Kaufpreisgestaltung von eAutos

Bis der Gerät einmal europäische Sicherheitsnormen erfüllt, verschifft, verzollt und versteuert ist und jeder noch was daran verdienen soll, wird das Auto erheblich teurer sein als ein Citroën e-C3, der in Europa auch noch Arbeitsplätze sichert und der Hersteller eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, auch in Europa auf dem Markt zu bleiben
 
...und der Hersteller eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, auch in Europa auf dem Markt zu bleiben

Ob man das als so sicher gegeben annehmen sollte?

Mathias Weik: "Besonders hart wird es die südeuropäischen Automobilhersteller treffen. In Frankreich, einem Land mit reicher Automobilgeschichte, werden in zehn Jahren traditionsreiche Marken wie Peugeot, Citroën und Renault von der Bildfläche verschwunden sein."
 
Die ersten 3.000 E-Fahrzeuge von BYD stehen schon auf den Zollgelände in Bremerhafen. Transporttiert wurden die mit einem eigenen Schiff mit der Nr.1. Das
zweite Schiff wird noch dieses Jahr in den Dienst gestellt. weitere 5 Schiffe wurden schon von BYD in Auftrag gegeben.

BID betreibt 5 Produktionsstätten für E-Autos wovon an 4 Standorten zusätzlich ein Batteriewerk ist.
 
alles gut und schön, und vor allem subventioniert.
Überflieger aus China: So rollt BYD den Weltmarkt für Elektroautos auf

Wenn der Staat hier VW oder BMW subventioniert rollen die auch den Markt auf. Oder warum ist den die Nachfrage nach PHEV Fahrzeugen eingebrochen? Klar da spielen noch andere Faktoren ( z.B. niedrige Löhne, Effizienz etc. ) mit rein aber mit staatlichem Geld ist viel erreichbar. Ich möchte nicht wie ein normaler Chinese leben und ums überleben kämpfen bei den Löhnen und Lebensbedingungen.

Gruss
Steffen
 
Da ist halt auch unsere Staatengemeinschaft gefragt sich entsprechend zu schützen.
Die Chinesen machen mit der Joint-Venture-Pflicht ja nichts anderes und CRRC versucht ja nun auch staatlich subventioniert auf den europäischen Markt zu drängen
 
  • Danke
Reaktionen: ssc
Bei uns wird ja oft gesagt, der Wegfall der Förderprämie sei gut, weil die Hersteller die Preise sowieso danach angepasst und die Prämie eingestrichen haben.
In Österreich gibt es noch Prämie und es scheint auch mit der Weitergabe zu klappen, dort ist der e-C3 nun für unter 20.000 Euro zu haben.

MSN

Wenn man mal bedenkt, dass man für eine Vergleichbarkeit bei der Ausstattung mindestens den Sandero Expression heranziehen muss, dann ist der Unterschied wirklich nicht mehr allzugroß. Vor allem, wenn man bedenkt wie schnell der e-C3 das bei den Betriebskosten wieder rein holt.
 
zur Kaufpreisgestaltung (E-Auto NEU) auch ein Artikel zum Gebrauchtwagenmarkt bzw. Preisverfall von E-Autos heute. Und es wird sich hier - meines Erachtens - in den kommenden 4 oder 5 Jahren wenig ändern bei Wertverlust.

Gebrauchte E-Autos: In drei Jahren nicht mal mehr die Hälfte wert

LG
Das mit den 4-5 Jahren wird eine nicht zu haltende Prognose sein. Dazu muss man sich nur mal die Begründung im Artikel durchlesen.

"Zum anderen kämen neue Modelle mit mehr Reichweite und zu günstigeren Preisen auf den Markt. Das mache einen Weiterverkauf gebrauchter Stromer kaum möglich. In ganz Europa seinen die Restwerte auf dem Weg nach unten. Darüber hinaus seien viele gebrauchte E-Autos große, teure SUVs und für viele Gebrauchtkäufer uninteressant."

Das Alles wird bei jemandem, der sich jetzt einen e-C3 kauft sicherlich nicht zutreffen. Weder gibt es in 4 Jahren einen Kleinwagen mit 800km Reichweite für 10.000 auf dem Markt, noch wird die Nachfrage nach bezahlbaren Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt nachlassen.

Dazu muss man sich nur mal selbst auf dem Markt umschauen, was teilweise auch angeboten wird. Ein Großteil der günstigeren Gebrauchtwagen sind Renault Zoe mit einer völlig irren Batteriemiete-Rate. Dazu sind Autos dabei, die zwar Förderung kassiert haben, aber das beim Gebrauchtpreis dann ungern abziehen und daher völlig überteuert dastehen.

Falls ich falsch liege, darfst du mir natürlich gerne in 3 Jahren einen e-C3 oder R5 mit wenig Laufleistung für unter 10k vermitteln.
 
darum kauft ja auch kaum einer E Autos, sondern least. Egal ob Firma oder Privat. 3 Jahre und dann umtauschen und gut. Miete ist auch so eine Option. Die gebrauchten stehen dann beim Händler und der Preis verfällt immer mehr. Wir haben ja auch einen Benziner und einen Hybrid. Solaranlage keine Option, da nur Balkon geht. Ladesäule um die Ecke wenig belegt, aber bei den Strompreisen in D alles keine Variante.
Bei Benzinern ist es wieder anders, da fällt der Preis und aus der Hochpreiszone sind wir lange raus.



Gruss
Steffen
 
...Und wenn es im EU Parlament so weitergeht ist das Verbrenner Aus wohl sowieso Geschichte, dann könnten die E-Autos wieder verschwinden oder zu einem Nischenprodukt werden (bleiben) bzw. muss dann was neues her.
 
...Und wenn es im EU Parlament so weitergeht ist das Verbrenner Aus wohl sowieso Geschichte, dann könnten die E-Autos wieder verschwinden oder zu einem Nischenprodukt werden (bleiben) bzw. muss dann was neues her.
Du meinst, dass sich E-Autos heutzutage nicht verkaufen, weil Menschen sie aus Überzeugung kaufen, sondern nur weil in 10 Jahren keine neuen Verbrenner mehr gebaut werden sollen?
Das bezweifel ich.
Die Technologie ist da, sie ist zukunftsreif und sie wird mit steigender Massenproduktion auch immer billiger. Das E-Auto hängt nicht am Verbrennerverbot.

Alleine der immer weiter steigende CO2 Preis wird das E-Auto auf Dauer preislich so attraktiv machen, dass es sich weiter verkauft.
Schaut man sich dazu den Solarausbau an, wird schnell klar, dass hier mitnichten von einer Nische die Rede ist. Alleine 2023 entfielen - bei einem Rekordzubau - die Hälfte der neu gebauten Solaranlagen auf Privathaushalte. Und 2024 wird ein anhaltender Solarboom erwartet.
Glauben manche Verbrenner-Fans wirklich, dass sich irgendwer teuren Sprit ins Auto füllt, wenn die heimische Anlage das Auto billigst befüllen kann?
 
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