Rabatt beim DACIA (Lodgy) Neuwagenkauf

Keine Frage.

Insbesondere während der Phase, wo der Kaufbetrag überwiesen und die Zulassung vorgenommen wurde, fand' ich es beruhigend, dass viele Angestellte emsig tätig waren, sich viele Kunden im Laden aufhielten und Autotransporter auf der Straße abluden (ich habe genau beobachtet, dass sie ab- und nicht aufluden :)). Wenn genau während dieser 24 Stunden das Autohaus in die Insolvenz geht, kann es mühselig werden.

Heißt das, das Du das Fahrzeug bezahlt hast und dann erst Die Anmeldung erfolgte? :o

Ich habe bisher meine Fahrzeuge (egal welche Marke) immer erst bei der Abholung bezahlt. Bei meinen Ford´s bekam ich bei der Abholung sogar nur eine Rechnung, welche ich binnen 7 Tage überweisen mußte.
 
Die Marge bei Dacia beträgt zwischen 3 und 4 Prozent, je nach Modell.

Nehmen wir mal das stimmt. Wie groß mag die Gewinnmarge bei anderen Marken sein, zum Beispiel Fiat, Hyundai, Kia, Opel, Ford. Da kann ich ja auch Kisten um die 15-18000 Euro kaufen.
Haben die armen Dealer da auch nur 3-4%?
Vielleicht sollten die Händler mal geschlossen ihre Vertetungen abgeben...

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Gleiches hat mir auch letztlich mein Händler bestätigt. Renault-Händler MÜSSEN Dacia verkaufen. Ob sie wollen, oder nicht.

Regards, Bigfoot29

Sowas nennt man dann wohl freie Marktwirtschaft<_<
In der Autobranche gelten wohl generell andere Regeln als im normalen Leben.
 
ich lese hier immer ...



Wenn ich beim Renault Dealer sitze und mir ein Auto kaufe, muss ich das dann auch zahlen ?

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diese Kontig will ich ...

ah jetzt seh ich grad rechts oben "Exkl. 180.- Auslieferungspauschale" also das kommt dann noch dazu .. ? das werde ich als Rabat verlangen wenn ich meinen bestelle ...
Du lebst auf der anderen Seite der Grenze, dort hat man die Überführungskosten auf 180€ Begrenzt. Hier in D kann das jeder Händler selbst fest legen. Leider!
 
... Hier in D kann das jeder Händler selbst fest legen. Leider!

Nun, das nennt sich "unternehmerische Freiheit" und "betriebswirtschaftliche Unternehmensführung" und diese sind ein Grundpfeiler der Marktwirtschaft.

Schließlich hat nicht jedes AH / jeder Händler gleiche Kosten und ja, die Mitarbeiter / Mechaniker wollen auch nicht nur zum Mindestlohn arbeiten.

Nur immer ja schön billig, ob die anderen dabei auf der Strecke bleiben, ist ja egal, nicht wahr ??
 
Auch ich habe meinen Logan MCV TCe mit LPG beim EU-Händler für 1500 € billiger bekommen, weil bei den 2 deutschen Händlern in unserer Gegend nix drin war
 
Bei der Marge eines Dacias würde ich auch keinen Rabatt mehr geben ( können ). Die in einem anderen Beitrag genannten 3 - 4 Prozent wurden mir von Verkäufern auch schon bestätigt. Für einen Lodgy zum VK ohne Überführungs - und Zulassungskosten von 16.500 € kann der Händler gerade einmal 495 - 660 Euronen für sich verbuchen, bei einem Sandero für 8000 Euronen sind es um die 240 - 320 Eus. Wie will er da einem Kunden noch großartigen Rabatt gewähren wie andere Marken, die mit bis zu 15% um sich werfen?
Natürlich ergibt sich aus den Überführungskosten dann eine neue Einnahmequelle wenn man die etwas höher ansetzt. ich denke dasselbe werden auch Händler von Marken machen, die großzügige Rabatte gewähren. Einen Teil wird man über die Überführungskosten wieder hereinholen wollen und müssen.

Die EU - Händler sind fein raus. Kaufen das Auto günstig im Ausland, schlagen ihren Gewinn auf und verkaufen günstig. Sie haben selten viel personal wie ein Händler / Vertragswerkstatt und damit eine wesentlich schlankere Kostenstruktur. mache ich bei einem EU - Händler Gewährleistungs - oder Grantieansprüche geltend wird er mich an den nächsten Händler verweisen. das Telefonat dauert 3 Minuten und er ist in solchen Dingen fein raus. Der offizielle Vertragshändler muss sich dann des Kunden annehmen, den garantieantrag bearbeiten und den Kunden "bauchpinseln" und beruhigen falls dieser ungehalten wird. dazu gehört im einfachen Fall der berühmte Kaffe, im schlimmeren Fall auch mal ein kostenloser Leihwagen. Diesen Service muss der Kunde bei einem Vertragshändler natürlich auch irgendwo indirekt mitzahlen.

Gruß
Chris
 
Hallo,

beim größten Daciahändler in D gibt es momentan wenigstens einen Satz Winterräder kostenlos... auch für 7.900€ Kombi (Radiowerbung). [Dacia König]

Dacia-Neuwagen-Marge 5% für einen Vertragshändler, ohne Zubrot nur wenige Monate in D durchzuhalten...

LG
 
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  • #40
Neuwagenkauf Überführungskosten

Bin dabei einen neuen Lodgy zu kaufen. Es sagte das er aktuell kein
EU-Fahrzeug kaufen könne, aber ein deutsches Fahrzeug bestellen
könne. Dann nennt er Überführungskosten die 765€ betragen würden.

765€ liegen wohl im Bereich was viele andere hier gezahlt haben.
Wer hat weniger gezahlt? (PLZ 86...).
Überführungskosten separat auszuweisen dienen dazu den Neuwagen
preiswerter ausschauen zu lassen als er eigentlich ist.

Neufahrzeuge werden „ab Werk" verkauft. Das besagt: Die Gefahr geht
auf den Händler ab Werk über; er ist für den Transport zu seinem Betrieb
verantwortlich und auch für die dabei entstehenden Kosten.

Tatsächlich hat ein Markenhändler aber mit dem Transport zu seinem
Betrieb in der Regel gar nichts oder nur wenig zu tun. Vielmehr sorgt
der Hersteller dafür, dass das Fahrzeug ihm zugestellt wird - und der
Hersteller berechnet ihm dafür Überführungskosten.

Allerdings sind dies ganz überwiegend nicht die tatsächlich angefallenen
Überführungskosten (also diejenigen Kosten, die der Hersteller an den
Spediteur bezahlt hat), sondern ein deutlich höherer Betrag - bis zum
dreifachen Betrag und mehr.

Der Hersteller bezahlt die Speditionskosten und kassiert nochmal als
Besorgungskosten 15%-30% der Speditionskosten. Der Hersteller
stellt dann dem Händler 300-400€ in Rechnung.

Der Rest soll dann Kosten und Gewinn des Händlers abdecken
bzw. die Marge aufbessern. Das heißt der Händler wird in der Regel
versuchen alle Kosten die er hat auf diese Überführungskosten
abzuwälzen.

Gruß
Emil
 
Vergleicht doch einfach, was Ihr in Summe bezahlen müsst, egal wie es genannt wird.
 
Hallo,

wir haben bei einem Händler 750,- € Überführungskosten bezahlt, bei einem anderen Händler werden mir 660,- € berechnet.
 
Hallo,

wir haben bei einem Händler 750,- € Überführungskosten bezahlt, bei einem anderen Händler werden mir 660,- € berechnet.

Ich vermute einmal, dass mit den Überführungskosten auch alle anderen Kosten im Zusammenhang mit der Bereitstellung des Neufahrzeuges abgegolten werden. Das Fahrzeug muss vor Übergabe gereinigt werden, evtl. gibt es eine Ablieferungsinspektion mit Kontrolle / Korrektur aller Füllstände. Transportsicherungen müssen entfernt werden und letztendlich kostet eine Übergabe an den Kunden auch Arbeitszeit. Je nach Kostenstruktur des Händlers sind die dafür anzurechnenden Kosten halt unterschiedlich.
Ebenso kann ich mir bei den Transportkosten vorstellen dass ein Händler, der 3 oder 4 Neufahrzeuge auf einen Schlag angeliefert bekommt seitens der Spedition andere Konditionen erhält als ein kleiner Händler, der nur ein Fahrzeug bekommt und zusätzlich noch am Ende der Welt liegt so dass der Fahrzeugtransporter noch einen Umweg von 100 km fahren muss.

Die Endpreise lassen sich doch einfach vergleichen:
Man nehme den aufegrufenen Fahrzeugpreis + die Überführung + Zulassungskosten ( hbei denen sind die Händler nämlich auch sehr erfindungsreich, flexibel und schalgen sich noch einen netten Gewinn auf ). Die Addition dieser Faktoren ist für mich der vergleichbare Endpreis eines Fahrzeuges. Wenn das Auto nun bei Händler A nun 150 € billiger als bei Händler B ist, A aber um 90 Euro höhere Überführungskosten aufruft und auch bei der Zulassung noch kräftig zulangt lohnt es sich vielleicht eher das Fahrzeug bei B zu kaufen. Irgendwann wird A dann vielleicht einmal ins Nachdenken kommen warum seine ach so günstigen Autos niemand will.
 
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