Erfahrungsberichte Navigationsgeräte

Garmin 2495

Nachdem mich am Samstag mein TomTom auf der Fahrt nach CLP wieder mal geärgert hat, habe ich mir Samstag ein Garmin zugelegt. Der Wechsel ergab sich, da ich mit TomTom ein wenig Ärger hatte.

Bereue den Wechsel nicht, auch wenn das TomTom einfacher und intuitiver zu bedienen war.
 
Was die intuitive Bedienung angeht, so ist diese wohl von Gerät zu Gerät etwas unterschiedlich.

In meinem Fall bezeichne ich das Garmin etwas intuitiver.

Was das fahren selbst angeht, kann ich mich beim Garmin vorbehaltlos dem gesprochenen Text anvertrauen und brauche niemals auf das Display gucken.

Nach 400m rechts abbiegen, (nach 350m) .......in 50m rechts abbiegen.

Beim Tomtom aber:

keine Meterangabe, sondern rechts halten, rechts halten, rechts halten, ....... rechts abbiegen.
Nach jedem mal "rechts halten" halte ich vergeblich Ausschau nach der rechten Spur auf der einspurigen Straße. :huh:

Wer sich aber die Syntax vom Tomtom so richtig verinnerlicht hat, kommt wahrscheinlich genau so gut wie der Garminnutzer mit seinem Gerät damit zurecht.

Das Tomtom hat aber eindeutig die bessere Grafik!
Die braucht es aber auch aus o.g. Gründen. :lol:
 
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Nachdem mich am Samstag mein TomTom auf der Fahrt nach CLP wieder mal geärgert hat, habe ich mir Samstag ein Garmin zugelegt. Der Wechsel ergab sich, da ich mit TomTom ein wenig Ärger hatte.

Bereue den Wechsel nicht, auch wenn das TomTom einfacher und intuitiver zu bedienen war.

Nach kurzer Gewöhnungsphase bin ich mit meinem Garmin nuvi2595LMT sehr zufrieden. Nur kapiert es manchmal die Spracheingabe nicht sofort und man muss drauf achten, dass man nicht 597 km weit geschickt wird anstatt nur 12. :o
 
Ich benutze seit etwa 4 Jahren das Mio405 und bin damit sehr zufrieden. Es hat eine einfache Bedienung. Hatte kurz ein TomTom benutzt und diese Bedienung war einfach schlecht und es schicke mich bei einigen Strecken auf fragwürde Wege entlang.
 
Was die intuitive Bedienung angeht, so ist diese wohl von Gerät zu Gerät etwas unterschiedlich.

In meinem Fall bezeichne ich das Garmin etwas intuitiver.

Was das fahren selbst angeht, kann ich mich beim Garmin vorbehaltlos dem gesprochenen Text anvertrauen und brauche niemals auf das Display gucken.

Nach 400m rechts abbiegen, (nach 350m) .......in 50m rechts abbiegen.

Beim Tomtom aber:

keine Meterangabe, sondern rechts halten, rechts halten, rechts halten, ....... rechts abbiegen.
Nach jedem mal "rechts halten" halte ich vergeblich Ausschau nach der rechten Spur auf der einspurigen Straße. :huh:

Wer sich aber die Syntax vom Tomtom so richtig verinnerlicht hat, kommt wahrscheinlich genau so gut wie der Garminnutzer mit seinem Gerät damit zurecht.

Das Tomtom hat aber eindeutig die bessere Grafik!
Die braucht es aber auch aus o.g. Gründen. :lol:

So unterschiedlich sind die Warnehmungen.

Die Sprachausgabe ist bei beiden gewöhnungsbedürftig, deshalb lasse ich ein neues Navi auch erstml auf bekannten Strecken mitlaufen.

Bisheriges Fazit im Vergleich:

1. In der Grafik geben sich beide nicht viel
2. Garmin rechnet schneller
3. Display ist beim Garmin blendfreier
4. Beide lassen mich manchmal abbiegen, obwohl ich nur der Straße folgen muss
5. Garmin lässt mich an T-Kreuzungen von Bundesstraßen geradeaus fahren, obwohl ich auf eine andere Bundesstraße abbiegen muss, TomTom lässt einen abbiegen.
6. Der Radarwarner auf dem TomTom ist besser, Garmin hat selbst die neuen in beiden Richtungen blitzenden Anlagen nur in Fahrtrichtung drauf, TomTom warnt hier.
7. TomTom bietet die leichtere Planung von Routenalternativen an (vielleicht habe ich das auch nur noch nicht entdeckt)
8. Der Verkehrsfunkempfänger beim Garmin ist besser.

Insgesamt bin ich aber mit meiner Neuerwerbung zufrieden
 
6. Der Radarwarner auf dem TomTom ist besser, Garmin hat selbst die neuen in beiden Richtungen blitzenden Anlagen nur in Fahrtrichtung drauf, TomTom warnt hier.
Ich will nicht klugscheißern, es bleibt jedem selbst überlassen, aber in Deutschland ist es verboten den Radarwarner eingeschaltet zu haben. Was noch interessanter ist : Man sollte sich informieren , bei Fahrten ins Ausland. Es gibt Länder da kostet es richtig Geld wenn der Radarwarner überhaupt auf dem Navi installiert ist, selbst wenn er deaktiviert ist.
Ich selbst habe mir vor 2 Jahren ein Navigon gekauft und war damit zufrieden. Ein Nachteil von dem Ding, es braucht erst einmal elend lange bis es startet, arbeitet dann aber sehr genau. Mein Schwiegervater hatte sein TomTom kaputt. Ich konnte den Fehler finden und habe dann ein paar Wochen lang , um das TomTom zu testen beiden Geräte laufen lassen. Im großen und ganzen sind die Geräte gleichwertig. Vorteil vom TomTom, schneller Start, Nachteil , es gibt zu früh an ob man sich rechts oder links halten soll. Das irritiert wenn es vorher noch andere Strassen gibt die man benutzen könnte.
 
Ich habe im Dacia das Blaupunkt E1 schon lange. Das ist super, leider kann ich da keine SDkarte einstecken also kein warner für blitzer und beim Motorrad habe ich das Medion Gopal da kann ich Kopfhörer dran machen.
Komme mit beiden zurecht wobei die CD vom Blaupunkt immer neu gekauft werden muss ist halt teuer aber auch zuverlässiger. Viele Karten die so im Internet rumfliegen sind ja Modifiziert auf die ein oder andere Art.€
Das Medion E4240 hat vor 2Jahren 79€ gekostet dafür ist es einfach super.
 
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Ich will nicht klugscheißern, es bleibt jedem selbst überlassen, aber in Deutschland ist es verboten den Radarwarner eingeschaltet zu haben. Was noch interessanter ist : Man sollte sich informieren , bei Fahrten ins Ausland. Es gibt Länder da kostet es richtig Geld wenn der Radarwarner überhaupt auf dem Navi installiert ist, selbst wenn er deaktiviert ist.

Ist mit Sicherheit keine Klugscheißerei. Halte mich auch normalerweise auch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen (habe sogar den Geschindigkeitsalarm eingeschaltet), aber irgendwie ein etwas beruhigenderes Gefühl nochmal mit dem Warner auf Geschwindigkeitsbegrenzungen hingewiesen zu werden. Gehe dann noch ein wenig weiter mit der Geschwindigkeit runter, weil ich immer noch so gutgläubig bin und davon ausgehe, dass die Blitzer da stehen, wo sie überwiegend stehen sollten. Vor Schuen, Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen und an Unfallschwerpunkten.

Ach ja, ein Nachtrag:
- die alternative Routenberechnung habe ich mittlerweile auch gefunden und
- die Verkehrsflussinfos bzw. die Infos über Behinderungen auf der Route sind schneller und ausführlicher als bei TomTom.
 
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...aber in Deutschland ist es verboten den Radarwarner eingeschaltet zu haben.

Ja und Nein. Der Fall der Navigationsgeräte ist etwas strittig und nicht eindeutig geklärt.
Die einen Gerichte gehen davon aus, dass diese vergleichbar mit den Warnmeldungen eines Radiosenders oder eines Internetdienstes sind (dabei egal ob es sich um die statischen Meldungen aus einem Poi handelt oder um Traffic-Meldungen. Begründet wird dies u.a. auch damit, dass nicht aktiv geprüft wird, ob der "Blitzer" auch geschaltet ist (zum Beispiel auch wirklich in Fahrtrichtung gedreht ist usw.).
Andere Gerichte haben aber auch schon die Beschlagnahme solcher Geräte bei aktivierten Radarwarnerpoi bestätigt. Hier fehlt ein höchstrichterliches Urteil. Urteile dazu gibt es eh nur eine Hand voll.
Anders sieht es aus bei den Aktiven Geräten, den sogenannten Scannern, die aktiv nach dem "Radarstrahl" scannen oder Geräte, die nur zum Zweck des Warnens vor solchen Kontrollen hergestellt werden (auch wenn diese ähnlich wie ein Navi über Satellit arbeiten). Diese sind verboten, sobald diese betriebsbereit mitgeführt werden (Betriebsbereit bedeutet dabei auch, dass diese mit wenigen Handgriffen angeschlossen werden können). Auch wenn diese nur im Kofferraum liegen, können diese beschlagnahmt werden. Das ist mittlerweile durch alle Instanzen gefochten.

Ein interessanter Artikel dazu ist u.a hier zu finden.

Im übrigen werden diese Scannergeräte in naher Zukunft wieder nutzloser werden, da die neuen "Blitzer" wieder mit der Lichtschranke arbeiten. Gleiches gilt für die Lasergeräte.

Ist mit Sicherheit keine Klugscheißerei. Halte mich auch normalerweise auch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen (habe sogar den Geschindigkeitsalarm eingeschaltet), aber irgendwie ein etwas beruhigenderes Gefühl nochmal mit dem Warner auf Geschwindigkeitsbegrenzungen hingewiesen zu werden.

Ich weiß jetzt nicht ob ich Dich richtig verstanden habe. Aber die eingeschaltete "Geschwindigkeitskontrolle" auf einem Navi hat nichts mit dem "Radarwarner" zu tun und ist definitiv nicht verboten.
 
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Habe jetzt über 15.000 km mein Garmin Navi. Bin sehr zufrieden wenn ich mal davon absehe, dass es manchmal meine sprachliche Eingabe nicht versteht.
Interessant ist, dass ich über 31.000 km ausgelitert 5,32 ltr/100km verbraucht habe. Das Navi zeigt - ohne dass es irgendwie mit der Motorsteuerung verbunden ist, sondern ich nur die lt. Bedienungsanleitung angegebenen Verbrauchswerte eingegeben habe - einen Verbrauch von 5,4 ltr/100km an. Hat mich doch sehr überrascht. -_- Nur 0,08 ltr Differenz auf 100 km!
 
Ich weiß jetzt nicht ob ich Dich richtig verstanden habe. Aber die eingeschaltete "Geschwindigkeitskontrolle" auf einem Navi hat nichts mit dem "Radarwarner" zu tun und ist definitiv nicht verboten.

Sollte nicht so rüberkommen. Die "Geschwindigkeitskontrolle" hat logischerweise nur mit der Geschwindigkeit zu tun und absolut nichts mit Blitzern
 
Ich fahr mit einem sehr umstrittenen, aber dennoch gefragten TomTom, für mich eines der besten Navis, mit dem ich je fahren "musste". Es gab schon das ein oder andere, welchem ich dann mein Handy vorgezogen habe <_<
Beispielsweise das meiner Mutter, müsste ein No-Name bzw. aus einer Billigaktion von Media Markt entsprungen sein (obs das noch zu kaufen gibt wage ich zu bezweifeln, wenn ihr wisst, was ich meine).

Den einzigen negativen Punkt sehe ich allerdings am Akku, ich lasse es unbenutzt aufladen, aber dennoch ist es nie voll. In meinem Auto springt es an, sobald ich den Schlüssel umdreh, im Auto meiner Mama regt sich zB gar nichts :lol: Es bringt mich von A nach B und das sogar ziemlich zuverlässig (Test mit 2. Navi bestanden, spätestens wenn das fremde Navi auf der Autobahn wenden will :) ).
 
Garmin und Support

Da Navis gerade wieder Thema sind.
Ich hatte mich letzthin an einer Ausstellung mit Garmin Techniker unterhalten.

Interessantes:
Es kann vorkommen dass sich das Navi mit laufend gesammelten Daten selber "ausbremst" was zu Fehlern führt. Das kann via ein Reset des Gerätes (In den Tiefen der Menu's) behoben werden.

Weiter gibt es immer wieder mal Systemupdates welche neue Betriebssoftware einspielt.

Selten kann es bei alten Navis (1490 z.B. vorkommen das Karten irgendwann einmal nicht mehr auf den internen Speicher passen, obwohl dieser reichen sollte. Da hilft dann nur eine zusätzliche microSD Karte.

Was Garmin bis heute nicht bietet: Einfach mal ne Strassenbezeichnung eingeben und das Navi zeigt Vorschläge anhand des Standortes. Wäre eine nützliche Option finde ich.

:)
 
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Mein TomTom von 2007 wird wohl das letzte Navi sein.-_- Karten-Update hab ich noch keins gemacht. Außer auf der Rückfahrt 2012 von Alesheim, als ich wegen nem Stau parallel zur BAB fahren wollte, gab´s ne Neubaustrecke, die das Ding nicht kannte - das war das einzigste Problem..

Soviel wird hier ja in der Republik nicht gebaut. Ansonsten für die realistischen 5-6 Mal im Jahr reicht mir die Navi-App in den Androiden-smartphones. Zwar nicht ganz so schön "rund" von den Ansagen, aber mir reichts.

Beide stecken in einer Silikon-Hülle, werden vor dem Drehzahlmesser gelegt - rutschen dort nicht weg. Bevor die Frage aufkommt, wie das mit dem Musik hören funktioniert - ich habe kein Radio. Ich lausche dem Sound des Kraftwerks unter der Haube :cool: :D
 
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