Nochmal der Luftdruck

Es muss ja nicht bedeuten das je "dicker" der Reifen umso mehr Luftdruck...;)

Ballonreifen haben -logischerweise- einen anderen Aufbau als Niederquerschnittspellen für den Hochgeschwindigkeitsbereich.

Bei einem Trialmoped ( Geschicklichkeits-Fahren) fährst du den Reifen mit 0,4 bar (mit Reifenhalter) , kannst ihn aber auch anstandslos mit 2,9 bar über die Strasse jagen...

Ich ermutige hier jeden der das möchte, bei seinem FZG mit den verschiedenen Drücken etwas "zu Spielen"...
Das dabei die Minimal bzw Maximal Werte nicht utopisch verändert werden, sollte klar sein.

Was dem einen "zu weich" ( er will halt fix durch die Kurven zirkeln..)

Ist dem anderen "zu hart" ( er möchte halt komfortabel ans Ziel cruisen...)

Ausprobieren, und einfach mal auf´s Popometer achten !:)
 
Du musst beachten, dass die Reifenhersteller keine Ahnung haben, wieviel Gewicht letztendlich das Fahrzeug hat, dass auf die Reifen gestellt wird.
Folglich können sie auch keine Druckempfehlung abgeben.

Das ist leider ganz falsch!

Ein seriöser Fzgentwickler hat auf jeden Fall alle relevanten Eigenschaften (Kennlinien) seiner Bereifungen im Datenbestand. Dafür sorgen schon die Anwendungsberater der Rfnhersteller aus eigenem Interesse!
Fzgentwickler und Anwendungsberater sind in einem sehr intensiven Dialog bevor die Auswahl erfolgt, die natürlich noch durch praktische Erprobungen abgesichert wird.

Der auf der Seitenwand angegebene Luftdruck:
Die Tragfähigkeit eines Rfns wird durch die Menge (Volumen) des Luftinhalts bestimmt (Lastindex). Das ist die maximal erlaubte Belastung, die kann der Rfn. nur mit einer Mindestluftmenge (definiert über den Innendruck) erreichen.
Diese Luftdruckangabe ist also erstmal vom Gesetzgeber gefordert.

Die Werte für den Fahrbetrieb liegen meist darunter - bestimmt durch die Charakteristk des Fahrwerks, die Komfort- uns Sicherheitsansprüche u.v.m.

Die (seriösen) Rfnhersteller verfügen also durchaus über die techn. Angaben zum Fahrzeug, sind daher auch in der Lage Empfehlungen zum Luftdruck auszusprechen.

Dieser "Zirkus" ist u.a. für den Teil der Kundschaft erforderlich, die ihre Katzen in der Mikrowelle trocknen und dann Schadenersatzprozesse deswegen anstrengen.:cool:

LG Sabbelkopp

PS: Vor langer Zeit schon habe ich im o.g. Geschäftsfeld meine Brötchen verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist leider ganz falsch!

Ein seriöser Fzgentwickler hat auf jeden Fall alle relevanten Eigenschaften (Kennlinien) seiner Bereifungen im Datenbestand.

Dieser "Zirkus" ist u.a. für den Teil der Kundschaft erforderlich, die ihre Katzen in der Mikrowelle trocknen und dann Schadenersatzprozesse deswegen anstrengen.:cool:

LG Sabbelkopp

PS: Vor langer Zeit schon habe ich im o.g. Geschäftsfeld meine Brötchen verdient.

Wieso hast du Katzen in der Mikrowelle getrocknet...??!?:D;)
 
Das ist leider ganz falsch!

Ein seriöser Fzgentwickler hat auf jeden Fall alle relevanten Eigenschaften (Kennlinien) seiner Bereifungen im Datenbestand. Dafür sorgen schon die Anwendungsberater der Rfnhersteller aus eigenem Interesse!
Fzgentwickler und Anwendungsberater sind in einem sehr intensiven Dialog bevor die Auswahl erfolgt, die natürlich noch durch praktische Erprobungen abgesichert wird.

Der auf der Seitenwand angegebene Luftdruck:
Die Tragfähigkeit eines Rfns wird durch die Menge (Volumen) des Luftinhalts bestimmt (Lastindex). Das ist die maximal erlaubte Belastung, die kann der Rfn. nur mit einer Mindestluftmenge (definiert über den Innendruck) erreichen.
Diese Luftdruckangabe ist also erstmal vom Gesetzgeber gefordert.

Die Werte für den Fahrbetrieb liegen meist darunter - bestimmt durch die Charakteristk des Fahrwerks, die Komfort- uns Sicherheitsansprüche u.v.m.

Die (seriösen) Rfnhersteller verfügen also durchaus über die techn. Angaben zum Fahrzeug, sind daher auch in der Lage Empfehlungen zum Luftdruck auszusprechen.

Dieser "Zirkus" ist u.a. für den Teil der Kundschaft erforderlich, die ihre Katzen in der Mikrowelle trocknen und dann Schadenersatzprozesse deswegen anstrengen.:cool:

LG Sabbelkopp

PS: Vor langer Zeit schon habe ich im o.g. Geschäftsfeld meine Brötchen verdient.
Du hast da jetzt etwas total missverstanden.
Es ging hier um den auf dem Reifen aufgedruckten MAXIMALDRUCK, der keinesfalls dem für jedes Fahrzeug empfohlenen Druck entspricht.
Natürlich werden die Reifenhersteller Empfehlungen für die Fahrzeughersteller haben.
Da die R-Hersteller aber nicht wissen an welches Fahrzeug die Reifen letztendlich montiert werden ist der Aufdruck auf dem Reifen also keinesfalls der Wert, den man da drauf machen sollte.
 
.... ist der Aufdruck auf dem Reifen also keinesfalls der Wert, den man da drauf machen sollte.

...schon wieder falsch.

Der Gesetzgeber schreibt vor, daß alle relevanten Kennzeichnungen dauerhaft auf beiden Seitenwänden angebracht sein müssen.

Ein von Dir erwähnter "Aufdruck" wäre nach Waschstraße und/oder Bordsteinkontakt hinfällig.

Beschriftungen entstehen durch geeignete Oberflächengestaltung der Heizform in der der Rfn. vulkanisiert wird.

...falsch verstanden: Nein, gewiß nicht, Du hast Dich mehrdeutig ausgedrückt:D

LG Sabbelkopp
 
...schon wieder falsch.

Der Gesetzgeber schreibt vor, daß alle relevanten Kennzeichnungen dauerhaft auf beiden Seitenwänden angebracht sein müssen.

Ein von Dir erwähnter "Aufdruck" wäre nach Waschstraße und/oder Bordsteinkontakt hinfällig.

Beschriftungen entstehen durch geeignete Oberflächengestaltung der Heizform in der der Rfn. vulkanisiert wird.

...falsch verstanden: Nein, gewiß nicht, Du hast Dich mehrdeutig ausgedrückt:D

LG Sabbelkopp
Willst Du mich verarschen?

Alle auf den Reifenflanken aufgebrachten Kennzeichnungen nennt man gemeinhin “AUFDRUCK“
Technisch ist das natürlich nicht richtig aber es ist halt vereinfacht.

Es ist ja wohl klar, dass da keiner einen Stempel draufmacht.
 
Wir haben auch immer 0,2-0,3bar mehr auf die Reifen gemacht als im Türaufkleber angegeben. Dadurch wurde das Fahrzeug immer noch etwas stabiler in Kurven und plötzlich brenzlichen Situationen. Der "Abrieb" war dabei stets gleichmäßig. -also wir hatten damit zu jeder Zeit ein gutes sicheres Gefühl.

Wichtiger ist es sich im Kopf auf den Ladezustand des Fahrzeuges einzustellen! Wenn Es voll besetzt ist dann kann man eben nicht wie gewohnt durch die Kurven flitzen, wenn man einen Hänger dran hat dann ist der Bremsweg halt anders. Wir fahren ja nicht wegen jeder Tasche im, oder aus dem, Fahrzeug an die Reifendruckfüllstation. Mit Obacht kann man auch mit nichtoptimalem Luftdruck sicher und entspannt ans Ziel gelangen. :)

mfg
 
Ebenfalls beachtet werden muss die Genauigkeit der Pumpen an der Tankstelle. Ich habe mal vor Jahren einen Test gelesen und da gab es Abweichungen bis 0.5 bar im Vergleich mit einem Referenzgerät.

Ich habe erst kürzlich Vergleichsmessungen an 3 bei mir in der Nähe liegenden Tankstellen gemacht und da lagen die Abweichungen bei 0.3 bar zwischen dem Gerät mit der tiefsten Anzeige und jenem mit der höchsten Anzeige.

Da ich mit dem Druck in der Regel an der oberen Grenze fahre, habe ich die Pumpe mit dem höchsten Anzeigewert genommen um sicher zu sein, den erlaubten Maximaldruck nicht zu überschreiten.
 
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