Gibt es Spritsparreifen?

feetonfire1988

Neumitglied
Hey,

auf arbeit wurde mir erzählt das es Sommerreifen gibt mit denen man ein ganzen Stück weniger Sprit verbraucht.
Bin dann auf diese Michelin aufmerksam geworden.

Stimmt es das man mit diesen Reifen weniger Verbraucht, bzw. merkt man das wirklich am Spritverbrauch?
Wie viel kann das denn ausmachen?
Kennt jemand noch andere?

Fals ja könnte man ja anhand seiner Fahrleistung ausrechnen ob man vielleicht sogar billiger kommt wenn man neue Reifen kauft.

Mfg Patrick
 
Einfach mal auf Reifendirekt.de oder so. Reifengröße eingeben. Und dann kannst Du schon aussuchen. Nach Preis Rollwiderstand Nasshaftung usw.
A ist gut F ist *** :). Und Buchstabe D gibt es nicht.
Ich hab für meinen vor kurzem Reifen mit Rollwiderstand A zugelegt. Die Rollen echt besser. Mein Durchschnittsverbrauchanzeige bestätigt das auch.
 
Meine Erfahrung: Das was die Spritsparreifen einsparen, ist nicht der Rede wert.
Und den evtl. höheren Preis holst eh nicht raus.
Lieber regelmässig bei den "Normalos" den Druck kontrollieren......
 
Wichtiger als die Spritersparnis im Nachkommabereich wären mir die Fahr- oder Lärmwerte.

Das der Rollwiderstand geringer wird bemerkt man eh nicht. das ist nur Einbildung.
 
Ab wann werden bei Euch Reifen teuer? Schaut man bei Reifendirekt ist zwischen B Reifen und D Reifen nicht so ein hoher unterschied. Vergleicht man hier die Preise was manche haben wollen weil die nach 50 km auf Allwetter umgestiegen sind, ist zwischen Neu und Gebrauchtreifen gar kein unterschied.
 
Behauptungen von meßbaren Einsparungen sind reine Laborwerte. Bezüglich der Reifen wird man kaum eine im Alltag meßbare Ersparnis finden.
Spritsparender wirkt sich ein vorausschauender und angemessener Fahrstil aus.

Überhöhter Verbrauch liegt unter der Fußsohle, nicht am Gummi. ;)
Und: Vorausschauendes Fahren kostet nichts! :lol:

WENN man nach Montage solcher Reifen tatsächlich eine "Ersparnis" bemerkt, dann ist das oft ein Placebo-Effekt. Entweder fährt man bewusst / unbewusst defensiver, weil man "Spritsparreifen" montiert hat oder man hat sich beim Tanken schlichtweg, wie so oft, in der Nachkalkulation verrechnet, weil die Zapfsäule wieder mal früher wie üblich abgeschalten hat.

Mehr Geld spart man über die Laufleistung guter Reifen ein als mit wenigen Cent "Spritersparnis".
 
Zuletzt bearbeitet:
Na selbstverfreilich gibt es sowas.

Noch vor Jahren waren das relativ harte, und sehr steife Reifen.
Die müssen weniger Walkarbeit verrichten und verbrauchen daher weniger Energie.
Zum Ausgleich sind die so hart, daß gerade bei Nässe deutlich weniger Grip vorhanden war.
Zudem ist das Abfederverhalten eher knüppelhart.

Heute ist das etwas besser geworden.

Wie schon geschrieben wurde, - nach dem Reifenlabel schauen.
Ich für mich persönlich habe folgende Kriterien:
Nässeeigenschaften A maximal B , weil hierzulande ist es sehr oft nass
Geräusch weniger als 70 dB (macht enorm was aus)
Die Haltbarkeit ist mir Wurscht, da man heutzutage einen Reifen mit 4-5 mm wegschmeißen kann, weil er einfach zu hart wird (Bremsweg, Kurvenhaftung)

Aktuelle Erfahrung bezüglich Spritverbrauch:
Winterreifen runter und die Sommersocken, die beim Auto dabeiwaren drauf.
Ersparnis etwa 0,3 Liter (Sind die Goodyear efficienty Grip)
Die hätte ich mir selbst nie gekauft zu schlechte Nässeeigenschaften)
 
@ lelletz

Fährst du so wenig, dass Reifen mit 4-5 mm Profil noch übrigbleiben? Härter werden sie übrigens erst ab etwa 8 Jahre, insofern lohnt sich sogar ein "Schnäppchenkauf" mit 2 Jahre alten Reifen, da gesetzlich sogar ein Reifen im Verkauf mit einem Alter bis zu 3 Jahren als "Neu"reifen ohne Wenn und Aber verkauft werden darf! Meine Reifen sind nach 4 Saisonen Langstrecke (jährlich 15.000 km, also jede Saison So-Wi ca. 7500 km) erneuerungsbedürftig.
Zudem: Mit deinem Heizölferrari wirst du sicher kaum in Grenzbereiche der Kurvenhaftung gelangen! :lol:
 
Behauptungen von meßbaren Einsparungen sind reine Laborwerte. Bezüglich der Reifen wird man kaum eine im Alltag meßbare Ersparnis finden.
Spritsparender wirkt sich ein vorausschauender und angemessener Fahrstil aus.

Überhöhter Verbrauch liegt unter der Fußsohle, nicht am Gummi. ;)
Und: Vorausschauendes Fahren kostet nichts! :lol:

WENN man nach Montage solcher Reifen tatsächlich eine "Ersparnis" bemerkt, dann ist das oft ein Placebo-Effekt. Entweder fährt man bewusst / unbewusst defensiver, weil man "Spritsparreifen" montiert hat oder man hat sich beim Tanken schlichtweg, wie so oft, in der Nachkalkulation verrechnet, weil die Zapfsäule wieder mal früher wie üblich abgeschalten hat.

Mehr Geld spart man über die Laufleistung guter Reifen ein als mit wenigen Cent "Spritersparnis".

Es ist immer einer dabei der alles auf einen Haufen wirft. Diese Buchstaben, die vergeben werden, werden immer gewürfelt. Sei es für Rollwiderstand, Nasseigenschaften oder Lautstärke. Die Markenhersteller haben immer dieses Würfelglück und erwischen die guten Buchstaben.
Es gibt kein Unterschied zwischen E5, E10 und Super Plus gehört auch dazu. Ist alles die gleiche Suppe. Und wer kein Gefühl an seinen Füßen hat, hat zuviel Placebopillen geschluckt und war zu doof zu tanken. Holt Euch alle Reifen mit F Symbol. Günstig und trotzdem Gut. Man kann ja mal bei Wikipedia vorbeischauen wie diese Buchstaben vergeben werden.
 
Behauptungen von meßbaren Einsparungen sind reine Laborwerte. Bezüglich der Reifen wird man kaum eine im Alltag meßbare Ersparnis finden....

...dann ist das oft ein Placebo-Effekt. Entweder fährt man bewusst / unbewusst defensiver,

Klingt nach "mal eben so abgetan".

Wer über Spritsparreifen nachdenkt, fährt wohl ohnehin schon defensiv und vorausschauend und will meist nur zusätzlich auch diese Möglichkeit nutzen.

Lohnenswert ist der Vergleich dann allemal, insbesondere wenn man ein Fahrprofil mehr jenseits der Autobahn hat, bei dem der Rollwiderstand fast durchweg die grössere Rolle spielt als der Luftwiderstand. Diese Grenze liegt bei Normalautos ja gemeinhin so bei knapp 80 km/h.

Bei einem Autobild-Test gab es da mit real am Markt erhältlichen Reifen bei 60 km/h ( auf der Straße gemessen. nicht Labor ) bei einem Diesel Unterschiede von 3,25 bis 3,66 Liter pro 100 km. Das simd über 10% und damit beileibe schon Holz.

Auf die Laufleistung subsummiert kann da durchaus eine dreistellige eingesparte Literzahl ( bzw. Euro ) zusammenkommen, was auch - bei sonst ähnlichen Eigenschaften - auch mal was an Mehrpreis rechtfertigen kann.
 
Es ist immer einer dabei der alles auf einen Haufen wirft. Diese Buchstaben, die vergeben werden, werden immer gewürfelt. Sei es für Rollwiderstand, Nasseigenschaften oder Lautstärke. Die Markenhersteller haben immer dieses Würfelglück und erwischen die guten Buchstaben.
Es gibt kein Unterschied zwischen E5, E10 und Super Plus gehört auch dazu. Ist alles die gleiche Suppe. Und wer kein Gefühl an seinen Füßen hat, hat zuviel Placebopillen geschluckt und war zu doof zu tanken. Holt Euch alle Reifen mit F Symbol. Günstig und trotzdem Gut. Man kann ja mal bei Wikipedia vorbeischauen wie diese Buchstaben vergeben werden.

Es geht überhaupt nicht darum, alles "über den Haufen" zu werfen oder die Wertungen, die über Buchstaben vergeben werden, zu ignorieren. Wer hat das behauptet?
Es geht lediglich darum, dass man in der Realität mit vernünftiger Fahrweise deutlich mehr einsparen kann, wie über labortechnisch erstellte Meßwertreihen, die sich in der Praxis völlig verlieren!
Gerade im Dieselskandal sollte der eine oder andere hier gegenüber behaupteten "Werten" doch allmählich etwas skeptischer geworden sein einschließlich "ernst" zu nehmender Reifen"tests", über die der ADAC schon gestolpert ist! ;)
Placebo bedeutet nicht, dass keine Auswirkung meßbar wäre, es bedeutet lediglich, dass die vermutete Auswirkung (in unserem Falle eine in der Praxis meßbare Spritersparnis) nicht unbedingt vom Reifen, sondern vom Gesamthandling kommen kann, nämlich durch bewussteres Fahren.

Der Toyota Hybrid meines Sohnes braucht übrigens auch 1,8 Liter nach Testnorm und Hochglanzflyer!
In der Praxis auf der Landstraße bei 90 km / h leider 5,2 Liter (ja so was!?).
Man kann sich nach diversen Zyklen die Welt immer schön rechnen, vor allem die Hersteller den Verbrauchern gegenüber. Die Praxis sieht halt häufig etwas konträrer aus!
Soll nicht heißen, dass man "Spritsparreifen" nicht nehmen soll, soll nur heißen, nicht alle Erwartungen, die einem suggeriert werden, recht hoch zu hängen und bierernst "wörtlich" zu nehmen. ;)

... und E5 und E10 gibt es an etlichen Tankstellen tatsächlich nicht getrennt, weil E10 so wenig abgenommen wurde, dass in vielen Tankstellen aus Optimierungsgründen E5 gefüllt und als E10 verkauft wurde. Wer Tanklastzug fährt und ehrlich ist, der weiß es! ;)
E10 würde auch heute noch in vielen, vor allem ländlichen Tankstellen, vergammeln und das tut sich kein Tankstellenpächter auf, 20.000 Liter mit der Zeit versiffen zu lassen, da am Land mehr Geld für Haus und Familie ausgegeben wird, weniger für einen Neuwagen und die wenigsten "Alt"fahrzeuge mit E10 etwas anfangen können, schon gleich nicht mit oft ländlicher Skepsis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt sie, aber nicht so, wie man es gerne hätte.
Der einfachste Weg zu sparen ist nach wie vor, das Auto öfter mal stehen zu lassen und statt dessen das Fahrrad und die Füße zu benutzen.
Einmal mit dem Fahrrad zum Bäcker um Brötchen zu holen, dann hast du schon mehr Sprit gespart, als diese Reifen in ihrer Lebenszeit einsparen.;)
Und man tut gleichzeitig was für die Gesundheit.
 
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