Spannungsspitzen-Killer + Philips RacingVision +150%

Ein gut bemessener Reflektor bringt die beste Lichtausbeute. Die Glühlampe kann dann eine bessere Ausleuchtung erreichen. Die Streuscheibe sollte opimal sein.
 
An einigen LKW´s mit tausenden Betriebsstunden zig fach erlebt: Motor gestartet und beinahe im selben Moment
das Licht eingeschaltet - ZACK! ...und schon war mindestens 1 Abblendlicht durch. Wechsel war dank schwenkbarer Scheinwerfer schnell gemacht.

Das Aufblitzen der Leuchtmittel und das Absterben war nahezu zeitgleich. Ein alter Boschmeister gab´mir den Tipp mit den vorherigen Licht einschalten: Die Spannungsspitzen beim Starten " brutzeln" nicht gleich die
Glühwendeln weg...@Helmut2 hat das sehr schön beschrieben.

Und Betriebsstunden der Leuchtmittel zählen...? Nö,...da zähl ich lieber zu Hause die Buckel in der Rauhfasertapete!

Aber meine subjektive Wahrnehmung ist, das ich mit der vorher "Licht an" Methode nicht mehr so oft wechseln musste.

Anmerk: Den häufigsten Black out erleiden Glühwendeln durch Erschütterungen im Fahrbetrieb. Deshalb
gibt es auch HD Leuchtmittel.
 
Ich habe vor 15 Jahren mal einen Beitrag gelesen das jemand ^^ Drosseln ^^ in die Zuleitung der Scheinwerfer eingebaut hat. Die sollen wohl eine Art langsames aufdimmen der Birnen bewirken ohne dann im laufenden Betrieb Verluste zu erzeugen. Irgendwas mit Induktion.....
 
Die Spannungsspitzen kommen ja vom Starten. Das hat ja auch was mit Induktion zu tun. Wenn das Licht aus ist gibt es keine Spitzen auf den Lampen. Wenn der Motor dann läuft schaltet man das Licht ein. Das klappt nur bei manuellen Lichtschaltern.
Das hochfahren der Lampen ist bekannt das es die Lebensdauer verlängert. Wie man das Elektronisch regelt ist egal. Ich kann jetzt aber nicht sagen das sich der Aufwand für mich gerechtfertigt hätte beim Lodgy bisher. Mit einer Lebensdauer von 1-2 Jahren kann ich sehr gut leben. Ich nehme aber auch nur die +90 Lampen weil die Helligkeit eben mit Lebensdauer erkauft wird. Die Frage ist ab wann kannst du noch wirklich einen Unterschied erkennen. Merkst du etwas von 90 zu 120? Oder ist das einfach nur noch Marketing? Die Nummern werden ja immer größer.
 
Hab schon mal was von gelesen, das man einen 0,1-0,2 Ohm Widerstand in Reihe einbaut.
Um im Einschaltmoment die kalte Glühwendel langsamer hoch zu fahren.
Dadurch ist die Betriebsspannung dann auch 0,5-1 V niedriger, was eine längere Lebenszeit erwarten lässt.
Aber keine Ahnung ob das was bringt, nie selbst versucht.
 
Also man baut teuere Leuchtmittel ein um mehr Licht zu haben. Dann senkt man mit einem Widerstand die Spannung, mit der Folge wieder weniger Licht zu haben. Das alles nur weil mal ein User was von Spannungspitzen gelesen hat.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #37
heute habe ich Dank Amazon die Osram Night Breaker Laser H4 next Generation eingebaut.
Das alles in 5Minuten.
mal sehen wie lange diese halten.
Heute war es soweit Fahrerseite Defekt.
 
Hab schon mal was von gelesen, das man einen 0,1-0,2 Ohm Widerstand in Reihe einbaut.
Um im Einschaltmoment die kalte Glühwendel langsamer hoch zu fahren.
Dadurch ist die Betriebsspannung dann auch 0,5-1 V niedriger, was eine längere Lebenszeit erwarten lässt.
Aber keine Ahnung ob das was bringt, nie selbst versucht.
Dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu.
Einen Widerstand zwischen zu schalten ist sicher ein Weg zu mehr Lebensdauer, aber auch zu weniger Lichtausbeute.

Korrekt wäre es eventuell einen Kondensator zwischen zu schalten, der Spitzen glättet.
Wer will kann sich einen Kondensator berechnen und dazwischen bauen. Das würde ich allerdings gleich oben direkt hinter dem Relais machen. Da ist der dann auch gegen Witterungseinflüsse geschützt.

Aber mal ehrlich. In meinem langen Autofahrerleben habe ich (ohne die KFZ, bei denen ich beruflich dran war) bei meinen Fahrzeugen insgesamt vielleicht 20 mal Leuchtmittel getauscht. Davon maximal 30% am Hauptscheinwerfer. Die Arbeit, da etwas reinzubasteln, mache ich mir nicht.
Anders wäre das vielleicht, wenn ich einen Smart fahren würde, bei dem die Front teilzerlegt werden muss um an die Leuchtmittel zu kommen.
 
Dieser Ausfall wegen den Spannungspitzen betrifft eigentlich nur H7 Lampen.

Insbesondere VW Fahrzeuge hatten da als die H7 neu kamen ständig Probleme mit wenn man viel nachts gefahren ist. Und das auch mit den 08/15 Birnen. Hatte nen Seat Arosa da sind pünklich alle 7000km die Birnen nacheinander ausgefallen, und das war damals alle 5-6 Wochen. Motor starten mit Abblendlicht an war tödlich.

Die Nightbreaker erste und zweite Generation hatten den Namen weil "they break at night, wenn you need em" die gingen noch schneller kaputt als ohnehin schon - ab der 3. Generation wohl besser, die starken Phillips H7 sind scheinbar auch nur was für Leute die nur Tags ohne Licht fahren. Bei Kollegem letztes Jahr waren nach 2 Wochen kaputt.

Die einzigen mit mehr Lichtausbeute und einer vergleichbaren Haltbarkeit wie gute normale H7 sind die (Bosch/General Electric) Megalight jetzt Tungsram.

Die "Spannungsspitzenkiller" Kabelsätze mit Vorwiderstand gibts von Herth und Buss heute, aber der Kabelsatz ist etwas voluminös weil lang. Die originalen von Škoda - 6Y0 941 855 - sind besser. Muss man aber an der Teiletheke bestellen wenn man keine Fantasiepreise zahlen will. Nein, gibt nicht weniger Lichtausbeute, warum auch wenn da jetzt im Dauerbetrieb "nur" 13,7V statt 14,4 ankommen?

Beim Logan 2 der nach FL 4x H7 drin hat hab ich die Vorwiderstände verbaut, und Tungsram +200 und +150.
 
Geheimtipp: GE120% kaufen.
Sind echt günstig und machen es auch heller.
 
Nein, gibt nicht weniger Lichtausbeute, warum auch wenn da jetzt im Dauerbetrieb "nur" 13,7V statt 14,4 ankommen?
Macht 9,5% weniger Leistung, "Lichtausbeute" sinkt wegen der spektralen Verschiebung sogar noch etwas mehr. Kann man möglicherweise mit leben, aber ist dann eben doch weniger Licht.

ciao
volker
 
Kanst Du oder Andere hier im Thread mal sagen was der Vorteil von diesem Kabelsatz ist?
Hat das auch was mit der Empfehlung zur "Relais Nachrüstung für den Lenkstockhebel" zu tun?
Kann man das selber montieren oder sollte das besser eine Werkstatt machen?
Ich habe z. Bsp Null Ahnung von Autoelektrik.


Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kabelsatz hat einen Widerstand eingebaut, der die Spannung, die bei den Lampen ankommt etwas senkt. Dadurch leuchten die nicht mehr ganz so hell und halten länger.
Der Umbau auf Relaisschaltung ist etwas ganz anderes, denn dadurch wird der Strom, wenn die Scheinwerfer eingeschaltet sind (bei 55W pro Scheinwerfer und 12V Spannung immerhin 9,2A), nicht mehr allein über den Lenkstockschalter geleitet. Denn wenn die volle Leistung über diesen Schalter geht, gibt es bei jedem Schaltvorgang einen Funken, der den Schalter schnell verschleißen lässt und durch den Abbrand noch zusätzlich einen Widerstand erzeugt, so dass dort auch weniger Spannung beim Verbraucher, also den Lampen ankommt.
 
zusätzlich steigt die Spannung die unter Last an den Birnen anliegt bei einer Relaisschaltung und erhöht damit die Lichtausbeute bei jeder Halogenbirne. So einfach wie die Lampen am Dokker zu tauschen sind und wie günstig es Lampen gibt, ist das doch eine wirklich sinnvolle Maßnahme. Am alten Fiat 500 habe ich das damals auch gemacht und der Unterschied war enorm!
 
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