"Quietsch" macht die Bremse (?) unter dem Auto

Also noch mal zur Ergänzung: die Handbremse quietscht nicht. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass es von den Hinterrädern kommt, aber das kann täuschen.

Von außen ist das Quietschen lauter zu hören als von innen, aber auch dort ist es deutlich: jeweils beim Heben des Fußes (also Lösen der Bremse). Ich muss wohl mal die Mechanik des Bremspedals selbst nachverfolgen, komme aber nur schwer unters Auto.

Bei meinem Lodgy war es genau so. Ich bin mit Schmierfett und Ölspray in den Fußraum gekrochen und habe dort Gelenke geschmiert - und weg war das Quietschen!
 
Schlüsselweite der Achsmutter (7703034275) müsste 36 mm sein, Anzugsmoment 280 Nm (175 Nm hab ich aber auch schon gefunden), selbstsichernd (?), vielleicht kann ja jemand Licht ins Dunkel bringen.
175 Nm ist der richtige Wert beim Lodgy. Hatte vor zwei Wochen meine Bremstrommel entstaubt und auch nach dem Anzugsmoment gesucht. Der gleiche Wert wird auch angegeben wenn man ein neues Radlager kauft..da ist eine neue Mutter (Sw36) dabei einem angegebenen Anzugmoment von 175 Nm.
 
175 Nm ist der richtige Wert beim Lodgy. Hatte vor zwei Wochen meine Bremstrommel entstaubt und auch nach dem Anzugsmoment gesucht. Der gleiche Wert wird auch angegeben wenn man ein neues Radlager kauft..da ist eine neue Mutter (Sw36) dabei einem angegebenen Anzugmoment von 175 Nm.
Danke für die Antwort, die 280 Nm scheinen für die alten Logan/MCV mit dünneren Achsstummeln zu sein. Hast Du neue Achsmuttern (selbstsichernd) gekauft oder die alten wiederverwendet?
 
Bei meinen MCV ist es auch so. Ich tippe hinten auf den oder die Bremshebel der Trommelbremse, da es auch bei Betätigen der Handbremse quietscht.
Werde das spätestens übernächste Woche beim Kundendienst abklären lassen.

Also bei mir ist es weg. War am Montag beim KD, dort wurden die Trommelbremsen hinten entstaubt und die beweglichen Teile geölt.
 
Danke für die Antwort, die 280 Nm scheinen für die alten Logan/MCV mit dünneren Achsstummeln zu sein. Hast Du neue Achsmuttern (selbstsichernd) gekauft oder die alten wiederverwendet?
Ich hab die alten wieder verwendet. Da sie keinen Kunststoffring zur Selbstsicherung haben ist das kein Problem. Mein Lodgy hat jetzt 100000 Km runter. Das nächste mal muss ich wohl erst zum Radlagerwechsel ran..da kommen dann neue Muttern dran.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #22
Nach einer Reinigung der Bremsen bei der letzten Wartung ist alles wieder in Butter.
 
Hallo alle zusammen. Ich habe seit einer reichlichen Woche den alten Logan MVC I. Und die Bremse quietscht beim runternehmen des Fußes wie bei vielen anderen auch. Also war ich letzte Woche bei Renault Weißenseer Weg in Berlin und der Freundliche sagte, sollte gemacht werden kommen Sie nächste Woche es sei aber nicht so dringend. Heute Morgen war ich wieder dort. Nach Formalitäten der Anmeldung hatte ich mit einem anderen Mitarbeiter das Gespräch. Er hat sich das angehört, gefragt wieviel ich KM runter hätte. Das sind 51tausend. Er meinte, das sei nur kosmetisch, da könnten wir noch etwas warten, er würde raten, das bei 70 000 zu beheben. Nun die Frage ans Forum; was ist denn nun richtig? Vielleicht ist beides richtig: demnächst heißt nach 20000km?
Heute später am Tage bin ich bei mir um die Ecke bei einer freien Werkstatt gewesen. Der Meister meinte, das sei nicht so wichtig mit dem Quietschen, wenn es mich nicht störe.
Ich muss allerdings dazuschreiben, dass ich beim Besuch bei Renault heute morgen etwas in Eile war und die Einfahrt dort nicht gleich gefunden habe -es ist Baustelle dort-, ich bin zu Fuß dort rein, habe etwas ungeduldig nachgefragt und bin wieder raus und habe möglicherweise den Eindruck eines trouble makers hinterlassen, was vielleicht eher zu einer professionellen Abwimmeltaktik des Freundlichen und auch Geduldigen geführt haben könnte. An Kunden scheint es denen ja nicht zu mangeln. Nun schreibe ich hier im Forum nicht, um Psychologisches zu analysieren. Meine Frage ist: Sollte ich die Trommelbremsen reinigen und fetten lassen oder geht es auch unbeschadet weiter so (Drei KFZ-Mechaniker, zwei davon aus einer Werkstatt: Zwei sagen eher nicht und einer eher möglichst bald).
 
was vielleicht eher zu einer professionellen Abwimmeltaktik des Freundlichen und auch Geduldigen geführt haben könnte. An Kunden scheint es denen ja nicht zu mangeln. Nun schreibe ich hier im Forum nicht, um Psychologisches zu analysieren. Meine Frage ist: Sollte ich die Trommelbremsen reinigen und fetten lassen oder geht es auch unbeschadet weiter so (Drei KFZ-Mechaniker, zwei davon aus einer Werkstatt: Zwei sagen eher nicht und einer eher möglichst bald).
Habe nur ein Teil deines Beitrages übernommen. Bei uns trat das Problem Ende April auf, und ich wußte nicht was es war.
@* meinte es kann der Bremskraftverstärker sein, somit noch Garantie. Beim Reifenwechsel merkte ich es war die hintere Bremstrommel, somit anscheinend fehlendes Fett. Ende Mai ab zu meiner freien Werke, und der meinte, es fehlt nur die Schmierung, und man kann es bis zur Endwartung (Garantie lief im Juni aus) locker aufschieben. Das war auch so. Ist also keine Abwimmeltaktik. Zudem mein Meister auch Prüfer von Lehrlingen ist und ungelogen einen hohen Stellenwert bei der HWK besitzt. Fehlende Schmierung von beweglichen Bremsteilen nerven zwar, man kann diese aber mal ein paar Wochen vernachlässigen.

Wass mich aber echt ankotzt (das trifft fast auf alle Werkstätten zu) warum tun die bei einer Bremswartung, oder Wechsel der Beläge so, als kostet ein Tropfen Kupfer oder Zinkpaste gleich 50.-€?
 
Danke für die schnellen Antworten. Wahrscheinlich war das keine Abwimmeltaktik. Gesagt wurde mir die Reparatur koste um 100 Euro bei Renault. Reinigung von Bremsstaub und fetten der Platte (es sind wohl drei Punkte). Die freie Werkstatt gegenüber nimmt dafür 70 Euro. Nun, ich habe es noch nicht machen lassen und weiß dann eben auch nicht, wie der Kostenvoranschlag und das letztendliche Preisresultat übereinstimmen. Ich habe aber das Gefühl, das wird schon ungefähr stimmen, denn das kommt wohl öfter vor. Etwa eine Stunde Arbeit wurde mir gesagt. Das ist ja die Arbeitszeit, die den Preis ausmacht. Würde ich an den Gürtel der Hauptstadt fahren ist es vielleicht noch etwas weniger.
 
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Danke für die schnellen Antworten. Wahrscheinlich war das keine Abwimmeltaktik. Gesagt wurde mir die Reparatur koste um 100 Euro bei Renault. Reinigung von Bremsstaub und fetten der Platte (es sind wohl drei Punkte). Die freie Werkstatt gegenüber nimmt dafür 70 Euro. Nun, ich habe es noch nicht machen lassen und weiß dann eben auch nicht, wie der Kostenvoranschlag und das letztendliche Preisresultat übereinstimmen. Ich habe aber das Gefühl, das wird schon ungefähr stimmen, denn das kommt wohl öfter vor. Etwa eine Stunde Arbeit wurde mir gesagt. Das ist ja die Arbeitszeit, die den Preis ausmacht. Würde ich an den Gürtel der Hauptstadt fahren ist es vielleicht noch etwas weniger.
 
Ich habe die Tabelle nicht im Kopf aber ist die Kontrolle der hinteren Bremsen nicht im Wartungsplan mit drin?
 
Ja ist sie, im Wartungsheft nach vier Jahren (der Wagen ist 6 Jahre alt) bzw. nach 60 000 km bei Benzinmodellen.
 
Ich würde dem " Einen " Mechaniker vertrauen, denn das Lüftspiel zwischen Reibbelag und Bremstrommel
sollte sehr gering sein ( unter 1 mm ). Wenn die Reibbelaghalter sich auf der Trägerplatte sehr weiter bewegen
und dabei Geräusche verursachen ist Handlungsbedarf angesagt. Also Bremstrommel ab und nachsehen denn
die automatische Nachstellvorrichtung könnte auch hängen/klemmen. Einen Blick unter die Manschetten
der Radbremszylinder ist bei einer Sichtkontrolle unabdingbar. Da muss es trocken sein. Sowieso soll und muss
eine Bremse immer in Ordnung sein.

Vermutlich ist die Trommelbremse bei dem km-Stand die erste und die Reibbeläge haben die Halbwertszeit
überschritten.
 
Also meine Kiste gibt regelmäßig Quietschtöne beim Bremsen von sich ... beim Einparken gut zu hören :D
Kommt von hinten, definitiv die Bremstrommel - und /oder Zuleitungsmechanik ...
Stört mich aber nicht,- solange die Funktion perfekt ist.
Hatte ich beim Corsa auch,- daher höre ich "drüber weg" ;)

Gruss Nobby
 
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