Hebebühne? Grube? Wagenheber? Böcke?

Onkel_NB

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Logan MCVII SCe75
Baujahr
2019
Ich hätte mal eine Frage an die "Selberschrauber" des Forums:
Auf welche Ausrüstung greift ihr zurück, wenn ihr etwas am/unterm Auto machen wollt?

Bei uns in der Familie hat der Fuhrpark in den letzten Jahren konstant zugenommen und wird weiter anwachsen. Anfangs habe ich an meinen Autos so gut wie nichts selber gemacht sondern bin buchstäblich für jede Kleinigkeit in die Werkstatt gefahren. Über die Jahre habe ich dann allerdings schon gemerkt, wie dort teilweise gearbeitet wird und daß diverse Dinge überhaupt kein Hexenwerk sind, wohl aber teuer abgerechnet werden. In zunehmendem Maße versuche ich also, Probleme am Auto selber zu beheben.

Nur: Wenn man z.B. Roststellen am Unterboden ausbessern oder eine neue Auspuffschelle montieren will, wäre es ganz praktisch, wenn man etwas besseres zur Verfügung hätte, als den mitgelieferten Wagenheber. Ich habe mich im Internet mal umgesehen und bin auf eine Vielzahl von Hilfsmitteln gestoßen, die sich auch in einem großen Preisrahmen bewegen. Da man den tollen Werbebildern aber nicht ansieht, was wirklich etwas taugt wollte ich gerne wissen, was ihr denn so verwendet oder empfehlen könntet.
Hebebühne? Grube? Wagenheber? Böcke?
 
eine grube ist auf jeden fall gold wert, zudem auch preiswerter als eine hebebühne, für die man auch den platz nach oben braucht.
 
Für Arbeiten am Unterboden oder Auspuff tun es auch die guten alten Auffahrrampen. Man muss dann zwar im Liegen arbeiten aber es ist billiger als eine Grube. Dazu müsste man seine Garage auch erst einmal aufbuddeln und dann entsprechend Wänder gießen oder mauern.
 
Bei umständlicheren Arbeiten wie z.B. Spurstangenkopf- oder Tragegelenktausch fahre ich in die Hobbywerkstatt und miete mir eine Hebebühne.

Da kann ich dann das Fahrteug 1,5m in eine gute Arbeitshöhe bringen und brauch nicht dauernd in tiefster Gangart am Boden rumrobben.

Für andere Arbeiten habe ich einen Rangierwagenheber und 2 Unterstellböcke, damit kann ich das Fahrzeug front- oder heckseitig anheben, aber auch insgesamt seitlich ganz schön kippen, um problemlos auf einer alten Decke liegend, unter dem Fahrzeug arbeiten zu können.

Es kommt eben immer auf die Arbeit an die man vorhat.
Bei bestimmten Arbeiten ist es aber so, daß man stehend und das Fahrzeug auf einer Hebebühne, fast doppelt so schnell mit dem Job fertig ist.

Meine Auffahrrampen habe ich vor Jahren entsorgt, weil zu schwer und sperrig in bei der Aufbewahrung.
 
So viel ich weiss, ist das mit der Grube so eine Sache. Wegen Ölabscheider....
Denke, da bekommt man heut zu Tage Probleme
 
Für Arbeiten am Unterboden oder Auspuff tun es auch die guten alten Auffahrrampen. Man muss dann zwar im Liegen arbeiten aber es ist billiger als eine Grube. Dazu müsste man seine Garage auch erst einmal aufbuddeln und dann entsprechend Wänder gießen oder mauern.

Das habe ich beim Hausbau gleich mit eingeplant und eine Garagenhälfte unterkellert und zur Verwendung als Grube gleich ein entsprechendes Loch in Bodendecke gelassen. Mit Holzbohlen ausgelegt die im Bedarfsfalle leicht rausgenommen werden können.
 
Wenn man es einplanen kann ist es eine Ideallösung. Wenn die Garage aber schon steht wird es aufwändiger.....
Wegen einer Grube jetzt aber die Garage abreißen und neu bauen...ich weiss es ka nicht:wacko::D
 
Für einfache arbeiten hab ich 4, 10ner Kanthölzer schräg abgesägt. Die werden dann wie Auffahrrampen an die Räder geschoben und ich kann mit dem Duster drauffahren.
Der Duster hat genug Bodenfreiheit so das die in der Regel ausreichen um unter die Karre zu kriechen ohne mit der Wohlstandwampe hängen zu bleiben^_^
Und der Blick der Nachbarn... unbezahlbar...:D
 
Wenn man es einplanen kann ist es eine Ideallösung. Wenn die Garage aber schon steht wird es aufwändiger.....
Wegen einer Grube jetzt aber die Garage abreißen und neu bauen...ich weiss es ka nicht:wacko::D

Wie gesagt das ist keine Grube im eigentlichen Sinne sondern ein Keller unter der einen Hälfte der Doppelgarage mit einem Loch in der Decke.
 
Ich hätte mal eine Frage an die "Selberschrauber" des Forums:
Auf welche Ausrüstung greift ihr zurück, wenn ihr etwas am/unterm Auto machen wollt?
Ich habe zum Glück eine eigene Hebebühne in der Garage :lol:
Ist zwar nur "nice to have" aber trotzdem cool.
Ja - ich bin eigentlich gelernter KFZ-Mechaniker :cool:
 
Firestones Rangfolge ist gut. Aber der Wagenheber muss noch mit Unterstellböcken ergänzt werden! Vor allem wenn man halb unter dem Wagen liegt.

Wenn man sich überlegt ein solches Hilfsmittel anzuschaffen, dann kommt es halt drauf an wieviel Platz man selber hat.
In einer normalen Garage braucht man mit einer Hebebühne gar nicht anfangen weil die benötigte Höhe nicht gegeben ist.
Genauso wenn die Garage einen gegossenen Betonboden hat, dort wird es dann schwierig nachträglich eine Grube einzubauen.

Hat man eine alte Scheune mit Erdboden sind natürlich alle Möglichkeiten offen.:wub:
 
Auf jeden Fall keine Mauersteine zum Unterstellen verwenden, nur Holzklötze oder gleich richtige Unterstellböcke.

Steine können bei entsprechend ungleichmäßiger Belastung aufknacken wie ne Nuss, wenn man dann unter dem Wagen liegt wird es schwierig mit der Atmung...
 
die Rangfolge ist wohl die

Hebebühne
Grube
Auffahrrampen
Wagenheber

Firestones Rangfolge ist schon richtig, man muss aber bedenken das die Rampen nicht so dolle sind bei Arbeiten wo ein oder mehrere Räder ab müssen...

Daher denke ich macht es Sinn Auffahrrampen und Heber/Böcke zu haben.
Grube oder Bühne wären freilich noch viel besser.
 
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