Hau, ich habe Recht gesprochen! [DashCam-Nutzung]

@ zacki : sorry wenns etwas den rahmen gesprengt hat . denke aber nach 21 seiten ist zur rechtlichen lage doch eh alles gesagt und ein paar gedanken zum grösseren drumrum würden mal auch nicht schaden . ist ja schliesslich kein thema wie bremsen , auspuff oder getriebetausch . ich versuche vieles möglichst differenziert und unvoreingenommen zu betrachten . ob mein weltbild nun " einfältiger " als das der meisten ist lasse ich mal dahingestellt . ich wollte auch nur zum ausdruck bringen , das mit dem erlaub von videoüberwachung im auto ein weg mit ungewissem ende beschritten wird. was kommt dann als nächstes ? cams in jedem fahrzeug als pflicht ? permanenter videostream in irgendwelche unkontrollierbaren kanäle ? die computertechnik schreitet atemberaubend voran . oder um es mit raumpatroille orion zu sagen : was heute noch wie ein märchen klingt kann morgen schon wirklichkeit sein .

und das gebote , verbote , verträge oder gesetze nicht zwangsläufig missbrauch ausschliessen sollte doch wohl auch klar sein . heute stand ja noch in der presse das gerüchten zufolge die bundeswehrwaffen , welche man den kurden überliess auf dem freien markt verhökert werden . dabei haben die doch zugesagt nur völkerrechtskonform damit umzugehen , sprich damit nur auf böse menschen zu schiessen und wenn nicht mehr benötigt die sorgsam unter verschluss zu nehmen . seite 2 , die witzkolumne .

ps. sogar mein alter herr meint mittlerweile er benötigt unbedingt ne dashcam im auto . er kann weder mit seiner digicam , dem handy noch navi umgehen , hat nichtmal nen pc . aber dashcam zur verbrecherjagd , das ist in seinem rentnerclub nen absolutes must have item .
 
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Jetzt möchte ich meinen Senf auch mal dazu geben.
Ich fand die Letzten Seiten, auf denen auf Komtur rumgehackt wurde, nicht sehr schön. Mich irritieren auch gewisse Vergleiche. Was soll der Vergleich mit Abmahnanwälten? Geht es noch?
Der besagte Kumpel wird für die Verfahren gewisse Festbeträge erhalten. Es geht hier um Strafsachen, nicht um eine Zivilklage, bei der man nach Gusto Schadensersatz und Schmerzensgeld erstreitet.
Die Zeit, die besagter Anwalt Kumpel mit den Verkehrsdelekten beschäftigt ist, kann er eben keine anderen Fälle abarbeiten. Wenn er sowieso keine anderen Fälle hat, naja, warum soll die verkehrsrechtliche Risikobereitschaft anderer VT nicht Teil seiner Einnhamequelle sein? Reich wird er mit dem Scheiß auf jeden Fall nicht.
Pro Woche ein Fall - durchaus denkbar. Wenn ich es drauf anlegen würde, könnte ich auch jede Woche einmal Anzeige erheben - da würde nur nie was draus werden, ich habe nämlich keine Dashcam und will auch keine. Ich fühle mich auch nicht ständig bedroht oder bedrängt. Aber einer pro Woche ist bestimmt dabei, habe noch nie nachgezählt...
Man das Hobby von Komtur vielleicht als extrem bezeichnen, aber ich denke es ist nett, wenn es sich jemand zur Aufgabe gemacht hat, bestimmten Verkehrsdelikten den Kampf anzusagen.
Wir nehmen es doch fast als normal hin, wenn permanent zu dicht aufgefahren wird, ohne Blinken abgebogen, anhalten und vom Fahrbahnrand angefahren wird. Dichtes Auffahren bei höheren Geschwindigkeiten ist kein Kavaliersdelikt, sondern der Anfang einer möglichen schweren Unfallkette.
Es gibt Länder, da sind selbst geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen fast ein Schwerverbrechen und werden auch so geahndet, z. B in den USA.
Zum Langsamfahren: es steht jedem frei, auf der Autobahn langsam zu fahren. Wer allerdings meint, auf der mittleren oder linken Spur mit 60 km/h fahren zu "dürfen", der ist meinen Augen geistig ebensowenig reif ein KFZ zu führen wie der o.a. Taxiunternehmer.

Kameraüberwachung: wer einmal in England war, der lernt wie intensiv man im öffentlichen Raum gefilmt werden kann. Ich fand das zuerst befremdlich, habe mich aber schnell daran gewöhnt. Wie bei Orwell kam ich mir noch lange nicht vor, da gehört andere Form der Überwachung dazu, die in meine Wohnung reicht. Mich nervt es jedenfalls, wenn Schläger und sonstiges ständig wegen Mangels an Beweisen nach ihren Heldentaten wieder auf freien Fuß kommen, anstatt verurteilt zu werden. Da wären Kameras in Bahnhöfen, Bussen, Bahnen und sonstigen öffentlichen Plätzen mal eine Alternative.
 
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Wer defensiv und nach STVO fährt, ist niemals eine Behinderung.

Im August habe ich einmal meinen Abi-Kollegen zu Gericht (ich meine, es war das AG Hagen gewesen) begleitet, dort wurde ein Fall eines Taxiunternehmers aus Köln (37 Taxen, Kölns zweitgrößter Taxiunternehmer) verhandelt, der mir irgendwo auf der A1 zu dicht aufgefahren ist und die Lichthupe betätigt hat.
Bei seiner Befragung meinte er, ich wäre (obwohl ich bei erlaubten 120 km/h auch tatsächlich 120 km/h gefahren bin) eine Behinderung gewesen.
Urteil:
Dem Taxiunternehmer wurde mangels geistiger Reife und der Tatsache, dass er psychisch nicht dazu geeignet ist, im Straßenverkehr ein Kraftfahrzeug zu führen, dauerhaft die Fahrerlaubnis entzogen.
Fazit:
Fahrerlaubnis weg, Personenbeförderungsschein weg, Taxilizenz weg, 37 Taxifahrzeuge verkauft und alle Fahrer arbeitslos... eine Runde Mitleid... ooooooooh!

also wenn ich auch viel glaube aber das wohl eher wunschdenken, denn bei 37 taxis die laufen sitzt normal nicht mehr der chef am steuer der hat andere dinge zu tun.

wenn wird der fahrer verdonnert, selbst bei der aussage und der lage sicher nicht lappen auf lebenszeit weg. ne fette geldstrafe ja lappen 4 oder 8 wochen weg ja, aber sicher lässt kein richter ein unternehmen insolvent gehen bzw befördert auf diese art mehr als 37 arbeitsplätze ins nirvana.


ich habe meine meinung zu dem thema geaeussert und wenn du da gern den ritter des rechts spielst sei es dir ueberlassen. ich finde das moralisch mehr als bedenklich.

und auch noch stolz drauf zu sein wenn es denn wahr ware mal eben ein unternehmen gekillt zu haben , ist sowas von unter aller sau
wolf

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Man das Hobby von Komtur vielleicht als extrem bezeichnen, aber ich denke es ist nett, wenn es sich jemand zur Aufgabe gemacht hat, bestimmten Verkehrsdelikten den Kampf anzusagen......


ehrlich gesagt gibt es für solche sachen eine behörde und die nennt sich polizei.

es ist nett wenn sich jemand zum hobby macht leute anzuzeigen..... du hast eine seltsame auffassung von nett.

wolf
 
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also wenn ich auch viel glaube aber das wohl eher wunschdenken, denn bei 37 taxis die laufen sitzt normal nicht mehr der chef am steuer der hat andere dinge zu tun.

wenn wird der fahrer verdonnert, selbst bei der aussage und der lage sicher nicht lappen auf lebenszeit weg. ne fette geldstrafe ja lappen 4 oder 8 wochen weg ja, aber sicher lässt kein richter ein unternehmen insolvent gehen bzw befördert auf diese art mehr als 37 arbeitsplätze ins nirvana.


ich habe meine meinung zu dem thema geaeussert und wenn du da gern den ritter des rechts spielst sei es dir ueberlassen. ich finde das moralisch mehr als bedenklich.

und auch noch stolz drauf zu sein wenn es denn wahr ware mal eben ein unternehmen gekillt zu haben , ist sowas von unter aller sau
wolf

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ehrlich gesagt gibt es für solche sachen eine behörde und die nennt sich polizei.

es ist nett wenn sich jemand zum hobby macht leute anzuzeigen..... du hast eine seltsame auffassung von nett.

wolf
Wenn du den Link zu den Bedingungen für die LEITUNG eines Taxiunternehmen gelesen hättest, hättest Du gesehen, dass das nicht so einfach ist.
Ich finde die Geschichte auch überzogen aber nach dem was da steht.....

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Jetzt möchte ich meinen Senf auch mal dazu geben.
Ich fand die Letzten Seiten, auf denen auf Komtur rumgehackt wurde, nicht sehr schön. Mich irritieren auch gewisse Vergleiche. Was soll der Vergleich mit Abmahnanwälten? Geht es noch?
Der besagte Kumpel wird für die Verfahren gewisse Festbeträge erhalten. Es geht hier um Strafsachen, nicht um eine Zivilklage, bei der man nach Gusto Schadensersatz und Schmerzensgeld erstreitet.
Die Zeit, die besagter Anwalt Kumpel mit den Verkehrsdelekten beschäftigt ist, kann er eben keine anderen Fälle abarbeiten. Wenn er sowieso keine anderen Fälle hat, naja, warum soll die verkehrsrechtliche Risikobereitschaft anderer VT nicht Teil seiner Einnhamequelle sein? Reich wird er mit dem Scheiß auf jeden Fall nicht.
Pro Woche ein Fall - durchaus denkbar. Wenn ich es drauf anlegen würde, könnte ich auch jede Woche einmal Anzeige erheben - da würde nur nie was draus werden, ich habe nämlich keine Dashcam und will auch keine. Ich fühle mich auch nicht ständig bedroht oder bedrängt. Aber einer pro Woche ist bestimmt dabei, habe noch nie nachgezählt...
Man das Hobby von Komtur vielleicht als extrem bezeichnen, aber ich denke es ist nett, wenn es sich jemand zur Aufgabe gemacht hat, bestimmten Verkehrsdelikten den Kampf anzusagen.
Wir nehmen es doch fast als normal hin, wenn permanent zu dicht aufgefahren wird, ohne Blinken abgebogen, anhalten und vom Fahrbahnrand angefahren wird. Dichtes Auffahren bei höheren Geschwindigkeiten ist kein Kavaliersdelikt, sondern der Anfang einer möglichen schweren Unfallkette.
Es gibt Länder, da sind selbst geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen fast ein Schwerverbrechen und werden auch so geahndet, z. B in den USA.
Zum Langsamfahren: es steht jedem frei, auf der Autobahn langsam zu fahren. Wer allerdings meint, auf der mittleren oder linken Spur mit 60 km/h fahren zu "dürfen", der ist meinen Augen geistig ebensowenig reif ein KFZ zu führen wie der o.a. Taxiunternehmer.

Kameraüberwachung: wer einmal in England war, der lernt wie intensiv man im öffentlichen Raum gefilmt werden kann. Ich fand das zuerst befremdlich, habe mich aber schnell daran gewöhnt. Wie bei Orwell kam ich mir noch lange nicht vor, da gehört andere Form der Überwachung dazu, die in meine Wohnung reicht. Mich nervt es jedenfalls, wenn Schläger und sonstiges ständig wegen Mangels an Beweisen nach ihren Heldentaten wieder auf freien Fuß kommen, anstatt verurteilt zu werden. Da wären Kameras in Bahnhöfen, Bussen, Bahnen und sonstigen öffentlichen Plätzen mal eine Alternative.
Wenn Du genau gelesen hättest ging es doch um einen Fall pro TAG.

Das mit den Abmahnanwälten kam zur Sprache, weil es von Außen eben ähnlich aussieht. Wenig Arbeit für viel Geld.
 
Wenn Du genau gelesen hättest ging es doch um einen Fall pro TAG.

Das mit den Abmahnanwälten kam zur Sprache, weil es von Außen eben ähnlich aussieht. Wenig Arbeit für viel Geld.

wenn du genau gelesen hättest, dann wüsstest du, das Komptur dieses auf Seite 11 geschrieben hatte:

entsprechende Anzeigen an die Staatsanwaltschaften schicken kann... mit Erfolg, zwischenzeitlich hat er mindestens einen Gerichtstermin pro Woche, in dem einer "seiner" solcher Fälle verhandelt wird, mit ihm als "Zeugen" und dem Filmchen als Beweis.

P.S. warum zitiert man hier ständig komplette Beiträge, um auf einen Satz Bezug nehmen zu können?

@Wolf: ich sehe das so: wenn ich jemanden bei einem Einbruch sehe, dann lehne ich mich auch nicht zurück und sage, das ist Aufgabe der Polizei. Die ist nämlich nicht überall. Und leider ist es doch so, dass diese Dichte Auffahrerei genau deshalb gerne gemacht wird, weil die Wahrscheinlichkeit nicht dafür belangt zu werden bei fast 100% liegt. Und ehrlich, ich versuche gelassen zu bleiben, wenn mir mal jemand am Hintern klebt und ziehe dann bei nächster Gelegenheit rüber, aber am liebsten würde ich dem Typen den Bahnhof umbauen...
Da ist die Dashcam-Variante aber eleganter und gewaltloser.
 
Ich benutze Dashcam schon seit Jahren

Ich fahre schon seit Jahren mit Dashcam.
Habe mein Smartphone mit dem Programm
Caroo Pro https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pokevian.prime
gibt es auch als Free Version https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pokevian.skids
ausgestattet.
Ich bin damit immer gut gefahren, und mir hat es schon einmal sehr geholfen. Wurde als Beweismittel anerkannt.

Da ich mein Handy auch beruflich immer als Navi (Navigon) benutze lasse ich das Programm im Hintergrund laufen.
NATÜRLICH DARF ICH DIESE VIDEOS NICHT INS NETZ STELLEN!


LG Tom
 
Warum entstehen solche Themen überhaupt?

Klar,
die Technik, der Fortschritt, sind unaufhaltsam.

Aber auch der moralische Verfall, innerhalb der Gesellschaft, der Verfall aller Höflichkeitsformen, die dazu beitrugen, dass Menschen überhaupt Respekt genießen konnten.

Während man früher für seine Fehler eingestanden hatte, kommt heutzutage einfach der Anwalt ins Spiel, man ist ja immun, unantastbar, arrogant und überheblich und man zockt Andere ab und ist noch stolz drauf!

Ein solches Verhalten, hätte meine elterliche Erziehung gar nicht zugelassen.

So ist es eben, wenn die "No Bock/No Future Generation" , Kinder in die Welt setzt, die eigentlich nur noch von der konsumgeil-liberalen Heli-Ellenbogen Generation, getoppt wird!

Deutschland sollte erst einmal wieder Moral erlernen, bevor sich dieses Land, als "Retter der Welt" brüstet!

Moral und Leitkultur, sollten auf der zukünftigen Agenda stehen, dann braucht man auch keine mitlaufende Kamera.

In diesem Land hat man das Gefühl, dass der Datenschutz teilweise nur dazu dient, eine üble Gesellschaft zu formen und getroffene Hunde werden sich natürlich gegen dieses Thema auflehnen!
 
Klar,
die Technik, der Fortschritt, sind unaufhaltsam.

Während man früher für seine Fehler eingestanden hatte, kommt heutzutage einfach der Anwalt ins Spiel, man ist ja immun, unantastbar, arrogant und überheblich und man zockt Andere ab und ist noch stolz drauf!

In diesem Land hat man das Gefühl, dass der Datenschutz teilweise nur dazu dient, eine üble Gesellschaft zu formen und getroffene Hunde werden sich natürlich gegen dieses Thema auflehnen!

Heute braucht man doch nur noch genügend Kohle und ein paar gute Anwälte die einem Gegner das Wort im Munde umdrehen.
Recht haben und letztendlich Recht bekommen sind doch leider zwei Seiten in unserem Rechtsstaat geworden.
Es ist doch letztendlich nur eine Frage des Geldes welchen Anwalt man sich leisten kann.
Deshalb habe ich eine Dashcam laufen um wenigstens einen objetiven Beweis zu haben. Ob er dann anerkannt wird ist eine andere Sache.
Und Polizei, sie werden doch aus Kostengründen immer weiter reduziert und müssen ihren Hintern für irgend welche Leute hin halten die der Meinung sind sie müssen sich auf der Straße Schlachten mit der Polizei liefern.
Da bleibt doch nicht mehr viel Zeit um als "Verkehrspolizei" noch aktiv zu werden.
Das wird ja schon zum Teil von Privatfirmen übernommen die sich als "Ordnungshüter" an lukrativen Stellen in den Büschen verstecken.

Fahrten durch schöne Landschaften noch mal am PC anzusehen ist auch mehr Erholung als sich vom Verblödungsfernsehen verarschen lassen, oder sich Tag ein Tag aus die Nachrichten rein zu ziehen.

Manchmal kann man in den Filmen auch Dinge finden die man wärend der Fahrt übersehen oder nicht erfassen konnte!

Bestraft werden sollten aber lieber Leute die auf Fressenbuch und W-App Videos und Bilder zeigen die weit über das "Verkehrsgeschehen" hinaus gehen.
Was da so manchmal gezeigt wird...
Nur blöd wenn sich mal Jemand wieder erkennt weil irgend Jemand heimlich mit dem Handy... oder die Tochter bei einer Orgie mit "Freunden" auf der letzten Disco und dann ins Netz gestellt hat... :lol::angry::angry:
 
Wenn du den Link zu den Bedingungen für die LEITUNG eines Taxiunternehmen gelesen hättest, hättest Du gesehen, dass das nicht so einfach ist.
Ich finde die Geschichte auch überzogen aber nach dem was da steht...........

ich habe da schon gelesen, ich werde jetzt hier keine diskussion anfangen wer fuer was verantwortlich ist und fuer was zur rechenschaft gezogen wird.

ich glaube die geschichte einfach nicht und finde so die gerichte zu "belaestigen" einfach unnuetz.

wenn ich das auch machen wuerde haette ich taeglich 3 anzeigen die ich erstatten kann, denn ich bin viel unterwegs (in knappen 8 monaten mal eben 60.000 km). aber es gab jemanden der hat mich mit genuegend gelassenheit ausgestatte ueber so manchen fehler anderer hinweg zusehen.


und ich weiss auch das die polizei nicht ueberall sein kann und man im falle eines falles, den eigenschutz einbezogen , eingreifen sollte.

wolf
 
Bestraft werden sollten aber lieber Leute die auf Fressenbuch und W-App Videos und Bilder zeigen die weit über das "Verkehrsgeschehen" hinaus gehen.
Was da so manchmal gezeigt wird...
Nur blöd wenn sich mal Jemand wieder erkennt weil irgend Jemand heimlich mit dem Handy... oder die Tochter bei einer Orgie mit "Freunden" auf der letzten Disco und dann ins Netz gestellt hat... :lol::angry::angry:

Das ist ja das Paradoxon.

Kamera immer und überall, nur nicht für meine eigenen Straftaten! :rolleyes:

Und da der heutige Straßenverkehr, immer eine Bedrohung darstellt, kann auch die Permanent Überwachung durch Dash Cam, sehr hilfreich sein. Das Kamara Auge sieht mehr und kann evtl. Autos identifizieren, die man im Zustand des Schocks und Fassungslosigkeit, nach Typ und Farbe nicht sofort erkennen kann.

Ich fahre täglich BAB/Bundesstraße, da erlebt man so Einiges.
 
Ich wurde mal brutal ausgebremst, so dass ein nachfolgender 40 Tonner noch fast auf uns aufgefahren wäre. Als ich Anzeige gegen die Verursacherin aufgeben wollte und keine exakte Fahrerbeschreibung abgeben konnte hieß es lapidar bei der Polizei: " ... da können wir nichts machen..."
 
...

ich glaube die geschichte einfach nicht und finde so die gerichte zu "belaestigen" einfach unnuetz.

...
aber es gab jemanden der hat mich mit genuegend gelassenheit ausgestatte ueber so manchen fehler anderer hinweg zusehen.

wolf

Hallo Wolf,
ich möchte auch nicht dem Treiben zureden, jeden Scheiß und jedes vergessene Blinken gleich bei der nächsten Wache zur Anzeige zu bringen.

Im Falle des Ausbremsens und extrem dichten Aufahrens sehe ich das aber völlig anders. Das hat mit Gerichte "belästigen" rein gar nichts mehr zu tun, sondern man bringt eine extrem gefährliche und verbotenene Aktion zur Anzeige.
Würde das Film-dokumentierte Anzeigen öfter erfolgen, würde sich das Verhalten einer bestimmten Klientel auf der Straße schalgartig verbessern - ich wette drauf.

Das hier niemand ohne Fehl und Tadel ist streitet keiner ab, und ein verständnisvolles Winken und Lächeln kann so manche Situation entschärfen. Ich bin der letzte, der sich nicht so verhalten würde - habe selber schon zwei, drei Situationen gehabt, wo der andere den Bumms verhindert hat.

Aber Dreistigkeit hat im Straßenverkehr nichts zu suchen. Leider sind es gerade diese Vergehen, die im Normalfall nicht zur Verurteilung kommen, weil der Gegner behauptet nichts gemacht zu haben. Da finde ich so eine Kamera als Beweismittel ideal.
Wer allerdings solche Aufzeichnungen ins Netz stellt, gehört genauso bestraft.
 
Auch lässt sich mit einer Dashcam keine Geschwindigkeitsmessung vornehmen.

Sicher geht das sofern die gefahrene Geschwindigkeit + Uhrzeitanzeige (mit Sekundenanzeige) vorhanden ist -> Auch die Fahrbeinstreifen haben einen genormten Abstand = kann man berechnen :)

@Topic
Ich selbst nutze seit gut 3 Monaten eine Dashcam bei mir im Fahrzeug da ich in einer Woche gleich volle 5x um Haaresbreite einen Crsh gehabt hätte welcher tatsächlich nur auf die (noch) vorhanden sehr guten Reflexe verhindern werden konnte.

Der Spinner der meinte er müsste auf der ganz linken Spur vorbei zu rasen um dann 50m vor der Ausfahrt dort rüberzuziehen, dann fesstellte das dort Stau war (konnte er nicht sehen LKW auf der Rechten Spur - ich war ca 100m hiter dem LKWM) und vor Schreck direkt (inkl. Vollbremsung) wieder nach links (= rechte Spur) gezogen hat.

...bis hin zu den *** :) die das ganze andersrum machen und der Meinung sind sie müssten auf eine dreispurige Autobahn auffahren und mit Tempo 65 den dreifachen Spurwechsel nach links vollführen.

Der Klassiker (2 x in 2 Tagen -> Es wird ein Spurwechsel gemacht obwohl ich noch direkt neben dem anderen KFZ bin -.-

Ich spiele auch mit dem Gedanken das ganze auch noch nach "hinten" auszubauen...

Was ich hier die letzte Zeit miterlebt habe ist wirklich grenzwertig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Spinner der meinte er müsste auf der ganz linken Spur vorbei zu rasen um dann 50m vor der Ausfahrt dort rüberzuziehen.......

Eigentlich ein Standardszenario, welches ich täglich mindestens einmal erlebe.


Der Klassiker (2 x in 2 Tagen -> Es wird ein Spurwechsel gemacht obwohl ich noch direkt neben dem anderen KFZ bin -.-

Ist noch nicht sehr lange her, als ich auf gleiche Art bedrängt wurde. Wenn man mit Desinteresse, während der Fahrt am Intelligenzapparat hängt, nicht schwarzhaarig ist und wenn andere Verkehrsteilnehmer einem sch**ßegal sind, dann kann man andere schon mal zur Vollbremsung nötigen.

Danach musste die Tusse noch die Abfahrt runter, wo es eigentlich viel zu spät war. Statt sich hinter mir einzureihen, ohne mich auszubremsen, um dann abzufahren, kam dieser Spezies, überhaupt nicht in den Sinn und Telefonieren im Auto, ist ja schon Pflichtprogramm! :angry:

Ich spiele auch mit dem Gedanken das ganze auch noch nach "hinten" auszubauen...

Was ich hier die letzte Zeit miterlebt habe ist wirklich grenzwertig...

Das glaube ich Dir voll und ganz.
 
Mal eine etwas andere Sichtweise,
ich würde eine Dashcam anbringen,
trete auf die Bremse der nachfolgende Wagen fährt zu dicht auf
den kann ich Anzeigen.
Sowas dann zu beweisen, ist schwer.

Genau deshalb sind die Kameras der Polizei auch mit dem Tacho gekoppelt.
Damit die Geschwindigkeit mit aufgezeichnet wird und kein Missbrauch gemacht werden kann, was im oberliegenden Fall durchaus möglich ist.
 
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