Erste Eindrücke des 2018er Duster

Nach dem Roboterlackieren fahren die Karossen durch die Trockentunnel und dabei wird der Lack nicht nur getrocknet sondern auch gleich AUSGEHÄRTET.
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Anhang anzeigen 54231 Es ist wie bei vielen Themen hier, Spekulationen, Halbwissen, Vermutungen werden zur Wahrheit. Ich wohne nahe eines riesigen Gewerbegebietes mit Autohäusern aller Nahmhaften Hersteller von Dacia bis Porsche. Alle lassen ihre Fahrzeuge zur Aufbereitung und vor Auslieferung in einer Waschanlage mit Textilreinigung waschen. Die Anlage ist sehr schonend allerdings auch etwas teurer. Keiner aber auch wirklich keiner hat mit Neufahrzeugen hier je ein Problem gehabt. Ich wasche dort auch für 15€ jeden 2.Monat ! Es sind keinerlei Waschkringel auf dem Lack zu sehen. Nur geiler Glanz (Nanowachs)
 
Der Lack wird hart ja, aber er ist noch nicht DURCHgehärtet. Das dauert einfach. Merkt man auch wenn man selbst ab und an mal was lackiert. Ausgehärtet ist nicht gleich Durchgehärtet und belastbar.
So jedenfalls meine Erfahrung.
 
Kann nur bestätigen das man die erste paar Monate nur wenig wie möglich oder wenn dann aber nut sehr vorsichtig das Lack sauber machen soll.
Es sind teilweise bis zu 7 verschiedene Schichten drauf und das braucht Zeit bist die ausgehärtet und belastbar sind.
 
du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen oder bist Professor auf dem Gebiet.
Ein bischen zickig, oder? Ich habe bei BMW Regensburg mit vielen anderen Kollegen (Firma FFT) die Lackierroboter instaliert und auch die Trockenanlage verkabelt und bis zum Probelauf begleitet. Das ist keine Kunstofftechnik wobei ich auch schon Kunstoffspritzanlagen montiert und sogar bedient habe. So ein ganz kleines Dummerchen bin ich nun auch nicht. Und bedenke bitte bei einer Lackdicke von 0,4 mm und weniger dauert das Aushärten nur Minuten. Außerdem sind die Wasserlacke chemisch darauf ausgelegt. Weil, Zeit ist Geld. Schönen Abend wünscht Reiner
 
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Der Lack wird hart ja, aber er ist noch nicht DURCHgehärtet.

Moin,

deswegen ist es auch nicht besonders geschickt ein neues Fahrzeug oder eine relativ frisch lackierte Fläche zu reinigen.
Schrammen gibt es beim Waschen immer, bei jungen Lackierungen allerdings schneller.

Insofern wird es die erste Wäsche vielleicht mal nach einem halben Jahr geben.
 
Ok, seit ich auf die "Alb" gezogen bin und täglich ins Tal runter muss, gute 400m Höhenunterschied, bekomme ich das nicht mehr ganz so gut hin, aber fast. Höhenmeter sind tödlich für eine gute Spritbilanz.

ABER, grundsätzlich gilt für mich -> die BREMSE ist MEIN FREIND. Bremsen bedeutet für mich -> Energie, welche ich vorher dafür benutzt habe um zu Beschleunigen, wird nun sinnfrei in Wärme umgewandelt. Muss ja nicht weiter Gas geben wenn ich sehe das in 1-2km Entfernung die Ampel rot ist. Ziel ist es für mich, an eine Autoschlange an der Ampel max. im 1. Gang Standgas anzukommen um, wenn die Ampel immer noch rot sein sollte und es nicht eben ist, die Bremse zu betätigen damit das Fahrzeug nicht wegrollt.

Das ganze kann man dann noch toppen indem man sagt, auch die Motorbremse ist nicht optimal, optimal wäre es doch wenn ich vorher einfach bereits vom Gas gehe. Fast euch mal bei der eigenen Nase, auf einem Verzögerungsstreifen (Autobahnausfahrt) werde ich nie Bremsen müssen, das ist bescheuert, kann ja vorher schon vom Gas gehen. Mit ca. 80 in die Ausfahrt und dann kannst schon den 3. einlegen, bis zur Kurve bremst das gut auf 50 runter. Die meisten die ich beobachte geben bis auf die Ausfahrt Gas um dann stark abzubremsen. Bravo, sie haben eben bewiesen das wir vom Affen abstammen, manche mit mehr oder viel weniger Generationen dazwischen...

Nun stellt sich die Frage wie man ohne Bremse fahren kann. Ich für meinen Teil kann meinen Arbeitsweg ohne die Bremse zu betätigen bewältigen. Das sind ca. 36km, von 73252 Lenningen Keltenweg nach Esslingen Berkheim Ruiter Straße. Wie gesagt, eine Steige mit 400m Höhenunterschied ist auch dabei. In der Regel reicht mir die Motorbremse völlig, beim 4x4 Duster ist diese sogar noch stärker in der Wirkung, was mir sehr entgegenkommt, muss ich mich nur noch daran gewöhnen.

Seit einer Weile fahre ich morgens die 15 Autobahnkilometer nur noch den LKWs hinterher, immer so das ich nen Ticken schneller bin und die mich nicht einholen, also wirklich nur 2km/h schneller. Auf die 3-5min Unterschied kommt es dann auch nimmer an und ich fahre seither viel entspannter. Und der Spritverbrauch ist damit nochmals ein großes Stück runter.

Das ganze erfordert viel Disziplin. Natürlich macht es auch mir manchmal "Gas" zu geben. Mal schnell die Steige hochziehen. Aber mir ist dann auch bewusst das dann eben Sprit verblasen wird.

Probiert es mal aus. Einfach jeden morgen bei Start zur Arbeit Durchschnitt auf 0 Stellen und Tag für Tag vergleichen...

Hallo benkly,

du sprichst mir aus der Seele. So fahre ich seit über 30 Jahren, und mit allen, wirklich mit allen Fahrzeugen habe ich die Werksangaben zum Verbrauch immer um 10 bis 15% unterschritten.
Ich versuche allerdings, gar nicht zu bremsen, also auch nicht sanft. Das meiste geht mit einfachem Ausrollen oder Motorbremse, wenn ich dann doch mal bremsen muss, dann nicht zu sanft, um die Bremsbeläge und -scheiben auch vom Dreck und Rost zu befreien. Beim Dacia haben die vorderen Bremsen 120.000 KM gehalten (Scheiben und Klötze), die hinteren Trommelbremsen habe ich kürzlich bei ca. 200.000 KM wechseln lassen. So ganz falsch kann die Fahrweise also nicht sein.

Ich fahre derzeit einen Mercedes 230E (W123) von 1982 mit unter 9 Litern/100 KM (Rekord waren sogar mal 7,8 Liter), einen Mercedes 250D (W124) von 1989 mit unter 6 Litern und den Dacia MCV I mit LPG mit etwa 8 Litern im Gasbetrieb. Ich kenne andere, die locker mal 50% mehr verbrauchen.

Und an alle diejenigen mit der Meinung, so ein Aufwand für die 1-2 Liter: Erstens sind 1,5 Liter Unterschied bei 30.000 Jahreskilometern auch runde 600 EUR im Jahr, also kommt mir nicht mit Kleinigkeiten. Zweitens ist es gar kein Aufwand, wenn man es sich erst einmal angewöhnt hat. Ehrlich, ich muss mich im Gegenteil regelrecht dazu zwingen, "normal" zu fahren, also wie die anderen. Drittens bin ich Schwabe. Benkly: Grüße auf die Alb.

Und wer jetzt hier mit Behinderung, Nötigung und was weiß ich anfangen will: Ich bin niemanden böse, der mich überholt. Macht ruhig, es sei euch gegönnt. Aber was daran Behinderung sein soll, wenn man langsam auf eine ROTE Ampel zurollt, das erklärt mir mal. Man kommt ja keine Sekunde später an der Ampel vorbei, egal ob man nun schnell auf sie zufährt und dann lange vor ihr steht oder man langsam auf sie zufährt und dafür kürzer vor ihr steht. Eigentlich logisch, oder?

Und auf der Autobahn fängt die Behinderung dann an, wenn man ohne Grund langsamer als die LKW unterwegs ist, so dass diese überholen müssen. Fährt man mit ca. 90 km/h rechts, behindert man niemanden.
 
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Aber was daran Behinderung sein soll, wenn man langsam auf eine ROTE Ampel zurollt, das erklärt mir mal. Man kommt ja keine Sekunde später an der Ampel vorbei, egal ob man nun schnell auf sie zufährt und dann lange vor ihr steht oder man langsam auf sie zufährt und dafür kürzer vor ihr steht. Eigentlich logisch, oder?

Moin,

ich Prinzip bin ich mit allem oben geschrieben bei Dir.
Das mit dem langsam an die Ampel rollen sollte man aber auch nicht übertreiben. LÄstig wird es nämlich dann, wenn man so langsam rollt, dass bereits das Fahrzeug hinter einem einfach nicht mehr weiter rollen kann weil es zu langsam geworden ist. Und somit ggf. mehrfach anfahren muß um die Lücke zu schließen.
Es gibt sicherlich angenehme Zwischenstufen zwischen "ohne Bremsen vor der Strich zum stehen kommen" oder mit quietschenden Reifen ebenfalls genau vor dem Strich stehen bleiben.
 
instaliert und auch die Trockenanlage verkabelt und bis zum Probelauf begleitet. Kunstoffspritzanlagen montiert und sogar bedient habe.
Zwischen montieren +Bedienen und den Prozess kennen liegen Welten und sogar ganz unterschiedliche Ausbildungswege. Wie gesagt, egal..... Ich bleibe bei meiner Meinung und Erfahrung.
Gruß joe
 
Am Sonntag hat der Bordcomputer beim Duster mal ausgesetzt. Also die Bedienung am Lenkrad ging nicht mehr, konnte mit Pfeil hoch/runter nicht mehr durch die Menüs gehen.
 
Am Sonntag hat der Bordcomputer beim Duster mal ausgesetzt. Also die Bedienung am Lenkrad ging nicht mehr, konnte mit Pfeil hoch/runter nicht mehr durch die Menüs gehen.
Das gleiche Problem hatte ich am Samstag auch. Haben wir hier evtl noch ein Temp. abhängiges Problem wie mit den Kameras xD (reine Spekulation und sollte nicht unbedingt ernst genommen werden)
 
Das gleiche Problem hatte ich am Samstag auch. Haben wir hier evtl noch ein Temp. abhängiges Problem wie mit den Kameras xD (reine Spekulation und sollte nicht unbedingt ernst genommen werden)
Ja, könnte sein. Es war heiss und ich hatte zum ersten Mal wirklich die Klimaanlage benutzt. Das Problem ging auch nicht bei erneutem Motor aus/an weg. Erst am Abend lief es dann wieder normal. Oh Mann
 
Ja, könnte sein. Es war heiss und ich hatte zum ersten Mal wirklich die Klimaanlage benutzt. Das Problem ging auch nicht bei erneutem Motor aus/an weg. Erst am Abend lief es dann wieder normal. Oh Mann
Genau das gleiche Fehlerbild hatte ich auch. Als es warm war funktionierte es nicht, Morgens lies sich alles wunderbar durchschalten.
Den Fehler hatte ich aber nur einmal und konnte ihn nicht reproduzieren. Gestern stand meiner auch in der Sonne und das Thermometer hatte auch 24° angezeigt. Diesmal hatte ich aber kein Problem durch Menü zu schalten.

Ich werd es mal beobachten.
 
Seit gestern fahre ich endlich meinen neuen Duster Prestige Tce 4x2 mit allem außer Keylees.
Habe mir gleich die Gummifußmatten, den Easyflex Kofferraumschutz und das Trenngitter von LZ Parts dazu gekauft.
Vorher hatte ich 5 1/2 Jahre lang einen Duster Phase 1 Prestige mit LPG.
Der neue ist um Welten besser einfach Klasse.
Bin nun knapp 200 km gefahren und er läuft prima kein klappern oder ähnliches.
Hoffe das bleibt so.
 
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