Alternative für Kurzstrecken

findi

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Lodgy 1.5 dCi eco2 (110 PS)
Hallo Froinde!

Da ich Euch als sehr erfahrenes und tipp-freudiges Team sehr schätze, hätte ich gerne eure Meinungen zu folgendem Problem:

Ich habe einen Arbeitsweg von ca. 6 km einfach, den ich täglich zurück legen muss...
Zusätzlich muss ich unsere Kinder (2 und 5 Jahre) auf dem Arbeitsweg noch in der Krippe / im Kindergarten abliefern.

Nun macht mein 20 Jahre alter Polo -aufgrund der Kurzstrecken- Zicken und ich befürchte, dass im in Bälde das Aus beschieden ist... :angry:

Was gebe es für diesen Arbeitsweg für sinnvolle Lösungen?

Ein reines Elektro-Auto ist momentan noch "unbezahlbar"... Selbst geleast ist das eigentlich nicht erschwinglich.
Ein Hybrid (z. B. Toyota Yaris) hat meinen Recherchen nach mit Elektro nur eine Reichweite von 1,5 km... Ist also auch nicht wirklich clever...
Mit einem Fahrrad oder 50er-Roller ist die Beförderung von den zwei Kurzen nicht realisierbar...
Ein Gebrauchtwagen wird wahrscheinlich auch bald wieder mit den Kurzstrecken Probleme haben...

Mittlerweile habe ich mich darauf besonnen, evtl. ein Fahrzeug zu leasen. Dies scheint mir die beste Lösung zu sein, da dieser voraussichtlich bei guter Pflege die Leasingdauer von 2- 3 Jahren schon überstehen wird - danach kann ich mir ja wieder einen neuen holen.
Welches Fahrzeug wäre beim Leasing wirklich sinnvoll?
Zusätzlich ist es auch denkbar, dass sich die Umstände mit den Kindern innerhalb kürzerer Zeit ändern - der größere wird ja bald in die Schule gehen und dann seinen täglichen Weg voraussichtlich eigenständig bestreiten.

Tatsächlich sollte das Fahrzeug aber auch mal eine Tour von 300 km mitmachen können. Falls ein "nachfahren" in den Urlaub aufgrund geänderter Arbeitszeit notwendig sein sollte.

Als Erstwagen haben wir ja unseren Vlad Lodgy, somit muss der Zweitwagen jetzt nicht unbedingt ein Van sein.

Ich bin auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt und freue mich auf zahlreiche Tipps...
 
Wenn kein Van, dann nimm doch einfach einen Sandero (non Stepway). Den dann mit kleinem Benziner, also einfach Preis-optimiert.
 
Hallo findi,
spricht denn etwas gegen einen Fahrradanhänger z.B. von Thule oder ähnliches?
 
@findi:

6 km einfach,viel ist das wirklich nicht.Du sprichst Elektro an,hättest Du zu Hause die Möglichkeit zum Laden?
Teuer ist relativ,muß ja nicht zwangsläufig neu sein,oder?

Einen gebrauchten Zoe z.B. (um mal bei Renault zu bleiben) ist nicht teurer wie ein Sandero Laureate zu bekommen.

Unser AH z.B. bietet gerade einen an,zu 9900 Euro,sollten Andere eventuell ähnliches da haben.;)
 
muss man bei Zoe die Batterie mieten oder ist die dabei
 
Die ist gemietet,was aber auch bedeutet das Du als 2. Besitzer nach Fahrzeugkauf einen frischen Akku bekommst,wenn der Mietvertrag steht wird er geliefert und eingesetzt.:rolleyes:

Und die Kosten halten sich bei der zu erwartenden geringen Laufleistung in Grenzen,die Akkumiete bei Renault ist gestaffelt,nach Jahreslaufleistung.Wer wenig fährt zahlt auch weniger.;)
 
da würde ich mich lieber nach einem günstigen Benziner 4 Zylinder ohne Turbo um die 10000.- umsehen (Kleinwagenbereich, Sandero, Hyundai i10, i20, Kia Picanto , Rio, Opel Corsa, Ford Fiesta oder auch 3 Zylinder Mitsubishi Space Star)
 
Fast traue ich mich nicht es zu sagen (ich sag nur "Erlaubte Höchstgeschwindigkeits-Verfechter", "Schleicher"-von der Straße-Schubser und Leistungsfetischisten):
ein Moped-Auto wäre (wem der reine Stromer nicht zusagt) für den Fall optimal.
Keine HU/AU, keine KFZ-Steuer, "Zulassungsbefreit", nur minimal-Versicherungskosten über Mopedkennzeichen.
Neu sind die (genau wie Stromer) auch extrem überteuert.
Es gibt aber auch immer günstige Gebrauchte.

Und jetzt kommt die echte Ketzerei und Häresie:o:

auch damit kann man mal 300 km in den Urlaub fahren.

Ich mach dann mal schnell die Bunker-Tür zu bis sich die Lynch-lüsternde Meute wieder verlaufen hat. :o:o:p
 
Durch den anstehenden Modellwechsel beim Civic, ist das Basismodell (kein EU) zurzeit traumhaft günstig bei APL, über 42% Rabatt.

Der hat eine Supergrundausstattung, nur ohne Klima und Radio.

Ich bin selbst mit mir am kämpfen, ob wir unseren Zweitwagen (Twingo3) gegen den eintauschen.

Neuwagen günstig kaufen bei APL

ja klar, den Civic hatte ich vergessen. Super Auto, Super Preis.

Wir fahren schon seit Jahren u.a. Honda. Erst den Stream, seit 3 Jahren hat meine Frau einen SUV Honda CR V.

Mich wundert nur, dass der supergünstige Preis an keine besonderen Bedingungen gebunden ist, während der 3500.- teurere Wagen an Bedingungen gebunden ist:

Preis nur für Selbständige/Gewerbetreibende (hauptberuflich, aber nicht Kfz-Händler!) im Sinne des HGB (nur D)!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum soll ein herkömmlicher Benziner die Kurzstrecken nicht machen?
Mein Twingo mit dem 1,2l ca 100 PS Saugeinspritzer durfte vieleicht 1 mal während seiner 6 Jahre eine Strecke mehr als 30km am Stück unterwegs sein.
Ansonsten dürfte die Durchschnittliche Strecke 2-5 km hin und 2-5 km zurück sein. Regelmäßiger Kundendienst und vor kurzem der Zahnriemen, auf Garantie die üblichen Zündspulen....das wars. Der Twingo sieht nach der Wäsche innen wie außen fast noch wie ein Neuwagen aus.
Wenn das Auto noch 4 Jahre macht (und das dürfte leicht sein) hat uns dieser Luxus max. 1600€ Abnutzung im Jahr gekostet.
Spritverbrauch, selbst bei den extremen Kurzstrecken im Schnitt 7l/100km.
Bevor jetzt über Sinnhaftigkeit diskutiert wird.....Wir haben das Autole weil wir es wollen und nicht weil wir über irgendwelchen Sinn/Unsinn, Nutzen/Kosten nachdenken.
Über den Elektro Renault haben wir auch schon nachgedacht...Aber 70€ Miete....dafür fahren wir 2 Monate im Twingo...und gefallen tut er uns auch nicht
 
6km ist ja wirklich mal gar nix, so böse wie es klingt, da fährst Du die Mehrkosten für ein Elektro/Hybrid nicht rein. Wenn Du es rein ökoligisch betreachtest, dann käme natürlich nur ein kleinst E-Fahrzeug in Betracht.

Alternative: Es gibt E-CargoFahrräder, bei denen man zwei Kindersitze montieren kann. Einzig bei Schlechtwetter ist es zumindest für den Fahrer suboptimal. Musst mal bissel Googeln. Bist dann aber auch schon ganz locker bei einem kleinen gebrauchten PKW

Yaris Hybrid: Vergiss die 1,5km elektrisch. Alle Hybrids ohne Plugin-Anschluß sind primär Benziner. Das was Du da elektrisch fährst musst Du mit Benzin aufladen. Ich liebe meinen Hybrid, der fährt sich genial, aber wieder der Kommentar vom Anfang: Rechnen tut der sich bei den paar Kilometern nicht gegen den preiswerteren Benziner. Dafür müsstest Du Dir über dei batterei von dem keine Gedanken machen, die hält das Autoleben, es fahren Prius mit 500.000km und mehr immer noch mit der ersten Batterie. Und sollte doch was passieren, die Batterie besteht aus einzenl tauschbaren Modulen
 
Und wieder ein Grund mehr, mir kein Elektroauto zu kaufen.

Warum, was ist so schlimm daran:
an Gastank, Luftsack, Klimaanlage darf auch nur ein Spezialist.
Und wieviele Fahrzeugnutzer hatten einen Stromunfall wegen Hochstrom-Fehler?

Sobald die derzeitigen Wucherpreise für reine Stromer Geschichte sind, werde ich einen haben (hoffe ich erlebe es noch:D).
 
Bei so einer kurzen Fahrstrecke kann man zumindest mal über aktuelle Antriebstechnik nachdenken.Dort ist sie Heute schon gut einsetzbar und kann die völlig veraltete Verbrennertechnik 1:1 ersetzen.
Und sie wird bald auch,zumindest gebraucht,bezahlbarer.

Der neue Zoe wird eine Reichweite von 300km haben (laut AH),also nahezu das Doppelte des jetzigen.Dann wird es beim verwandten Nissan Leaf sicher ähnlich sein.

Da werden einige Fahrzeuge der 1. Generation dann auf dem Gebrauchtwagenmarkt günstig zu haben sein,und für die Einsatzzwecke des TE wäre es z.B. locker auseichend.

Vom Platzangebot tun sich Sandero II,Clio IV und Zoe nicht wirklich was,sie sind eh nahe Verwandte.:rolleyes:

Und mit einen Renault ZE Modell erhält man diese Mobilitätsgarantie,d.h. das von TE angesproche Nachfahren in den Urlaub wäre möglich da man für Fernstrecken dann einen normalen Renault bekommen kann.
Und wie oft benötigt man das,1 Mal im Jahr vielleicht?Oder fährt man wöchentlich in den Urlaub?:think:

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@Olav_888:

Kann gut hinkommen mit 400V.

Bei den Fahrzeugen die bei uns gebaut werden kommen verschiedene Systeme zum Einsatz,von 280V bis 500V.;)
 
Da werden einige Fahrzeuge der 1. Generation dann auf dem Gebrauchtwagenmarkt günstig zu haben sein,und für die Einsatzzwecke des TE wäre es z.B. locker auseichend.


Nein, da das Fahrzeug auch mal für Strecken um 300 km benötigt wird.

Tatsächlich sollte das Fahrzeug aber auch mal eine Tour von 300 km mitmachen können. Falls ein "nachfahren" in den Urlaub aufgrund geänderter Arbeitszeit notwendig sein sollte.
 
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