1,2er 16V als Zugfahrzeug

Aus der Sicht der Einheimischen sind dort die Touris nur ein notwendiges Uebel oder Mittel zum Zweck.

Moin,

gut zu wissen, für mich als potentieller aber ungeliebter Gast.

Vielleicht schränken die Berge ja ein wenig die Weitsicht ein.
Wie sähe denn die Alternative zum Geldverdienen mit dem Tourismus aus, für Einheimischen?
Da bleibt doch nicht viel mehr wie Landflucht (die es in genügend Gebieten gegeben hat, in Vor-Tourismus Zeiten).
Und die Landflüchter sind dann Gäste (oder Gastarbeiter), dort wo man sie eigentlich auch nicht haben will aber gezwungenermaßen erträgt.
 
Moin,

gut zu wissen, für mich als potentieller aber ungeliebter Gast.

Vielleicht schränken die Berge ja ein wenig die Weitsicht ein.
Wie sähe denn die Alternative zum Geldverdienen mit dem Tourismus aus, für Einheimischen?
Da bleibt doch nicht viel mehr wie Landflucht (die es in genügend Gebieten gegeben hat, in Vor-Tourismus Zeiten).
Und die Landflüchter sind dann Gäste (oder Gastarbeiter), dort wo man sie eigentlich auch nicht haben will aber gezwungenermaßen erträgt.
Bitte lese mal genau nach. Ich habe diese Aussage im Zusammenhang mit Mallorca gemacht, welches ja brutal von Touris überflutet wird. Und dort ist es ja nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität (sprich das Verhalten) vieler Toursi, die den Einheimischen auf den Keks geht.

In der Zwischenzeit gibt es verschiedene Regionen auf der Erde (u.a. eben auch Spanien) wo sich die Regierung ernsthaft Gedanken darüber macht, den Massentourismus einzuschränken. Die Malediven und andere Inselparadise haben es bereits umgesetzt.

In der Schweiz ist es zum Glück noch nicht soweit, dass Massnahmen notwendig wären, im Gegenteil.

Wie auch immer, wer sich als Tourist nur als Wohltäter sieht der dem Zielland Wohlstand und Verdienst bringt, der hat eine sehr einseitige selbstherrliche Sicht. Die Medaille hat bekanntlich immer zwei Seiten, auch jene des Tourismus.
 
Wie auch immer, wer sich als Tourist nur als Wohltäter sieht der dem Zielland Wohlstand und Verdienst bringt, der hat eine sehr einseitige selbstherrliche Sicht. Die Medaille hat bekanntlich immer zwei Seiten, auch jene des Tourismus.

Moin,

dass das nur auf die spanische Inseln gemeint war ist ja gut.
Es gibt genügend Berichte darüber, dass es diese Sichtweisen auch in anderen Reiseländern gibt.

Und natürlich ist der Tourist nicht der Wohltäter schlechthin.
Es ist aber nicht der Tourist, der es in der Hand hat wie sehr der Tourismus das Land/die Region beeinflußt.
Das haben die Gastgeber bzw. deren Gemeinden/Landkreise usw selber in der Hand. Die Regionen die es verpaßt haben rechtzeitig regelnd einzugreifen und stattdessen nur die Massen hereingewinkt haben, genau die haben jetzt die Probleme.

Insofern dem Touristen Selbstherrlichkeit vorzuwerfen wo andere, die es hätten regeln können und ggf. den Hals nicht voll bekommen haben, ist nicht so ganz richtig.
Über eines muß man sich aber auch klar sein, der Tourist geht dort wo er sich nicht wohl fühlt zukünftig auch nicht mehr hin. Nicht wohl fühlen, dass kann einfach die Atmosphäre sein, die Freundlichkeit der Gastgeber oder das Preis/Leistungsverhältnis. Und gerade die beiden letzten Dingen stimmen in der Schweiz schon geraume Zeit nicht mehr.
 
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Über eines muß man sich aber auch klar sein, der Tourist geht dort wo er sich nicht wohl fühlt zukünftig auch nicht mehr hin. Nicht wohl fühlen, dass kann einfach die Atmosphäre sein, die Freundlichkeit der Gastgeber oder das Preis/Leistungsverhältnis. Und gerade die beiden letzten Dingen stimmen in der Schweiz schon geraume Zeit nicht mehr.
Zumindest die Statistik zeigt hier ein anderes Bild (Quelle STV), und zu dieser Zeit war der CHF ja noch nicht so billig wie seit 2 Wochen:

Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz von Januar bis Mai 2017 insgesamt 14,2 Millionen Logiernächte (+3,2% / +441'000 Logiernächte gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode). Insgesamt 7,5 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste (+3,5% / +252'000 Logiernächte). Die inländischen Gäste generierten 6,7 Millionen Logiernächte (+2,9% / +189'000 Logiernächte). Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
 
Ja aber hauptsächlich, weil der CHF plötzlich je nach Währung um 10 - 20% teurer wurde und es gleichzeitig weltweit eine Krisenstimmung gab.

Anyway, wir sind längst OT und sollten wieder zurück zum Thema kommen.
 
Ein Stück weit kann ich dokkeri seine Argumentation verstehen, übervolle Strände gefallen den Küstenbewohner vermutlich auch nicht. Solange den Küsten/Berg Bewohner aber klar ist das er teilweise von den Gästen lebt wird er sich mit der Situation arrangieren. Und wenn sich der Gast noch wie ein Gast verhält (im positiven Sinne) sollten wohl alle was davon haben.
 
Hi,

ich hätte mal ne Frage.

Der 1.2 16 v darf lt. Fahrzeugschein bis zu 1150 kg. (gebremste) Anhängelast ziehen. Ich mach mir zur Zeit Gedanken ob ich mir einen Wohnwagen anschaffe (ist eigentlich schon entschieden). Das favorisierte Modell hat ein Leergewicht von 1100 kg.

Nachdem der 1.2 16 v üblicherweise schon gut zu tun hat sich selber zu ziehen stellt sich natürlich die Frage wie er mit 1100 kg. extra zurecht kommt. Ich würde ja aus dem Gefühl heraus sagen das diese Kombination mal so gar keinen Spass macht. Im Forum liest man das der 1.2 16 v durchaus Wohnwägen ziehen kann aber wie? Auf halbwegs geraden Strecken ist es sicher kein Problem aber wie verhält es sich dann bei Steigungen? Ich stelle mir es halt schon gut nervig vor wenn man dann an steilen Passagen mit 40 den Verkehr aufhält.

Mir stellt sich nun die Frage ob es der 1.2er bringt oder ob ein Wechsel unumgänglich ist. Würde mir dann den neuen Facelift bestellen mit LPG. 90 PS sollten für den Anhänger ja reichen um zumindest kein Verkehrshindernis zu sein oder?



Danke und beste Grüße!
 
Wie in dem anderen Thread schon geschrieben würde ich das lassen. Wenn du mit dem Wohnwagen 1 oder 2 mal im Jahr los willst - okay, vielleicht machbar. Und dafür dann ein neues Fahrzeug anschaffen wäre vielleicht wenig sinnvoll.

Wir haben mit dem Lodgy 1,2 TCE einen 1100 Kg WW gezogen. Das geht schon, macht aber keinen Spaß dauerhaft. Das Auto ist dafür in meinen Augen zu leicht und hat einfach zu wenig Power. Stelle ich mir vor, nochmal 30 PS o.ä. weniger zu haben - no way! Das wäre der Endstress für mich und die Maschine...
 
Ja sieht wohl nach Wechsel aus. Scheint genauso zu sein wie ich mir gedacht habe. Man kann den WW zwar ziehen, auch bergauf aber sobald es steil wird hat man die Arschkarte. Man will ja nicht auf einem südländischen Bergpass 15 (quälende) km lang den Verkehr aufhalten mit 40 km/h :lol:.
 
Die andere Seite ist 1150 Kg Anhängelast und 1100 Kg (angebliches) Leergewicht.

Da hast Du die Anhängelast mit einem Kasten Bier schon überschritten. Stell das Ding mal auf eine Waage. Gasflasche und Wasser sollen ja auch mit.
 
Die andere Seite ist 1150 Kg Anhängelast und 1100 Kg (angebliches) Leergewicht.

Da hast Du die Anhängelast mit einem Kasten Bier schon überschritten. Stell das Ding mal auf eine Waage. Gasflasche und Wasser sollen ja auch mit.

Ja schon klar. D.h. eher noch Sachen ausbauen und alles (sofern vom Gewicht erlaubt) im Logan lagern. Der WW soll dann eh immer für mehrere Wochen stationär stehen. D.h. das alles was Gewicht bringt wie Wasser, Gas, Ethanol für Brennstoffzelle, Küchenvorräte usw. erst zugekauft wird am Zielort. Bis dahin kann mit Leergewicht gefahren werden.
 
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