Ewiges Thema Kühlbox - Kühlschrank [Sammelthread]

Schau dich doch mal bei Waeco um ...

Die Kühlboxen können @home an 230V vorgekühlt werden und verbrauchen dann nur noch minimal Strom zum nachkühlen ... <1ah/h (je nach Außentemp und Aufstellplatz )

So eine hat mein Stiefvater.... die schaltet sich halt immer wieder ab wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist am Fühler ....

Waeco 9105302110 TropiCool TC 35 thermoelektrische Kühlbox, 12/24/230-Volt-Anschluss, 35 Liter, A++: Amazon.de: Auto

Das ist einfach ne etwas teurere weil geregelte Peltier-Box.
46 Watt bei 12V ;)
 
Das ist einfach ne etwas teurere weil geregelte Peltier-Box.
46 Watt bei 12V ;)

Jo wie sich der Mist nennt is mir wurst ... geht ja darum was am ende wirklich verbraucht wird ....
Die 46w werden ebend nur dann gebraucht wenns in der Box zu warm wird ... und nach dem Kühlen geht die box in den Standby ....
macht dann im Mix je nach Kühlbox Außentemperatur usw keine 4ah/h sondern <1ah/h ....
 
Das ist einfach ne etwas teurere weil geregelte Peltier-Box.
46 Watt bei 12V ;)
Als LPG-Fahrer werfe ich ein, diese Box läuft auch mit einer Gasflasche .
Teuer ja, aber ein Stromanschluss ist nicht notwendig.

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Jo wie sich der Mist nennt is mir wurst ... geht ja darum was am ende wirklich verbraucht wird ....
Die 46w werden ebend nur dann gebraucht wenns in der Box zu warm wird ... und nach dem Kühlen geht die box in den Standby ....
macht dann im Mix je nach Kühlbox Außentemperatur usw keine 4ah/h sondern <1ah/h ....

Ich glaube Hude ging es um die Stromversorgung

Aus dem Eröffnungspost:
... Ich sollte erwähnen, dass ich speziell an Situationen ohne Campingplatz mit 230V-Anschluss gedacht habe....​
 
geht doch bei der auch

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War nur ein Vorschlag zum Vorkühlen gewesen ....
So haben wir sie zumindest immer genutzt ...(Er ist LKW-Fahrer gewesen)
Einfach ne std vor Fahrtantritt an 230V gehängt und dann ab an 12/24V...

Aber man kann die Kiste natürlich auch ohne vorkühlen benutzen ... (auf der Fahrt zum angestrebten Ziel, wird die Lima eh genug Strom produzieren also ab ans 12V Netz und da kühlen lassen ...

Wie gesagt so oder so kommt man am Ende auf einen sehr niedrigen Verbrauch da sie sich abschaltet sobald sie kalt ist.

Wie man das ganze dann versorgt, ob mit ner Batterie und oder ohne Photovoltaik bleibt ja dann einem Selbst überlassen ...

(Hab sie damals als mein Kühlschrank kaputt gegangen war und ich auf den Neuen warten musste als Kühlschrank genutzt ... daher finde ich sie Extrem Nice für den Preis ... )
 
Also die Gesamtidee ist echt phantastisch, mein Hirn rattert schon um eine Lösung :)

Die Variante mit den gebohrten Löchern halte ich für funktionsuntüchtig weil die Oberfläche zum Verdunsten einfach zu gering sein wird.
Nähme man Holz oder Ton (bruchanfällig), dann hätte man eine sich selbst gut dosierende, riesige Oberfläche zu einer sanften Verdunstung.
Holz hat den Nachteil, daß es faulen kann/wird bzw. aufquillt und ggf. reißt.
Aber es wäre kostengünstig und vor Allem extrem einfach in der Herstellung.
Blech-Watte-Sperrholz ist bruchunanfällig, sehr leicht und trägt nicht so dick auf.
Wegen einer eventuellen Wärmebrücke würde ich versuchen einen Rahmen aus 15 mm 4-kant-Holz bauchen, auf die eine Seite das Blech, auf die andere Seite die Sperrholzplatte genagelt.
Die Rahmenkonstruktion kann man ja gescheit ölen oder lackieren, damit das Wasser nicht reinkommt.

Ich möchte nach Möglichkeit keine Materialien verwenden die das Wasser aufnehmen könnten, da ich mir die Feuchtigkeit ja nicht mit ins Auto nehmen möchte.
Deshalb wäre ich natürlich auch immer auf Erde oder Sand vor Ort angewiesen (aber das findet man immer irgendwo). Ton und Holz scheiden daher für die Konstruktion aus.
Was ich mir aber noch gedacht habe, war die Aussenwand (also die, die ich erst aus durchlöchertem Plastik machen wollte), einfach aus feinem Hasendraht zu machen und bevor man den Ziwschenraum befüllt, ein Zewa-Tuch davor zu halten, damit der Sand nicht aus den Zwischenräumen herausrieselt. Da hätte ich natürlich die perfekte Verdunstungsfläche und die paar Zewatücher die man da verbraucht kann man verschmerzen.

[...] Du könntest dir auch was mit Solar basteln um eine "Aufbau"batterie zu laden oder zu erhalten.
Ich denke im Geheimen auch schon an einem Solarkoffer.
Also einem Koffer mit allem drin (Batterie, Solarladegrät, Wechselrichter usw.)
Und dazu noch einem Solarpanel von vielleicht 100 Watt. [...]

Uninteressant. Mit einem 100 W Peak Solarpanel kommt man nicht wirklich weit (im Bezug auf die Kühlbox). Da bräuchte man schon wirklich 100 Watt echte Leistung. Grundsätzlich praktisch, ja, aber in der Sache nicht so wirklich tauglich.

Schau dich doch mal bei Waeco um ...

Die Kühlboxen können @home an 230V vorgekühlt werden und verbrauchen dann nur noch minimal Strom zum nachkühlen ... <1ah/h (je nach Außentemp und Aufstellplatz ) [...]

Die Dinger von Waeco sind zwar leistungsfähiger als die meisten anderen, aber thermoelektrisch bleibt thermoelektrisch. Laufen also auch nur mit einem Peltier-Element und in den Daten steht ja auch drin, dass sie 46 W bei 12 V zieht. Macht knapp 4 Ampere.
Und an 230V vorkühlen ist keine echte Option. Es geht ja gerade darum, dass ich möglichst unabhängig von Campingplätzen sein möchte. Es geht ja nicht um den zwei tages-Ausflug, sondern beispielsweise meine nächstjährige Sommerreise (wo auch immer sie mich hinführen wird, wahrscheinlich in den Süden).

Als LPG-Fahrer werfe ich ein, diese Box läuft auch mit einer Gasflasche .
Teuer ja, aber ein Stromanschluss ist nicht notwendig.

Die verlinkte von Waeco? Die Läuft nur mit 12 / 24 / 230 V. Ein Peltierelement kann nicht mit Gas betrieben werden. Das können nur die Absorber-Kühlboxen und die gibts irgendwie nur in ziemlich groß.

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Ich glaube Hude ging es um die Stromversorgung

Aus dem Eröffnungspost:
... Ich sollte erwähnen, dass ich speziell an Situationen ohne Campingplatz mit 230V-Anschluss gedacht habe....​

War nicht Hude, war ich :)

[...]
(Hab sie damals als mein Kühlschrank kaputt gegangen war und ich auf den Neuen warten musste als Kühlschrank genutzt ... daher finde ich sie Extrem Nice für den Preis ... )

Wir reden immer noch von der Waeco ?
Für 215,00 € kriegt man ja schon richtige Kompressorkühlschränke. Da find ich am Preis nix wirklich nices :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder eine gebrauchte Kompressorbox plus ner dicken Batterie.
Könntest zB LiPoFe4 Akku nehmen. Der ist relativ leicht und DeepCycle fähig. Bekommt man auch in gebraucht.
Die Solaranlage soll ja nicht direkt deine Box betreiben sondern dir helfen die Batterie nicht zu stark zu entladen. Und wenn du eh zB in den Süden willst wäre das doch was.
100% autark wirst du damit aber nicht werden, ohne zwischendurch mal die Batterie "anders" zu laden. Oder du nimmt deine Energie hauptsächlich aus Gas. Absorber-Kühlbox, Heizung und Kochen.
 
[...] 100% autark wirst du damit aber nicht werden, ohne zwischendurch mal die Batterie "anders" zu laden. Oder du nimmt deine Energie hauptsächlich aus Gas. Absorber-Kühlbox, Heizung und Kochen.

Eine Absorber-Kühlbox in akzeptablen Maßen zu einem halbwegs erschwinglichen Preis mit der Möglichkeit sie mit Kartuschen (keine Flasche) zu betreiben, war ja das was ich ursprünglich gesucht hatte. Leider sind die entweder zu groß, oder haben keine Kartuschen-Möglichkeit. Das war ja das Problem, das mich zum herumsuchen gebracht hatte :lol:
 
Stell dir ne große Gasbuddel ins Auto. Dafür gibt es alles.
 
Die verlinkte von Waeco? Die Läuft nur mit 12 / 24 / 230 V. Ein Peltierelement kann nicht mit Gas betrieben werden. Das können nur die Absorber-Kühlboxen und die gibts irgendwie nur in ziemlich groß.
Danke, wer lesen kann ist im Vorteil. :verysad:

War nicht Hude, war ich :)
Ich bezog mich auf die Antwort des Engels auf Hude.
Dabei ging ich aber von der falschen Annahme aus die Weaco-Kühlbox wäre Gastauglich.

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Um auch mal etwas nützliches beizutragen.
Für Grill-Wochnenden mache ich folgendes.
  1. Man sammle Tetra-Pack-Tüten (Saft, Milch) mit Schrauberschluss.
  2. Diese füllt man mit Leitungswasser und legt sie eine Woche eine Tiefkühltruhe.
  3. Man besorge sich eine Styropor-Box
  4. Man lege den Boden der Box mit den Tetrapack-Eisbomben aus.
  5. Auf das Eis kommen die Getränke/Lebensmittel.
Das Ganze ergibt eine brauchbare Kühlung.
Selbst im letzten Hitzesommer (2015) enthielten einige der Packungen nach drei Tagen noch Eis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtige Autarkie haste nie ....

Selbst bei Gas musste zwischen durch Sprit verfahren oder anderweitig schauen wie du wieder an Gas kommst....

Lifepo wäre eine echte Alternative (gerade vom gewicht her)
Allerdings sehe ich bei der Größenordnung an Batterie die er bräuchte extrem schwarz ... je nach gewünschter Größe wären da halt 800-2000€ Fällig (100-300ah)

Da wären 200ah Bleisäure Batterien deutlich im Vorteil die gibts schon für ~200€ wiegen dafür aber um die 50-60kg

Alternativ wäre vor Ort ne stelle wo du Trokkeneis bekommst....
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtige Autarkie haste nie .... [...]
Das ist mir schon klar. Deshalb sprach ich bewusst von der größtmöglichen Autarkie bei geringsmöglichem finanziellen Aufwand.

[...] Selbst bei Gas musste zwischen durch Sprit verfahren oder anderweitig schauen wie du wieder an Gas kommst....[...]

Gaskartuschen kann ich wegen ihrer geringen Größe in großen Mengen mitnehmen. Die passen gut in all die Zwischenräume die sonst nicht genutzt werden können. Wie Socken im Koffer :)

[...] Lifepo wäre eine echte Alternative (gerade vom gewicht her)
Allerdings sehe ich bei der Größenordnung an Batterie die er bräuchte extrem schwarz ... je nach gewünschter Größe wären da halt 800-2000€ Fällig (100-300ah)

Da wären 200ah Bleisäure Batterien deutlich im Vorteil die gibts schon für ~200€ wiegen dafür aber um die 50-60kg
[...]

Wie gesagt. Die größtmögliche Autarkie bei geringsmöglichen finanziellen Aufwand. Ich geb doch keine vierstellige Summe für einen Akku aus :o:o:o . Dafür kauf ich mir lieber ein neues Bike :)
Und wie gesagt halte ich den elektrischen Weg während der Standzeiten nicht für sinnvoll. Einen Zusatzakku werde ich mir zwar bestimmt trotzdem noch holen müssen (Computer, TV, Beleuchtung, Handy, wofür man auch immer sonst so nochmal Strom braucht), aber den möchte ich dann doch ungern mit der sehr energieintensiven Aufgabe des Kühlens traktieren.
Gas oder Thermisch-Solar sind eigentlich die einzigen beiden Möglichkeiten die wirklich in Frage kommen.
 
Da bei mir am Gartengrundstück kein Anschluß ans 230V-Stromnetz liegt, nutze ich dort seit Jahren Solarstrom, auch für die Peltier-Kühlbox (25€, 12V ca. 40W). Und relativ schnell war ich mit einem ähnlichen Problem konfrontiert, denn eine 36Ah-Starterbatterie hält nicht ewig, wenn noch ein paar andere Verbraucher mit angeschlossen sind. Mein Bruder und ich haben uns dann eine Temperaturregleung gebaut, welche die Box bei Erreichen einer bestimmten Temperatur abschaltet. Das hat nur wenige € gekostet, aber enorm viel gebracht, denn die Box läuft deutlich weniger (zumindest wenn sie nicht in der prallen Sonne steht, was ja auch nicht sinnvoll ist). Jetzt funktioniert sie so wie ein normaler Kühlschrank, schaltet ein wenn es drin zu warm wird und bei Erreichen der eingestellten Temperatur wieder ab. Ursprünglich war ein Bimetallschalter + Relais geplant (2€-Lösung), wir sind dann aber doch auf die elektronische Variante mit Meßwiderstand gegangen, damit die Temperatur einstellbar wäre (5€-Lösung). Statt dauernd läuft sie jetzt (je nach Außentemperatur und Inhalt) nur noch zwischen geschätzten 5 und 20 Minuten pro Stunde und seit dem reicht die Batteriekapazität problemlos. Wenn wir dort grillen und den ganzen Tag die Kühlbox, das Radio und abends noch die LED-Beleuchtung laufen haben, ist die Batterie nicht mal annähernd leer. Und das bei nur 20W Solarpanel an alles andere als optimalem Aufstellort. Ursprünglich war ein 50W-Panel vorgesehen, das steht aber seit Jahren im Keller weil es für meinen Fall schon zu groß ist. Inzwischen habe ich allerdings in eine 100Ah-Starterbatterie investiert. Da ich meist nur am WE an meinem Gartengrundstück bin, alles fest installiert ist und ich nur gelegentlich viel Strom brauche, war für mich die Kombination kleines Panel + großer, schwerer Akku die richtige (kosteneffizienteste) Lösung.

Allerdings kenne ich die Diskussion schon auch. Wenn Kollegen kommen und sagen "Du könntest ja in deinem Gartenhäuschen einziehen!" dann sag ich ihnen, daß ich dafür die Solarleistung wenigstens verzwanzigfachen und die Akkukapazität verdreifachen müßte, damit das auf Dauer irgendwie hinkommt. Strom-Autarkie ist ein ziemlich ehrgeiziges Ziel und was für ein WE reicht, reicht noch lange nicht für eine Woche.

"Solarkoffer" hab ich auch, SEHR praktisch! Allerdings keinen mit 100W, da ich bisher kein Camper bin und so viel Leistung einfach nicht brauche. Für eine temperaturgeregelte Kühlbox im 24h-Betrieb ist es in der Tat etwas knapp, wird aber bei schönem Wetter wohl reichen.

Mit Verdunstungskälte zu experimentieren ist sicher interessant, aber für so richtig praktikabel halte ich es nicht. Du müßtest ja das "Verdungstungskühlgerät" mitnehmen, eine Schaufel für Sand/Erde, Wasser zum anfeuchten und hinterher alles wieder verräumen und saubermachen, wenn du zusammenpackst. Als Notlösung oder bei ortsfestem Einsatz OK, aber mobil?

Da wäre ich dann doch eher bei einer Zweit-Autobatterie, einem Klapp-Solarpanel und einer temperaturgeregelten Peltier-Kühlbox mit noch ein, zwei Kühlakkus drin. Während der Fahrt kannst du ja am 12V-Bordnetz "vorkühlen" und danach hält das Solarsystem das Kühlgut sicher mehrere Tage kühl. Kostenpunkt wären allerdings ca. 250€. Wenn du die Kühlbox und eine zweite Autobatterie schon hast, würde ich zunächst mal für kleines Geld eine Temperaturregelung basteln und testen. Dann kannst du abschätzen, ob sich die Investition in ein Solarpanel lohnt oder ob du besser in eine andere Kühltechnik investieren solltest.
 
@DBW
dass is mir schon klar aber ich glaube das du einfach zuviel für zuwenig Geld willst ...
Und über Tage wird dir wohl nix anderes Übrig bleiben wie dir nen gescheiten Campingplatz zu suchen (Mit Strom und Gas) ...
damit würdest du eh viel günstiger fahren als mit irgendwelchen halbherzigen Bastellösungen ...

Ich hab lediglich die Möglichkeiten versucht aufzuzeigen ...
 
Blech-Watte-Sperrholz ist bruchunanfällig, sehr leicht und trägt nicht so dick auf.
Wegen einer eventuellen Wärmebrücke würde ich versuchen einen Rahmen aus 15 mm 4-kant-Holz bauchen, auf die eine Seite das Blech, auf die andere Seite die Sperrholzplatte genagelt.
Die Rahmenkonstruktion kann man ja gescheit ölen oder lackieren, damit das Wasser nicht reinkommt.

Ein Vierkant als Grundkonstuktion klingt schon mal sehr praktikabel, allerdings würde ich wegen des Wassers kein Holz nehmen, sondern Kunststoff. Oder wenn das zu instabil erscheint (hängt sicher auch von der Größe des Konstuktes ab) dann doch eher Aluminium. Das Blech kann man dann mit Blindnieten befestigen.

Sperrholz als Außenhaut halte ich für ungeeignet, da es aus mehreren Schichten besteht, die miteinander verleimt sind. Damit ist so eine Platte ziemlich wasserdicht, jedenfalls so lange, bis sie sich fast aufgelöst hat. Zur gleichmäßigen Verdunstung wird sie eher nicht taugen.
Eigentlich hat sich Ton für genau diesen Zweck seit Jahrtausenden bestens bewährt, aber das Argument der Bruchanfälligkeit ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Was ich mir aber noch gedacht habe, war die Aussenwand (also die, die ich erst aus durchlöchertem Plastik machen wollte), einfach aus feinem Hasendraht zu machen und bevor man den Ziwschenraum befüllt, ein Zewa-Tuch davor zu halten, damit der Sand nicht aus den Zwischenräumen herausrieselt. Da hätte ich natürlich die perfekte Verdunstungsfläche und die paar Zewatücher die man da verbraucht kann man verschmerzen.

Zewatücher haben bei Kontakt mit Wasser eine Halbwertzeit von ca. 0. Da würde ich lieber in ein paar Geschirrtücher aus Leinen investieren. Die mit Hasendraht verstärkt dürften den Sand dort halten, wo er hingehört.
Wenn Du die Box zum Klappen baust, wirst Du den inneren Behälter wohl kaum dicht bekommen. Du wirst also Feuchtigkeit und Sand dort drinnen finden, aber das sollte bei entsprechend verpackten Lebensmitteln kein Problem sein.

Wieviel Kühlraum benötigst Du denn ungefähr? Du sprichst von einer Peltier-Box, in der Du die Sachen vorgekühlt mitbringen möchtest. Die haben meist ca. 28 Liter Innenvolumen. OK, da sie nicht über einen nennenswerte Isolierung verfügen, sind sie auch außen kaum größer. ;) Dazu würdest Du halt noch die Selbstbau-Box mitschleppen, das ganze Wochenende mit Sand und Wasser herumpanschen und auf der Heimfahrt die Reste wieder in die dann zu warme Peltier-Box packen (und die wird auch nach 8 Stunden Fahrt noch zu warm sein).
Auch eine elektrische Lösung mit Zweitakku und/oder Solarzellen braucht Platz und bringt Zusatzgewicht.
Da solltest Du vielleicht über den Vorschlag von michael3 nachdenken: Besorg Dir eine Isolierbox, die den Namen verdient und pack so viel Kühlakkus rein, wie eben geht. Und wenn Dir am dritten Tag das Bier zu warm ist, bekommst Du mittlerweile an fast jeder Tankstelle 3kg-Beutel mit Eiswürfeln, die Du noch dazutun kannst. Nicht ins Bier, sondern in die Kühlbox. ;)
 
Auch wenn ich zur Verdunstung erstmal nix mehr beitragen kann:

Ich habe mir das hier bestellt:
DC 12V Temperatur Regler Thermostat Thermo Temperaturschalter Sensor -50-110°C: Amazon.de: Beleuchtung
für 2,89 inkl. Versand und werde meine Peltierbox damit "tunen".
Vielleicht verbaue ich WARMSEITIG auch noch einen größeren Kühlkörper um die Effinzienz etwas zu erhöhen und die WARMSEITE schneller zu kühlen. :lol:
Dann mach ich mal eine Messung wieviel Strom das Teil dann braucht über einen Tag.
 
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