Eco-Knopf, Eco Modus (Sammelthema)

Was natürlich alles streng wissenschaftliche Methoden sind, aus denen man eine Aussage ableiten kann. :mellow:
Stimmt schon, normalerweise muss man einen Messbecher mit Milliliter-Einteilung anstatt der Leitung zum Tank an den Motor anschließen. Aber besser eine grobe als gar keine Messung. Und wenn man es genauer haben möchte, misst man halt mehrmals und bildet den Mittelwert.

Wenn der ECO-Mode verhindert, dass man bis auf 70 anstatt 50 km/h beschleunigt, wo man eh anschließend wieder bremsen muss, hat er ja auch schon sparen geholfen. Außerdem glaube ich, wie bereits geschrieben, die größte Ersparnis kommt von der reduzierten Kühl-/Heizleistung. Nutzt aber auch nichts, wenn im Sommer die Karre nicht kalt wird. Ansonsten dürfte vorrausschauendes Fahren die gleiche oder sogar eine bessere Wirkung wie der ECO-Mode haben. Und für's Einfahren ist es schnuppe, ob man den Schalter gedrückt hat oder nicht.



Das einzige, was mich ein bisschen nachdenklich stimmt, sind die Erfahrungen aus der Fliegerei, wo gilt, dass ein Triebwerk um so länger hält, je seltener man die maximale Leistung fordert. Und auch beim Autokauf gilt ja noch das gute alte Opa-Auto, welches nie dreistellige Geschwindigkeiten erlebt aber schon 500000 km auf dem Tacho hat, als Schnäppchen. Der ECO-Mode würde somit auch das Motorleben verlängern. Und mit einem langen Motorleben spart man wahrscheinlich zig mal mehr als mit ein paar Litern Kraftstoff.
 
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Wenn dir Praxistest zu wieder sind dann ist das dein Problem. Glaub dran oder lass es .... ich verlass mich lieber auf Praxis Tests wie auf das Geschwätz irgendwelcher "Profi´s" die denken sie hätten Ahnung, weil sie auf gerader Strecke ohne Einschätzen der Wetterlagen und anderen Umständen etwas raus posaunen.

Und wenn wir es mal Physikalisch betrachten spricht einiges Für das schnelle Beschleunigen, da der Mehrverbrauch zwischen Langsamen Beschleunigen und Schnellem Beschleunigen nicht Linear verläuft.

Am Beispiel vom Berg hochfahren sieht man das ganz schön.
Bei man 30 km/h oder 60km/h verlängert/verkürzt sich die Zeit zum Erreichen des Ende der Hauptstraße um die doppelte/halbe Zeit.

Der momentane Verbrauch bei 30kmh pendelte zwischen 15-22L je nach Teilstrecke.
Während er bei 60km/h zwischen 25-30L pendelte
Und es ist ein Unterschied ob ich dann 4 Minuten 15-22L oder 2 Minuten 25-30L unterwegs ist.

Desweiteren gibt es auch diverse andere Vorteile bei der Schnellen Beschleunigung, besonders auf der Autobahn ....

Aber da hat jeder seine eigene Philosophie

@Wenn du sachliche Hilfen gibst, ist es doch gut. Aber wenn du Probleme mit deinen Mitmenschen und deren Äußerungen hast, so arbeite an dir - nur so mal nebenbei:wub:
 
Is schwierig zu sagen ...
Denke zum einen Hängt das eher mit Glück zusammen zum anderen mit der Wartung...

Bei den "Opa"-Fahrzeugen hast du auch oft Ablagerungen die dann gerade wenn du ihn mal drehen lässt sich lösen können die Ölpumpe oder ähnlich wichtige Teile zusetzen und du dann nen Motorschaden bekommst.

Aber gleichermassen ist es aber auch so, dass die Alten Leute noch Regelmässig in die Werke gehen und ihren Autos mehr Aufmerksamkeit schenken.
Meine Schwiegermutter ist da son tolles Beispiel, alle halb Jahr in der Werkstatt und lässt ihn komplett Durchchecken (Winter/Sommer fertig machen) und Öl wechseln, obwohl sie nur 5-10tkm fährt.
Ab und an (auch 1-2mal pro Jahr) gehen wir dann her und bewegen ihn für sie über die Autobahn mit nach dem warm fahren um die 75% Last über 100km.
Seit dem wir das machen sagt sie hat sie das Gefühl das er im weniger braucht und auch die Abgaswerte sind besser geworden.

Zum Eco-Modus kann ich so leider nix sagen ... bei Opel ist er für die SS-Automatik zuständig soviel ich weis ob da noch was anderes von beeinflusst wird weis ich nicht .... bei uns war er die 45tkm dauerhaft angeschaltet (genauso wie die Klima, bis auf test´s wo wir versucht haben rauszufinden ob sie mehr verbrauch generiert oder nicht)

Wie es im Dacia wird werden wir sehen

@limace
Versteh nicht ganz was du meinst .... Ich habe kein Problem mit der Aussage von ihm ...
Das Problem ist wohl eher dass jeder das geschriebene Wort anders Interpretiert, war von mir absolut nicht abwertend oder mit "Groll" gegen einen anderen Menschen gemeint, ist einfach meine Art zu schreiben. ;)

Und der Teil mit den Profi´s die gemünzt die man so aus Fernsehen und Co kennt
 
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2. Langsames Beschleunigen, schalten bei 2000u/min so wie ausm Lehrbuch
Verbrauch Hochgerechnet: ~14,3L/100km
In welchem Lehrbuch steht das ?
Heute bekommt jeder in der Fahrschule beigebracht, dass man zügig mit durchaus recht viel Gas beschleunigen soll, um recht schnell den höchsten Gang zu erreichen, der im weiteren Verlauf der Strecke adäquat ist.
Solange man mindestens etwas mehr als Halbgas gibt, befindet man sich dabei im effizientesten Bereich des Motorkennfeldes. Und der reicht im allgemeinen so von 2000- 3000 U/min.

Zum HOCHBESCHLEUNIGEN auf gewünschte/adäquate Endgeschwindigkeit zur weiteren Konstantfahrt macht es bei den meisten (Benzin-)Motoren keinen Sinn, früher als bei 2500 rpm hochzuschalten.

Das mit dem Hochschalten bei 2000 rpm ist eine (arg plumpe) Faustregel, die sich darauf bezieht , dass man bei eher KONSTANTER FAHRT, wo man ohnehin WENIG GAS gibt, den höchstmöglichen Gang wählen soll, in dem die erforderliche Leistung für die Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit noch erbracht werden kann, was sich ja bei situationsbedingter Variierung der Geschwindigkeit sowie topographischen Gegebenheiten ändern kann.

Das ist insofern eine völlig andere Situation, weil man bei eher konstanter Fahrt eine herzlich geringe Lastanforderung an den Motor hat. Ein typisches Auto braucht z.B. für eine Konstantfahrt bei 80 km/h auf der Ebene gerade etwas mehr als 10 PS Leistung. Da ist ein Schielen auf die effizientesten Bereiche des Motorkennfeldes Unsinn, die befinden sich bei deutlich höheren Lastanforderungen.
Hier gibt es nur den relativen Vergleich zwischen den Gängen, die nun mal in ihren Übersetzungen fest sind. Und da fährt man dann immer effizienter, wenn man den höchstmögichen Gang wählt, der mit dieser Geschwindigkeit noch möglich ist.

Eines senkt die Motoreffizienz garantiert immer ab; Fahren im Anfettungsbereich.
Also sollte man beim Hochbeschleunigen auch nicht mehr als so 80 % Gas geben, wenn es nicht aus anderen Gründen notwendig ist und im Konstantfahrtszenario z.B. an einer Steigung nicht mit Vollgas einen gefahrenen hohen Gang "mit Gewalt" zu halten suchen.

Daher würde ich darauf wetten, dass man bei dem genannten Versuch das beste Ergebnis erzielt hätte bei zügigem Beschleunigen bei ca. 2/3 Gas durch alle Gänge, Hochschalten jeweils etwa bei knapp 3000 rpm.
 
Bei mir ist der Verbrauch ausschließlich drehzahlabhängig.
beschleunige ich schnell auf 30 verbrauche ich wesentlich mehr Sprit, als wenn ich langsam beschleunige.

Das Gleiche beim Beschleunigen auf 60.

Anders ausgedrückt.

Schnell im niedrigen gang auf 30 beschleunigen verbraucht mehr Sprit als langsam von 30 auf 60 zu beschleunigen.

Die Beschleunigung auf 30 direkt mit der Beschleunigung auf 60 zuvergleichen ist wie Äpfel mit Birnen......

Möchte man nur eine gewisse Strecke zurücklegen ist es eine Sache der Gesamtstrecke bis wohin man beschleunigt und dann rollen lässt.
 
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Eines senkt die Motoreffizienz garantiert immer ab; Fahren im Anfettungsbereich. Also sollte man beim Hochbeschleunigen auch nicht mehr als so 80 % Gas geben ...
Das ist auch glaube ich das, was der Dacia-ECO-Mode bewirken soll: Vermeidung des Anfettungsbereiches auf simple Art und Weise.

Wer eh nicht mehr als 80% Gas gibt, wird kaum Unterschied merken. Wer die 100% spüren will, ist für den ECO-Mode ungeeignet.
 
Ich geb es auf

Ich rede vom Unterschied von dauerhaftem Beschleunigungs aufwand (berg auf fahen), da gibts kein rollen lassen ....
Der Wagen kommt auf der Strecke nie in den "rollen" lassen bereich da es dauerhaft Berg auf geht mit durchschnittlich 10% Steigung über die 2km

Vllt verstehste die Formel

Verbrauch/Strecke =

Verbrauch "Beschleunigung" * Zeit + Verbrauch "Rollen lassen * Zeit
---------------------------------------------------------------------------
Strecke

Mehr habe ich nicht versucht zu erklären.
 
..
Der Wagen kommt auf der Strecke nie in den "rollen" lassen bereich da es dauerhaft Berg auf geht mit durchschnittlich 10% Steigung über die 2km

Nene, den Teil deines Posts fand ich hochinteressant.
Dieser Versuch zeigt nämlich sehr prägnant, dass es sinnvoller ist, mit höherer Geschwindigkeit am Berg dem Motor eine größere Leistung abzufordern, weil ein Motor bei höheren Lastquoten per se effizienter arbeitet.

Läßt man die bei strammen Anstiegen herzlich nachrangigen bzw. neutralen Faktoren wie Rollwiderstand und Lufwiderstand mal beiseite, wird das Auto auf der 10%-Steigung bei 30 km/h um 83 cm pro Sekunde "hochgehoben", bei 60 km/h um das Doppelte.
Ersteres bedeutet bei einem 1300 kg Auto einen dafür erforderlichen Leistungsbedarf von knapp 15 PS, letzteres eben fast 30 PS.

Mit ein bißchen Rumstochern in typischen BSFC-Maps ist da höchst plausibel , dass sich die Effizienz des Motors beim schnelleren Hochfahren von z.B. 340g/KwH auf 270 g/kwH verbessern kann, was der beobachteten und hochgerechneten Verbrauchsreduzierung entspräche.

Sogesehen kann man die Optimierung bei Bergfahrten aus meinem obigen Post noch ergänzen: Merkt man, dass man mit einem hohen Gang eine zunächst für sinnvoll erachtete Geschwindigkeit an einem Berg nicht mehr mit max. 80 % Gaspedalstellung halten kann, macht es nicht nur Sinn herunterzuschalten, sondern dann sogar auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen.
Kennt man seinen Motor gut, kann man dann auch den Punkt abschätzen, bei dem man dann beim erneuten Hochschalten wieder über der "Abkackdrehzahlgrenze" landet, im höheren Gang die höhere Geschwindigkeit bei hoher Lastquote halten kann und damit noch efffizienter weiter fahren kann
Zumindest bei Saugern verläuft ja die Leistungskurve bis zur max-Drehmoment-Drehzahl überproportional zur Drehzahl. Dadurch ist das möglich.
 
ich verlass mich lieber auf Praxis Tests wie auf das Geschwätz irgendwelcher "Profi´s" die denken sie hätten Ahnung, weil sie auf gerader Strecke ohne Einschätzen der Wetterlagen und anderen Umständen etwas raus posaunen.
@limace
Versteh nicht ganz was du meinst .... Ich habe kein Problem mit der Aussage von ihm ... Das Problem ist wohl eher dass jeder das geschriebene Wort anders Interpretiert, war von mir absolut nicht abwertend oder mit "Groll" gegen einen anderen Menschen gemeint, ist einfach meine Art zu schreiben. ;)


Hallo,
es gibt die Nettiquette. Und jede-r möchte mit Höflichkeit behandelt werden, in diesem Forum:
Du an erster Stelle nehme ich an,
dann auch ich
und dann auch die "Profi's", denn es sind in erster Linie Menschen.

Bleiben wir sachlich, so mal ganz an Rande:wub:
 
@dokkerchen
genau das meinte ich nur nicht ganz so kompliziert ausgedrückt XD

@limace
Ich werde versuchen darauf zu achten

@Duster 13
Das ist wohl das Problem an der ganzen Geschichte, heute fahren viele genau danach. Es fängt an zu blinken im Tacho und der Mensch reagiert.

Da sind wir dann auch schon wieder bei den 2000u/min ...
unser Opel fängt dauerhaft das blinken an wenn die 2000u/min überschritten werden, beim Dacia auf der Probefahrt das selbe in Grün ...

Wird wohl die erste Birne sein die raus genommen wird im Tacho *dafür*
 
Das ist wohl das Problem an der ganzen Geschichte, heute fahren viele genau danach. Es fängt an zu blinken im Tacho und der Mensch reagiert.

Da sind wir dann auch schon wieder bei den 2000u/min ...
Gehe mal davon aus, dass diejenigen, die den Zeitpunkt für das Blinken ausgekundschaftet haben, mehr Mittel zur Verfügung hatten, ein korrektes Ergebnis zu erzielen, als Du. Sie werden dichter am Ziel liegen als Du mit Deinem Bauchgefühl. Das schließt nicht aus, dass es in seltenen Einzelfällen "richtiger" ist, sich ausnahmsweise nicht nach der grünen Anzeige zu richten.
 
Kann schon sein, wer weis das schon genau?
Gibt wichtigeres als darüber zu diskutieren wer da recht hat... jeder so wie er es für richtig hält solange er mich nicht behindert beim Fahren.

Wir haben einen viel sparsameren Weg für uns gefunden als dieses dauernde "Ich muss schauen das ich weniger Spritverbrauche",
wir haben einfach mal Selektiert welche fahrten Nötig und welche unnötig sind und haben die Unnötigen auf ein minimum reduziert.

Machte bei uns 2500km/anno Unterschied dafür kann man einige male den Gedanken fallen lassen und mit vollgas über die Autobahn ziehen.
 
Wir haben einen viel sparsameren Weg für uns gefunden als dieses dauernde "Ich muss schauen das ich weniger Spritverbrauche", wir haben einfach mal Selektiert welche fahrten Nötig und welche unnötig sind und haben die Unnötigen auf ein minimum reduziert.
Wenn man bedenkt, dass auf den ersten beiden Kilometern der Verbrauch viermal so hoch ist wie nach einer halben Stunde Betrieb, kann man durch Verzicht auf Kurzstrecken und Zusammenlegen von Fahrten erheblich den Durchschnittsverbrauch senken. Da spielen die 0.005 Liter, ob man nun 200 Meter schnell beschleunigt und dann 300 Meter rollen lässt oder 500 Meter durchgängig beschleunigt, wirklich keine Rolle. Und die 0.001 Liter zwischen mit und ohne ECO-Mode erst recht nicht.
 
Gibt es eigentlich verlässliche Aussagen wie es aussieht ob man vorheizt oder nicht?
Gerade im Winter sollte das doch emens viel bei den heutigen Motoren ausmachen?

Bin am überlegen ne 1-3KW 220V Heizung fürs Kühlwasser einzubauen und
auch ob ich die Innenraum Heizung einfach über Strom laufen lasse.

Ich könnte mir vorstellen das dass einige vorteile bringt in Sachen verbrauch ... und Strom ist mir lieber als Sprit ;)

Damit wir auch bei der Frage beim Thema bleiben, dass vorheizen würde sich mMn auch positiv auf das Einfahren/die Lebensdauer des Motors auswirken...
 
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