Prognose Haltbarkeit TCE 90

Naja ich gab jetzt im April meinen alten Mazda 323 S, nach fast zwanzig Jahren an einen Autoaufkäufer für etwas Trinkgeld ab. Das Fahrzeug war von einigen Kratzern abgesehen noch immer in einen für sein Alter guten Zustand. Und wenn er jetzt nach Afrika vertickt wird, bin ich mir sicher rollt er noch etliche Jahre.
Damit will ich sagen es kommt immer darauf an wie Du deine Kiste fährst und wie wir es auch täglich im Strassenverkehr erleben gibt es da Kameraden die legen einen Fahrstil an den Tag deren Fahrzeug möchte ich noch nicht mal nach drei Jahren Kaufen. Selbstverständlich die heutigen Fahrzeuge haben sehr viel Elektronik und sind somit auch viel anfälliger in Sachen Pannen aber ich denke auch an eine Datsche kann man mit gutem Fahrstil, etwas Fahrzeugpflege und auch Einhaltung der Werkstattintervalle ein recht zuverlässiges Fahrzeug sein.
 
ja die alten Mazda. Bei meinem 929 war genau nach 25 Jahren Schluss. Reparaturen für TÜV wären zu teuer gekommen. 150.- beim Händler als Inzahlungnahme bekommen.
 
Selbstverständlich die heutigen Fahrzeuge haben sehr viel Elektronik und sind somit auch viel anfälliger in Sachen Pannen

Moin,

wahrscheinlich fehlt einfach nur die Erfahrung mit Fahrzeugen die einen mechanische Gemischaufbereitung als auch eine mechanische gesteuerte Zündanlage hatten.

Das was heute möglich und die Regel ist, 100.000km ohne jegliche Handlungen außer vielleicht Zündkerzenwechsel, daran brauchte man mit der ach so guten Mechanik gar nicht erst zu denken.
Dort gab es Wartungsintervalle von 5000km wo die Dinge auch nachgestellt werden mußten.
Wer das nicht machte.....blieb dann irgendwann auch liegen oder fuhr morgens gar nicht erst los.
 
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Moin,

wahrscheinlich fehlt einfach nur die Erfahjrung mit Fahrzeugen die einen mechanische Gemischaufbereitung als auch eine mechanische gesteuerte Zündanlage hatten.

Das was heute möglich und die Regel ist, 100.000km ohne jegliche Handlungen außer vielleicht Zündkerzenwechsel, daran brauchte man mit der ach so guten Mechanik gar nicht erst zu denken.
Dort gab es Wartungsintervalle von 5000km wo die Dinge auch nachgestellt werden mußten.
Wer das nicht machte.....blieb dann irgendwann auch liegen oder fuhr morgens gar nicht erst los.

Danke, das entspricht genau meiner persönlichen Erfahrung, ich möchte keines der heutigen ach so teuflischen mit Elektronik versehenen Fahrzeuge mehr gegen die ach so zuverlässigen Kisten von früher eintauschen. Dass ein erstklassiges Fahrzeug früher natürlich zuverlässiger war als ein Schlechtes von heute ist eine andere Sache, das kann ich aber nicht wirklich vergleichen, damals vor 30 Jahren hatte ich kein Geld für einen neuen Oberklassewagen.
 
was habe ich früher an meinem ersten Auto, Citroen 2CV (Ente) und später Fiat 127, Lada 2103 rumgeschraubt. Dann ist es bessergeworden: Mitsubishi Space Waggon, dann kam noch ein Fiat Panda hinzu, da war auch wieder schrauben angesagt. Dann Mazda 626, 929, Honda Stream, alle ohne viel schrauben und jetzt Honda CR V 2013 und Kia Rio (2013)
 
Moin,

wahrscheinlich fehlt einfach nur die Erfahrung mit Fahrzeugen die einen mechanische Gemischaufbereitung als auch eine mechanische gesteuerte Zündanlage hatten.

Das was heute möglich und die Regel ist, 100.000km ohne jegliche Handlungen außer vielleicht Zündkerzenwechsel, daran brauchte man mit der ach so guten Mechanik gar nicht erst zu denken.
Dort gab es Wartungsintervalle von 5000km wo die Dinge auch nachgestellt werden mußten.
Wer das nicht machte.....blieb dann irgendwann auch liegen oder fuhr morgens gar nicht erst los.

Hallo,

zum Einen muss ich Dir Recht geben, andererseits hatte man früher auch keine Probleme wenn man sein Auto regelmäßig warten liess.
Früher gab es auch noch keine Longlife - Zündkerzen und die Ölqualität und - Haltbarkeit war auch noch nicht soweit entwickelt.
Nehmen wir jetzt einfach einmal die einfache Technik von früher gepaart mit einer damals neuartigen Transitor - Zündanlage, den heutigen Kerzen und dem heutigen Öl hätte man ebenso ein Auto welches bei normaler Wartung recht zuverlässig laufen sollte und lange Wartungsintervalle hat.
Wenn früher Probleme auftauchten war ein Fahrzeug mit alter Technik meistens recht schnell und zu überschaubaren Kosten wieder fit. Es wurde an den Motortester mit Oszilloskop angeklemmt und man konnte Fehler in der Zündanlage schnell erkennen. Im falle eines Falles kerzen erneuen, vielleicht neue Zündkabel spendieren ( fehlerhafte waren auf dem Oszi super zu erkennen ), Vergaser neu eingestellt und vorher wenn vorhanden noch neue Kontakte, Zündzeitpunkt geprüft und die Kiste lief wieder. Ebenso waren teilweise Notreparaturen auf der Straße möglich.
Heute geht ohne Laptop und Support durch den Hersteller in der Werkstatt gar nix mehr. Wie oft liest man auch hier im Forum, dass die Werkstatt nicht mehr weiter weiss oder der Fehler nicht zu finden ist, weil irgendwo die Elektronik spinnt. Ohne Elektronik sind allerdings auch die geltenden Abgasvorschriften gar nicht einzuhalten.
Ich denke, alles hatte seine Vor - und Nachteile.

gruß

Chris
 
Moin,

es gab genügend Fälle wo Vergaser und Zündanlagen aufgrund des Verschleisses nicht mehr vernünftig einstellbar waren. Und wenn dafür dann Ersatz her sollte hat man sich durchaus aufgrund der Preise auf den Hosenboden gesetzt. Oder man fuhr mehr schlecht als recht weiter. Glücklicherweise fallen Fahrzeuge mit mangelnder Gemischbildung heute spätestens bei der HU auf.
Oder eine Revision von Einspritzdüsen oder gar der Einspritzpumpe (beim Diesel).

Und teils markentypische Animositäten wie Startschwieriglkeiten bei Nässe o.ä. kann sich doch heute keine Hersteller mehr leisten. So etwas war seinerzeit im Herbst Tagesgeschäft jeder Werkstatt. Oder Ausfälle durch Fehlbedienungen von Choke oder Startautomatik.

Oder die irrsinnigen Verbrauchsanstiege in der kalten Jahreszeit. Sind doch, seitdem alles elektronisch geregelt ist, kaum noch ein Thema.
 
früher war nicht alles besser, es war nur anders schlecht.

vergaser konnte auch nicht jeder einstellen, ebenso fehler finden.

ohne hirnschmalz ging es früher nicht, und heute auch nicht.

früher gab es kein OBD, da musste man logisch an die fehlersuche rangehen.

heute muss man den fehlercode richtig interpetieren, da geht es ohne denken auch nicht.
 
Du sagt es richtig: INTERPRETIEREN
Interpretieren heisst, nach allen Richtungen denken, Vermutungen anstellen, Schlüsse ziehen. manche Fehlercodes lassen aber alle Richtungen und Vermutungen zu. Wenn man früher an die Fehlersuche ging, konnte man oft schnell durch das von Dir genannte logische Denken zum Erfolg kommen.
Ich habe auch nie behauptet, dass früher alles besser war, nur war es durch die Einfachheit der Technik oft auch einfacher Fehler zu finden und zu beheben, zumindest bei den meisten "normalen" Autos früher. Bei Sport - oder Oberklassefahrzeugen sah es auch damals schon anders aus. Eine Doppel - oder gar Vierfachvergaseranlage konnte längst nicht jeder Mechaniker vernünftig einstellen und synchronisieren, ebenso scheiterten viele an der Kugelfischer - Einspritzung oder auch schon an der K - Jetronic.
Wer kennt nicht noch die ominösen Blinkcode - Tester??
Nur aufgrund der Tatsache, dass früher wesentlich weniger bis fast gar keine Elektronik verbaut war und die Fahrzeuge Ausstattungstechnisch einfacher waren war m.E. nach auch die Fehlersuche einfacher und logischer. Oft lagen Fehler auch in den schon angesprochenen bedienungsfehlern. Früher musste man halt wirklich noch Autofahren können und war kein Passagier in einer technisierten Umgebung

Gruß

Chris
 
setz mal einen smartphone-junkie in ein auto mit choke.

die kiste bekommt er nie zum laufen:D
 
Fiat 500, Baujahr 1970,.........ey Alter den kann man nicht starten...:p
 
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