Dacia Lodgy verkauft, jetzt Nissan Leaf [bitte keine allgemeine E-Auto Diskussion hier]

Gehört das hier rein? Hier gibt es doch einen E-Auto-Thread! Genausowenig gehört hier Windkraft, PV, Kernenergie, Politik oder sonstwas hier rein!
So ist es!
Alle anderen Fäden, die diese Themen behandelt haben wurde inzwischen geschlossen, da es scheinbar nicht möglich ist, beim eigentlichen Thema zu bleiben.
Über einen Erfahrungsbericht zum Leaf würden sich bestimmt nicht wenige Teilnehmer freuen. Im Zweifel wird die Moderation gefordert sein, dort den großen Besen aus dem Schrank zu holen!
@Marius: Nochmals alles Gute für euch!
 
Genau,alles gute für Marius und seine Familie.:)
Es ist seine Entscheidung und der Zeitpunkt erscheint auch mir passend,jetzt wo Einige Investitionen am Lodgy anstanden zu wechseln.
Es gibt nur 2 sinnvolle Möglichkeiten.
Entweder weg damit oder machen und dann aber so lange fahren bis es hat nicht mehr geht.Alles dazwischen ist teurer.;)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
Dieser Van hat aber erstens Lieferschwierigkeiten und zweitens keine befriedigende Reichweite - gerademal 150 km im echten Leben, da zu groß für diese unzureichend entwickelte E Technologie,
Im Detail zu den 150km: Die angegeben 275 km werden sobald der Wagen etwas beladen ist (Kinder an Bord) nicht annährend erreicht - im Sommer höchstens 200 km, bei Übergangswetter höchstens 150 km und im Winter 100km (daher sag ich 150, Durchschnitt pie mal Daumen)...wenn man nicht zu sehr heizt und es nicht hügelig ist (Kopfschüttel))
Dieser Wagen, der NV200, ist übrigens deutlich unbequemer und spartanischer als jeder (Familien)Dacia ab Laureate Ausstattung seit 2012! (hat noch nicht mal richtige Fenster hinten, Und dann aber das doppelte bis dreifache eines Dacias bezahlen...Kopfschüttel)

ANMERKUNG @ Moderation: Der Nissan Leaf wurde als Alternative für Familien propagiert - das ist er nur bedingt (da zu wenig Platz, TS gibt ja selbst zu als alleiniges Auto hätte er es nicht gemacht) - dann wurde der o.g. E-NV200 ins Spiel gebracht (als Beispiel das Familienkutsche und "E" eben doch geht) und dazu habe ich mal paar alltagstaugliche Überlegungen ins Spiel gebracht.

Persönlicher Einschub oder warum wir noch keinen alltagstauglichen E-Familienvan haben:
Und dieser erste zitierte Satz des TS zeugt aus meiner Sicht schon von dieser Arroganz und auch sogar tw. Borniertheit..die genau diese Probleme verursacht und bei allen denen, die mal über den Tellerand schauen und weiter denken, ab und zu diese Reaktionen auslösen.
Die 60 Stunden sind keine Misere (denn ich mag meine Arbeit!) - Aber die wirkliche, eigentliche Misere ist, dass die Arbeit von denen, die wirklich gegen die Probleme was machen können (=technische Lösungen entwickeln), nicht umgesetzt wird, darum gehts! (und dann fragt man sich schon wofür machen wir Entwickler, Ingenieure und Forscher die 60 Stunden!!!)

Da das auf Dauer wirklich zu frustirierend ist, gehe ich dann statt für diese Lösungen zu kämpfen (ich kann nur jedem raten es mit Familie sein zu lassen), wie ich per PN Andalo mit mehr Details schrieb, in die bequemere Industrie** - Und ich bin da nicht der einzige aus der Forschung (und das (diese Abwanderung der besten Köpfe) ist auch ein Riesenproblem) - und weißt Du was, diese ganze Haltung (wie schon im TS) trägt entscheidend dazu bei, dass es (die sinnvolle Umsetzung) nicht klappt, deswegen prangere ich das an! (Denn es geht darum zu verstehen, wie man es besser machen kann, wie sinnvoll heutige E-Autos sind, an konkreten Modellen und Punkten, unten liefere ich welche, liebe Punktbeharrer)
Das ist nicht meine Misere sondern die Misere ist der Stillstand der Umsetzung der technischen Möglichkeiten! Und das zu viele nur daran denken mit irgendwelchen unsinnigen Ökostatussymbolen sich selbst zu erhöhen (und der Staat das auch noch fördert...statt von dem Geld mehr für bessere Infrastruktur, Forschung und Bildung auszugeben) - das trägt entscheidend dazu bei!

Zusammengefasst: Mehr sinnvolle Investitionen und kritisches Hinterfragen statt irreführender Behauptungen und merkwürdigen Rechnungen = bessere und größere E-Autos (bessere Batterien)
(Denn diese politischen Aspekte entscheiden wie stark die Forschung zur Verbesserung dieser Baustellen (die auch der Leaf entwicklungsbedingt zwangsläufig hat) gefördert wird - ich erlebe das jeden Tag, die Kollegen von den Batterien sind im selben Institut)


Um wieder zurück zum eng gedachten Produkt bzw. Problem zu kommen, das auch der Leaf haben wird:
Übrigens erzähl doch mal wie weit Du im Winter mit richtig aufgedrehter Heizung mit Deinem tollen E-Flitzer kommst - eigenes erlebtes Beispiel: Also der schöne BMW i3 (und auch mal i7 aber der ist ja Hybrid, i3 rein elektro), den ich beruflich fahren durfte, büßte extremst an Batteriereichweite bei vernünftigem Heizen im Winter ein.(gerade noch so 80-100 km, un das Laden um wirklich 100km zu erreichen dauert bei Kälte stundenlang.....) Und gerade wenn die Kiddys hinten sitzen, muss geheizt werden!!! Gerade heute morgen war auf einer Sitzung ein Kollege in 4 Schals eingepackt, weil er in seiner E- Kiste nicht richtig heizen kann (sonst schafft er die 70 km mit Hügeln bei -2° nicht......)
(Mir persönlich gehts eben gut....und ich darf sogar diese "Angeberökokarren" chauffieren [mit denen ich die meisten Sportkarren abhängen könnte, gerade mit dem i7...) - aber ich nehme mich raus und denke eben weiter und sehe, was für ein Unsinn das eigentlich alles ist!)

Danke übrigens für die wenigstens ehrliche Antwort: "Und nein - natürlich wäre ich nicht alleinig auf ein Eauto umgestiegen." Das sagt doch schon so einiges......und jetzt schaut mal bitte soziologisch und mitfühlend hin, wie viele Familien sich tatsächlich einen Zweitwagen wirklich leisten können (ich kanns mittlerweilen auch (versuche es aber noch ohne), aber kann mich noch zu gut erinnern, wie das war, als es eben nicht ging!).
[Und unter den Dacianern gibt es die, die Dacia aus Überzeugung (Preis Leistung eben) fahren, die, die aus Überzeugung und Sparsamkeitszwang fahren und die die es müssen (zum letzteren hab ich auch mal dazugehört und ich sag das auch mit lebenslanger dankbarkeit für diese so hilfreichen Sparweltmeister!) - und gerade für die letzteren sind diese "Ökoluxus Abhandlungen" vom TS unerträglich - ich finde diese Beiträge sind besser in MB und BMW Foren aufgehoben. (wenn wir mal von OT reden...)

Und Du wirst schon sehen, was ich mit den Reifen meine - ich hatte die fantastische Möglichkeit, paar Chefentwickler eines der besten Reifenhersteller bei Vorträgen zu der Problematik "E-Auto Reifen" erleben zu dürfen - (bin zwar mehr bei den Metallen, aber auf manchen Kongressen gibts eben auch die Polymer- und Kautschukleute dazu - und wie * sagte, einfach mal breitbandiger denken! macht Spaß...)
=Man muss meistens bei E-Autos mehr für die Reifen, wegen höheren Preisen und Verschleiß, zahlen.

Anmerkung zur Industrie:
Stresslevel hängt natürlich vom Betrieb ab. Bei mir ist es ein sehr guter Betrieb wo max. 40 Stunden die Regel sind, und bei über 45 Stunden sogar ne rote Karte gezogen wird, ich weiß ist nicht überall so, man muss eben gut genug für die Topplayer sein...)

Übrigens statt irgendwelche fragwürdigen Grenzwerte (mit höchst unseriösen Messmethoden) vor Gericht zu bringen, sollten mal mehr die Arbeitszeitüberschreitungen der europäischen Höchstgrenze von 48h/Woche bei zu vielen Betrieben vor Gericht gebracht werden - daran zerbrechen nämlich Menschen und ganze Familien - aber nein, diese unsinnigen Umweltideologien sind ja anscheinend (=vermute ich) wichtiger als das tatsächliche Wohlergehen der Menschen....(NOx mag ein Problem sein, aber Überarbeitung ist definitiv tödlicher und mehr Lebensqualitätseinbuße)
Für mich hängt das einfach zusammen. (denn bezahlbare Mobilität = Lebensqualität, und das ist bei kritischer Betrachtrung eben noch nicht die E-Mobilität für Familien - das kann sich noch ändern aber bis 2020 noch nicht absehbar)

Zur Begründung des etwas bissigen Tons ggü. dem TS:
Wer sowas schreibt: "Dieser Kommentar hier ist jetzt z.B. auch komplett Themenfremd, genau wie deiner @*" - der gibt aus meiner Sicht ein Meinungsdiktat vor, genau wie manche dieser Ökoexperten. Und genau das gilt es auch anzuprangern- und einen unserer Mitglieder mit einer der besten unangefochtenen Spitzenexpertisen (kaum einer weiß insgesamt mehr über alle tech. praktischen alltagsrelevanten "Dacia-Details" als camlffm) zu erklären er sei OT, ohah das find ich ganz schön weithergeholt....

26ct/km, Wie bitte ?!
Genauso weit hergeholt scheint mir übrigens diese reizende 26ct/km Pauschalen Berechnung - naja Du hast eben zu einem teuren Zeitpunkt (wenn man ein 8-10 Jahre 250Tkm Autoleben betrachtet) verkauft (auch wenn Du paar Hundert mit den kleinen Tricks "gesparrt" haben möchtest) - bitte mal den allsogelobten VW Golf oder glatt den Nissan Leaf bei denselben Parametern gegenüberstellen, der liegt dann bestimmt bei 35-40 ct/km.....[OK beim Leaf mit eigener PV mag man dann doch bei 25-30 ct/km landen.....den Punkt lass ich dem TS, fairplay]
Zusammengefasst: Autos gut pflegen (Additive z.B. fpür bessere Verbrennung und weniger Schadstoffe) und lange Fahren kann Sinn machen - aber in unser Gesellschaft ist das, finde ich, zu oft verpönnt - lieber schnell den E-Flitzer her - seh ich nicht so (aber soll jeder machen wie er möchte, ich möchte das Geld lieber für meine Familie ausgeben, Kinder fördern (Sport, Aktivitäten und Zusatzunterricht), Freizeit und Urlaub)

Beitrag automatisch zusammengeführt:


Ähm....kannst Du bitte auch garantieren, dass der immer schön beim Vorbesitzer mit 100% Ökostrom vollgetankt worden ist - Nein!
Wenn man beachtet, dass Strom oft eben noch bis zu 50% Fossilbrennstoffe "anhaften" hat, stimmt das eben absolut nicht!! Über den Tellerand schauen und alle Parameter beachten!
Deine Aussage kann stimmen, muss aber nicht und dieser Ton als sei das ein unumstößlicher Fakt, der ist es, der mich zu diesen kritischen Anmerkungen bringt! Und oft finde ich diese ganzen "Tatsachen" einfach ziemlich irreführend.
Akzeptiere doch einfach, dass wir damit klar kommen. Du kannst doch nicht deine Ansprüche auf andere übertragen.

Auf alles andere antworte ich bewusst nicht - auch wenn alle deiner Aussagen widerlegbar und großteilig unsinnig in diesem Kontext sind, ist mir meine Zeit und Energie doch zu kostbar. Du bleibst nicht im genannten Rahmen meines Autokaufs und damit ist das Antworten meinerseits sinnfrei. Ein globalerer Eauto Thread wäre wohl das bessere Umfeld für dein Geschreibsel.

Ein Tipp noch: Guck dir mal die Netiquette dieses Forums an. Einen schönen Tag noch
 
Mal als Mod:

Ich finde es unter aller S.. , wenn jemand hier schreibt, dass er sich ein andes Auto gekauft hat ("dummerweise" ´nen E-Auto <_< ) und dann Belehrungen und allgemeine E-Auto-Antipathie abbekommt.

Die sinnvollen Beiträge von hier, haben dort Unbezahlbare Elektromobilität? ein "neues Zuhause" gefunden. Die Beiträge, die deutlich verletzender Natur waren, habe ich gelöscht!!!

Wenn jemand kein Fan von E-Antrieben ist, was legitim ist, dann sind die entsprechenden Beiträge in dem dafür vorgesehen Thread zu schreiben und nicht personifiziert "abzulassen".....

Wenn wir künftig von den Erfahrungen von Wechslern auf E-Autos partizipieren wollen, macht es wenig Sinn, diese Schreiber zu vergraulen.

Allgemeines zu E-Mobilität bitte im entsprechenden Thread posten.
 
Haben jetzt unseren 2012er Lodgy (2013 als Vorführwagen gekauft) nun schon über 140.000 km.
Bis vor dem letzten Service war ich hochzufrieden - da gabs nicht viel zu meckern, immer nur Kleinigkeiten.
Aber das letzte Service hat uns unglaubliche 2.600,- Euros gekostet. Nun gut, 350,- davon war die Windschutzscheibe, aber der Rest: alles Reparaturen, am Verbrenner-Motor (hauptsächlich: Turbolader) bzw. Bremsbeläge.
D.h. mit einem elektrischen hätte ich mir mehr als 2.000,- erspart (ja, auch Bremsbeläge werden kaum abgenutzt, wenn man gut rekuperiert)!!
Ich hatte schon vor diesem "denkwürdigen" Service gepostet: "Mein nächster wird ein elektrischer", dachte aber, dass mein Lodgy schon noch 4 oder 5 Jahre halten wird. Wenn ich aber jetzt jedes Jahr 2.000,- Euros zur Erhaltung zahlen muss, dann habe ich in 5 Jahren den Mehrpreis eines E-Autos auch schon herinnen. Noch dazu kommt heuer noch eine 8 kWp PV-Anlage aufs Dach, dann steht man mit dem E-Auto noch besser da. Die Kinder sind aus dem Haus, dasselbige ist auch schon fertig, damit brauch ich auch keinen so großen mehr, d.h. das E-Auto kann dann auch wieder ein kleinerer sein. Und für die wenigen Male, wo ich ein größeres Auto brauche, oder wo Reichweite ein Thema ist, gibt's ja die Möbelhäuser oder Auto-Verleiher. Wenns einen Preisrutsch bei der ZOE mit Kauf-Akku gibt, oder beim KIA Soul EV (vom Raumgefühl ganz ähnlich zum Lodgy), oder ich finde günstige gebrauchte, dann werde ich wohl schon früher umsteigen, als ich ursprünglich dachte.
 
Wenn du die Bremsbeläge jetzt gewechselst hast, wird du diese kaum nächstes Jahr wieder wechseln müssen. Also ich weiß nicht woher deine Angst kommt jetzt jedes Jahr 2.000 Euros ausgeben zu müssen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #23
Haben jetzt unseren 2012er Lodgy (2013 als Vorführwagen gekauft) nun schon über 140.000 km.
Bis vor dem letzten Service war ich hochzufrieden - da gabs nicht viel zu meckern, immer nur Kleinigkeiten.
Aber das letzte Service hat uns unglaubliche 2.600,- Euros gekostet. Nun gut, 350,- davon war die Windschutzscheibe, aber der Rest: alles Reparaturen, am Verbrenner-Motor (hauptsächlich: Turbolader) bzw. Bremsbeläge.
D.h. mit einem elektrischen hätte ich mir mehr als 2.000,- erspart (ja, auch Bremsbeläge werden kaum abgenutzt, wenn man gut rekuperiert)!!
Ich hatte schon vor diesem "denkwürdigen" Service gepostet: "Mein nächster wird ein elektrischer", dachte aber, dass mein Lodgy schon noch 4 oder 5 Jahre halten wird. Wenn ich aber jetzt jedes Jahr 2.000,- Euros zur Erhaltung zahlen muss, dann habe ich in 5 Jahren den Mehrpreis eines E-Autos auch schon herinnen. Noch dazu kommt heuer noch eine 8 kWp PV-Anlage aufs Dach, dann steht man mit dem E-Auto noch besser da. Die Kinder sind aus dem Haus, dasselbige ist auch schon fertig, damit brauch ich auch keinen so großen mehr, d.h. das E-Auto kann dann auch wieder ein kleinerer sein. Und für die wenigen Male, wo ich ein größeres Auto brauche, oder wo Reichweite ein Thema ist, gibt's ja die Möbelhäuser oder Auto-Verleiher. Wenns einen Preisrutsch bei der ZOE mit Kauf-Akku gibt, oder beim KIA Soul EV (vom Raumgefühl ganz ähnlich zum Lodgy), oder ich finde günstige gebrauchte, dann werde ich wohl schon früher umsteigen, als ich ursprünglich dachte.
Der Gedanke an sich ist sicher richtig. Und natürlich steigen mit höherem Fahrzeugalter und KM auch die Wartungskosten. Auf der Gegenseite sinkt aber der jährliche kalkulatorische Wertverlust.
Ich glaube aber auch nicht, dass du jetzt jedes Jahr 2000€ für deinen Lodgy auf den Tisch legen musst. Man muss nur irgendwann den richtigen Zeitpunkt zum Abstoßen des Autos finden.
 
Unser Lodgy wurde eben verkauft. Wir haben ihn 2014 als EU-Import von HVT gekauft und eine AHK + Winterreifen nachgerüstet. Waren damals dann 14000€.

Mit uns ist er 61100 km gefahren. Absolut mängelfrei - nur die normalen Wartungen hat er bekommen. Es wäre jetzt allerdings losgegangen: Tüv + Inspektion fällig. Beide Reifensätze sind runter. Bremsen VA sind auch fast fertig.
Blöderweise habe ich eine fiese Macke hinten rechts ins Seitenteil gefahren - das hat jetzt den Verkaufspreis auf 6500€ gedrückt.

Der Lodgy hat uns in den knapp 5 Jahren (4+10 Monate) 15800€ gekostet und damit 26cent/km. Das finde ich okay - wenn auch nicht gerade überragend. Da spielt natürlich auch besagte Macke mit herein...
Ich würde jeder jungen Familie den Lodgy empfehlen - den Kinderwagen einfach zusammengebaut in den Kofferraum packen hat schon etwas! Mit dem Lodgy haben wir auch Unmengen an Baumaterial für unser 2016 gekauftes, 120 Jahre altes Haus, gefahren. Das Platz- Preisverhältnis ist super!
Wirklich nachhaltig gestört hat mich (und meine Familie) die sehr schlechte Geräuschdämmung und Akustik im Auto. Man muss vorne fast schreien, damit die Kinder einen hinten verstehen. Und die unterdimensionierte Heizung, besonders auf den hinteren Plätzen.

Wir steigen jetzt auf einen gebrauchten Nissan Leaf (vollelektrisch) um. Rein rechnerisch wird der uns in den nächsten 3 Jahren knapp 2000€ weniger kosten als das Weiterfahren des Dacias. Fahrprofil und Fahrzeuggröße passen auf unsere Anforderungen perfekt.

Ich danke euch für die hilfreichen Kommentare, besonders @*, der mir zwei mal wirklich gut geholfen hat. Auch wenn wir persönlich nicht immer auf einer Linie waren - ganz ehrlich: Danke! Ich bleibe hier angemeldet und gucke zwischendurch mal vorbei. Viel Spaß noch hier im Forum - macht weiter wie bisher.
wie setzen sich die 2t € Ersparnis mit dem E-Mobil zusammen ?
 
Wenn du die Bremsbeläge jetzt gewechselst hast, wird du diese kaum nächstes Jahr wieder wechseln müssen. Also ich weiß nicht woher deine Angst kommt jetzt jedes Jahr 2.000 Euros ausgeben zu müssen.
Wenn es ab einem gewissen Alter mal anfängt mit den Kosten, so kommen laufend neue dazu. Diesmal waren es die Bremsbeläge, in den kommenden Jahren werden es Kupplung, Stossdämpfer, Wasserpumpe, Kühler, Auspuffanlage, Radlager, Motorsteuerung, Aufhängungsteile, etc. sein. Ich fahre seit 40 Jahren Auto, mit den teuren Reparaturen hat es egal welche Marke immer ab 120'000 km - 150'000 km angefangen.
 
Bei meinem AH sind die Stundenansätze mit 176 CHF/h identisch für Diesel, Benzin oder Elektro und das auch unabhängig davon, ob es sich um einen Dacia, Renault oder Nissan handelt.

Wenn man den verschiedenen Konsumentenorganisationen und deren Tests glauben kann, so liegen die Wartungskosten bei den Elektroflitzern rund 40% - 50% tiefer als bei den Verbrennern.

Und das ist ja auch logisch. Viele Teile die bei den Verbrennern immer wieder zu Aerger und teuren Reparaturen führen (u.a. Wasserpumpe, Thermostat, Oelpumpe, Abgasanlage, Kühler, Kupplung, Getriebe, Zahnriemen, Steuerkette, Turbo, ...) entfallen.

Ich beobachte daher den Markt der Elektroautos sehr genau. Sobald es EAutos gibt die zu meinem Nutzungsprofil passen, werde ich keinen Tag länger einen Verbrenner fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Lodgy wurde eben verkauft. Wir haben ihn 2014 als EU-Import von HVT gekauft und eine AHK + Winterreifen nachgerüstet. Waren damals dann 14000€.

Mit uns ist er 61100 km gefahren. Absolut mängelfrei - nur die normalen Wartungen hat er bekommen. Es wäre jetzt allerdings losgegangen: Tüv + Inspektion fällig. Beide Reifensätze sind runter. Bremsen VA sind auch fast fertig.
Blöderweise habe ich eine fiese Macke hinten rechts ins Seitenteil gefahren - das hat jetzt den Verkaufspreis auf 6500€ gedrückt.

Der Lodgy hat uns in den knapp 5 Jahren (4+10 Monate) 15800€ gekostet und damit 26cent/km. Das finde ich okay - wenn auch nicht gerade überragend. Da spielt natürlich auch besagte Macke mit herein...
Ich würde jeder jungen Familie den Lodgy empfehlen - den Kinderwagen einfach zusammengebaut in den Kofferraum packen hat schon etwas! Mit dem Lodgy haben wir auch Unmengen an Baumaterial für unser 2016 gekauftes, 120 Jahre altes Haus, gefahren. Das Platz- Preisverhältnis ist super!
Wirklich nachhaltig gestört hat mich (und meine Familie) die sehr schlechte Geräuschdämmung und Akustik im Auto. Man muss vorne fast schreien, damit die Kinder einen hinten verstehen. Und die unterdimensionierte Heizung, besonders auf den hinteren Plätzen.

Wir steigen jetzt auf einen gebrauchten Nissan Leaf (vollelektrisch) um. Rein rechnerisch wird der uns in den nächsten 3 Jahren knapp 2000€ weniger kosten als das Weiterfahren des Dacias. Fahrprofil und Fahrzeuggröße passen auf unsere Anforderungen perfekt.

Ich danke euch für die hilfreichen Kommentare, besonders @*, der mir zwei mal wirklich gut geholfen hat. Auch wenn wir persönlich nicht immer auf einer Linie waren - ganz ehrlich: Danke! Ich bleibe hier angemeldet und gucke zwischendurch mal vorbei. Viel Spaß noch hier im Forum - macht weiter wie bisher.

Rechnerich, Vollelektrisch... und Du weist was er Dich in 3 Jahren kostet? Wauw... :badgrin::badgrin::clap::dance::rotate:
 
Es hat sich hier jemand höflich und nett verabschiedet, weil er sich dazu entschlossen hat, jetzt mal in die Welt der E-Fahrzeuge einzutauchen und auch dort Praxiserfahrungen zu sammeln ....... Erfahrungen die uns fehlen.

Danke! Ich bleibe hier angemeldet und gucke zwischendurch mal vorbei. Viel Spaß noch hier im Forum - macht weiter wie bisher.

Gleichzeitig haben wir evtl. aber auch die Möglichkeit, an seinen künftigen Erfahrungen hautnah teilhaben zu können, weil er dem Forum erhalten bleibt.

Ist es vor diesem Hintergrund dann nötig, ihm schon im Vorfeld sein erstes E-Fahrzeug madig zu machen, bzw. es ihm schlecht zu reden OHNE daß wir mit Sicherheit verneinen können, daß dieses Fahrzeug besser zu seinen persönlichen familiären Umständen paßt?

Warten wir doch besser auf seine ersten persönlichen Erfahrungsberichte mit seinem E-Auto, die uns @Marius hoffentlich geben wird und freuen uns mit ihm auf die Übergabe den neuen. :)
 
Wenn @Marius das hier alles gelesen hat und in Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, wird er sich hier ( wenn er schlau ist...) nicht mehr melden.
Ich kann leider nur den Kopf schütteln, was hier teilweise "alles rausgehauen" wurde....

Es ist völlig okay wenn mal ´ne Querbemerkung oder ein Späßchen kommt - aber immer öfters fang´ ich an mich fremdzuschämen und verspüre nichtmals mehr Lust einen schönen guten Tag zu wünschen.

Zu groß die Gefahr das die Meute gleich losschnappt....

Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn @Marius das hier alles gelesen hat und in Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, wird er sich hier ( wenn er schlau ist...) nicht mehr melden.
Ich kann leider nur den Kopf schütteln, was hier teilweise "alles rausgehauen" wurde....

Das wäre sehr Schade......
Das Thema E Auto ist wirklich interessant. Wenn man dann schon mal einen hat, der live berichten kann, ist das doch super.
Er ist ja auch nicht erst seit gestern hier, da wird er hoffentlich kein dünnes Fell haben.:D

@Marius
Ich hoffe Du bleibst uns erhalten und berichtest fleißig von Deinen Erfahrungen mit dem E Auto.......
 
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