Regelmässige Inspektion notwendig ?

Mir hat mal einer gesagt man kann nach dem Ölwechsel, fesstellen ob das Öl verbraucht war oder noch gut gewsen wäre.
Wann habt ihr das Öl gewechselt und wie sah da euer Öl aus?

Kannst Du so nicht sagen. Beim Diesel bist Du knapp wieder vom Hof und das Öl ist schwarz. Beim Benziner sieht es nach 20 000 km immer noch bernsteinfarben aus. Aber es ist verbraucht. Öl altert und besonders stark wird es bei Kurzstrecken belastet. Nur bei Bedarf Öl nachfüllen kann man bei älteren Fahrzeugen machen die schon einen gewissen Ölverbrauch haben, da kommt dann ständig Frischöl nach. Wenn aber nach 20 000 km nur ein viertel Liter fehlt, dann heißt das bei mir nur alle 6 -8 Jahre nachfüllen und das ist definitiv zu wenig. Hast Du aber solch einen alten Schlurren bei dem es heißt Benzin nachfüllen und Öl tanken da kannst Du Dir jeden Ölwechsel sparen.
 
Mir hat mal einer gesagt man kann nach dem Ölwechsel, fesstellen ob das Öl verbraucht war oder noch gut gewsen wäre.
Wann habt ihr das Öl gewechselt und wie sah da euer Öl aus?
Öl SOLLTE honigfarben bis fast schwarz sein.

Ist es cremefarben bis beige ist zu viel Wasser drin. Das wird aber weniger passieren. Eventuell mal so ne Paste am Einfülldeckel.
Da spreche ich aus Erfahrung. Unser Stapler hatte mal Milchsuppe statt Öl.

Wenn es nach Kraftstoff riecht , ist zuviel davon drin.

Das passiert alles meist bei Kurzstreckenfahrzeugen.
Kann in Extremfällen aber auch auf einen Defekt hinweisen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hast Du aber solch einen alten Schlurren bei dem es heißt Benzin nachfüllen und Öl tanken da kannst Du Dir jeden Ölwechsel sparen.
Vielleicht doch mal gelegentlich den Filter wechseln.
 
Für mich sind die Inspektionsinterwalle zu kurz. Ich will ein betriebssicheres Fahrzeug im öffendlichen Straßenverkehr bewegen können. Auch wenn ich im Jahr keine x Kilometer fahre, wird nachgesehen, alles geprüft und nach dem Winter das Oel generell mit Filter gewechselt an unserem Dokker auch an den 6 weiteren Fahrzeugen.
 
So die Herren,
Ich habe in den letzten Beiträgen mal kräftig ausgedünnt - da habt ihr euch alle nicht mit Ruhm bekleckert.
Ohne Abendbrot ins Bett ...
Und jetzt bitte wieder mit Respekt für andere Meinungen und ohne die Kompetenzen des anderen anzuzweifeln wieder On-Topic.
Schönen Sonntag noch...
 
Ich handhabe es so nachdem die Garantie nicht mehr greift:
1 mal im Jahr Ölwechsel (Frühling, ohne Filter) und Service nach den vorgeschriebenen Kilometer.
Niveau Kontrolle jeden Monat.
Bei mir kann es unter Umständen 2-3 Jahre gehen bis zum Service. Bin bis jetzt immer gut gefahren.
 
Ein Bekannter von mir ist Ingenieur in der Tribologie. Der vertritt die Meinung, Öl selbst kann nicht altern lediglich die beigefügten Additive hätten eine Verschleißgrenze. Es gäbe ja auch aufbereitetes Öl, wo das Öl nur gereinigt und mit neuen Additiven versehen werden. Das könne man absolut als neues Öl ansehen. Trotz dieser Aussage, bekommen meine Fahrzeuge jedes Jahr (oder erreichten Km.) neues Öl und auch Filter.
 
Ich mache es nur, weil ich Kurzstreckenfahrer bin. Sonst würde ich mein Wechselintervall auf min. 2 Jahren ausdehnen.
Man muss immer den Zeitwert des Fahrzeuges im Auge behalten..
Nicht "Er ist sooo Lieb und Treu und der schöne Glanz.."
Wie viel ist ein Dokker nach 6 und nach 8 Jahren noch wert? (Einkauf)
Da übersteigt die Werkstattrechnung bald, den Zeitwert der Karre.. (Schweiz)
Anschliessend wird er nur noch gefahren (natürlich mit Niveukontrollen), bis ein Neuer da ist.
 
Das muss jeder halten wie er will,
regelmäßige Wartung ha noch nie geschadet,
haben einen Vectra in der Familie, Baujahr 2005
310000 auf der Uhr, der läuft noch immer
 
Moin,

jedes Jahr im Zeitraum August/September wird bei meinen Fahrzeugen ein Ölwechsel durchgeführt. Dies mache ich aus folgenden Gründen:
- unsere 3 Motorräder und das Auto sollen mit möglichst frischen Öl in die kalte Jahreszeit gehen (Kaltstartverhalten ist mit sauberem und frischem Öl deutlich besser)
- beim Auto wird (im Gegensatz zu den älteren Motorrädern) mit Abgasrückgewinnung gearbeitet, d.h. ein Teil der Abgase werden der Verbrennung erneut zugeführt. Dies bedeutet, daß das Öl mehr Verbrennungsrückstände usw. aufnehmen muß als früher.

Auch moderne Hochleistungsöle und Additive altern. Und die Belastungen bei Kurzstrecke und Stadtverkehr sind hoch. Für mich ist es die falsche Herangehensweise hier zu Pokern. Für mich ist es deutlich preiswerter einen jährlichen Ölwechsel (mit Filter) durchzuführen, als bei 19.500 km einen Motorschaden aufgrund eines alten Motoröls zu haben. :D
 
als bei 19.500 km einen Motorschaden aufgrund eines alten Motoröls zu haben

eher sehr unwahrscheinlich.
 
Thema Emotionale pur. Ich bleibe beim 20 000 Km Ölwechsel, Jahre egal. Öl verbraucht sich beim Fahren und nicht beim Stehen ;)
 
Moin,

jedes Jahr im Zeitraum August/September wird bei meinen Fahrzeugen ein Ölwechsel durchgeführt. Dies mache ich aus folgenden Gründen:
- unsere 3 Motorräder und das Auto sollen mit möglichst frischen Öl in die kalte Jahreszeit gehen (Kaltstartverhalten ist mit sauberem und frischem Öl deutlich besser)
- beim Auto wird (im Gegensatz zu den älteren Motorrädern) mit Abgasrückgewinnung gearbeitet, d.h. ein Teil der Abgase werden der Verbrennung erneut zugeführt. Dies bedeutet, daß das Öl mehr Verbrennungsrückstände usw. aufnehmen muß als früher.

Auch moderne Hochleistungsöle und Additive altern. Und die Belastungen bei Kurzstrecke und Stadtverkehr sind hoch. Für mich ist es die falsche Herangehensweise hier zu Pokern. Für mich ist es deutlich preiswerter einen jährlichen Ölwechsel (mit Filter) durchzuführen, als bei 19.500 km einen Motorschaden aufgrund eines alten Motoröls zu haben. :D
Andererseits fährt man im Sommer schon mal schneller und durch Urlaubsfahrten auch längere Strecken. Das bedeutet eine deutliche Mehrbelastung für das Motoröl, weswegen ich für einen Ölwechsel im Frühjahr plädieren würde.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.065
Beiträge
1.016.975
Mitglieder
70.644
Neuestes Mitglied
Toedwyd
Zurück