Dokker + 1300kg Hänger

  • Themenstarter Themenstarter
  • #47
In Deinem Link hast Du sicher auch das gelesen:
Bei den hier aufgeführten Werten zur Anhängelast, Stützlast etc. handelt es sich um Maximalwerte. Die zu erreichende Anhängelast wird individuell für Ihr Fahrzeug berechnet und kann abweichen.
daß Dein Dokker problemlos Deine gewünschte Auflastung erhält, möchte ich bezweifeln.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Mit einer Schrankwand hintendrann, 95PS und 100km/h und das noch entspannt mit Kind und Gegel? Paßt für mich nicht zusammen.

... deswegen frage ich ja.
 
... deswegen frage ich ja.
Ich habe seinerzeit mit meiner Fahrgestellnummer ein Angebot angefragt. Dokker Stepway SCE110, LPG und mir wurden die 1700kg versprochen. Was meine Anmerkung mit dem Faktor 1,0 und den 80km/h betrifft so habe ich mich tatsächlich nur mit Wohnwagen beschäftig da andere Anhänger für mich nicht zum Thema standen. Deswegen ja auch der Hinweis „korrigiert mich gerne“. Es ändert jedoch nichts daran, dass das Thema Anhängelasterhöhung von Dacia selbst nicht freigegeben ist und zumindest ich sehr viele Meinung gehört habe welche nicht unbedingt positiv waren. Unabhängig davon wie sich das mit dem Fahrzeug fährt, sind diese Gutachten zumindest als Grauzone anzusehen das sollte man einfach bedenken. Auch hier gilt, meine Aussagen beruhen auf dem was ICH gelesen haben und der Meinung die ICH mir daraus gebildet habe! Das heißt NICHT, dass das alles zu 1000% richtig ist oder Jemand völlig andere Erfahrungen hat!
Gruß
Ingo
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #49
So,

ich danke Euch zunächst mal für Eure Einschätzungen! Und - Asche auf mein Haupt, ich hab lange gebraucht hier nach den Antworten zu sehen, schlicht ich bekam einmal eine Mail über eine Antwort, danach war auch der Spamordner leer. Egal, dafür hatte ich jetzt reichlich zu lesen.

Ich habe mich inzwischen ebenfalls weiter mit dem Thema beschäftigt.
  1. Der Hänger wird reisefertig runde 1150kg haben.
  2. Der Lodgy ist nicht mein Auto, mein Bruder fährt einen. Ich mag das kernige vom Dokker lieber.
  3. Erhöhung der Zuglast (S.***Handel), ein NoGo für mich. Physik ist nicht auszutricksen.
So, wo stehen wir dann. Ja, es geht. Man kann es machen, die Liste der ABERs ist, danke Euch dafür doch relativ lang. Ich glaube dass 5-6tkm im Jahr mit so einem Hänger technisch problemlos sind, man könnte ja auch mal über einen größeren Kühler nachdenken. Mich schreckt eher die Verbrauchsansage. DEr Vorbesitzer de shängers hat ihn mit einem 1.6er Lügendiesel im Caddy gezogen und war bei 8 Litern auf Strecke. 10-13 sind zu viel, da meldet sich mein Verbrauchsgewissen.

Dann muss ich mir wohl oder übel mal über eine Alternative sinnieren. Hm, eigentlich schade.
Danke & LG

Marcus
 
8l... der war gut.
bestimmt hat der bordcomputer vom lügendiesel da auch gelogen
8 Liter ... da hat mein 2009er Panda mit stromlinienförmigen 470-kg-Puck im Schlepp schon etwas mehr genommen. Bei meinem Dokker mit Puck könnte das allerdings sogar hinkommen, aber da habe ich erst eine kleinere Tour mit eher sportlichem Fahrstil durch den Pfälzerwald hinter mir, bei der das laut Bordcomputer in dem Bereich lag, ohne Gegencheck über die Tankquittung.
Und wenn der Dokker mit dem Böckmann am Haken tatsächlich 10 bis 13 Liter ziehen sollte, ist das nicht verwunderlich, wenn man mit teilweise Tempo 100 und einer Schrankwand am Haken unterwegs ist. Und warum sollte ein anderes Zugfahrzeug weniger durstig auf den Böckmann reagieren?
Wenn dir der Dokker ansonsten gefällt, dann kaufe ihn! Gemäß deinem 1. Posting bist du doch sowieso die meiste Zeit ohne Hänger unterwegs, dann ist doch das der wichtigste Maßstab!


(Halb-OT: Ich war vor dem Dokker im Sommerurlaub, immer Griechenland, unter Ausreizen der "zulässigen Gesamtmasse des Zuges" unterwegs, 100 kg Dachzelt auf dem Zugfahrzeug, und eine halbe Tonne Wohnwagen im Rückspiegel, vor mir unüberhörbar unter der Haube stolze 58 bzw. 75 PS, jeweils ein 98er Kangoo. Da habe ich besonders in den griechischen Bergen oft den ersten Gang gebraucht, habe Grenzen ausgereizt, aber das "geht doch" nach gelungenen Fahrmanövern hat mir immer mehr Spaß gemacht als jetzt das mit 102 PS übermotorisierte "lokker-Dokker")
 
Ich hänge mich mal an diesen Thread dran. :) Ich habe einen Dokker TCe130 GPF aus 2019. An diesem ist eine abnehmbare AHK von Auto-HAK mit 1400kg Zuglast, 75KG Stützlast und D 7,5 kN (was das auch immer ist) befestigt. Bisher ziehe ich ca. 950 KG hinter mir her, was weder für Auto noch für Motor ein Problem ist. Demnächst werde ich aber vermutlich 1300 KG oder sogar 1400 KG ziehen müssen. Dabei geht es nicht um lange Reisen, sondern ein paar mal im Jahr 20 KM hin und wieder zurück.

Da ich sowohl meinen Dokker als auch meinen Führerschein mag denke ich auch über eine Auflastung nach. Bei SK und Konsorten werden diese derzeit aber nur für ältere Motoren angeboten. Ich frage dort nochmal konkret nach. Aber wenn jemand einen Anbieter kennt der auch den TCe130 anbietet: immer her damit. :)

Meine Frage ist aber eher, ob der Dokker es schafft mit diesem Gewicht an einer Steigung anzufahren. Es geht nämlich darum ein Boot zu slippen. Und so ganz traue ich dem Dokker nicht zu, an einer Slippe mit 1400 KG hinten dran anzufahren, ohne dass entweder die Kupplung wegraucht oder aber einfach die Vorderräder einfach nur durchdrehen. Hat da jemand Erfahrung mit sammeln können?
 
Mein Dokker darf auch 1700kg ziehen und kann das auch. Der Motor muss halt ein bissl arbeiten.;) Im normalen Straßenverkehr ist das kein Problem.

Es geht nämlich darum ein Boot zu slippen
Das hängt von der Steigung ab. Fronttriebler verlieren da gerne die Traktion. Wenn dann bitte schnell, sonst:
 
Demnächst werde ich aber vermutlich 1300 KG oder sogar 1400 KG ziehen müssen. Dabei geht es nicht um lange Reisen, sondern ein paar mal im Jahr 20 KM hin und wieder zurück.


20 km Stadtverkehr mit Stopp & Go können schädlicher sein, als hunderte km Autobahn im gleichen Gang.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ging es eher darum, dass ich nicht über Stunden dem Risiko ausgesetzt bin bei 80 km/h eine Vollbremsung auf der Autobahn machen zu müssen mit mehr Gewicht am Heck als das Auto selbst hat. Dass das Auto belastet wird ist klar und ok.
 
Kann mich nicht daran erinnern, überhaupt jemals auf der Autobahn, eine Vollbremsung gemacht haben zu müssen.
 
Meine Frage ist aber eher, ob der Dokker es schafft mit diesem Gewicht an einer Steigung anzufahren. Es geht nämlich darum ein Boot zu slippen. Und so ganz traue ich dem Dokker nicht zu, an einer Slippe mit 1400 KG hinten dran anzufahren, ohne dass entweder die Kupplung wegraucht oder aber einfach die Vorderräder einfach nur durchdrehen.

Mit eigener Erfahrung kann ich zwar nicht dienen, aber seitens der Kraft bei Deinem Fahrzeug wird es auf jeden Fall nicht scheitern.
Das am ehesten auftretende Manko könnte höchstens das durchdrehen der Vorderräder mangels Traktion sein, aber auch dagegen kannst Du Dich evtl. wappnen, wenn Du dann über die Montage eines mobilen Kupplungskopfes an der Fahrzeugfront nachdenkst.
Exemplarisch:rako

Alternativ auch mit Abschleppseil in der vorderen Abschleppöse, das Du an der Deichsel des Trailers befestigst und diesen auf dem Bugrad die Steigung der Slipstelle hochziehst.
 
Wobei man bedenken muss, dass dabei eine größere seitliche Belastung auf das Bugrad erfolgt, für die es nicht unbedingt ausgelegt ist.
 
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