120.000km Wartung für Vielfahrer

Ob nun er das Auto 10 Jahre fährt, oder ob er es nach 5 Jahren verkauft und ein anderer fährt es weitere 5 Jahre, ist der Umwelt ziemlich egal. Am Ende sind diese ganzen Verschrottungsprämien, die es manchmal gibt, das Problem.
Der andere sollte sein Auto ja auch weiter fahren. So wird auf jeden Fall eins mehr produziert und eins nach Afrika verschifft.
 
Der andere sollte sein Auto ja auch weiter fahren. So wird auf jeden Fall eins mehr produziert und eins nach Afrika verschifft.
So lange ein Auto nach dem Lego-Prinzip hergestellt wird und sich am Ende seiner Nutzungszeit wieder einfach in seine Bausteine/Bestandteile zerlegen lässt, ist gegen eine verkürzte Nutzungsdauer nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil: kürzere Generationen beschleunigen den Fortschritt. Und Fortschritt insbesondere bei Vernetzung und Automatisierung ist dringend erforderlich.



Ich bin mal gespannt, wann der Kilometerpreis wieder ansteigt. So lange das Auto zuverlässig ist, wäre ein Anstieg um wenige Cent sogar tolerabel. Wird es unzuverlässig und/oder steigt der Kilometerpreis signifikant, wird das Auto ersetzt.
Rein rechnerisch steigt der Kilometerpreis mit der 120.000er-Inspektion um 2 Cent. Sehe ich quasi als Halbzeitüberholung (und war beim Kaufpreisvergleich Dacia/andere Marken vor vier Jahren mit bedacht). Danach sollte der Kilometerpreis wieder langsam sinken.

Befindet sich auch im Widerspruch zum weiter oben genannten, dass kürzere Generationen dem Fortschritt im Straßenverkehr zuträglich wären. Gilt aber noch nicht. Eine zentrale Verkehrssteuerung, die von außen in das Auto wirkt, ist noch in der Definitionsphase. Bis es soweit ist, schaffe ich wahrscheinlich noch den zweiten Zahnriemenwechsel.
 
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