprall ist er schlecht, wie viele Renaults. Mich interessiert daher die Meinung in diesem Forum ob irgendwas zu dem neuen Jogger bekannt ist. Ich finde hier wird (aus meiner ganz persönlichen Sicht) viel zu viel wert auf Farbe, Motoren, Felgen und was weiß ich alles gelegt aber nicht das wichtigste - Sicherheit. Und dann kommen die Panzervergleiche, oder ja dann muss man Mercedes kaufen. Ich bin froh das es doch ein paar so sehen wie ich. Dennoch habe ich viele Infos für mich zusammentragen können. Für mich wird's wohl kein Jogger werden - aufgrund der Sicherheitsbedenken. Und wahrscheinlich werd ich meinen kleinen Schnuckel Sandero auch nur noch im Stadtverkehr nutzen...
 
Mit Angst wurde ja immer schon gut Kasse gemacht. Sei es in der Religion, bei Versicherungen oder eben bei NCAP.....
Gerade wurde wieder ein 15 jähriger durch einen rechts abbiegenden LKW getötet. Trotzdem ruft niemand nach Fahrradverbot. Und ich sitze gleich wieder in meinem unsicheren MCV2 und habe den Hund im Gepäckraum, obwohl da ja ein LKW auffahren könnte. Bleib dann wohl besser daheim......

Was wirklich die Sicherheit für alle erhöhten würde, wäre eine defensivere Fahrweise, Tempo 130 und absolutes Rechtsfahrgebot für LKW. Wäre kein Problem mit Abstandsradar und gleichbleibender Geschwindigkeit, egal ob leer oder beladen. Dann gäbe es auch keine kilometerlangen Elefantenrennen mehr. Oder keine gestressten Lieferfahrer im 160km/h schnellen Sprinter, die einen mit Lichthupe von der Bahn jagen.

Fahre trotzdem wieder nach NL ins Ferienhaus, warte aber noch ne Stunde, bis das Schlimmste vorbei ist. Dann geht es wieder los, rechts überholt oder von links geschnitten zu werden oder die wegen Dunkelheit und schlechter Sicht stoisch schleichenden Mittelspurbesetzer*Innen nach dem Überholen durch rechtes Blinken (erfolglos) zum Spurwechsel zu motivieren. Zwar viel OT hier im Text, aber ich würde den Jogger kaufen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #37
Das Problem dieser Tests liegt auch darin dass das Fahrzeug oft genau auf diesen Test optimiert wird. Ist die Überdeckung ein wenig anders oder die Geschwindigkeit etwas höher kann das Ergebnis schon ganz anders aussehen.

Ich habe mir gerade noch mal die Videos vom Sandero 3 angesehen, ich glaube nicht dass es sich um ein unsicherer Fahrzeug handelt. Vor allem im Vergleich zum Sandero 2.

Mein Rat:
Kauf den Jogger, und melde dich zusätzlich zu einem Fahrsicherheitstraining an.
Danke für Deinen Rat! Du hast vollkommen recht, daher schaue ich mir wenn möglich auch die USA Test an. Leider sind die Franzosen nicht auf dem US Markt... Nicht als Rechtfertigung, nur um hier mal etwas persönliches in die Runde zu geben, wieso ich vielleicht ein wenig pedantischer auf dem Sicherheitsaspekt rumreite als andere. Ich mache regelmäßig Sicherheitstrainings. Seit über 25 Jahren mit einem Unfall (unverschuldet und zum Glück nur Nase aufgeschlagen an nem alten 1991 BMW 520 ohne Airbag) davon gekommen. Bin Motorradfahrer (früher auch im Winter, jetzt gar nicht mehr, wegen den Kindern und der Gefahr). Und würde mich als umsichtigen und sehr vernünftigen Fahrer einschätzen (immerhin fahre ich seit 5 Jahren einen Sandero als Familienfahrzeug mit 75 PS :-P inklusive Urlaub im Voralpenland). Aber ich habe auch schon schlimme Dinge im Verkehr gesehen, Dinge die vermutlich auch mit einem Jogger oder XC90 nicht Gutausgehen würden. Im Stau ist ein LKW auf einen Golf geknallt, wir waren das Auto davor, der Golf ist samt Familie mit zwei Kindern abgebrannt - ich habe die Türen nicht aufbekommen und irgedendwann wurde es zu heiß... Genau aus diesem Grund möchte ich einfach vorab das sicherste Fahrzeug für mich und meine Familie.
 
Du wirst bei einem Dacia im Bereich Sicherheit Abstriche machen müssen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Jedenfalls wenn Du ihn mit einem doppelt so teuren Neuwagen eines Premiumherstellers vergleichst.

Aber irgendwo macht sich der Preisvorteil eben bemerkbar.

Andererseits hat ja nicht jeder die Wahl, ob er 15.000-20.000 Euro für einen neuen Dacia ausgibt oder das Doppelte davon für ein Fahrzeug auf die Theke blättert, das dann eben auch im Bereich Sicherheit einen Mehrwert bietet. Deswegen musst man aus meiner Sicht für einen Vergleich die Fahrzeuge heran ziehen, die man für's gleiche Geld bekommt. Also z.B. einen 3-4 Jahre alten PKW einer Premiummarke. Und da sieht der Vergleich dann schon nicht mehr ganz so düster aus.

Trotzdem: Wenn Geld da ist und die Sicherheit eine hohe Priorität hat, ist Dacia bestimmt nicht erste Wahl.

Ansonsten stimme ich meinem Vorposter zu: Mit angemessener Fahrweise, mit mehr Kontrollen und vor allem angepassten Strafen wäre weit mehr Sicherheit zu bekommen als mit ein oder zwei Extrasternen. Aber Deutschland ist leider ein Land der Raser und Verkehrsverstöße sind so billig wie sonst fast nirgendwo auf der Welt.

ciao
volker
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #39
Du wirst bei einem Dacia im Bereich Sicherheit Abstriche machen müssen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Jedenfalls wenn Du ihn mit einem doppelt so teuren Neuwagen eines Premiumherstellers vergleichst.

Aber irgendwo macht sich der Preisvorteil eben bemerkbar.

Andererseits hat ja nicht jeder die Wahl, ob er 15.000-20.000 Euro für einen neuen Dacia ausgibt oder das Doppelte davon für ein Fahrzeug auf die Theke blättert, das dann eben auch im Bereich Sicherheit einen Mehrwert bietet. Deswegen musst man aus meiner Sicht für einen Vergleich die Fahrzeuge heran ziehen, die man für's gleiche Geld bekommt. Also z.B. einen 3-4 Jahre alten PKW einer Premiummarke. Und da sieht der Vergleich dann schon nicht mehr ganz so düster aus.

Trotzdem: Wenn Geld da ist und die Sicherheit eine hohe Priorität hat, ist Dacia bestimmt nicht erste Wahl.

Ansonsten stimme ich meinem Vorposter zu: Mit angemessener Fahrweise, mit mehr Kontrollen und vor allem angepassten Strafen wäre weit mehr Sicherheit zu bekommen als mit ein oder zwei Extrasternen. Aber Deutschland ist leider ein Land der Raser und Verkehrsverstöße sind so billig wie sonst fast nirgendwo auf der Welt.

ciao
volker
Danke für Deinen Rat, ich stimme Dir zu. Wenn ich mir die Crawltest-Ergebnisse von 2013 mit dem Sandero 2 anschaue, dann war er nicht der beste damals, aber ziemlich gut dabei. Der neue ist es nicht mehr. Und ich persönlich finde es schade das Dacia/Renault diesen weg geht. Jetzt gibts bei nem Dacia Keyless und Navi Schnickschnack (was jedes Smartphone sowieso besser kann). aber man spart an der Sicherheit? Ich habe das Geld mir ein Premiumfahrzeug zu kaufen. Aber ich will das Geld eigentlich nicht dafür ausgeben da ich es nicht nutze. Ich hatte gehofft das Dacia weiterhin den Weg geht, gutes bewährtes Material, effektive und effiziente Lösungen, viel Platz und Sicherheit zu einem erschwinglichen Preis. Alternativen dazu gibts leider wohl nicht. Also muss ich mich entscheiden ob ich den Mehrpreis (und einen Haufen - für mich unnötigen Schnickschnack) in Kaufe nehme und im Premium Segment (vermutlich Tesla oder Volvo) schaue oder etwas abstriche mache und beim Dacia bleibe :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich würde gerne noch einen anderen Sicherheitsaspekt anfragen. Wir nutzen für die kleine noch nen Reboarder. Der darf oftmals nicht auf Bodenflächen wie bspw. im Ford Galaxy gestellt werden. Weiß man schon ob der Jogger solche Bodenfächer auf den beiden äußeren Fondplätzen haben wird?
 
Du wirst bei einem Dacia im Bereich Sicherheit Abstriche machen müssen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Das sehe ich genau so.
Jedenfalls wenn Du ihn mit einem doppelt so teuren Neuwagen eines Premiumherstellers vergleichst.

Andererseits hat ja nicht jeder die Wahl, ob er 15.000-20.000 Euro für einen neuen Dacia ausgibt oder das Doppelte davon für ein Fahrzeug auf die Theke blättert, das dann eben auch im Bereich Sicherheit einen Mehrwert bietet.
Darum hatte ich bei den Grafiken extra einen Skoda Fabia in den Vergleich aufgenommen. Der kostet neu ab 13.990 EUR.
 
Hallo, extra angemeldet, da das hier ein spannendes Thema ist. Die Anzahl der Sterne kann man echt nicht über Jahre hinweg vergleichen, das sehe ich auch so. Und auch den Schutz der Fußgänger lasse ich mal aussen vor.

Aber .. der Insassenschutz (ohne Berücksichtigung der Assistenzsysteme) ist mir wichtig. Ich habe hier mal was zusammenkopiert:

Anhang anzeigen 114431

Wenn ich die Farben richtig deute, habe ich bei einem der 3 Beispielfahrzeuge recht gute Chancen, nur leicht verletzt aus dem Wagen gezogen zu werden, bei zwei Fahrzeugen hingegen ist das Risiko danach meinem Schöpfer gegenüber treten zu dürfen (deutlich) höher. Und das hat leider nichts mit Assistenzsystemen zu tun.

Der Tipp mit dem Fahrsicherheitstraining ist ja nicht schlecht, hilft mir aber nicht, wenn mir der andere so in die Kiste fährt, dass ich nicht ausweichen kann.
Der Sandero ist Orange = Marginal. Was auch immer das heißen mag. Aber das hört sich erstmal gar nicht so schlecht an.

Bei 20 km/h mehr sind wahrscheinlich alle Fahrzeuge mindestens dunkelrot
 

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Der Sandero ist Orange = Marginal. Was auch immer das heißen mag. Aber das hört sich erstmal gar nicht so schlecht an.
Geht so, In der deutschen Version (siehe meine Grafik) ist orange = "Gering". Bedeutet: geringer Schutz. Hört sich irgendwie nicht gut an ...
 
Geht so, In der deutschen Version (siehe meine Grafik) ist orange = "Gering". Bedeutet: geringer Schutz. Hört sich irgendwie nicht gut an ...
Stimmt, man bräuchte eine bessere Beschreibung der unterschiedlichen Farben. Marginal hört sich irgendwie besser an als geringer Schutz...


Auf Wikipedia bin ich gerade auf folgenden Absatz gestoßen:
"Im Jahre 2012 zeigte sich bei einem durch das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) durchgeführten Crashtest, dass eine Verringerung der Überdeckung von 40 % auf 25 % zu wesentlich schwereren Verletzungen führt. Getestet wurden nur Fahrzeuge, die vorher in einem zu EuroNCAP vergleichbaren Crashtest die Bestnote erhielten. In dem neuen Crashtest mit einer Überdeckung von nur 25 % ("small overlap") erhielten nur 2 der 11 getesteten Fahrzeuge eine gute oder akzeptable Bewertung. Bei allen anderen wäre mit schweren Verletzungen, insbesondere im Beinbereich, zu rechnen gewesen.[14]"
 
Habe jetzt sehr viel gelesen im Internet. Trotzdem steht fest: wenn eine Lenkrakete den Panzer trifft war es das.

Für mich ist das Testverfahren undurchsichtig und berücksichtigt den Insassenschutz nur zum Teil in der Vergabe der Sterne. Die Skala ist viel zu klein und für mich daher nicht aussagefähig.

Im Vordergrund sollte doch der stabilste Teil der Karosserie stehen, die Fahrgastzelle. Tagtäglich passieren Unfälle in einem Geschwindigkeitsbereit von 40 bis 60 kmh. Da helfen keine Assistenzsysteme wenn der Fehler hinter dem Lenkrad sitzt.

Frontalschäden:
wenn einer aus dem Gegenverkehr ausschert zum Überhohlen, mag der Notbremsassi auslösen, verhindert aber einen Zusammenprall nicht, weil der Anhalteweg zu kurz ist.

Seitenaufprall:
Missachtet der Fehler hinter dem Lenkrad ein Stoppschild oder eine rote Ampel und kreutz den vorfahrtberichtigen Verkehr, nutzen mit die Assistensenten im Fahrzeug gar nichts. Bestensfall die Assistenten welche dann breitseits rechts oder links in das Fahrzeug einschlagen.

Heckaufprall:
da ist die Knautszone erheblich größer. Im schlimmsten Fall brechen die Gelenke der verstellbaren Rückenlehne und/oder versagen die Kopfstützen.

Nun beschäftigen wir uns mal mit der Stabilität der Fahrgastzelle. Da gibt es
1. gesetzliche Vorgaben um eine Zulassung zu erlangen. Diese muss von dem Fahrzeughersteller nachgewiesen werden.
2. Die gesetzlich vorgeschriebenen Assistenssystem müssen vorhanden sein.
3. Der Insassenschutz muss nachgewiesen sein nach den gültigen vorgeschriebenen Richtlinien.

Alle diese Vorraussetzungen erfüllen die Fahrzeughersteller. Aaaaaber was genau wird da vorgeschrieben zum Beispiel vom Kraftfahrbundesamt. Genau daran hapert es. Da haben die Fahrzeughersteller einen Spielraum.
Dieser bedingt, immer leichtere Fahrzeuge mit weniger Schutz auf den Markt zu bringen.

Jetzt sind wir bei den Herstellungskosten. Der Hersteller X macht sich einen Kopf und konstruiert die Fahrgaststelle stabil so gut wie er es möchte. Folge: viel Blech, viel Gewicht, viel Geld. Hersteller Y erfülll die Mindesvorraussetztungen, verwendet weniger Blech und/oder dünneres Blech, spart Gewicht und spart Kosten.
Gewicht muss bewegt werden, dazu wird Energie benötigt. Energie kostet.

Wir alle hier in dieser Plattform sind Autoaffin. Dazu stehe ich. Aber muss ich zwingend immer an der Grenze der möglichen zugelassenen Geschwindigkeit unterwegs sein ? Bin ich absolut fehlerfrei wenn ich ein Fahrzeug bewege ? Nein bin ich nicht.

Also Feuer frei wenn euch der erste Satz in diesem Beitrag nicht passt.
 
Hallo zusammen,

wir sind eine 4 köpfige Familie, die bisher mit ihrem Sandero II gerne durch die Gegend tuckelt. Mir macht nur die Sicherheit Sorgen. Und bisher wurde das Thema hier nicht wirklich diskutiert. Da der Jogger ja auf der selben Basis wie der Sandero 3 aufbaut, gehe ich davon aus das er auch ähnliche Chrashtestergebnisse erzielen wird.

Das wird ziemlich ähnlich sein, gegenüber dem Sandero II wird Verbesserungen anstatt Verschlechterungen geben, aber das Auto ist natürlich nicht neu erfunden.

Was denkt ihr generell über die Sicherheit des Joggers - insbesondere als Familienfahrzeug?
Wird die größere Karosserie da "sicherer" werden?
Wie schätzt ihr die Sicherheit des Joggers gegenüber einem älteren Gebrauchten (bspw. ein Skoda Octavia oder Superb von 2017/2018 (die müssten auch so um den Preis zu haben sein)?
Vas die "Crashtests" angeht gehts ja besonders um die Seitenaufprälle wo es noch deutlichere Klassenunterschiede gibt. Der Superb III hat wenn man mit Sandero III vergleichst kein wirklich besseres Ergebnis. Ein gebrauchter Caddie auch nicht. Und das "Zentralairbagsystem" das NCAP für höchste Punkte heute sehen will haben die alle auch nicht. - Ernsthafte Alternative zum Jogger würd mir "jung und gebraucht" auch nur Rifter/Combo Life einfallen.

Ein Gebraucht mit "sehr stabiler" Karosserie gegenüber einiger jetzigen Kompakt/Mittelklasse muss aber schon aus der Oberklasse kommen. Oder eben ein entsprechendes SUV.
bump.jpg
 
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