Leuchtmittelverschleiß

AJ_1980

Mitglied
Fahrzeug
Lodgy SCe 100 Lpg / Bj.: 2018
Baujahr
2018
Hallo zusammen, ich stelle bei meinen Lodgy und auch beim Sandero der Frau einen erhöhten Verschleiß der H4 und H7 Glühbirnen fest… . Ich wechsle mindestens 1x jährlich beide an beiden Autos. Gestern und heute sind mir am Lodgy beide Osram H4 Nightbreaker durchgebrannt (gestern rechts heute morgen die linke). Hab die jetzt gewechselt und würde mich über Feedback von Ihnen/Euch freuen. Wie lange halten die H4 bzw. H7 bei eueren Modellen? Woran kann das liegen?
 
Fahre im Dokker seit 5 Jahren Osram Nightbreaker unlimited 110 %.
Bisher noch keinen Ausfall und ich bin mit dem Licht sehr zufrieden.

Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Lebensdauer der Varianten mit 150 % oder 200 % doch eingeschränkter, so meine ich es damals vor dem Kauf in verschiedenen Bewertungsportalen gelesen zu haben. Vermutlich ist die Lebensdauer von einem Jahr nicht so ganz ungewöhnlich.
 
Man könnte einen Puffer einbauen um die Startspannung ein wenig zu bremsen. Das reduziert den Leuchtmittelverschleiß deutlich.
Es gibt verschiedene Ansätze: Widerstand (halte ich nichts von, weil die Leuchtkraft reduziert wird) oder einen Anlaufkondensator dazwischen löten.
Ich meine hier im Forum gäbe es einen Tread zum Sterben von H7 Leutmitteln. Habe den aber auf die Schnelle nicht gefunden.

EDIT sagt: Tread gefunden
 
Moin Leute
Das mit den Night Breakern stimmt, meistens nach einem Jahr
gehen die kaputt.
Deswegen der wechsel zu den Pro 6000 von Philips, die sollten
etwas länger halten.
Probier das mal, das Licht ist deutlich besser und auch die haltbarkeit
soll wesentlich besser sein.....
Schau mal auf deinen Scheinwerfer wenn da die E9 14005 steht,
dann kannst du wechseln....
Schau hier mal im Forum unter H4 LED
Grüße
 
alternativ legale LED Ersatzlampen einbauen.
Mehr Licht und die werden nicht mehr so schnell durchbrennen. Das sollte sich doch recht schnell armotisieren bei dem Verschleiß und den Kosten der Nightbreaker
 
Das Thema hatten wir schon --> Energiemanagement. Die Ladespannung der LIMA geht bis 14,8 V hoch.
Für eine "normale" Scheinwerferbirne einfach zu viel auf Dauer. Abhilfe sind LED die das abkönnen.
Wer das nicht möchte kann vor dem Start die Standbeleuchtung einschalten. Dann ist die Spitze der Spannung beim Start für die H7 nicht mehr relevant. Ich habe auch schon überlegt, das mit einer ZD-Schaltung zu begrenzen. Der Aufwand ist aber in Verbindung mit der Elektronik nicht ganz so ohne. Falls da was rückgemeldet wird, geht die LIMA evtl. noch höher und dann sind andere Verbraucher in Gefahr - ist mir zu heiß.
Grüßle
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Vielen Dank für die Rückmeldungen und Hinweise!
 
Was die Lebensdauer der Leuchtmittel auch verlängern kann: Vor dem Einschalten der Zündung, das Licht anmachen - das verringert evtl. auftretende Spannungsspitzen.
 
Moin,

seit Jahren stelle ich das auch fest: jährlich brennen und brannten die H4-Lampen durch und immer der Abblendlichtfaden. MCV und Lodgy. Ich mache die schlechten Straßen und die Lima bzw. den Laderegler dafür verantwortlich. Ob Erstausrüsterqualiätslampen oder nicht spielt keine erkennenswerte Rolle.

Gerade im unteren Drehzahlbereich (beim Rangieren und Einparken am Haus) bemerke ich immer wieder, dass der Lichtkegel spürbar heller und dunkler wird.

Ich bin sehr interessiert an Lösungsansätzen. Gern auch mit Fotos der Einbausituation und elektrischen Parametern. Selber gemessen habe ich noch nichts, aber ich denke, so 2-3VDC Differenz werden es sein.

Mic
 
beim rangieren werden die Spannungsschwankungen wohl durch die Servolenkung entstehen.
Habe ich beim Polo 9n jedoch genauso und da arbeiten seit Jahren die gleichen Leuchtmittel.
Zumindest seitdem wir den Wagen seit 2017 haben ist in 50Tkm noch keine Leuchte durchgebrannt und bis heute die erste Batterie drin
 
Wie lange halten die H4 bzw. H7 bei eueren Modellen?
  • Ich habe rechts noch die Original H4 ab Werk drin.
  • Die linke musste ich nach 5 Jahren Wechseln.
    (Hier hatte ich damals den Wechsel beschrieben.)
Gestern und heute sind mir am Lodgy beide Osram H4 Nightbreaker durchgebrannt
...
... Woran kann das liegen?
Das soll jetzt kein "Nightbreaker-Bashing" werden.
Aber könnte es an den Nightbreakern liegen?
Evtl. sind sie empfindlicher bei Frost, Regen, Hitze etc.?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ebenfalls von keinem erhöhtem Verschleiß berichten - die ab Werk verbauten Leuchten musste ich bei keinem meiner drei Lodgys je tauschen. Lediglich beim jetzigen hab ich gegen LED gewechselt - allerdings auch nicht, weil die Werksleuchten defekt waren, sondern weil's so schön hell ist damit :)
 
Die weiter oben erwähnten Glühbirnen von Osram (H4) haben bei mir auch durchschnittlich (bei 99% Nachtfahrten) 1 Jahr gehalten. Die von Philips unwesentlich länger. Abhilfe bevor ich auf LED gewechselt habe, war ein Überspannungsschutz von der Firma Voltcraft. So hilten die Philips durchschnittlich 1.5- 2 Jahren.
 
Das soll jetzt kein "Nightbreaker-Bashing" werden.
Aber könnte es an den Nightbreakern liegen?

Ich hatte vor Jahren Kontakt zu einem Kollegen bei Philips der die Car-Lighting Truppe leitete, damals kamen die Leuchtmittel mit +25% und mehr Licht auf. Bei einer Diskussion wie das denn realisiert wird kam die Auskunft dass das Glühwendel dünner ist aber mehr Windungen hat, somit wird mehr Fläche glühend und damit mehr Licht abgegeben.

Es werden unterschiedliche Gasfüllungen verwendet um die Wendel vor dem Ausglühen zu schützen aber Vibrationen führen ab einem gewissen Nutzungsgrad zum Bruch und damit Ausfall des Leuchtmittels.

So in etwa die Erklärung warum die Dinger weniger lange halten, es gibt ja auch Leuchtmittel die als HeavyDuty verkauft werden, da ist das Wendel dicker und hält mehr aus, diese Dinger leuchten weniger hell aber länger.

Ich habe HD-Birnen an einem Motorrad wg. dem 2 Zylinder Schüttelhuber, der hat leider bei der Drehzahl die meist anliegt feine Vibes die so ein Glühobst gerne ruinieren, seither dauerst deutlich länger.

LG Rob
 
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