Meine Entscheidung war selbst einbauen. Warum? Weil ich es kann. Wenn also irgendwo im Bekanntenkreis jemand in der Lage ist, eine AHK einzubauen, sollte man das selbst machen und die Werkstattkosten sparen. Das Material, also die komplette Anhängerkupplung und ein fahrzeugspezifischer E-Satz, kosten zusammen 180-230€. Wenn man eine freie Werkstatt an der Hand hat, die den Einbau für 150-200€ erledigt, kann man die das natürlich auch machen lassen. Es gibt dann auch keine Probleme mit der Garantie, falls etwas danebengeht.
Gründe, warum ein Selbsteinbau beim Dokker möglich ist:
- die Löcher sind schon da
- es geht ohne Hebebühne
- der fahrzeugspezifische E-Satz ist plug and play
- keine Freischaltung nötig
- meist liegt die Stromversorgung schon bis zur linken Rückleuchte
Und warum der Selbsteinbau besser ist als der Werkstatteinbau:
Man hat Zeit, Sachen besser zu machen als in der Werkstatt unter Zeitdruck, z.B.:
- Überlackieren der Kratzer (vom Transport) an der AHK
- Lackieren der Kratzer auf den vom Unterbodenschutz befreiten Auflageflächen
- jeweils mit ordentlichen Trockenzeiten
- Anpassen und Weiterverwenden des hinteren Alu-Hitzeschutzblechs
Warum man fluchen wird:
- wenn "vergessen" wurde, das Loch für das Beleuchtungskabel an der rechten Fahrzeugunterseite ins Blech zu stanzen
- wenn das rote Dauerpluskabel noch nicht liegt (ca. 30min Mehraufwand)
- wenn man dann feststellt, dass das Kabel doch schon liegt, man das Ende nur übersehen hat
Werkzeug:
- Nüsse SW 7 8 10 13
- Torx 20 25 30
- Schraubenschlüssel SW 10
- je nach Anhängerkupplung noch Nüsse und Schlüssel SW 15 17 19
- ein guter Drehmomentschlüssel
Gruß
MadGyver
