Dokker dCi 75 hoher Verbrauch - 6.2l Ø115km/h Autobahn

mit 110 km/h auf der linken Spur einer 2 spurigen BAB ist man definitiv ein Verkehrshindernis (wenn kein Limit ist), auch wenn man das nicht wahrhaben will. Dann sollte man sich lieber rechts einreihen und mit 90 km/h im Windschatten der Laster richtig Sprit sparen.

Moin,

ach ja, es wird sich immer jemand finden dem man zu langsam fährt.
Auch wenn man mit über 200km/h bzw. über dem vorgeschrieben Limit unterwegs ist.
Insofern.

Diejenigen die oberhalb einer gewissen Geschwindigkeit (die von Verkehrsdichte und- zusammensetzung abhängt) unterwegs sein wollen sind vor allem mit Bremsen beschäftigt. Einfach weil sie eine viel stark abweichende Geschwindigkeit fahren wollen als die Masse.
Fährt man mit wenige Geschwindigkeitsunterschied regelt man fast alles nur mit dem Gaspedal-
 
Hallo,
mit 110 km/h auf der linken Spur einer 2 spurigen BAB ist man definitiv ein Verkehrshindernis (wenn kein Limit ist), auch wenn man das nicht wahrhaben will. Dann sollte man sich lieber rechts einreihen und mit 90 km/h im Windschatten der Laster richtig Sprit sparen. Die 10 km/h weniger verlängern die Fahrzeit auch nicht wesentlich.:lol:

also bei mir ergeben sich 20km/h differenz (110-20 = 90), nicht 10km/h.

und bei 90km/h braucht man für 100km gut 67min, da die laster bergauf langsamer werden, meist etwas mehr.
verbrauch im durchschnitt sind bei mir 4,4l.

bei tempo 110 braucht man für 100km knapp 55min, also ca. 18% weniger.
verbrauch liegt dann bei 4,85l, also gerade mal 10% mehr.
 
Hallo,
genau das sagte ich ja: für 100km braucht man bei 90 nur 10min länger und rechts stört man niemanden.
Auf den anderen Spuren sollte man mitschwimmen wie weiter oben richtigerweise erwähnt, an Maximalgeschwindigkeiten (>200km/h) hatte ich dabei nicht gedacht sonst hätte ich´s so geschrieben.
Und Gespanne (100km/h) waren logischerweise auch nicht gemeint.
 
also ich komme auf da auf 12 minuten, nicht auf 10,
was bei 300km strecke schon eine fahrzeitverlängerung von 36min ergibt.
praktisch sogar mehr, weil lastwagen bergauf selten ihr tempo halten können.

also hängt man entweder mit tempo 60, 70, 80 hinter dem laster, oder man muss zügig dran vorbei ziehen.

in beiden fällen muss man zwangsweise runterschalten, was den verbrauch wiederum erhöht.


da fahre ich lieber gemütlich mit tempo 110 und gebe ggf. mal kurz gas (ohne runterschalten).
 
Die Verbrauchsangaben der Hersteller kann in der Praxis nicht erreicht werden.
Bei den NEFZ Rollenprüfstandtests sind viel zu viele Parameter anders bzw. ausgehebelt, um vergleichbare Werte zu bekommen. Nicht um gute realistische Werte für die Praxis zu ermitteln.

z.B
Lichtmaschine, Klimaanlagen werden abgehängt. Elektrische Verbraucher werden alle ausgeschaltet. Es wird nur die Batterie während des Tests verwendet. Andere Steuergeräte werden eingebaut um zu verhindern das ESP, Traktionskontrolle, und sonstige Assistensysteme in den Test störend eingreifen könnten. Eine "Feinkalibrierung" der Motorsteuerung ist auch erlaubt. Der Motor wird nur minimal mit einen speziellen Leichtlauföl befülllt. Das Auto wird in den beheizten Prüfstand gefahren dort stehen gelassen bis es aufgewärmt ist. Auch spezielle Leichtlaufreifen werden verbaut und bis zu 4.5 Bar aufgepumpt.
Die Windschlüpfrigkeit wird im Freien getestet indem man aus 100 kmh das Auto ausrollen lässt und mißt wie lang es auf ebener Fläche braucht um zum Stillstand zu kommen. Dabei wird das leichteste Auto mit möglichst wenigen Zusatzoptionen verwendet, zusätzlich werden die Fugen und diverse Öffnungen abgeklebt. Die so gewonnenen Werte fließen dann in die Gesamtbewertung ein.
Auf dem Prüfstand gibts dann keinen Fahrtwind mehr.
Den Prüfzyklus dürfen dann nur ganz wenige ausgesuchte Fahrer, möglichst nur einer, extrem sanft durchfahren. Während der Leerlaufphasen wird der Motor abgestellt und nur gerollt.
Insgesamt dauert der Test um die 20 Minuten mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 33 kmh. Die benötigte Motorleistung liegt zwischen etwa 5 und 50 PS. Der Turbolader kommt dabei fast gar nicht zum Einsatz.
Dieser Test dient also zur einheitlichen Ermittlung von CO2 und sonstigen Verbrauchswerten unter anderen für die Steuerberechnung.

Wer da glaubt das sein Auto bei den Verbrauchswerten weit neben den Werten der Hersteller liegt der hat einfach nur Recht.
Er kann diese Werte beim realen Betrieb nicht erreichen, dazu sind diese auch gar nicht gemacht.
 
Seht euch doch mal das Fiasko bei den Labeln in der Haushaltsgeräteabteilung an...

Da werden sparsamste Programme genommen, die der Verbraucher zu Hause seltenst bis nie verwendet.
Der Sticker selber gaukelt Sparsamkeit vor, mit Abstufungsleveln die gar nicht mehr existieren ( A, AAA, AA +.....).

Mir ist klar das es Testzyklen geben muss um ein vergleichbares Ergebniss zu haben.
Aber in egal welcher Branche, die Sticker Energielabel und Prüfkriteriken sind mM nach eher der Lobby der Hersteller geschuldet, als den mündigen und evtl. aufgeklärten Verbraucher zu unterstützen.

Dieser Bereich ist mitllerweile so "zugepappt", das selbst Experten keinen Durchblick mehr haben.

Würden bei den Automobilherstellern realistische Werte angegeben, hätten min. 25% der User Schnappatmung und akuten Kaufunwillen!:o
 
Hallo,
genau das sagte ich ja: für 100km braucht man bei 90 nur 10min länger und rechts stört man niemanden.

Moin,

nur klappt das in der Praxis nicht besonders gut.
Außer man ist auf einer leeren Autobahn unterwegs. Und dann kann man eh etwas schneller fahren.

Reiht man sich rechts zwischen den LKW ein dann hat man Ruhe solange man knapp über 90km/h fahren kann und die Abstände nicht zu klein sind. Das wissen wir aus unzähligen Fahrten mit dem Wohnwagen.

Sobald zwischen den LKW die Abstände sehr klein sind rollt die ganz Schlange sehr ungleichmäßig.
Grund: Ein LKW verliert geringfügig Geschwindigkeit (da geht es um 2-3km/h) und bedingt durch den zu geringen Abstand müssen die dahinter bremsen (weil sie meist nicht sofort überholen können). Und die am Ende der Schlange fangen dann an mit geringsten Geschwindigkeitsüberschuß zu überholen.
In der Folge davon hängt man dann eingeklemmt zwischen den Lastzügen. Mit deutlich weniger als 90km/h. Und hat keine Chance da wieder raus zu kommen. Genau dann schert man mit LKW Tempo aus, auf die Überholspur wo vielleicht 120-130km/h gefahren wird. Und bis man sich angepaßt hat sind die dort erst mal ausgebremst.
Das ist es vielleicht sinnvoller dauerhaft etwas schneller zu fahren.
 
Die Verbrauchsangaben der Hersteller kann in der Praxis nicht erreicht werden.
Bei den NEFZ Rollenprüfstandtests sind viel zu viele Parameter anders bzw. ausgehebelt, um vergleichbare Werte zu bekommen. Nicht um gute realistische Werte für die Praxis zu ermitteln.

z.B
Lichtmaschine, Klimaanlagen werden abgehängt. Elektrische Verbraucher werden alle ausgeschaltet. Es wird nur die Batterie während des Tests verwendet. Andere Steuergeräte werden eingebaut um zu verhindern das ESP, Traktionskontrolle, und sonstige Assistensysteme in den Test störend eingreifen könnten. Eine "Feinkalibrierung" der Motorsteuerung ist auch erlaubt. Der Motor wird nur minimal mit einen speziellen Leichtlauföl befülllt. Das Auto wird in den beheizten Prüfstand gefahren dort stehen gelassen bis es aufgewärmt ist. Auch spezielle Leichtlaufreifen werden verbaut und bis zu 4.5 Bar aufgepumpt.
Die Windschlüpfrigkeit wird im Freien getestet indem man aus 100 kmh das Auto ausrollen lässt und mißt wie lang es auf ebener Fläche braucht um zum Stillstand zu kommen. Dabei wird das leichteste Auto mit möglichst wenigen Zusatzoptionen verwendet, zusätzlich werden die Fugen und diverse Öffnungen abgeklebt. Die so gewonnenen Werte fließen dann in die Gesamtbewertung ein.
Auf dem Prüfstand gibts dann keinen Fahrtwind mehr.
Den Prüfzyklus dürfen dann nur ganz wenige ausgesuchte Fahrer, möglichst nur einer, extrem sanft durchfahren. Während der Leerlaufphasen wird der Motor abgestellt und nur gerollt.
Insgesamt dauert der Test um die 20 Minuten mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 33 kmh. Die benötigte Motorleistung liegt zwischen etwa 5 und 50 PS. Der Turbolader kommt dabei fast gar nicht zum Einsatz.
Dieser Test dient also zur einheitlichen Ermittlung von CO2 und sonstigen Verbrauchswerten unter anderen für die Steuerberechnung.

Wer da glaubt das sein Auto bei den Verbrauchswerten weit neben den Werten der Hersteller liegt der hat einfach nur Recht.
Er kann diese Werte beim realen Betrieb nicht erreichen, dazu sind diese auch gar nicht gemacht.

Moin,
ist klar das ich nicht diese "Goldwerte" erreiche. Mir war nur beim durch lesen des Forums aufgefallen das andere Besitzer einen geringeren Wert als 8L/100km bei dem Dokker haben. MfG
 
den kangoo mit 68ps dci kann man locker mit 9,5l auf der autobahn fahren.

für die schrankwand ist der motor einfach zu schwach, das geht auf den verbrauch.
 
Also beim Dokker mit 75PS finde ich den Verbrauch von 6,2L/100km bei einer Geschwindigkeit von 115kmh eigentlich sehr sehr sparsam, wenn nicht sogar hervorragend! :)

Denn man darf nicht vergessen:
- zum einen ist es eine CW-Schrankwand
- zum anderen sind 75 PS dann schon relativ ausgereizt und erfordern viel Gaspedal.

Zum Vergleich der alte etwas höhere MCV mit nur wenig PS mehr, braucht auch nur geringfügig weniger.
https://www.dacianer.de/forum/techn...71.html?highlight=momentanverbrauch#post81871

Im übrigen dort sehr gut zu sehen, daß von 100 auf 110kmh ein Riesen Verbrauchssprung erfolgt!

Wenn man diesen Knackpunkt auch beim Dokker so ermittelt weiß man immer, wo die maximale Geschwindigkeit in Verbindung mit dem geringsten Verbrauch liegt.
Da können sich schon 10kmh mehr ganz massiv im Verbrauch nierderschlagen.
 
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