Umstieg von Teurer Kiste auf Dokker?

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Dann beachte die Innenlänge.....-_-

Wenn "Camping" mehr im Vordergrund steht, würde ich mir ein Fahrzeug nehmen, welches mehr Platz hat.

Einen Bus möchte ich definitiv nicht. Das PKW Gefühl sollte so gut es geht, erhalten bleiben. Und wenn ich 3 Wochen an einem Ort in den Campingurlaub fahre, dann habe ich sowieso eine andere Unterkunft. Das hier soll uns einfach mehr Freiheit und spontanität bieten, wenn es um Kurztrips und Zwischenstops geht. Ein Caddy Maxi wäre noch eine Option, aber ist mir eigentlich schon wieder zu groß.

Falls es noch jemand nicht kennen sollte, ich empfehle wärmstens den Youtube-Kanal von Rene Kreher. Was er aus seinem Dokker gemacht hat finde ich super und die Reisevlogs bis ans Nordkapp sind sehr sehr sehenswert.

Selbst ein Fotograf, der nach einem Objektiv fragt, bekommt subjektive Antworten. Fahr den Hobel einfach mal zur Probe und lausche dann noch mal auf dein Bauchgefühl.

Wenn du ( völlig unbegründete ) Angst vor unzuverlässiger Technik hast... Für 770€ gibt es eine Garantieerweiterung auf 72 Monate oder 120000 Km Laufleistung - Je nach dem was zuerst eintritt.

Hab ich bei meinem Duster damals auch so gemacht. Zu einer Zeit, als man Dacia von vielen Seiten mangelhafte Nachhaltigkeit attestierte und gleichzeitig quer durch die Autowelt immer mehr Klimakühler binnen ein paar Jahren verotteten entschied ich mich zu diesem Schritt.
Heute würde ich es nicht nochmal machen. Bis auf die Routineinspektionen sieht mich meine Werkstatt nicht.

Mit dem Objektiv-Beispiel, hast du ja voll ins Schwarze getroffen bei mir! Denn Fotografie ist halt mein Hobby :lol:

Angst vor versagender Technik habe ich gar nicht so sehr denke ich. Eher davor, mich langfristig in dem Auto nicht wohlzufühlen, was den Comfort anbelangt und mit den Fahrzeugtypischen Eigenschaften klar zu kommen.
Übrigens durfte ich mit Nachbars Dokker (100SCE) bereits ne kurze Runde um den Block fahren und das war vollkommen in Ordnung. Aber einen echten Eindruck kann man halt bei einer kurzen Probefahrt nicht gewinnen.
Deshalb war meine Eingangsfrage ja auch auf längere Erfahrungen bezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
De Fiat Doblo Maxi hat 40 cm mehr Innenlänge....
Wenn der Preis nicht das ausschlaggebende Kriterium ist.... andere Mütter haben auch schöne Töchter. In Autoscout24 unter Kastenwagen schauen, dann passende Modelle rausfinden. Diese Transporter gibt es dann (unter meist mühseliger Hompage-rechere) auch in bestühlter und verglaster längeren Versionen...

Ich penn auch im MCV I. Aber mehr Innenraumvolumen (auch PKW-syle-mäßig) wären nicht schlecht....-_-
 
Der Umstieg ist immer subjektiv (um bei meinen Vorrednern zu bleiben).

Ich fuhr dienstlich schon diverse Elektroautos bis zum Tesla Model S und Verbrenner bis zum Aston Martin Vantage GT4 (Rennwagen, leider ohne Straßenzulassung). Privat fahre ich einen Dokker Express.

Das klingt eigentlich bekloppt, aber im Dokker fühle ich mich wohl. Es ist meiner. Ich kann bequem ein- und aussteigen und wenn ich einkaufen bin, muss ich nicht über Gewicht oder Menge nachdenken. Lebensmittel, Klamotten, Baumarkt, IKEA, auch nacheinander, kein Problem. DAS ist für mich Luxus. Die Freiheit, jederzeit alles ins Auto werfen zu können, ohne vorher zu planen oder einen Anhänger mitzunehmen, ist unbezahlbar.


Um das klarzustellen: Hätte ich das Geld für den Rennwagen, dann stünde er in meiner Garage. Wahrscheinlich direkt neben einem Tesla S. Und selbst dann würde ich wahrscheinlich ziemlich oft mit dem Dokker unterwegs sein.

Jedes Auto hat seine Vorteile. Der 500-PS-Elektroflitzer bietet auf der Straße den meisten Fahrspaß, er hat aber im Vergleich zum Rennwagen katastrophale Bremsen. Aber "Fahrspaß" ist nicht alles und "Austesten von Grenzbereichen" gehört auf die Rennstrecke. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man mit der Zeit auch einen echten Sportflitzer langsam und ruhig bewegt, sogar wenn man dabei trotz Überholmöglichkeit etliche Kilometer hinter einem Käfer fährt.


Wenn man bessere Autos kennt und "Fahrspaß" von einem Dokker erwartet, wird man enttäuscht sein. Er kommt mit der Beschleunigung nicht an einen deutlich höher motorisierten Wagen heran, die Sitze haben den Seitenhalt eines Bürostuhls, die mäßige Kurvenlage ist der Fahrzeughöhe geschuldet, bei high-speed-Fahrten schüttelt jeder Seitenwind an der riesigen Seitenfläche und mit einem Dacia wird man von Sportwagenfahrern immernoch komisch angeschaut.

Erwartet man aber angenehmes Fahren, leichtes Ein- und Aussteigen, sorgenfreies Einkaufen (Platz = Luxus, siehe weiter oben) und nicht dieses moderne, gedämpfte und von der Straße entkoppelte Fahren, dann ist der Dokker die richtige Wahl. Und wenn man "Fahrspaß" nicht mit den Begriffen "Fahrwerk", "Leistung" oder "Motorsport" verbindet, ja, dann kann man auch Fahrspaß erleben.


Gruß
MadGyver
 
Ich denke mir jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit: Nä wat wat geil, für die paar Kröten, diese riesige Kiste? Neu? Hammer!

Ich bin dem Geld auf der Bank nicht böse und als Familienpapa ist es auch schön, wenn die Finanzen nicht knapp sind umd man im Alltag nicht knausern muss.

Hab ihn jetzt 2 Jahre und empfinde ihn als geniales Familienauto. Auch die Kinder mögen ihn mit seinen Schiebetüren und dass im Urlaub nicht über jedes Teil diskutiert werden muss - es passt halt alles rein.

Und der ist schön hoch - ich kann mit Hut fahren. :D
 
Im September ist es schließlich so weit und ich gebe den VW wieder ab, das wars dann.
Für mich gibt es eigentlich nur zwei Optionen anschließend. Entweder ich entscheide mich doch wieder für was teureres (evtl. nen Kodiaq), oder ich probier das einfach mal, so richtig die Billigschiene zu fahren.
!

Womit ich mit meiner Vermutung richtig liege, die meisten hochpreisigeren Autos, sind in gewisser Weise meistens geleast/finanziert. Also leben Viele über ihre Verhältnisse, wenn die Kosten für die teure Automarke, monatlich zu Unwohlsein führt.

Da brauchts Mut, einen Gang zurück zu schalten und mit mehr Minimalismus klar zu kommen.

Die Frage wäre, warum es eine/keine Überlegung gibt, auf Kosten des eigenen Image, aus der Kostenspirale zu entfliehen?

Warum braucht man konkret einen PKW, der einem monatlich die Haare vom Kopf frisst?

Dacia ist weißgott alles andere als edel, aber er funktioniert und ist ein bezahlbarer Volkswagen.
 
Was ist Dacia :

ausreichend gut verarbeitet, damit er nicht auseinander fällt. Großzügige Spaltmaße, wobei sich diese bei Temperaturschwankungen bemerkbar machen (mal ist das Auto lauter, mal richtig leise). Ein Fahrwerk, welches fahrerisches Können voraus setzt. Dünner Lack, dünnes Blech, günstige Materialien im Innenraum, Hartplasteverkleidung (mit Lappen drüber, gut), lieblos eingelegter Filzboden etc. Das Highlight liegt in der Technik, dem Antriebsaggregat aus dem Hause Renault, bewährt gut.
 
Hallo,

ich kann deine Bedenken gut nachvollziehen! Selbst fahre ich jetzt seit 2014 eine Skoda Octavia 2.0 150PS Xenon, DSG und allem Pi Pa Po 35000€ Listenpreis! Das Fahrzeug ist ein Firmenfahrzeug mit Privater Nutzung und kostet mich auch einiges an Geld. Ich hätte das Teil im März auch für geschätzt 15t€ kaufen können, nur sind jetzt dort auch schon 140tkm auf der Uhr, die ganzen Zipperlein die das Fahrzeug schon hat, sind auch nicht gerade positiv für einen Selbstkauf und der Umgang in einer VW Werkstatt mit einem Skodakunden ist eher unterirdisch! Bin dann im Sommer durch mehrere Autohäuser gezogen( mit Zollstock) und bin immer wieder enttäuscht worden, schöne Autos gibt's, aber keine in dem Preis wo auch noch die Hundebox für meinen Berni reinpasst. Diese ganzen SUV sehen von außen groß aus aber der Kofferraum ist eher nichts... Da ich immer ein Budget von 15t€ im Kopf hatte war die Überlegung auch auf einen gebrauchten Zafira gefallen, nur leider scheinen diese Fahrzeuge auch relativ anfällig zu sein. Unterm Strich bin ich dann Zähneknirchend zu Dacia gefahren und hab mir den Lodgy mit 7 Sitzen angesehen und was soll ich sagen. Zollstockprobe war erstmal positiv, dann die 3 Sitzreihe ausgeklappt und probiert zu sitzen, alles Top! Bin dann noch durch das ganze Auto gekrochen, hab alles probiert und war vom Zähneknirchen eher zur Begeisterung gewechselt! Bin dann noch mit meinem Schwager seinem Lodgy Probe gefahren ( das Autohaus war sehr langsam mit einer eventuellen Probefahrt), hab mir einige Videos angesehen und etwas später war der Kaufvertrag unterschrieben für einen neuen Dacia Lodgy. Bin zwar jetzt erst 100km mit dem Dacia gefahren, aber ich hab immer im Kopf ein neues Auto mit 3 Jahren/ 100tkm Garantie für 15t€ gekauft zu haben und der Wertverlust ist auch nicht so enorm wie der vom Skoda! Unterm Strich würde ich mir keinen Skoda privat kaufen, denn da passt vom Preis und der Qualität nicht wirklich was zusammen und das Versprechen "Simply Clever" können die Leute sich auch an den Hut stecken... Aber ich möchte nicht weiter ins Detail gehen was mir nicht alles passt, das gehört dann in ein anderes Thema.

Grüße Timex
 
Habe mal schnell anhand der Daten vom ADAC überschlagen: Gut ausgestatteter Golf kostet gegen einfachen Dokker alle 100km rund 15-20€ mehr. Und dass alle 100km! Ist es euch das Wert?! Mir nicht...
 
...

Es gibt viele Features, auf die ich verzichten kann. Die wesentlichen Dinge hätte ich ja trotzdem. Navi, Tempomat, Rückfahrkamera, Bluetooth...den Rest würde ich weniger vermissen.
Und wie schlecht können zuletzt genannte Merkmale im Dacia schon sein?
...
Wenn man ein Usability-Freak wäre könnte man sagen, es ist geradezu unglaublich wie schlecht sogar die allereinfachsten Basisfeatures wie div. Schalter und Knöpfe sind. Man könnte behaupten dass Dacia nicht mal so einfache scheinende Dinge wie Aussenspiegel oder eine Aussentemperaturanzeige gut hinkriegt, oder die Teppichauskleidung, die Sitzlehnenverstellung, den Schalter für die Heckscheibenheizung, die Anzeige des Bordcomputers, und so weiter, bis man fast das ganze Auto durch hat.
Es gibt fast kein Detail an diesem Auto das man nicht bei nur ein wenig Überlegung besser machen könnte. Ich möchte gar nicht wissen wie grottenschlecht die kaufbare Zusatzausstattung ist.
Aber:
Ich hab mich bewusst für den Dokker entschieden weil ich kostengünstig von A nach B und zuverlässig retour kommen möchte und kein bisserl mehr.
Dieser Mut zur Lücke von Seiten Dacia ist mir willkommen und der Dokker erfüllt meine Erwartungen punktgenau.
 
Man könnte behaupten dass Dacia nicht mal so einfache scheinende Dinge wie Aussenspiegel oder eine Aussentemperaturanzeige gut hinkriegt, oder die Teppichauskleidung, die Sitzlehnenverstellung, den Schalter für die Heckscheibenheizung, die Anzeige des Bordcomputers, und so weiter, bis man fast das ganze Auto durch hat.

Richtig!

Aber wie soll man bei einer durchschnittlichen Preisdifferenz von 10.000.-(!) , ein Auto anbieten können, was richtig erschwinglich ist, ohne das da immer die Bank die Finger im Spiel hat?

Und natürlich muss man (so geht es mir jedenfalls) die Schalterchen behutsam bedienen, aber eigentlich Alles ganz normal und mit den nicht selten filigranen Innereien (ich denke an die MAL), sorgsam umgehen.

Aber so richtig robust ist eigentlich kaum ein Auto mehr, bei den nicht kratzerfesten Displays und "Touch-Knöpfchen" und Klavierlack Überzügen. Ausser man stört sich nicht daran, dass man die Karre innerhalb eines Jahres um zehn Jahre gealtert hat.:D
 
...Aber: Das auto langweilt mich einfach. Von Fahrspaß kann ich eigentlich nicht wirklich reden, es ist einfach ein aalglatter Familienkombi......

Moin,

das habe ich mit einem 6er Variant auch genau so erlebt. Aber: das ist echt ein Luxusproblem ;)

...Und selbstverständlich schmerzt es einfach immer wieder aufs neue, monatlich so viel Geld zu bezahlen. Das hat zwar jetzt drei Jahre ohne Probleme funktioniert, aber die Vorstellung, nur noch ein Drittel zu bezahlen ist genial.

Die Vorstellung ist klug. Altes Sprichwort: Sei sparsam in guten Zeiten, dann hast Du in der Not. Ist nie verkehrt

...Einfach mal am Wochenende raus fahren und irgendwo in den Bergen oder am See campen :clap:....

Zu allererst würde ich meiner bessere Hälfte das Vorhaben erklären. Sagt sie generell ja, kannst Du weiter in die Richtung gehen. Sagt sie nein, .....

....Wer von euch hat einen ähnlichen Umstieg gewagt und wie glücklich seid ihr damit geworden?

Viele Grüße!

Umstieg nicht ganz, weil mein Weib den MCV und jetzt den Dokker fährt. Aber in einige Urlaube sind wir lieber mit dem MCV gefahren, als mit der kostengünstigeren und bequemeren Alternative. Warum? Weil's einfach praktischer war. Klamotten rein, Hund rein und los. Beim sog. Sportkombi war da schon etwas mehr Planung nötig und Vorsicht, dass das schöne, aber empfindlichere Interieur nicht zu sehr leidet. Mit dem Dokker wird's genau so sein.

Aber glücklich sind wir nicht wegen des Pkw. Nur zufrieden, in dieser Hinsicht ;)

Gruß und glückliches Händchen.......Steffen
 
Wenn man schon früher , bspw. wie ich, schon Mitte der 80er Auto gefahren ist, dann hat man ohnehin eine ganz andere Sichtweise zu den Dingen. Wenn ich da noch an meinen 82er Golf GTD denke, ohne Servo und endlich mal eine HRV, die das Fahrzeug nicht mehr dahinrotten ließ. Türinnenverkleidungen mit kunststoffüberzogener Pappe, billige Filzbeläge im Kofferraum etc. , dann ist der MCV in Prestige schon eine "S-Klasse" dagegen, wenn man das mal so überspitzt sagen darf. Aber auch damals sprach man von der "Volkswagenqualität" , somit auch nur eine Verkaufsstrategie. durch Suggestion. Und mit Dacia haben auch Leute die Chance, noch ein Auto "pur" zu bekommen, sonst gibt es fast keine Möglichkeit, wenn jemand gezielt danach sucht.
 
Auch wenn ich es nicht machen wollte, aber da schreibe doch noch etwas über den Skoda. Es sind hier paar Sachen genannt worden wie Spiegel, Schalter und Knöpfe die bei anderen Herstellern besser sind als bei Dacia. Dazu kann ich nur sagen, beim Skoda gibt es nicht mal gegen Aufpreis Asphärische Außenspiegel, ein Gasdruckstoßdämpfer für die Motorhaube ist auch Fehlanzeige (nein der Metallstab sitzt genau vor dem Deckel des WischWasch Behälters, kleckern garantiert), die vom Kofferraum aus entriegelbare Rücksitzbank ist schön wenn man das Trennnetz nicht eingehangen hat, sonst muss man doch auf die Rücksitze um das Teil aufzuhängen und kann die Sitze dann auch gleich umlegen. Doppelter Ladeboden ist auch so ein Käse wenn man ständig die Service Werkzeugtasche an Board hat, denn die Knicke des Bodens sind so blöd vom Abstand her das man die Werkzeugtasche(oder auch Bierkiste) erst rausnehmen muss, um in das untere Fach zu kommen. ( Und wer im Service tätig ist weiß von was für einer Werkzeugtasche ich da rede, am besten man hat eine komplette Maschine in der Tasche...:bang:) Ich könnte noch "endlos" weiter machen mit derartigen Sinnlosigkeiten an dem Fahrzeug aber na ja... Da sag ich nur, ist beim Dacia alles etwas einfacher gelöst oder gibt es erst gar nicht und bei dem Preis kann man sich auch nicht wirklich aufregen. Denn mit viel Geld erkauft man sich nicht immer auch bessere Funktionalität oder auch Qualitat, ist eventuell alles nur schön Hochglanz verpackt aber auch eher eine Billigschiene teuer verkauft.

Grüße Timex
 
Was ist Dacia :

ausreichend gut verarbeitet, damit er nicht auseinander fällt. Großzügige Spaltmaße, wobei sich diese bei Temperaturschwankungen bemerkbar machen (mal ist das Auto lauter, mal richtig leise). Ein Fahrwerk, welches fahrerisches Können voraus setzt. Dünner Lack, dünnes Blech, günstige Materialien im Innenraum, Hartplasteverkleidung (mit Lappen drüber, gut), lieblos eingelegter Filzboden etc. Das Highlight liegt in der Technik, dem Antriebsaggregat aus dem Hause Renault, bewährt gut.

. . . PUNKT !

Kann ich alles so unterschreiben. Aber: wenn ein Dokker wegen loser Schrauben (Fahrwerk) zum Risiko wird, dann hört bei mir der Spass auf.

Noch eine Geschichte so zum Nachdenken: ich hatte (in Apulien) meinen alten Ford Focus (Baujahr 2004) und den "besagten Dokker" in der Garage stehen. Wenn die Kinder (mit Partner und Kinder) zu Besuch kamen, bekam jeder von ihnen meinen Dokker zur freien Verfügung "auf's Auge gedrückt". Doch alle Kids stiegen nach der ersten Dokkerfahrt auf den alten Ford Focus um. Und die Argumente waren immer die gleichen: enge Kurvenfahrten waren riskant; kaum Beinfreiheit auf der Rückbank; Klimaanlage absolut unterdimensioniert; gefährliche Situationen bei Seitenwind; und und und.

Alle Kids waren auch schon mit meinem Duster on Tour. Da gab es nie Gemecker.

Saluti Ares
 
Und mit Dacia haben auch Leute die Chance, noch ein Auto "pur" zu bekommen, sonst gibt es fast keine Möglichkeit, wenn jemand gezielt danach sucht.

Genaugenommen könnten auch alle anderen Hersteller das Marketingmodell von Dacia kopieren.
Und wer weiß, der eine oder andere mit mehr Logistik, besserem Basisknowhow und deutlich mehr Kohle für Investition, würde das auch besser als Renault auf die Reihe bekommen.

Was hinzukommt ist, daß Renault / Dacia in Puncto Service / Garantie und Ersatzteilversorgung, alles andere als ein Verläßlicher Partner ist.

Aber so wie ich es jetzt über die Jahre hinweg mitbekommen habe, ....... die "anderen" wollen einfach nicht und keiner packt das Thema so konsequent an wie Renault.
 
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