Campingbox - Baubericht nach der Vorlage von notorious

  • Themenstarter Themenstarter
  • #31
Oh man - bin ich froh, dass ich noch ein paar Übungsbretter habe...! :wub:
 
Man kann nie genug Bretter haben ! Auch wenn´s mal vokommen kann daß es sich vorm Hirn befindet.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #33
Man kann nie genug Bretter haben ! Auch wenn´s mal vokommen kann daß es sich vorm Hirn befindet.
Bei dem hilft bohren und Fräsen aber nix - das muss man schon ganz entfernen :wall:
Ich gebe mir Mühe...:whistle:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #35
Das Volk will beschäftigt werden, heut keine Bilder? Nichts?
possum, sed nolo. (da fehlte ein Kumma und ein Punkt)
Extra für dich, flitzbrötchen,IMG_20171106_165644.jpg
ein Foto von der fertigen Schublade, sogar mit Campingkocher

Was noch fehlt, ist ein Hitzeschutz.
 
Ganz schön unscharf dein Kocher und nicht nur der. Gas? von Campinggaz?
Bist du zufrieden mit dem Teil ? Hat der die großen Kartuschen?
Was machst du da eigentlich für Schienen hin an deinen Schubladen?
Evt.könnt ich dir welche Empfehlen.:pray:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #37
Ganz schön unscharf dein Kocher und nicht nur der. Gas? von Campinggaz?
Bist du zufrieden mit dem Teil ? Hat der die großen Kartuschen?
Was machst du da eigentlich für Schienen hin an deinen Schubladen?
Evt.könnt ich dir welche Empfehlen.:pray:

Stimmt, ja, ist unscharf. Habe ich vorhin auf dem Handy nicht so gesehen...

Über den Gaskocher kann ich Dir tatsächlich nichts sagen. Ich habe ihn vor einigen Jahren gekauft und dann doch nicht gebraucht Aber ich dachte, er könnte hier jetzt zum Einsatz kommen :lol: Die Kartuschen sind (vermutlich) die großen... jedenfalls nicht die, die ungefähr so hoch wie breit sind.

Über die Schienen an den Schubladen weiß ich noch nichts. Mein Holzhändler hatte früher mal welche, die aber auch nicht so toll waren. In irgendeinem der Beiträge oben habe ich erwähnt, dass wir einen sehr gut sortierten Hardware- (nein, nicht Computer sondern "klassich" hardware)Laden haben. Da werde ich mich wahrscheinlich morgen mal umsehen. Aber Empfehlungen nehme ich natürlich gerne entgegen. Ich schreibe diesen ganzen Thread ja nicht, um zu demonstrieren wie toll ich bin, sondern in erster Linie, um zu diskutieren und gerne auch dazuzulernen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön zu verfolgen was du da machst. Ich wünschte nur, ich hätte mehr Zeit um all die Inspiration auch mal selber verwerten zu können ...
[...] Die Kartuschen sind (vermutlich) die großen... jedenfalls nicht die, die ungefähr so hoch wie breit sind.
[...]
In solchen Kochern kommen MSF-1a Kartuschen zum Einsatz. 227 Gramm Butan-Füllung. Nicht geeignet für kühlere Temperaturen, da Butan bereits bei -0,5 Grad Celsius das Verdampfen einstellt und einfach flüssig bleibt. Durch die Verdunstungskühlung die beim Entleeren einer Gaskartusche auftritt kann der Kocher sogar unter Umständen bereits bei einstelligen Plusgraden den Dienst einstellen. In so einem Fall hilft es, die Kartusche an ein wärmeres Plätzchen zu legen (bitte nicht auf den noch heissen Motor nach einer Autobahnfahrt, das wäre dann zu viel des guten), damit das Gas sich wieder erwärmen kann.
Besser ist ein Propan-Butan-Gemisch, da dann zumindest das Propan (meist ein Anteil zwischen 20 und 30 %) noch brennfähig ist, selbst wenn es zu kalt für das Butan ist. Leider gibt es diese Kartuschenform nicht als Propan-Butan-Gemisch. Da muss man dann auf andere Kartuschenformen ausweichen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #39
Sehr schön zu verfolgen was du da machst. Ich wünschte nur, ich hätte mehr Zeit um all die Inspiration auch mal selber verwerten zu können ...
.

Ach - Zeit habe ich eigentlich auch nie - aber hin und wieder muss man sich die nehmen. Das habe ich jetzt gemacht - und hoffe nur, dass ich für die Vollendung auch noch genug Zeit finde. :wub:

Zu den Gaskartuschen:
Ich habe welche, weiß auch wo, komme aber zur Zeit nicht dran...
Der hier Campingaz - Camp‘Bistro® XL (https://www.campingaz.com/de/p-27297-campbistro-xl.aspx) sieht baugleich aus, auch wenn auf meinem ein anderes Label ist.
Dafür scheint es dieses Gas Campingaz - CP 250 (https://www.campingaz.com/de/p-27206-cp-250.aspx) zu geben. Das soll angeblich bis -23C verwendbar sein. Also mache ich mir da gerade mal wenig Sorgen, werde aber zu gegebener Zeit (vermutlich nicht so ganz bald...) berichten!
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Dafür scheint es dieses Gas Campingaz - CP 250 (https://www.campingaz.com/de/p-27206-cp-250.aspx) zu geben. Das soll angeblich bis -23C verwendbar sein. Also mache ich mir da gerade mal wenig Sorgen, werde aber zu gegebener Zeit (vermutlich nicht so ganz bald...) berichten!
Die CP250 Kartusche von CampinGaz ist nach der selben Norm gefertigt. Kannst du also auch in deinem Kocher einsetzen.
Offenbar befüllt CampinGaz die Dinger mit Isobutan statt n-Butan. Das hat tatsächlich einen tieferen Siedepunkt (allerdings bei -11°C). Wenn das so ist, dann sind die auch weitestgehend winterfest.
Allerdings will CampinGaz ~ 26,-€/kg. Zum Vergleich: 70Butan/30Propan liegt je nach Hersteller und Kartuschenform bei ~5-15,-€/kg. Die langen also ganz schön kräftig zu (Was CG bei so ziemlich allen seiner Produkte tut). Ich würde mir ein oder zwei Kartuschen davon für den Fall der Fälle auf Lager legen und im Sommer die billigen NoName mit n-Butan verwenden. Alles andere wäre mir persönlich zu teuer.
Aber das war ja nicht der eigentliche Grund des Threats. Wollte hier jetzt eigentlich nicht alles durcheinander bringen.
 
Was noch fehlt, ist ein Hitzeschutz.

Weil bei offener Gasflamme die Flammen bzw. die Hitze unter dem Topf nach außen schlagen und auch vor dem Hintergrund, daß es keine schwer entflammbaren furnierte Preßspanplatten sind, würde ich keine Blechplatten (egal ob Alu oder Stahl) "einfach so" auf das Holz als Flammschutz schrauben.

Denn es muß nur entsprechend lange ein Topf auf der Flamme stehen, damit sich das Blech soweit erhitzt, daß das darunter liegende Holz braun, oder sehr dunkelbraun wird.

Bevor man also im Nahbereich der Brennstelle alles mit z.B. 3mm dicken Alu verblendet, besser dünnere Alubleche und die aber jeweils in doppelter Lage.
Zwischen die Bleche dann bei der Verschraubung eine 1mm dicke Beilagscheibe legen.

So entsteht zwischen den Blechen ein Luftspalt der einen Großteil der Wärme nach oben entweichen läßt und die verbliebene Wärme konzentriert sich schwerpunktmäßig auf das innere Blech, weil es durch die kontaktlose Montage zum Außenblech, die Wärme nicht direkt an dieses weitergeben kann.

Auf Höhe der Brennerflamme auch keine Befestigungsschrauben setzen, weil sich die Schrauben erhitzen können und die Wärme direkt an das Holz weiterleiten.

Eine Reihe Schrauben so tief wie möglich unten und sie andere so weit wie möglich oben, das wäre ideal.
Wobei ich in der oberen Schraubenreihe die Schraube(n) im direkten Flammradius sogar ganz weglassen würde.
Asymetrisch verschrauben also.

Das innere Blech auch geringfügig kleiner in der Höhe machen, so daß es nicht auf dem Boden aufliegt.
So entsteht ein Kamineffekt und von unten dient die einströmende Luft zur Kühlung.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #42
Weil bei offener Gasflamme die Flammen bzw. die Hitze unter dem Topf nach außen schlagen und auch vor dem Hintergrund, daß es keine schwer entflammbaren furnierte Preßspanplatten sind, würde ich keine Blechplatten (egal ob Alu oder Stahl) "einfach so" auf das Holz als Flammschutz schrauben.

Denn es muß nur entsprechend lange ein Topf auf der Flamme stehen, damit sich das Blech soweit erhitzt, daß das darunter liegende Holz braun, oder sehr dunkelbraun wird.

Bevor man also im Nahbereich der Brennstelle alles mit z.B. 3mm dicken Alu verblendet, besser dünnere Alubleche und die aber jeweils in doppelter Lage.
Zwischen die Bleche dann bei der Verschraubung eine 1mm dicke Beilagscheibe legen.

So entsteht zwischen den Blechen ein Luftspalt der einen Großteil der Wärme nach oben entweichen läßt und die verbliebene Wärme konzentriert sich schwerpunktmäßig auf das innere Blech, weil es durch die kontaktlose Montage zum Außenblech, die Wärme nicht direkt an dieses weitergeben kann.

Auf Höhe der Brennerflamme auch keine Befestigungsschrauben setzen, weil sich die Schrauben erhitzen können und die Wärme direkt an das Holz weiterleiten.

Eine Reihe Schrauben so tief wie möglich unten und sie andere so weit wie möglich oben, das wäre ideal.
Wobei ich in der oberen Schraubenreihe die Schraube(n) im direkten Flammradius sogar ganz weglassen würde.
Asymetrisch verschrauben also.

Das innere Blech auch geringfügig kleiner in der Höhe machen, so daß es nicht auf dem Boden aufliegt.
So entsteht ein Kamineffekt und von unten dient die einströmende Luft zur Kühlung.

Hallo Helmut,

ich dachte da eher an so was (in der passenden Größe natürlich): Hitzeschutzmatte 50 x 50 cm, selbstklebend, € 14,90 (https://www.racefoxx.com/Hitzeschutzmatte-50-x-50-cm-selbstklebend)
Was hältst Du davon?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #45
Vielleicht macht sie den Hitzeschutz aus Dosenfischdosenblech?:lol:
Das wäre eine echt sparsame Idee. Könnte auch recht originell aussehen... Ich werde da noch mal drüber nachdenken, ob man dann mehr Dosen oder mehr Schrauben braucht. Und wie das mit der Einbautiefe ist, also ob der Gaskocher dann noch auf die Schublade passt. Aber man könnte ja auch nur die Deckel nehmen...
Semmelchen, sammle bitte schon mal Dosen!
 
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