Erfahrungsberichte Navigationsgeräte

Das Navi benötigt man in erster Linie für die schnellste Verbindung im täglichen Berufsverkehr und nicht zur Orientierung.

Hängt immer von der Gegend ab, in der man wohnt. Im Großraum Bremen nutzt es da vergleichsweise wenig, da sich hier nicht all zu viele Alternativstrecken anbieten. Salopp gesagt, wenn Strecke A Stau durch nen Unfall hat, ist auf Strecke B Stau durch die Ausweicher - und eine Möglichkeit C würde nen Schlenker über Hannover, Oldenburg oder Peking erfordern.
 
Das Navi benötigt man in erster Linie für die schnellste Verbindung im täglichen Berufsverkehr und nicht zur Orientierung.

Also wenn man täglich zum gleichen Ort fährt, sollte man wohl irgendwann in der Lage sein ohne Navi die Kürzeste Strecken plus ein paar Alternativer zu kennen.
Dafür sollte das Gehirn noch in der Lage sein.

Ich sehe es genau umgekehrt, ich brauche ein Navi nur, wenn ich irgend wo hin fahre, wo ich noch nie war, oder so selten hin fahre, das ich mir die Strecke nicht merken kann.

Aber OK, heute braucht man ja sein Smartphone um zu wissen wann man aufs Klo muß.
 
Also wenn man täglich zum gleichen Ort fährt, sollte man wohl irgendwann in der Lage sein ohne Navi die Kürzeste Strecken plus ein paar Alternativer zu kennen.
Dafür sollte das Gehirn noch in der Lage sein.

Ich sehe es genau umgekehrt, ich brauche ein Navi nur, wenn ich irgend wo hin fahre, wo ich noch nie war, oder so selten hin fahre, das ich mir die Strecke nicht merken kann.

Aber OK, heute braucht man ja sein Smartphone um zu wissen wann man aufs Klo muß.

Ich bin froh und auch dankbar, dass ich der Nawigitis bzw. der Anwendung neuerer Denkabnehmsysteme nicht verfallen bin. Anstatt irgendwo etwas abzulesen, nutze ich das, was ich als Mensch mitbekommen habe: ein funktionierende Gehirn und einen Mund zum Sprechen, falls nötig -- auch wenn ich in einer Stadt ein WC finden will.
 
Also wenn man täglich zum gleichen Ort fährt, sollte man wohl irgendwann in der Lage sein ohne Navi die Kürzeste Strecken plus ein paar Alternativer zu kennen. Dafür sollte das Gehirn noch in der Lage sein.
Wenn ich eine Information bekommen kann, so schlage ich sie doch nicht aus. Bei mir läuft das Navi immer mit, auch auf bekannten Strecken. Heißt ja nicht, dass ich es notwendig brauche. Ist einfach da und wird mit benutzt.
 
Wenn ich eine Information bekommen kann, so schlage ich sie doch nicht aus. Bei mir läuft das Navi immer mit, auch auf bekannten Strecken. Heißt ja nicht, dass ich es notwendig brauche. Ist einfach da und wird mit benutzt.
Sage ich doch. Es ist ein Spielzeug, welches man (zu 95%) nicht braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sage ich doch. Es ist ein Spielzeug, welches man (zu 95%) nicht braucht.
Na ja, ich fahre seit 1979 Auto und einen Großteil der Zeit hatte ich kein Navi. Dafür hatte ich immer eine Reisetasche voll mit Stadtplänen plus Straßenatlas dabei.

Navi finde ich charmanter.
 
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Ich bin froh und auch dankbar, dass ich der Nawigitis bzw. der Anwendung neuerer Denkabnehmsysteme nicht verfallen bin. Anstatt irgendwo etwas abzulesen, nutze ich das, was ich als Mensch mitbekommen habe: ein funktionierende Gehirn und einen Mund zum Sprechen, falls nötig -- auch wenn ich in einer Stadt ein WC finden will.

Vielleicht meinst du es nicht so, aber in meinen Ohren klingt da eine gewisse intellektuelle Grundhaltung mit, die man als Arroganz bezeichnen kann.
Ich weiss aus beruflicher Erfahrung, ein Jahr Außendienst, wie beschissen das Fahren mit den hier so gelobten Falkplänen sein kann. Damals waren Navis nicht verbreitet und nicht bezahlbar. Aber auch privat werfe ich gerne meine Handy-Navigation an, wenn es Richtung fremder Gefilde geht. Da benutze ich auch, was mir als Mensch gegeben ist, nämlich mein Gehirn, zum Programmieren. Und dann lehne ich mich zurück und konzentriere mich auf das Fahren. Ich weiss nicht, was. Erwerflich daran sein sollte zu wissen, dass nach der nächsten Abfahrt ein Kreisverkehr kommt. Auch das Einordnen in die richtige Fahrspur ist mit Navi wesentlich leichter.
Deshalb braucht man den Kopf trotzdem nicht abschalten, auf ein Gleisbett biege ich aucht ab, wenn das Navi es mir befiehlt.
Und den Weg zur Tanke oder WC ohne viel Herumgefrage zu finden ist für mich ein Stück Lebensqualität. Die meisten Leute können einen eh nicht den richtigen Weg nennen...
 
Na ja, ich fahre seit 1979 Auto und einen Großteil der Zeit hatte ich kein Navi. Dafür hatte ich immer eine Reisetasche voll mit Stadtplänen plus Straßenatlas dabei.

Kenn ich auch noch. Aral-Atlas auf dem Beifahrersitz und in der Zielstadt an der ersten Tankstelle raus und den guten patentgefalteten Falk-Stadtplan erstanden. Und den dann während der Fahrt in einer fremden Stadt gelesen.

Kann man machen. Aber ich kann drauf verzichten. Navi ist da wirklich charmanter.
 
Moin,

Karte lesen und gleichzeitig Auto fahren.
Hat man früher so gemacht.

Ob das allerdings in dem deutlich dichteren Verkehr heute auch noch sinnvoll bzw. machbar ist??????
Es ist dich wirklich ein Segen sich diese Tätigkeiten bei den teils sehr unübersichtlich gestalteten Verkehrsführungen abnehmen zu lassen. Damit man sich mehr auf das Geschehen um einem herum konzentrieren kann.
 
Karte lesen und gleichzeitig Auto fahren.
Hat man früher so gemacht.

Und wer das lange Jahre mitgemacht hat, der kann heute gerne drauf verzichten. Was man früher so alles gemacht hat und im Rückblick so toll war ist oft nur verklärende Nostalgie. Es war auch damals schon so ablenkend im Großstadtverkehr, dass ich mich heute manchmal frage wieviel Glück ich wohl haben musste, dass nichts passiert ist.
Ich bin mit dem einfachen Medianav gut bedient für den Alltagsgebrauch und benutze es oft.
 
Das Thema versandet jetzt (wie so oft) in einem idelogischen Streit zwischen den "Fundamentalisten" und den "Aufgeschlossenen".....

Der Fragesteller wollte einfach nur wissen welche Erfahrungen über die Gattung Separates Navi vorliegen.
Hier sollte jemand über sein Becker, ein anderer über sein TomTom und ein dritter über sein Garmin berichten, usw.

Das ist der Sinn des Forums.

Entschuldigung
Gruß Karl
 
Moin,

nach einem Medion auf einem PDC in 2003 irgendwann ein Gerät mit IgO8 und parallel dazu ein Garmin nüvi???.

IgO8 war ganz toll, bot vor allem´n Dingen eine Menge Einstellmöglichkeiten für die persönlichen Befindlichkeiten. Diese Software in einem besseren Gerät als Navgear (Display ist zickig) ist sicherlich nicht schlecht.

Das Garmin nüvi??? macht sein Arbeit ist aber seit einiger Zeit immer arg spät dran mit seinen Ansagen. Und es fehlen einige Einstellmöglichkeiten, so läßt sich keine Restkilometanzeige einstellen (was möglicherweise bei anderen Geräten geht). Bedienung übersichtlich. Das Lifetimeupdate funktionierte fast ein Jahr nicht, der Support hat sich redlich bemüht. Erst mit WIN 8 geht es wieder.
 
Ich nutze ein Outdoor-Navi (Garmin eTrex 20x mit OSM Karten) gelegentlich auch für die Straßennavigation, und das funktioniert erstaunlich gut.
Das Navi in unserem Logan-Leihwagen ist natürlich komfortabler, beide Geräte unterscheiden sich mitunter bei der Wegplanung. Bei dem Navi im Logan nervt mich allerdings, dass es auch ausgeschaltet - also "schwarz" - noch leuchtet, was mich persönlich stört.
 
, beide Geräte unterscheiden sich mitunter bei der Wegplanung.

Das liegt in der Regel an den persönlichen Einstellungen. Wir haben am Anfang auch mit dem DAKOTA, dann mit dem OREGON von Garmin geroutet.

Jetzt mit dem Handy, offline, mit der Navigator-app (kostenlos).

Man sollte sich schon bei der Grundeinstellung Zeit lassen, denn das erspart unterwegs Ärger. Es geht schon los, welche Strecke er fahren soll, die kürzeste, also über Feld und Wiese, oder die schnellste. Auch sollten die km/h-Werte der eigenen Fahrweise und Erfahrung angepasst werden. Denn 50km/h in der Stadt als Schnitt ist unrealistisch, wogegen 130 km/h auf der Autobahnn der Sache gerecht wird.

Am Ende muß man üben und dann weitere Schlüsse ziehen.

Viel Spass und schöne Routenführungen.
 
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