Handbremse festgefroren

Ethanol funktioniert prima zum enteisen - schade, dass man es bei Bremsen wegen der Brandgefahr eher meiden sollte :lol:
Heissluftpistole ist vermutlich die beste Lösung wenn das übliche RückVorwärts nicht mehr funktioniert.
Mir ist noch nie eine Bremse eingefroren obwohl ich es jedes Jahr mit Temperaturen von -15 bis -20° zu tun habe. Aber denkbar ist es - Wasser und Frost sind die Hölle.
 
Moin Leute
Warum zieht man im Winter die Handbremse an ? :think:
Das habe ich schon in der Fahrschule gelernt das man das im Winter
nicht macht, sondern nur den Gang rein macht und gut....... :naughty:
Und bei Steigung einen Keil hinter den Reifen, und gut ist. ;)
Aber gut, vielleicht haben sich die Zeiten auch geändert. :huh:
Zur Not mit dem Gummihammer ein paar schläge auf die Felge
und gut ist, sollte wieder gehen.....
Bis denne.....
 
Ich zieh, bei allen Autos, immer die Handbremse beim Parken an. Auch im Winter.
Bisher, ausser bei nem alten Corsa B, nie Probleme gehabt.
Aktuell nen Duster und nen Twingo 3 im Haushalt.
Null Probleme, hab auch in der Fahrschule gelernt, diese immer anzuziehen, hier im Westerwald auch ratsam.
 
Also bisher habe ich von eingefrorenen Bremsen nicht gehört, wenigstens seit Jahren nicht mehr.
Das darf nicht sein, und soll nicht sein!
Ich bin gespannt mal die Ursache herauszufinden.
Aber ich rate euch allen es als Garantiefall zu beschwerden. Wenn es sich herausstellt das Dacia ein Problem hat, dann sollen sie es auch lösen. Und das wird nur sein wenn es genügend Beschwerden sind.
Die Handbremse ist eine Sicherheitskomponente!
Keile zu setzen ist eine vorübergehende Lösung, geht vielleicht zu Hause, aber man kann ja nicht einen Keil immer mitschleppen und überall verwenden!
Und noch dazu: bei diesen Motoren ist das Auto mit eingestellten Gang nicht eine Lösung! Verlaßt euch nicht drauf! Diese Motoren sind zu klein und zu leicht um das Auto festzuhalten. Ob es Dacia ist oder nicht, ein Drei-Zylinder-Aluminiummotor dreht gleich durch.
Daß man in der Fahrschule gelernt hat die Handbremse im Winter nicht zu verwenden... das waren andere Zeiten, andere Autos, andere Technik. Ist heute obsolet.
 
Bei einer Trommelbremse ungewöhnlich,ne Scheibenbremse setzt sich schnell mal fest wenn Anhaftungen von Schnee gefrieren bei abgestelltem Fahrzeug.
Wichtig bei der Trommel ist nur das die Reinigung nach Wartungsplan erfolgt.

Muss ich echt mal gucken wie das bei den Aktuellen vorgegeben ist.:think:

Bei den Älteren War das alle 60000km,gab nie Probleme,egal wie kalt die Nächte waren,auch nicht wenn der Wagen mal ne Woche gestanden hat.;)

Problematischer ist da bei mehrtägiger Standzeit eher die deutliche Flugrost Bildung auf den vorderen Bremsscheiben die mehrere Bremsungen brauchen um wieder frei zu werden aber das ist ne andere Baustelle.
 
Warum zieht man im Winter die Handbremse an ? :think:
Das habe ich schon in der Fahrschule gelernt das man das im Winter
nicht macht, sondern nur den Gang rein macht und gut....... :naughty:
Und bei Steigung einen Keil hinter den Reifen, und gut ist.

Habe ich mich auch eben gefragt. Das weiß hier in den Bergen jedes Kind...
Weil man heutzutage damit rechnen muss, dass irgendwelche Deppen den Keil wegnehmen.
Außerdem kriegt man schon in der Fahrschule beigebracht, an abschüssigen Stellen beim Parken IMMER die Handbremse anzuziehen.
Und nu?
Das dürfen die auch eigentlich nicht so lehren. Oder übernimmt die Fahrschule die Kosten, falls der Gang rausspringt und das Auto irgendwelche Kinder überrollt?

Außerdem lassen es moderne Bremssysteme z.T. gar nicht mehr zu ohne Handbremse zu parken
 
es kann auch passiert sein, dass die Beläge leicht an die Trommel gerostet sind. Passiert auch schon mal je nach Zusammensetzung. Beim Peugeot 106 Diesel ist das mal nach einer längeren Standzeit passiert.
Beim Ur-MCV hatte ich das auch vereinzelt. Das war immer bei Salzwetter, wenn es auf den Straßen besonders feucht und salzig war und er dann in der warmen Garage genug Zeit zum ,,einwirken'' hatte. Das hängt auch vin der Mischung des Belag ab.
 
Ich sehe es so, egal ob Bergauf/ab, die Handbremse oder auch "Feststellbremse" ist nicht umsonst da. Auch Gang einlegen ist immer so der allg. Tonus, gebe aber @paul_damian da völlig recht.

Rauscht die Karre mal ab und erfasst im schlimmsten Fall noch ein Kind wird man seines Lebens nicht mehr froh. Wo ist das Problem diese extra Sicherheitseinrichtung anzuziehen oder den Plastikpimmel (E-Bremse) hochzudrücken ? Wäre mal gespannt was die Versicherung dazu sagt, für mich im Fall der Fälle grobe Fahrlässigkeit.

Wenn jemand einen Hof hat wo das Auto nicht weg kann lasse ich mir das ja gefallen, aber es gibt viele die an der Straße parken.

Das letzte mal das mir ne Handbremse fest gegangen ist war am Corsa B 1.0 12V (2001-2004) und am Skoda Fabia 1.4 16V(2014-2017). Am Logan noch nie und das bei 23 Grad minus im Februar diesen Jahres...
 
Rauscht die Karre mal ab und erfasst im schlimmsten Fall noch ein Kind wird man seines Lebens nicht mehr froh. Wo ist das Problem diese extra Sicherheitseinrichtung anzuziehen oder den Plastikpimmel (E-Bremse) hochzudrücken ? Wäre mal gespannt was die Versicherung dazu sagt, für mich im Fall der Fälle grobe Fahrlässigkeit.

Genau so ist es. Und der Versicherer wird nicht regulieren

Zum Thema Personenschaden:
Owi, dann folgt Termin vor dem Strafrichter, meist als Nebenklage ein Zivilprozess.
Sollte der Angeklagte so doof sein zu sagen "Ich hatte Sorge meine Handbremse friert ein" ist es Vorsatz.
Auch dann, findet die Polizei weiter oben ggf weg getretene Unterlegkeile, bei "offener Handbremse".

Strafbefehl, Kosten des Krankentransports, Kosten der med. Versorgung, Kosten aller Anwälte, Kosten des
Gerichts, Kosten des Zivilprozesses, Kosten der Schadenbehebung am Fzg, Schmerzensgeld,
bei Erwachsenen Erstattung des Verdienstausfalls (Forderung kommt von der Krankenkasse)

da reichen 10.000 Euro nicht


Sollte sich die Handbremse absolut nicht lösen lassen und ein ganz wichtiger Termin steht an,
lieber 50 oder 80 Euro für ne Taxe, dafür aber nachts ruhig schlafen können
 
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