1,5 dci 90 Motorschaden

Da hast du Recht, aber das wird eine teure und langwierige Sache. Schätze mal 2 Jahre bis alles durch ist und ein Urteil vorliegt, außer es geht in die Berufung , dann kannst nochmal gute 12 Monate dranhängen.
Recht haben und Recht bekommen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Trotzdem interessiert mich brennend das Nutzerprofil.
 
wo steht in den garantiebedingungen, dass man kein eigenes öl mitbringen darf?

zudem das autohaus dies ja auch ablehnen kann.
 
Darf der Anbieter die Gewährleistung durch "Spielregeln" einschränken? Wenn ja, was darf er alles für Spielregeln erlassen?

Angenommen die Garantie gilt für 100.000km und man macht kein Service und kontrolliert das Öl nie, wechseln sowie so nicht. Mit 99.000km kommt der Motorschaden. Würden sie dann immer noch so argumentieren?

Maschinen müssen sachgerecht behandelt werden, das Service legt fest was sachgerecht bedeutet. Verschleissteile werden getauscht, wichtige Teile überprüft. Diese Spielregeln dienen dann auch als Sicherheit für den Käufer. Es muss nicht in jedem Fall individuell geprüft werden ob den Verpflichtungen nach gekommen wurde.

Auch Rauchmelder müssen regelmäßig überprüft werden, wenn Ihnen nachgewiesen werden kann, dass dies nicht geschehen ist, wird Ihnen die Versicherung im Schadensfall ordentlich Probleme machen.

Die Autohersteller werden das Serviceintervall möglichst lang wählen (was verdienen sie schon am Service). Für Käufer macht es aber einen Unterschied ob er alle 15 oder 30.000km finanzielle und zeitliche Kosten hat.

P.s. Jetzt gibt es im Forum aktuell zwei Motorschäden an sehr jungen Autos und die Diskussion ob ein Makel ab Werk bestand. Wieder ein gewichtiges Argument sich einen zwei bis drei Jahre alten Gebrauchten mit 50.000km+ zu kaufen.
 
Man kann zwar ACEA-konforme durch RN-konforme ersetzen, aber nicht umgekehrt. Die Turbomotoren brauchen alle RN 0710.

im "Fahrzeugspezifischen Datenblatt für Garantie und Service" ist keinerlei RN-Norm gefordert.

außerdem emphielt der hersteller lediglich die Marke elf.
 

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Wieder ein gewichtiges Argument sich einen zwei bis drei Jahre alten Gebrauchten mit 50.000km+ zu kaufen.

Moin,

na klar.

Dieser jung verstorbene wäre ja ohne Diskussionen auf Garantie repariert worden.
Wäre nur die Wartung rechtzeitig gemacht worden.

Und bei diesen glorifizierten Gebrauchten nähert man sich dagegen den Reparaturen durch ganz normalen Verschließ.
Die man ganz sicher, ohne jede Möglichkeit der Diskussion über die Möglichkeit es jemand anderem aufs Auge drücken zu können, selber zahlt.

Wir haben jahrelang ganz junge Gebrauchte gefahren.
Die meisten ohne Probleme.
Aber es waren auch welche dabei wo dann recht frühe, teils typische, Verschleißreparaturen kamen. Und da hatten wir die Fahrzeuge moch kein 3 Jahre gefahren.
 
P.s. Jetzt gibt es im Forum aktuell zwei Motorschäden an sehr jungen Autos und die Diskussion ob ein Makel ab Werk bestand. Wieder ein gewichtiges Argument sich einen zwei bis drei Jahre alten Gebrauchten mit 50.000km+ zu kaufen.

und wer verkauft einen drei jahre alten dacia, der bis dahin problemlos gelaufen ist?

ich würde meinen lodgy nach drei jahren nur verkaufen, wenn er ordentlich probleme gemacht hätte:p
 
P.s. Jetzt gibt es im Forum aktuell zwei Motorschäden an sehr jungen Autos und die Diskussion ob ein Makel ab Werk bestand. Wieder ein gewichtiges Argument sich einen zwei bis drei Jahre alten Gebrauchten mit 50.000km+ zu kaufen.

Was können die Autos denn dafür, wenn die Nutzer an der Wartung 250 Euro oder am Öl 50 Sparen wollen? Es haben 2 Leute aktuell sehr viel Lehrgeld bezahlt und das sollte für die anderen ne Warnung sein.
 
und wer verkauft einen drei jahre alten dacia, der bis dahin problemlos gelaufen ist?

ich würde meinen lodgy nach drei jahren nur verkaufen, wenn er ordentlich probleme gemacht hätte:p

jemand der sein Auto turnusmäßig alle zwei Jahre wechselt (findet man eher bei anderen Marken) oder jemand dessen Lebensumstände sich geändert haben und einen anderen Fahrzeugtyp braucht z. B. ein kleineres oder größeres
 
Waren in den letzten Tagen ja 2 Dokker "gestorben",dieser hier und der Benziner von Cassie.

Beide Male gibt es nun Garantieprobleme,hier durch eine überzogene Inspektion bei Cassie durch selbst mitgebrachtes Öl das angezweifelt wurde.

Soweit zwar rechtlich beides nachvollziehbar,Garantie ist flöten,Pech gehabt halt.:angry:

Aber:

Kulanz wäre möglich gewesen,vor Allem weil beide Motoren (Benziner und Diesel) wohl durch Injektorschäden in der Einspritzung gestorben sind,was absolut NICHTS mit Ölwechsel und den Intervallen dazu zu tun haben kann!

Hier,beim Diesel,werden die Injektoren und die Hochdruckpumpe vom Kraftstoff allein geschmiert,mit dem Ölkreislauf kommen diese Bauteile gar nicht in Berührung.;)

Einzig eine Ablehnung könnte man nachvollziehen wenn der Kunde dem Dieselkraftstoff nicht freigegebene Beimischungen wie 2 Takt Öl oder ähnlichem gegeben hätte wegen gepanschtem Sprit,da wäre der Spielball dann wieder bei Renault auf der Seite.^_^
 
Angenommen die Garantie gilt für 100.000km und man macht kein Service und kontrolliert das Öl nie, wechseln sowie so nicht. Mit 99.000km kommt der Motorschaden. Würden sie dann immer noch so argumentieren?
Es geht nicht um Garantie, es geht um Gewährleistung.

Mich interessiert, welcher Sachmangel bei Auslieferung einen kapitalen Motorschaden nach 25000 km Nutzung zur Folge haben kann - und natürlich auch, wie oft das vorkommt. Und zwar unabhängig davon, ob das nun zu Lasten des Besitzers geht oder von Dacia übernommen wird.

Oder alternativ, wie man durch sein Fahrverhalten einen sachmängelfreien Motor innerhalb von 25000 Kilometern ruinieren kann.
 
Mein Dacia wurde als Taxi verwendet, da gebe es eine Reihe von Gründen sich nach zwei Jahren zu trennen.

Mein vorheriges Auto und unser jetziges Zweitauto wurde damals als dreijähriger verkauft, weil der Besitzer ein besseres geerbt hatte.

Ich fahre Logan, wenn das nächste Kind kommt, steige ich auf Lodgy um (wenn der Logan bis dahin weiter überzeugt). Dann verkaufe ich einen Pubertierenden, egal wie gut er sich gemacht hat, weil als Zweitauto für die Stadt zu groß.

Manchen Menschen geht auch das Geld aus, dann wird das Auto versteigert, jede Wette da steigern Händler mit, die dann weiterverkaufen.

Dacianer soll ja öfter als anderen das Geld ausgehen, weil sie keines haben und als Beweis Dacia fahren müssen. Man weiss ja, Dacianer sind sehr sparsam und geben nicht unnötig mehr für Dinge aus als sein muss, sie verweigern sich der Konsum- und Prestigegesellschaft und deshalb geht ihnen seltener das Geld aus. ;-)
 
Oder alternativ, wie man durch sein Fahrverhalten einen sachmängelfreien Motor innerhalb von 25000 Kilometern ruinieren kann.

Rein theoretisch sehr einfach: Auch ein sachmängelfreier Motor theoretisch kann ab Werk mehr Öl verbrauchen als üblich. Erwisch so einen, kümmere dich nicht um das Messen des Ölstandes -> Schrott.
Ok das ist jetzt wohl eher nicht unbedingt was hier passiert ist, aber man kann sicher auch andere Kombinationen finden.
Die zweite Möglichkeit die mir ohne Probleme bei einem Diesel egal wie neu einfällt ist Fehlbetankung.
 
Ok das ist jetzt wohl eher nicht unbedingt was hier passiert ist, aber man kann sicher auch andere Kombinationen finden.
Der Motor meldet sich aber, wenn bestimmte Parameter off Limit sind? Öldruck, Öltemperatur, Kühlwassertemperatur etc. werden doch überwacht denke ich? Eine solche Meldung sollte erfolgen, bevor ein Schaden eintritt. Natürlich muss ich vor jedem Motorstart prüfen, ob die entsprechenden Warnlampen funktionieren.

Motor ruinieren muss anders funktionieren. Falsch tanken ist eine Idee. Ob Tank leer fahren auch dazu gehört würde mich interessieren.
 
Beim Diesel?Definitiv ja!

Die Hochdruckpumpe wird nur vom Kraftstoff geschmiert,von nichts anderem.Im ungünstigen Fall kann ein kurzer Trockenlauf schön für einen beginnenden Schaden sorgen,Wir reden hier ja von einer Pumpe die 1500 Bar auf die Rail bringt.:huh:

Stirbt die Pumpe langsam und sondert dabei Späne ab die einen Injektor schädigen,dann kann in der Folge auch der Motor einen Schaden erleiden.;)
 
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