Diskussionen zu unserem Dokker Langzeittest

Ich würde sagen da ist was faul, oder es ging immer nur steil bergab, die meisten im forum haben probleme den tce unter 8 Liter zu fahren, ohne noch einen Wowa hinter sich her zu ziehen. Mein Dci 90 (110)braucht knapp über 8 Liter bei 90km/h,mit einem 1300kg Wowa. Um einen Schnitt von 116 zu fahren muss ich ständig 130fahren,zu blöd dass ich so schnell gar nicht fahren kann, bei aller spätestens 110 ist der Wind stärker und erzähl mir jetzt keiner der Tce ging besser,vorallem nicht bei dem Verbrauch, das ist leer bei derDurchschnittsgeschwindigkeit fast nicht zu schaffen?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #47
Ich würde sagen da ist was faul, oder es ging immer nur steil bergab, die meisten im forum haben probleme den tce unter 8 Liter zu fahren, ohne noch einen Wowa hinter sich her zu ziehen. Mein Dci 90 (110)braucht knapp über 8 Liter bei 90km/h,mit einem 1300kg Wowa. Um einen Schnitt von 116 zu fahren muss ich ständig 130fahren,zu blöd dass ich so schnell gar nicht fahren kann, bei aller spätestens 110 ist der Wind stärker und erzähl mir jetzt keiner der Tce ging besser,vorallem nicht bei dem Verbrauch, das ist leer bei derDurchschnittsgeschwindigkeit fast nicht zu schaffen?

Echt, du kannst nicht schneller als 110 mit deinem Dokker fahren?
Ich würde sagen, da ist dann tatsächlich was faul mit deinem Dokker.

Du darfst gerne selber mal die Strecke Perpignan - Avignon - Lyon - Strassbourg hin und zurück fahren.

Das fährst du dann so lange hin und zurück, bis du die Strecke kennst.
Dann vergleichst du selber mal deinen Verbrauch.
Zu Beginn und bei deiner 250 igsten Fahrt.
Dann kaufst du dir Spritsparende Reifen.
Die füllst du auch noch entsprechend zur Anhängerlast.

Zum Vergleich fährst du ausserdem die selbe Strecke tagsüber, startest Abends, startest Nachts, in der Früh, und Mittags.

Natürlich nicht zu vergessen Jahreszeit und Temperatur.

Und ganz wichtig, du fährst einmal die Strecke am Stück, und dann zum Vergleich schön in 10 km Abschnitten dabei immer den Motor kalt werden lassen.

Und ganz ohne Hellseherei, kann ich vorhersagen, daß der Verbrauch bei ungünstiger Uhrzeit, kurz Strecken, Reifen der Energieverbrauch Klasse F, erheblich höher sein wird, als anders herum.

Wenn also jemand 10 Liter braucht, weil nur Kurzstrecke, billige Reifen, Energieverbrauchende Fahrweise, oder wegen zig anderer Möglichen Gründe, dann muss bei jedem anderen unter "günstigeren Bedingungen" was faul sein???

Auch eine Logik, nur um nicht selber mal überlegen zu müssen, was man selbst ändern könnte um selber weniger zu verbrauchen.

Ohne Hänger brauchen wir 6,x Liter. Selbst im Winter waren es nur wenig mehr.
8 Liter hatten wir ganz am Anfang, bzw. sogar darunter.

Ich habe keine Ahnung ob die Dieselmodelle tatsächlich nur maximal 110 gehen.

Unser TCe läuft 180+ x und auch mit voll beladenem Hänger deutlich schneller als 110.

300 km 110, 1000 km 130, 3 Fahrer, jeder mit mehreren Millionen Kilometern Fahrerfahrung.
 
Also, ich kann deinen Spritverbrauch nicht nachvollziehen .
Guck dir die Statistik unter Spritmonitor.de mal an.
Ja es gibt prozentuale Ausreisser, nach oben und unten. Und ich denke jeder kommt an deine Verbräuche.
Nur sind die alltagskonform? Alltagskonform auch auf dem Highway richtung Perpignan?
Jeder BC eines Bemziners, egal welcher Marke log mich bisher über der händischen Ausrechnung um mindestens 1 L an. 1 L die der BC zu wenig anzeigte!
Beim Diesel kann man sich das Ausrechnen sparen . Da passt es halbwegs.

Ich bin vor gar nicht langer Zeit den gleichen Motor mal Probe gefahren. Einen eingefahrenen Motor.
Hatte wirklich an einen markeneigenen Wechsel gedacht.
Nach der Probefahrt und was ich auf dem BC des 1.2er gesehen habe, nein Danke .12L mit Ziehen eines Wowas ist mir definitiv zu viel! Aber auch wieder normal.
Mein ZugFZg wiegt 2 T und braucht 12l Diesel beim ziehen. Andere Liga. Aber ok.

Ich bin für den Normalgebrauch glücklich mit dem SCE 100 LPG und würde ihn 1000x downgesizden Motörchen vorziehen. Deren Sparsamkeit ist nur ohne Last und OHNE grossen Turboeinsatz zu erzielen!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Freiwillig bekommt mich keiner auf Französische Straßen, ich weiß aber sehr wohl wie man Spritsparend fährt und was man dafür tun muss. Es kommt auch bisschen auf die Ausmaße vom Wowa an, so ein Hubdach Ding von Trigano merkt man sicher weniger als ein 2,50m breiten.
Wenn ich ehrlich bin habe ich noch nicht probiert schneller als 110 zu fahren, mehr ist nur mit ganz viel Anlauf auf ebener Strecke drin, was den Verbrauch aber explodieren lässt.
Ich kann meinen Dokker ohne Anhänger zwischen 4 und 7 Liter bewegen, da liegen dann gerade mal 45km/h Unterschied dazwischen, bei 130 brauche ich min 6 bis 6,5. Chefin lässt nur gehen auf der Autobahn, da sind es ganz schnell über 7 drüber.
 
Freiwillig bekommt mich keiner auf Französische Straßen

Moin,
Wir sind Anfang Mai mit 4 Personen und dem dazugehörigen Gepäck (also nahe der Lastgrenze) von Duisburg in die Bretagne gefahren, die Reise ging Nachts über Holland, Belgien dann über Le Havre Richtung Brest. Rund 1.200 Km, bis auf Tankpausen in einem Rutsch.
Mein Gesamteindruck der Reise war sehr positiv, das fahren bei 110 bzw. 130 Km/h empfand ich als sehr angenehm, vor allen Dingen weil dort ALLE so gefahren sind, keine Raser oder Drängler, ein absolut harmonisches Fahrgefühl. Ist aber teilweise auch der Tatsache geschuldet dass gefühlt alle 3 Km ein Blitzer lauert und die Strafen für zu schnelles Fahren sind in Frankreich schon extrem saftig.
Was mich total genervt hat waren die Moutstellen, nicht die Mout als solches (damit kann und muss ich leben) aber die teilweise undurchsichtige Bezahlung hat mich oft an den Rand einer Krise gebracht, zum Glück war es Nacht und kaum Verkehr dass ich 2x an eine Zahlstelle rückwärts aus der falsch gewählten Bezahlbox raus konnte. Die Rückfahrt am Tage war da schon entspannter weil man das System einigermaßen verstanden hatte. Wenn ich mir vorstelle ich stehe in der falschen Box, vor mir die geschlossene Schranke und hinter mir 20 wartende Autos ...... Horror.
Tanken in der Nacht war auch ein Abenteuer aber das würde hier zu weit führen. Mein Verbrauch lag bei ca.7,5 Liter im Schnitt, ich war bei der Beladung zufrieden damit, hatte mit mehr gerechnet.
Ach ja, noch eines: Nachts Abblenden ist für Franzosen wohl unbekannt. Der Gegenverkehr immer mit voller Kapelle (Fernlicht), selbst bei Anblinken keine Reaktion, kein Abblenden also bin ich dann auch nur noch permanent mit Fernlicht gefahren, man ist ja lernfähig, sonst hätte ich nix mehr gesehen.

Ansonsten ein toller Urlaub :yes:
 
Nach der Probefahrt und was ich auf dem BC des 1.2er gesehen habe, nein Danke .12L mit Ziehen eines Wowas ist mir definitiv zu viel! Aber auch wieder normal.
Der BC ist bei Fahrtantritt nach Ko. genullt worden jedoch ist am Vortag vollgetankt worden. Es "fehlten" also ein paar km auf dem Zähler. Die Rückfahrt ergab einen BC Verbrauch von 10,0l, nachgerechnet 9,7l/100km. Zum Mitrechnen: 36,88l Sprit, 381km (via Köln). Vollgetankt bis zum 2. klick.
2000 km mit 1200 kg Anhänger auf der Autobahn bei 116 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ergaben exakt 7,9 Liter Verbrauch je 100 km.
Es wäre interessant zu erfahren, um was für ein Anhänger es sich handelt? Caravan? Welche Marke/Modell? Denn von der Größe ist der Verbrauch unmittelbar abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um einen Schnitt von 116 zu fahren muss ich ständig 130fahren,zu blöd dass ich so schnell gar nicht fahren kann, bei aller spätestens 110 ist der Wind stärker und erzähl mir jetzt keiner der Tce ging besser,vorallem nicht bei dem Verbrauch, das ist leer bei derDurchschnittsgeschwindigkeit fast nicht zu schaffen?
Ich habe mit einem Knaus Azur 400 (2,1m breit) v-max getestet und musste bei 130 Gas wegnehmen, weil der WW zu pendeln anfing und sich nicht mehr beruhigte.
 
@Andalo
Ich fand deinen Verbrauch, dafür das er den Hänger gezogen hat mehr als ok,- und vor allem !nachvollziehbar! Und vor allem für einen Turbobenziner mehr als gut.
 
@Andalo
Ich fand deinen Verbrauch, dafür das er den Hänger gezogen hat mehr als ok,- und vor allem !nachvollziehbar! Und vor allem für einen Turbobenziner mehr als gut.
Die Differenz von 1,3l zwischen BC und ausrechnen hat mich die ganze Rückfahrt beschäftigt. Zuhause habe ich dann gleich getankt und nachgerechnet:
Die Rückfahrt ergab einen BC Verbrauch von 10,0l, nachgerechnet 9,7l/100km. Zum Mitrechnen: 36,88l Sprit, 381km (via Köln). Vollgetankt bis zum 2. klick.
Beim Tanken habe ich mich erinnert, daß ich Mittwoch abend getankt hatte und donnerstags noch zur Arbeit und einkaufen gefahren bin. Rückgerechnet ca. 40 km. Wenn ich die zur Wegstrecke nach Ko. zuzähle kommen 10,6l heraus. Der BC hatte, wenn ich mich recht entsinne, 10,7 angezeigt. Den BC habe ich bei Abfahrt genullt um den Verbrauch nur mit WW zu ermitteln.

Fazit: der BC ist recht genau mit Abweichungen von max. 0,4l.
 
Jetzt sei mal nicht so pingelig und sei zufrieden das der kleine Mixer sich keine 15 L genehmigt!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #57
Der gezogene Anhänger war ein Stema Hänger mit tiefer gesetzter Ladeflache und 100 cm hoher Metall (Gitter)wand und Sprigel mit Plane, Gesamthöhe ca. 175 cm, beladen mit Tauchblei und Atemgasflaschen insgesamt 1140 kg Achslast und 49,8 kg Stützlast.
Amtlich gewogen, verplombt und bescheinigt, das kein Gefahrgut Transport vorliegt.

Der Hänger schliesst sich mit der Höhe perfekt am Dokker an.

Von unseren Wohnwägen dürfen wir mit dem Dokker leider nicht mehr alle ziehen. Da hatten wir erst überlegt die Eintragung auf 1700 kg Zuglast erhöhen zu lassen, haben uns dann aber aus diversen Gründen für die vorhandenen 1200 kg und die abnehmbare Anhängerkupplung von MVG entschieden.

Neben dem Stema Hänger, steht noch ein Hänger von Meyer, ein Wohnwagen Knaus Südwind, ein Wohnwagen Knaus Passat, ein Wohnwagen Caravelair und zwei Doppelachser Fendt Diamant zur Verfügung.
Fast vergessen der Auflieger für das Boot.
Der und die zwei Fendt spielen aber in einer anderen Liga (5500 kg, 1800 kg, 2300 kg).


Verbrauch ist ein ewiges Thema.
Völlig unabhängig von Fahrweisen und dem Ergebnis zahlreicher Umfragen, nachdem sich 90+x % aller Fahrer stets für gute und sehr gute Fahrer halten.

Bei identischer Strecke und identischer Fahrweise reicht doch schon als Unterschied aus:
1x mit Licht, mit Klimaanlage, mit Reifen Energieklasse G, dazu mit nicht angepasstem Luftdruck, Fenster spaltbreit auf, ohne Windabweiser, hintere Fenster ausgestellt und alle Verbraucher an.

1x ohne Licht, ohne Klima, Reifen Energie Klasse A mit idealem Luftdruck, Fenster geschlossen mit Windabweiser, hintere Fenster zu, soweit möglich alle Verbraucher aus.

Alleine so schafft man bei identischer Fahrweise, identischer Strecke, problemlos eine Differenz von mehreren Litern.

Wie genau der Bordcomputer rechnet kann ich nicht sagen. Ich vertraue der Technik.
Der Geschwindigkeitsmesser weicht (wie üblich) etwas ab. Laut GPS vom TomTom entsprechen eingestellte 82km /h tatsächlich 80 km/h, bei 100 sind es 104, bei 110 sind es 112, bei 130 sind es 134,.... die Abweichungen sind also nicht riesig.

Der jeweils angezeigte Verbrauch in Litern entspricht auch ziemlich dem was wir getankt haben.
Falls ich dran denke werde ich die nächsten Monate mal Tankquittungen sammeln und dann mit der Anzeige im BC vergleichen.

Ich hoffe alle Fragen beantwortet zu haben.

Vielleicht kann mir noch wer bei meiner bereits gestellten Frage weiterhelfen, wie kann ich hier ein Video einstellen?
Oder geht das nur über den Umweg YouTube & Co?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #58
Unser Dokker läuft auch im Juni problemlos.
Nach einem Monat in Staub, Sand und ohne Regen sieht er ungewaschen trotzdem gut aus.

Wir stehen die meiste Zeit nur wenige Meter vom Mittelmeer weg. Weder Sand, Wind, oder die Salzluft zeigen bisher noch keinerlei Folgen, oder gar Schäden.

Ein Kratzer im Plastik unten hinten bei der AHK, als ich trotz Schutzkappe mit dem Hänger das Auto berührt hatte. Aber dafür kann der Dokker jetzt nicht wirklich was.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #59
Unser Dokker läuft auch im Juni problemlos.
Nach einem Monat in Staub, Sand und ohne Regen sieht er ungewaschen trotzdem gut aus.

Wir stehen die meiste Zeit nur wenige Meter vom Mittelmeer weg. Weder Sand, Wind, oder die Salzluft zeigen bisher noch keinerlei Folgen, oder gar Schäden.

Ein Kratzer im Plastik unten hinten bei der AHK, als ich trotz Schutzkappe mit dem Hänger das Auto berührt hatte. Aber dafür kann der Dokker jetzt nicht wirklich was.
 
Bleibt nicht so lange am Meer. Die etwas dünne Lackierung ( so sagt man jedenfalls hier) wird die salzhaltige Luft nicht lange vertragen.
Autos am Meer sind nicht langlebig.

grüße

dermike
 
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