Späteres Auto

csteinb

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Sandero Stepway Essential 100 Eco-G
Hallo,
ich habe heute mal was ganz anderes.
Seit drei Jahren habe ich einen Sandero und er läuft gut. Einmal bin ich durch den Tüv schon durch und bis jetzt drei Durchsichten. Nicht mal 30TKM runter, im ersten Jahr bin ich so 15TKM gefahren, dann wurde es weniger. Soweit ist also alles ok. Ich mache mir aber zur Zeit Gedanken, wie es später weiter geht.
Im Grunde gibt es ja zwei Extreme, entweder man fährt das Auto bis man irgendwann keinen Tüv mehr kriegt oder man keine Verbrenner mehr fahren darf. Dann muss man sich später auf die Reparaturen einstellen, die einem bis jetzt noch erspart geblieben sind. Die Durchsichten waren schon teuer genug und es ist die Frage, ob ich mir das später als Rentner noch leisten kann, denn es wird ja eher teurer werden.
Die andere Möglichkeit, das Auto zeitig genug abstoßen, dann bekommt man vielleicht noch was dafür und kann sich ein Neues kaufen. Nur, was soll man dann nehmen? Wieder einen Verbrenner oder Elektro? Irgendwann, ob es einem gefällt oder nicht, wird es ja nur noch Elektro geben. Es wird keiner mehr fragen, ob das sinnvoll ist oder nicht und man wird sich mit den Vor- und Nachteilen abfinden müssen. Auch Dacia wird dann noch mehr E-Fahrzeuge haben.
Was denkt Ihr darüber? Habt Ihr Euch um die Elektrozukunft schon Gedanken gemacht?

Viele Grüße und einen angenehmen Tag.
 
Neue Fahzeuge MÜSSEN in die Wartung, teilweise gehen soe sogar in einen Notfahrbetrieb, wenn Sie nicht termingerecht zur Wartung kommen. Wenn der alte gut läuft, fahren! Ich habe letzendlich bei den Fahrzeugwechseln das meiste Geld "verbrannt"!
 
im Endeffekt muss das jeder für sich selbst entscheiden. Wenn das Auto aus der Garantie/ Gewährleistung ist kann man ja entweder viel selbst machen oder sich eine freie Werkstatt suchen. Wenn ich mal so überschlage was unser 2013 -er Sandero über die Jahre gekostet hat dann ist das relativ wenig. Das Fzg. wurde 2019 als Gebrauchter angeschafft und läuft einfach. Gut ich mache fast alles selbst, aber an Ersatzteilen hat er vielleicht 300 Euro bis dato gekostet. Alles Verschleißteile. Unterbodenversiegelung waren auch nur Materialkosten, Reifen 1 Satz Sommerreifen neu, Winter kommt ab Ende des Jahres neu. Ölwechsel bei Mac Öl jährlich 60 bis 70 Euro. Das ist nichts im Vergleich zum Wertverlust und Neupreis eines neuen Autos. Einfach den "alten" vernüftig behandeln und pflegen.

Gruss
Steffen

E Auto, da würde ich definitiv noch warten. Wir verkaufen derzeit wenig E Autos, der Trend liegt definitiv bei Benzinern. Selbst Diesel sind wieder gefragt. Egal ob als Neu- oder Gebrauchtfahrzeug.
 
Meine Ansicht: Fahren bis der TÜV uns scheidet. Meine Kiste ist jetzt sieben Jahre alt und es gab damit absolut keine Defekte, von Kleinigkeiten welche ich selber beseitigte mal abgesehen. Auch die HU Anfang März machte bis auf unwichtige Dinge kein Problem, nichts weiter gefunden. Ich fahre das Auto so lange wie irgend möglich. Habe auch den größten Wertverlust, die ersten drei Jahre, schon lange hinter mir, jetzt spart das Auto, so lange es läuft, mir viel Geld. Natürlich wird es Verschleißreparaturen geben. Jedoch sind diese nicht mit dem Wertverlust eines Neuwagens vergleichbar. Wobei wie bei allem natürlich auch Murphy´s Gesetz gilt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Hm na gut. Meine Allwetterreifen sind noch gut, da wird nichts anbrennen. Die normalen Durchsichten werde ich weiter machen, mit Autos kenne ich mich nicht gut genug aus, um selber zu Schrauben. Wenn ich weiter so wenig fahre wie jetzt, wird der Verschleiß sich auch in Grenzen halten. Irgendwann kommen dann eben auch mal größere Reparaturen, aber bei meiner Kilometerleistung wird das noch dauern.
 
Meinen Duster habe ich 2023 neu gekauft. Normalerweise fahre ich die Autos mehr als 10 Jahre. Den jetzigen Duster verkaufe ich wohl nach ungefähr 3 Jahren aus folgendem Grund: Der jetzige hat noch keine Assistenz-Systeme. Der neue schon und darauf lege ich wert.
 
Hallo,
ich habe heute mal was ganz anderes.
Seit drei Jahren habe ich einen Sandero und er läuft gut. Einmal bin ich durch den Tüv schon durch und bis jetzt drei Durchsichten. Nicht mal 30TKM runter, im ersten Jahr bin ich so 15TKM gefahren, dann wurde es weniger. Soweit ist also alles ok. Ich mache mir aber zur Zeit Gedanken, wie es später weiter geht.
Im Grunde gibt es ja zwei Extreme, entweder man fährt das Auto bis man irgendwann keinen Tüv mehr kriegt oder man keine Verbrenner mehr fahren darf. Dann muss man sich später auf die Reparaturen einstellen, die einem bis jetzt noch erspart geblieben sind. Die Durchsichten waren schon teuer genug und es ist die Frage, ob ich mir das später als Rentner noch leisten kann, denn es wird ja eher teurer werden.
Die andere Möglichkeit, das Auto zeitig genug abstoßen, dann bekommt man vielleicht noch was dafür und kann sich ein Neues kaufen. Nur, was soll man dann nehmen? Wieder einen Verbrenner oder Elektro? Irgendwann, ob es einem gefällt oder nicht, wird es ja nur noch Elektro geben. Es wird keiner mehr fragen, ob das sinnvoll ist oder nicht und man wird sich mit den Vor- und Nachteilen abfinden müssen. Auch Dacia wird dann noch mehr E-Fahrzeuge haben.
Was denkt Ihr darüber? Habt Ihr Euch um die Elektrozukunft schon Gedanken gemacht?

Viele Grüße und einen angenehmen Tag.
Ein Beispiel : Ich hatte gerade das selbe Thema. Beim Renaulthändler stach mir ein Renault ZOE ins Auge. Gutes Auto,139 PS,Vollausstattung,guter Preis,3,5 Jahre alt. Elektrofahrzeug ( ich fahre auch nur Kurzstrecken ).
Meinen Jetzigen ( Stepway 2018 Celebration , 37000km ) hätte ich für 10-11500 euro locker verkaufen können.
Der ZOE war aber gekoppelt mit einer Batteriemiete ( im Grunde gut ! ),diese Miete beträgt aber selbst bei geringen Kilometern schon ca. 75 euro im Monat. Außerdem wäre dieser ZOE fast doppelt so teuer in der Versicherung !
Also werde ich meinen Jetzigen wohl weiterfahren.
Ein Elektroauto gebraucht zu kaufen,dass kann ohne Batteriemiete voll nach hinten losgehen.Beim Defekt kostet nur der Akku ganz schnell zwischen 10000 und 20000 euro ( ohne Montage ).
Da muß der Handel und die Industrie noch ordentlich nachbessern.
 
Ein Elektroauto gebraucht zu kaufen,dass kann ohne Batteriemiete voll nach hinten losgehen
Auf der anderen Seite hat Renault die Batteriemiete inzwischen abgeschafft. Andere Hersteller bieten sie gar nicht erst an. Die Miete war wohl nicht gefragt. Dazu kommt daß man zur Batteriemiete von ca. 900€ im Jahr auch noch den Strom bezahlen muß und der ist an Ladesäulen von gewerblichen Anbietern nicht gerade preiswert.
 
Auf der anderen Seite hat Renault die Batteriemiete inzwischen abgeschafft. Andere Hersteller bieten sie gar nicht erst an. Die Miete war wohl nicht gefragt. Dazu kommt daß man zur Batteriemiete von ca. 900€ im Jahr auch noch den Strom bezahlen muß und der ist an Ladesäulen von gewerblichen Anbietern nicht gerade preiswert.
Ja,eine Batteriemiete bei wenig Kilometern so um die 30 euro,dass wäre kundenfreundlich. Die Versicherer müßten mal einen speziellen Elektrotarif anbieten. Selbst der ZOE mit 139PS regelt bei 140kmh MAX ab. So ein Fahrzeug ist also keine Waffe.
 
Hallo csteinb, habe meinen Steppy 2021 gekauft und plane ihn bis zum Ende fahren.
Da ich dann ca. 80 Jahre alt sein werde, ist danach keine Autoanschaffung mehr geplant. Da die E-Autos sich ohne Prämie nicht so gut verkaufen, mache mir um Benzin- oder LPG-Versorgung keine Gedanken.
Wenn mir in 2021 nicht ein Vorderrad meines Logan MCV 1 nach 14 Jahren abgeschert wäre, hätte ich den noch einige Jahre gefahren.
Habe davor noch nie ein, im Unterhalt, günstigeres Auto gefahren.
Hoffe das mein jetziger ähnlich günstig bleibt.
Bin Mieter im 5.OG ohne Lademöglichkeit. Hier tut sich auch seit Jahren nichts in Richtung, mehr Lademöglichkeiten.

Grüße
earn
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #13
Danke erst mal für Eure Stellungnahmen.
Das Problem bei den Elektroautos meiner Meinung ist auch, dass die Dinger noch gebrauchsfähig werden müssen. Ich weiß nicht genau, wie inzwischen die Reichweiten sind, aber wenn ich mit einer Ladung nicht mal von Berlin in den Harz komme, habe ich ein Problem. Ein Bekannter der ein E-Auto fährt, hat sich das schöngeredet, indem er meinte, nach einer gewissen Strecke solle man ja ohnehin eine Pause einlegen und da könnte man dann auch das E-Auto laden. Da müssen dann auch genügend Säulen zur Verfügung stehen und die Frage ist, ob dann das Laden in der Zeit eines Raststätten-Besuches abgeschlossen ist, Wenn das funktioniert, kann man sich wieder unterhalten.
Die Kosten spielen auch eine Rolle. Mit steigender Anzahl von E-Autos wird der Energiebedarf steigen. Die Kosten für den Strom sicher auch, wobei auch klar ist, dass Strom nicht unendlich vorhanden ist. Dagegen war die Gasgeschichte bei meinem Sandero eine Sache, die sich vom ersten Tag an gerechnet hat.
 
entweder man fährt das Auto bis man irgendwann keinen Tüv mehr kriegt
Man bekommt immer frischen Tüv, wenn man das Fahrzeug regelmässig wartet, pflegt
und bei Bedarf repariert.
Habe 3 Autos, 38, 22 und 19 Jahre alt, die fahren alle
Der 22 Jahre alte hat Dienstag frischen Tüv bekommen, ohne Mängel
 
Nur, was soll man dann nehmen?
Hallo Chris. Solltest du diese Frage nicht selbst beantworten können?

Wieder einen Verbrenner oder Elektro?
Da du zweimal fragst: Einen ausgereiften, modernen Verbrenner mit Automatik
(den verkaufst du in 5 oder 10 Jahren besser, als ein heute moderner E-Wagen, dessen Technologie
in 5 / 10 Jahren veraltet und keiner mehr will. - vergleichbar mit Handy von 2014 mit 3G -


Was denkt Ihr darüber?

Neuzulassungen von E-Autos um fast 30 Prozent eingebrochen

Habt Ihr Euch um die Elektrozukunft schon Gedanken gemacht?
Ich ja, sie führten immer zum gleichen Ergebnis, dass ich keine 25.000 ausgebe, um p.a. 1.500 einzusparen.
(Bezogen auf PV Anlage mit WBox, Speicher usw)
 
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