Mängel am Sandero Stepway

  • Themenstarter Themenstarter
  • #31
oh, jetzt geht es aber los.

welche reibkräfte sollen denn das sein?


ps:
wenn ich einen so dämlichen nachbarn wie loganfan hätte,
würde ich allenfalls sein gehampel bei youtube hochladen.:D
 
oh, jetzt geht es aber los.

welche reibkräfte sollen denn das sein?


ps:
wenn ich einen so dämlichen nachbarn wie loganfan hätte,
würde ich allenfalls sein gehampel bei youtube hochladen.:D
Physik.

Zwei Flächen die aufeinandergepresst werden erzeugen Reibung.

Weisst Du was eine Kupplung ist?
Oder Bremsen?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #33
hmm....lass mich mal überlegen.

das ist sinn und zweck einer kupplung, sonst hätte man eine starre verbindung gemacht.;)

deine felgen werden nicht ein- oder ausgekuppelt, die sind fest verbunden.

was glaubst denn überträgt die antriebs- und bremskräfte zwischen rad und radnabe?

und warum nimmt man M12er schrauben?
nach deiner theorie würden ja locker M6 reichen, weil die reibung den rest erledigt.
 
@Toni: Erzähl das mal Klueber Lubrication, was es alles nicht gibt, das sie im Programm haben. :p



Buäh, da bekomm ich Bauchweh.
Ich würde mal Rostlöser nehmen und einwirken lassen. Bremsenreiniger auch bereithalten. Dann sollte mit etwas rütteln die Felge auch abgehen.
Nützt das nichts, kann man mit einem Vorschlaghammer nachhelfen, aber nicht direkt auf die Felge dreschen! Ich habe damals ein ordentliches Holz unterm Wagen an der Innenseite der Felge angelegt, durch bis zur anderen Seite und dann mit dem 10kg Hammer mässig sachte draufgehauen bis das Rad ab war. Mit eventuellen Lagerschäden muss man dabei natürlich rechnen.

Edit: Bei Alufelgen würde ich mich das nicht trauen.

Klueber hatte ich damals noch nicht, da war ich Generalvertrieb von OKS-München, sie wurden später von Klueber aufgekauft... ;)
Wobei es jedoch fast gleich ist, von wem Fachschmierstoffe stammen, wichtig ist, sie richtig anzuwenden und genau da gibts "in der freien Wildnis" unter den Laien (aber auch Autowerkstätten) oftmals nur WAHNSINNIGES! :lol::lol:
Alles was "schmiert" ist erstmal scheinbar Fett, die Unterschiede diverser Öle sind nur vage vorstellbar und Montagepaste und den Unterschied wiederum zu Fette jeglicher Art kennt sowieso niemand. Hauptsache "fettig" und um 10.00 Uhr gibts Brotzeit!

----------

Auflagefläche nein.

Gleitmittel auf der Auflagefläche verringert Meines Wissens nach die Reibung der Felge auf der Trommel.
Dadurch erhöhen sich die Scherkräfte auf die Radbolzen, was zum Abscheren der Bolzen führen kann.

Wie gesagt “meines Wissens nach“.

Ich nehme aber auch gerne ein Update meines Wissens zur Kenntnis.

Das ist aber abenteuerlich! :lol::lol::lol:
Der Felge ist es egal, sie muß ohne Schrauben auch schon gut sitzen. Die Schrauben an sich bringen die Presskraft über den Anzug gegen die Flanken, nicht die Reibung im Gewinde und den Druck auf den Gewindesitz an der Felge.
Nur deshalb hält eine Schraube! Mit der Felge hat das nichts zu tun, sie kann dir höchstens durch sogen. "Schwingungsrost", den man auch bei Achsen und Räder der Deutschan Bahn kennt, festrosten: Deshalb schadet es nicht, Montagepaste auf den Felgensitz an den Bremsscheiben oder der Trommel zu geben. Die DB presst die Räder ausschließlich mit Montagepaste auf die Waggonachsen, ansonsten würden sie später bei der nächsten Wartung nie mehr auseinander gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #35
Der Felge ist es egal, sie muß ohne Schrauben auch schon gut sitzen.

Moin,

das dachte ich bisher auch.
Man setzt das Mittenloch auf das passende Bündchen in der Mitte der Felge. Konnte das Rad drehen damit man die Schrauben einschrauben kann.

Bei unserem Caravan hat man sich dieses Bündchen auf der Bremstrommel gespart (früher gab es das noch).
D.h. die Felge wird alleine durch die Radbolzen zentriert.
Wenn man sie endlich hineingefummelt hat.
 
hmm....lass mich mal überlegen.

das ist sinn und zweck einer kupplung, sonst hätte man eine starre verbindung gemacht.;)

deine felgen werden nicht ein- oder ausgekuppelt, die sind fest verbunden.

was glaubst denn überträgt die antriebs- und bremskräfte zwischen rad und radnabe?

und warum nimmt man M12er schrauben?
nach deiner theorie würden ja locker M6 reichen, weil die reibung den rest erledigt.
Es geht hier um eine Addition der Kräfte.
Reibung auf der Auflagefläche der Felgen plus der Stabilität der Radbolzen.

Aber ich sehe schon wir reden irgendwo aneinander vorbei.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #37
welche addition von welchen kräften soll denn das sein?

ohne radschrauben kommst du nicht von der stelle, wenn du losfahren willst.

allenfalls der rost würde zwischen felge und radnabe eine schwache verbindung herstellen, aber genau das will man ja verhindern.
 
welche addition von welchen kräften soll denn das sein?

ohne radschrauben kommst du nicht von der stelle, wenn du losfahren willst.

allenfalls der rost würde zwischen felge und radnabe eine schwache verbindung herstellen, aber genau das will man ja verhindern.
Versuchen wir es anders...

Was verstehst Du von Ladungssicherung?

Es gibt zwei Formen der Sicherung.
Formschlüssig und Kraftschlüssig.

Formschlüssig bedeutet z.B. dass Du eine Ladung gegen die Vorderwand des LKW/Transporters stellst und Festschnallst, damit sie nicht mehr verrutschen Kann.

Kraftschlüssig bedeutet, dass Du eine Ladung mit Gurten im freien Raum festschnallst. Neuerdings musst Du bei Palletten sogar ein Gummistück unterlegen um die Reibung zu erhöhen.

Was passiert wohl, wenn du den Boden des Fahrzeugs vor dem Beladen einfettest?
Die Ladung rutscht trotz der Gurte hin und her.

Der Vergleich hinkt natürlich, da die Pallette nicht von zentrierten Bolzen an Ort und Stelle gehalten wird aber mir ging es nur um Beschreibung des Prinzips.

Ihr sagt jetzt, das spielt keine Rolle und das akzeptiere ich.

Vom Einfetten der Auflagefläche habe ich trotzdem noch nie gehört.
 
welche reibkräfte sollen denn das sein?

Besorg Dir zwei Stahlplatten, bohre in jede ein 20-mm-Loch und schraube beide mit einer M10er Schraube samt Mutter und passenden U-Scheiben mit 110 Nm zusammen.

Da die Löcher größer sind als die Schraube, werden die Platten nicht durcht die Schraube gehalten. (Im Gegensatz zur Felge, die durch den Kegel der Radmutter spielfrei verschraubt wird).

Die Kraft, die Du aufwenden mußt, um die beiden Platten gegeneinander zu verschieben, resultiert ausschließlich aus der Reibung.

Ob dieser Effekt bei der Felge im Vergleich zu der Haltewirkung der Radbolzen ins Gewicht fällt, kann ich allerdings nicht beurteilen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #40
welch wilde vergleiche.

von dem vergleich mit den stahlplatten ist die verbindung felge/radnabe meilenweit entfernt.

aber wer lieber mit dem hammer arbeitet, kann ja gerne auf anti-seize verzichten.

ich entroste die teile und schmier gleitmetall drauf.
bis jetzt habe ich noch kein rad verloren und die felge hat sich noch nie festgefressen.

AF_173_7081-3.jpg



nur auf die bremsscheiben sollte man es nicht schmieren.
die halten dann zwar länger, aber die bremswirkung lässt etwas zu wünschen übrig. in diesem fall ist reibung erwünscht:D
 
Ich habe ein wenig im Netz gestöbert.
Es gibt immer wieder beide Meinungen,
 
Das heißt ich könnte am LKW die 10 Radmuttern pro Felge weg lassen...?:D
Es muss nur genug Rost da sein...???

( Zentriernaben sind vorhanden. Aber ich schwör euch, ohne Rad-Bolzen/ Muttern hält da nix lange......):p
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #44
Das heißt ich könnte am LKW die 10 Radmuttern pro Felge weg lassen...?:D
Es muss nur genug Rost da sein...???

( Zentriernaben sind vorhanden. Aber ich schwör euch, ohne Rad-Bolzen/ Muttern hält da nix lange......):p

vielleicht versuchst du es mal mit zweikomponentenkleber:lol:
 
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