Premiumbatterie

Also deinen Kopf auf die Batterie :lol:

ja und dem leisen sprudeln des Ladevorganges zuhören. :D

Aber mal was anderes zum Thema "Kopf".

Ein Kumpel von mir hatte mal ne Araltanke.
Er wollte eine 6-Volt Batterie aus einem alten US-Schlitten laden.

Die Batterie, so ein riesiger quadratischer Klotz, hat aber den 12V Schnelladegang nicht vertragen, den er irrtümlich auf seiner leistungsstarken Ladestation noch eingestellt hatte.

Nachdem er in seiner Hektik zuerst die Ladekabel angeklemmt hatte, beugte er sich über die am Boden stehende Batterie, um die Deckel zu öffnen.
........ zu spät ......

In dem Augenblick tat es einen Riesenschlag wie von einer Granate und Batterie explodierte.
Der Deckel als Sollbruchstelle flog ihm flach aufs Fressbrett.

Wir anderen standen am Eingang der Wasch- und Werkstatthalle und haben ihm dann sofort mit dem Wasserschlauch die Säure vom Gesicht und den Klamotten gespritzt.
Er war hinterher von oben bis unten klitschnaß, aber ohne jegliche Verätzungen - Glück gehabt.

Einen Nasenbeinbruch hatte er aber trotzdem. :lol:

Eigentlich will ich damit nur sagen, daß man (sofern vorhanden) unbedingt die Zellenverschraubungen einer Batterie vor dem Ladevorgang lösen sollte.

Man weiß ja nicht, ob die kleinen Entlüftungslöcher in den Deckeln verstopft sind.
 
Ja, die Freunde wissen schon, weshalb sie die Schlammkammern immer kleiner machen. :badgrin:

Als ich noch in der Chemischen Industrie tätig war, haben wir Batterien mit Zellenschluß noch auf den Kopf gestellt (nicht auf meinen, sondern umgedreht) und mit einem harten Dest.-Wasserstrahl aus dem Schlauch, den Bleischlamm von unten rausgeschwemmt.
(Wir hatten einen richtigen Wasserhahn für Dest.-Wasser)

Danach funktionierten die Batterien wieder.

Aber gib den Kollegen hier doch mal eine Fettempfehlung (welche Sorte) zum fetten der Pole.

Nicht jeder hat Polfett zu Hause und manch einer weiß auch nichts vom Fett und wundert sich aber, wenn seine Pole blühen.

Trocken ist das beste, denn im Fett werden wieder Schmutz, Feuchtigkeit, Säurepartikel vom laden gesammelt und, dann hat man wieder so einen schönen blauen Pilz an den Polen, also immer schön trocken und sauber halten:D:wub:
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch!!!

ja und dem leisen sprudeln des Ladevorganges zuhören. :D

Aber mal was anderes zum Thema "Kopf".

Ein Kumpel von mir hatte mal ne Araltanke.
Er wollte eine 6-Volt Batterie aus einem alten US-Schlitten laden.

Die Batterie, so ein riesiger quadratischer Klotz, hat aber den 12V Schnelladegang nicht vertragen, den er irrtümlich auf seiner leistungsstarken Ladestation noch eingestellt hatte.

Nachdem er in seiner Hektik zuerst die Ladekabel angeklemmt hatte, beugte er sich über die am Boden stehende Batterie, um die Deckel zu öffnen.
........ zu spät ......

In dem Augenblick tat es einen Riesenschlag wie von einer Granate und Batterie explodierte.
Der Deckel als Sollbruchstelle flog ihm flach aufs Fressbrett.

Wir anderen standen am Eingang der Wasch- und Werkstatthalle und haben ihm dann sofort mit dem Wasserschlauch die Säure vom Gesicht und den Klamotten gespritzt.
Er war hinterher von oben bis unten klitschnaß, aber ohne jegliche Verätzungen - Glück gehabt.

Einen Nasenbeinbruch hatte er aber trotzdem. :lol:

Eigentlich will ich damit nur sagen, daß man (sofern vorhanden) unbedingt die Zellenverschraubungen einer Batterie vor dem Ladevorgang lösen sollte.

Man weiß ja nicht, ob die kleinen Entlüftungslöcher in den Deckeln verstopft sind.

Nicht öffnen, denn wenn die Löcher verstopft sind, knallt es schon während der Fahrt. Die Stopfen bleiben zu während des Ladevorganges, warum:
Beim Laden entstehen Dämpfe, die am Stopfen kondensieren, somit tropft das Wasser samt Säure wieder in den Topf zurück. Öffnet man die Stopfen verliert die Batterie nicht nur Wasser, sondern auch Säure, somit wird beim Wasser auffüllen der Säuregehalt abgesenkt und damit auch die Leistung der Batterie. Das öffnen beim Ladevorgang kommt noch aus der Zeit, als die Batteriestopfen noch nicht so ausgereift waren und, zudem ist an den heutigen Batteriegehäusen eine Zentralentlüftung, der kleine Winkel an der Seite, wo der Ablassschlauch drauf steckt. (Mensch ist das blöd, ein Wort mit 3 "s") ich will das 3erles S wieder haben)).

Also die Stopfen bleiben zu, Dein Kumpel hatte Glück im Unglück, hatte einige Kollegen die ohne Schutzbrille an der Batterie gearbeitet haben (ich auch) und BUMMMMMS, Augenklinik (ich Gott sei Dank nie), denn, wer hat schon das Augenspülgerät sofort zur Hand wenn es "Bummse" macht und finde die Flasche mal, wenn Du Säure in den "Guckern" hast :angry::angry:????
 
Zuletzt bearbeitet:
@Extoyota:

Interessante Infos,danke.:)

Kann Dir versichern das auf den "Mercedes Benz" Batterien oben in der Ecke auch heute noch Varta draufsteht.;)

Und speziell die Taxiausführung mit höherem Kaltstartstrom hält sehr lange (Schwarzes anstatt Weisses Gehäuse).:)
 
@Extoyota:

Interessante Infos,danke.:)

Kann Dir versichern das auf den "Mercedes Benz" Batterien oben in der Ecke auch heute noch Varta draufsteht.;)

Und speziell die Taxiausführung mit höherem Kaltstartstrom hält sehr lange (Schwarzes anstatt Weisses Gehäuse).:)


Versuch mal ne Info zu bekommen, zu wem Varta jetzt gehört ???? Nur, Freiwillig will das keiner zugeben. Und schau mal, wo Hawker seinen Sitz hat??? Genau in 58042 Hagen, wo früher Hagen Batterien seinen Sitz hatte..... Das Batteriegeschäft ist eine Sparte, wo so viele fertigen lassen unter einem Pseudonym oder einem ehemaligen Herstellernamen.......
 
Versuch mal ne Info zu bekommen, zu wem Varta jetzt gehört ???? Nur, Freiwillig will das keiner zugeben. Und schau mal, wo Hawker seinen Sitz hat??? Genau in 58042 Hagen, wo früher Hagen Batterien seinen Sitz hatte..... Das Batteriegeschäft ist eine Sparte, wo so viele fertigen lassen unter einem Pseudonym oder einem ehemaligen Herstellernamen.......

Herstellerseite Hawker: Zitat:

Profil
Erfahrung
Durch weltweit anerkannte, langjährige Erfahrung unter den früheren Markennamen OLDHAM und VARTA können wir Batterie-Lösungen unter der Marke "HAWKER" zur Verfügung stellen, die mit jeder Kundenanforderung und mit allen Anwendungen der Antriebstechnik Schritt halten. :o
 
Laderegler

@ Extoyota:
vielen Dank für den Tipp mit den Stopfen! Ich habe noch einen Roller, dessen Batterie mit Säurepacks befüllt wurde. Du würdest also auch diese Batterie wieder aufmachen und dest. Wasser bei Bedarf nachfüllen?

Zum Thema laden, ich habe mir vor zwei Jahren mal einen Power-Pulsar gebaut. Damit konnte ich eine schon quasi tote Batterie (36AH, noch mit Stopfen) aus dem alten Polo meiner Mutter wieder zum Leben erwecken :D Hier der Link zu diesem Gerät.

Übrigens, wegen der Laderegler habe ich auf dieser Seite auch was gefunden. Damit wird die Batterie in Abhängigkeit der Batterietemperatur "gefüttert".

Gruß,
Martin
 
ich würde gerne die batterie von unserem neuen "ummanteln" , weil unser astra ja eine batterie-isolation hatte:mellow:

der astra ist ja mit der erst-batterie (9 jahre alt) und knapp 190 tsd. km in zahlung genommen........
denke mal bei der fahrweise meiner frau, hätte die batterie auch noch die nächsten jahre überlebt :)

ist eine isolierung empfehlenswert ? denn geschadet hatte sie beim letzten pkw ja nicht:rolleyes: wer weiss woher ich die dann beziehe ? und was habe ich bei der montage zu beachten ?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #70
Versuch mal ne Info zu bekommen, zu wem Varta jetzt gehört ???? Nur, Freiwillig will das keiner zugeben. Und schau mal, wo Hawker seinen Sitz hat??? Genau in 58042 Hagen, wo früher Hagen Batterien seinen Sitz hatte..... Das Batteriegeschäft ist eine Sparte, wo so viele fertigen lassen unter einem Pseudonym oder einem ehemaligen Herstellernamen.......

Hagen Batterien hat nie seinen Sitz in Hagen gehabt.
Gruß Günter
 
ich würde gerne die batterie von unserem neuen "ummanteln" , weil unser astra ja eine batterie-isolation hatte:mellow:

der astra ist ja mit der erst-batterie (9 jahre alt) und knapp 190 tsd. km in zahlung genommen........
denke mal bei der fahrweise meiner frau, hätte die batterie auch noch die nächsten jahre überlebt :)

ist eine isolierung empfehlenswert ? denn geschadet hatte sie beim letzten pkw ja nicht:rolleyes: wer weiss woher ich die dann beziehe ? und was habe ich bei der montage zu beachten ?

Habe mir früher mal bei meinem ersten Auto(Mini 1000, BJ 1971) so eine Ummantelung gebastelt. Aus Styropor, dierekt auf die Batterie geklebt, so rundherum ausser oben :D Ob es genützt hat kann ich nicht sagen, zumindest hatte es nicht geschadet :)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #73
rein von der logischen physik her kann es nicht schaden aber auch nicht nutzen.
die isolierung hält zwar die winterkälte eine zeit ab, speichert sie dafür aber auch wenn es wieder wärmer wird.
ich persönlich halte nix von.
mein vectra A ist mit 15 jahren in rente gegangen, mit der ersten moll batterie.
 
Klar doch trockene Batterien, sind tote Batterien!!

Klar doch trockene Batterien, sind bald tote Batterien!!

Habe mir heute ne Batterie beim A-U geholt, satte 45 Ocken dafür hinlegen müssen, ist halt ne "Oldtimer" Batterie (Honda NX650 Bauj. 92) Ok, dann die Zellen mit der mit gelieferten Säure befüllt, und Zellen blieben obenherum trocken, also aus meinem Altbestand (60%tige Schwefelsäure) auf 38% verdünnt und nachgefüllt, so, dass die Zellen wenigstens bedeckt wurden..

@ Extoyota:
vielen Dank für den Tipp mit den Stopfen! Ich habe noch einen Roller, dessen Batterie mit Säurepacks befüllt wurde. Du würdest also auch diese Batterie wieder aufmachen und dest. Wasser bei Bedarf nachfüllen?

Zum Thema laden, ich habe mir vor zwei Jahren mal einen Power-Pulsar gebaut. Damit konnte ich eine schon quasi tote Batterie (36AH, noch mit Stopfen) aus dem alten Polo meiner Mutter wieder zum Leben erwecken :D Hier der Link zu diesem Gerät.

Übrigens, wegen der Laderegler habe ich auf dieser Seite auch was gefunden. Damit wird die Batterie in Abhängigkeit der Batterietemperatur "gefüttert".

Gruß,
Martin
 
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