Wild campen oder übernachten - Gibt es auch Freisteher?

Und daraus leites Du das Recht ab einfach private Wiesen zuzuparken und sich dort aufzuführen wie die Axt im Wald?

Interessante Haltung, ich sehe das etwas anders.
Nein, aber ich lebe im Allgäu, und mein Wohnort hat klugerweise diesen Sommer die Wohnmobilschranken an den Parkplätzen aufgemacht, weil es einfach zu viel war und die Campingplätze heillos überlaufen waren! Die Chinesen blieben weg, dafür kamen um so mehr Deutsche mit ihren Autos und Womos. Söder hatte sie ja alle gerufen. So viel Stau wie heuer habe ich nie erlebt... Blieben die Schranken bei Euch - wenn es sie gibt - vielleicht zu?

In Oberstdorf dagegen haben sie heuer kräftig Jagd auf Wildcamper gemacht und fleißig abkassiert, so kann man eben Neugäste auch gleich mal wieder vergraulen...
Wir LEBEN doch von den Touristen in den Alpen, Regelungen müssen sein, aber mit Augenmaß!

Es ist leider auch immer so, dass Menschen dazu neigen, sich Sündenböcke zu suchen.
Ich habe eine totale Aversion gegen Müll, vor allem in der Natur.
Ich weiß aber auch, wer den Müll verursacht: Das sind fast nie die Touristen und noch seltener die Wildcamper.
Meine Erfahrung sagt mir, dass sich meistens die Leute furchtbar aufregen über andere, die bei sich selber nicht so strenge Maßstäbe ansetzen.

Mein Nachbar ist Bauer, würdest Du unerlaubt in seinen Acker fahren und dich dort fest setzen und ihn aus dem Bett klingeln passiert folgendes: Er würde furchtbar schimpfen in einem Dialekt den du eh nicht verstehst, dann würde er sich anziehen, Dich herausziehen und keine müde Mark dafür verlangen, selbst wenn du es ihm anbietest. Du hättest dann ein furchtbar schlechtes Gewissen und das garantiert nie wieder machen...
 
Wow. Ihr habt aber Zustände...

Davon sind wir ein großes Stück weg, aber es gab auch schon sowas, für ein paar Jahre:
Gleich nach der Ostöffnung ist eine riesige Menge Tschechen zu uns ins Tal gefahren mit was-auch-immer welche Gefährte sie grad hatten, und haben auf den letzte km vor Talschluss jeden Fleck der weniger als 30° Neigung hatte zum parken und campieren genutzt. Eigentlich brave, eher scheue Leute, garnichts sonst passiert, die sind nur da gewesen. Haben nur Mitgebrachtes konsumiert (also offensichtlich bettelarm), haben kein Klopapier hinterlassen (nichtmal das hatten sie offensichtlich).
Die Leute haben offensichtlich ihr einziges Geld zusammengekratzt haben sich in irgendeine fahrbare Schüssel gezwängt und wollten nichts anderes als nur hier zu sein.
Die Polizei hat nix gemacht ausser häufiger Streife zu fahren.
Die Einheimischen waren zunächst total verschreckt, haben es dann aber achselzuckend ignoriert.

Nach ein paar Jahren ist das langsam abgeflaut, es kommen immer noch überproportional viele Tschechen hierher, die sind gemäßigt-wohlhabend, gut ausgerüstet, können etwas Deutsch und/oder Englisch und in mehreren Gesprächen ist uns klar geworden:
Der berümteste Bergsteiger und Ertforscher dieser Berge (der höchsten des Bundeslandes) stammt aus der heutigen Tschechei, die damals zu Österr. gehörte, und dieser Mann ist dort ein Nationalheld.

Sorry für den länglichen Exkurs...
Immerhin waren das alles "Wildcamper".
 
Das ist doch der Vorteil den die Wohnmobilisten haben!
Man erkundigt sich spätesten vor der Abfahrt ob noch ein Platz frei ist,
ansonsten fährt man wo anders hin. Man ist ja nicht an einen bestimmten Ort gebunden.

Es wird ja auch niemand zu einem Konzert etc. fahren, wenn er weis, es ist ausverkauft.:think:

Gruss Peter
Lieber Peter,

leider ist Deine Vorstellung zwar schön, geht aber an der Realität, insbesondere in diesem Jahr, etwas vorbei.

Zunächst einmal kann man auf fast keinem Wohnmobilstellplatz einen Platz reservieren. Ausnahmen werden hin und wieder gemacht, wenn man mehr als drei/vier Tage bleiben will. Kommt aber selten vor.

Vor der Abfahrt Erkundigungen einzuziehen, ist nahezu unmöglich.

Insbesondere in diesem Jahr, in dem die Urlauber kaum ins Ausland fahren konnten, platzen die Camping- und Stellplätze aus allen Nähten.

Warteschlange Via Claudia.jpg
So standen wir dieses Jahr in der Nachsaison in der Warteschlange mit etwa 40 anderen Campern.

Der Stellplatz war durchgängig belegt, obwohl der sehr groß war. Der Campingplatz war von Mitte Mai, als er wieder öffnen durfte, bis Oktober AUSGEBUCHT. Ohne Vorbuchung über Wochen hinweg war nichts zu bekommen.
Selbst der Betreiber sagte, er hätte das noch nie erlebt.

Und wenn hier auf dem Land eine Wiese, ein Feldweg oder ein Acker sind ... die gehören immer jemandem. Da parkt man nicht einfach und stellt sein Zeug ab. Ein Landwirt hier hatte morgens mal 3 Wohnmobile auf seiner Wiese. Da fragt man vorher, dem Übernachten hätte er wohl zugestimmt. In Zukunft aber nicht mehr, da die Vollspacken ihm auch noch auf die Wiese gekac*t haben. Unglaublich.
Im Grunde bin ich vollkommen bei Dir. Auf fremden Grund hat, ohne zu fragen, niemand etwas zu suchen!

Das die Wohnmobilisten auf die Wiese Häufchen gemacht haben, kann ich mir aber kaum vorstellen.
Jedes echte Wohnmobil ist autark. Die brauchen keine Wiese zum drauf kack..!

Wir kommen, bei sparsamer Nutzung ca. eine Woche ohne Ver- und Entsorgung aus. Das sollten andere auch schaffen.

LG Carsten

P.S.: Das ist auch im Allgäu ->Lechbruck
 
Und wenn hier auf dem Land eine Wiese, ein Feldweg oder ein Acker sind ... die gehören immer jemandem. Da parkt man nicht einfach und stellt sein Zeug ab. Ein Landwirt hier hatte morgens mal 3 Wohnmobile auf seiner Wiese. Da fragt man vorher, dem Übernachten hätte er wohl zugestimmt. In Zukunft aber nicht mehr, da die Vollspacken ihm auch noch auf die Wiese gekac*t haben. Unglaublich.
Er meint etwas ganz anderes.
Simple Worker hatte sich ungenau ausgedrückt.
Beim Lesen des ersten Textes klingt es eben wie: Die Surfer nehmen uns die öffentlichen Parkplätze weg!

In Deutschland aber ist das Parken auf öffentlicher Flur verboten, Du musst auf der Straße bleiben.
Wenn da aber eine Straße ist darfst Du innerorts am Straßenrand parken. Ganz egal ob Du da wohnst oder nicht.

Das Problem ist oft, dass die Anwohner selber die Flurstücke beparken, aber bei den Auswärtigen gleich Zeter und Mordio schreien.
In meiner Umgebung gibt es ja auch viele Leute, die behaupten, die Politessen machen bevorzugt Jagd auf einheimische Kennzeichen, während sie Touristen grundsätzlich alles durchgehen lassen...
 
In Oberstdorf dagegen haben sie heuer kräftig Jagd auf Wildcamper gemacht und fleißig abkassiert, so kann man eben Neugäste auch gleich mal wieder vergraulen...
Wir LEBEN doch von den Touristen in den Alpen, Regelungen müssen sein, aber mit Augenmaß!

Von den Wildcampern kann keiner leben, was konsumieren die schon groß, außer einen Haufen Dreck und vielleicht einmal volltanken bleibt von denen nichts in der Region. Man muss nicht um jeden Preis wirklich jeden Touristen anlocken und verhätscheln, da passiert dann sonst schnell etwas was sich Overtourism nennt und das schadet dann mehr als es nutzt.

Es ist leider auch immer so, dass Menschen dazu neigen, sich Sündenböcke zu suchen.

Ja da kann ich direkt einen zitieren:
:D

Söder hatte sie ja alle gerufen. So viel Stau wie heuer habe ich nie erlebt...

Die sind nicht gekommen weil der Söder sie gerufen hat, die sind gekommen weil alle Alternativen weggefallen sind und sie sonst nirgendwo anders hin konnten und z.B. Italien hat Söder nicht dicht gemacht, Spanien auch nicht, usw..

Er würde furchtbar schimpfen in einem Dialekt den du eh nicht verstehst

Ich verstehe JEDEN Dialekt welcher im Freistaat Bayern heimisch ist wirklich ohne jede Ausnahme ausgezeichnet.

I ka it guad schwäbisch schwätze, abrr i verstosch! ;)
 
Im unseren Fall mit den Riversurfern:
Da ist absolut null Platz zwischen Fluß, Radweg und Bundesstraße.
An einer Seite neben der Bundesstraße gibt es die Möglichkeit 2 PKWs hinzustellen, etwas gewagt aber wird toleriert. Es gibt keinerlei öffentl. Parkplätze da weitum.

Die Zufahrt zu unserem winzigen Dorf ist einspurig mit ein paar Ausweichstellen und engen Abzweigungen und Kreuzungen und das sind die Plätze wo es haarig wird. Wenn Gegenverkehr ist muss man, wenn ein Ausweichplatz zugeparkt ist, sehr viel weiter zurückfahren und/oder in private Hauszufahrten ausweichen.
Das ist lästig wenn man mit dem PKW fährt, und unmöglich wenn ein größerer Zusteller, Traktor mit Anhänger oder gar LKW fahren will.

Und natürlich gibt es ein unausgesprochenes, rein informelles Vorzugsrecht für Einheimische.
Z.B. weiß Jeder dass der grüne Jimny der dort am Waldrand parkt kein Wildcamper ist, sondern der Gemeindejäger. Was soll dabei ein unverständliches Problem sein?
 
Es gibt in neuerer Zeit schon einige Bürger, welche auf privaten Grund einen Stellplatz anbieten.

Oftmals ist das nur in der Einfahrt oder im Vorgarten des eigenen Hauses.
Außer Strom und dem Platz selbst wird nichts geboten.
Die Kosten sind überschaubar.

Wie das steuerlich oder rechtlich aussieht kann ich nicht sagen.
Hier gibt es interessante Informationen:
Private Übernachtungsmöglichkeiten für Camper mit Landvergnügen u.A.

LG Carsten
 
Nabend,

diverse Youtuber raten dieses Jahr bereits von Landvergnügen ab. Inwieweit das mit der exponentiellen Zunahme an "Vanlifern" zusammenhängt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber irgendwas wird schon sein...:p
 
Hier ist etwas gutes zu Landvergnügen:
Ich habe es aber noch nicht ausprobiert und kann nicht darüber urteilen.

LG Carsten
 
Auf der Rückreise aus dem Allgäu wollten wir noch zwei Tage an der Mosel verbringen.
Da rief mein Schwager an, er stehe gerade mit seinem Wohnmobil kurz vor der französischen Grenze, was für uns keinen großen Umweg bedeutet würde, wenn wir ihn besuchten.

Er hatte diesen privaten Stellplatz bei Park4Night gefunden und es seien noch ausreichend Plätze vorhanden.

Wir kamen dann kurz vor der Dämmerung an. Es handelt sich um ein großes Weingut, bei dem wir dann für ganze 5€ übernachten konnten. Es gab etwa 20 Stellplätze auf dem Hof.
Vielleicht hätten wir auch noch Strom bekommen können, aber wir sind recht autark und brauchen das nicht.

Die Nacht war wunderbar ruhig und wenn wir nicht schon früh wieder aufgebrochen wären, hätten wir auch noch Wein kaufen können.
So haben wir das dann erst an der Mosel getan.

Nun, das Thema ist eigentlich ja wild campen und frei stehen, aber vielleicht ist dies ja eine Alternative.
So kann man mit gutem Gewissen übernachten und braucht keinen Gesetzeshüter zu fürchten.

Ich fühle mich zumindest ganz gut dabei, weil ich dann auch noch die Region etwas unterstütze.

Und ich mag es die regionalen Spezialitäten zu probieren! Das ist für mich ein wichtiger Teil des Urlaubes.

Also kaufe ich im Hofladen mal Wein, im nächsten Laden Wurst und dann den Käse. Der Bäcker an der Ecke liefert frisches Brot. Ja, kostet etwas mehr als bei Aldi oder Lidl, ist aber auch besser, zumindest aber anders als das Einheitsfutter, dass ich auch Zuhause bekommen kann.

Damit wird mein Urlaub zu dem was er sein soll, erinnernswert.

LG Carsten

P.S.: Dem Betreiber war es auch egal mit welchem Mobil man ankommt. Er hatte auch "Autoschläfer" auf dem Hof.

 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Rückreise aus dem Allgäu wollten wir noch zwei Tage an der Mosel verbringen.
Da rief mein Schwager an, er stehe gerade mit seinem Wohnmobil kurz vor der französischen Grenze, was für uns keinen großen Umweg bedeutet würde, wenn wir ihn besuchten.

Er hatte diesen privaten Stellplatz bei Park4Night gefunden und es seien noch ausreichend Plätze vorhanden.
Weil Du gerade Allgäu, P4N und Landvergnügen ansprichst.

Ich war im August bei uns in einem Restaurant, und auf dem Parkplatz fiel mir ein Marco Polo auf, den ich mir kurz anschaute. Der Besitzer aus Hessen war auch anwesend, er erzählte mir dass er das Restaurant in der P4N - App gefunden hat, er und seine Frau stehen hier kostenlos, können kostenlos Duschen und bekommen kostenlos Strom, im Gegenzug gehen sie dann abends Essen.

Das Landvergnügen sehe ich eher skeptisch, dieser YouTuber regt sich ja tierisch über die Leute auf, die immer fragen, ob man länger als 24 Stunden stehen darf. Denn das ist doch genau der Knackpunkt, wer hat den Lust von einem Stellplatz zum nächsten zum hetzen? Vor allem mit Wohnwagen, wo noch rangiert werden muss, Ausgleichskeile verlegt usw...
Die Begründung ist, dass es über 24 Stunden eine "Campingplatz - Lizenz" benötigen würde. Keine Ahnung ob das stimmt, mir kommt es seltsam vor. Ich denke eher, die 24 Stunden Regel soll verhindern, dass jemand einmal im Hofladen kauft und dann eine Woche stehen bleibt ohne weiteren Kauf zu tätigen. Für den Anbieter dann uninteressant?
 
Das Landvergnügen sehe ich eher skeptisch, dieser YouTuber regt sich ja tierisch über die Leute auf, die immer fragen, ob man länger als 24 Stunden stehen darf. Denn das ist doch genau der Knackpunkt, wer hat den Lust von einem Stellplatz zum nächsten zum hetzen? Vor allem mit Wohnwagen, wo noch rangiert werden muss, Ausgleichskeile verlegt usw...
Die Begründung ist, dass es über 24 Stunden eine "Campingplatz - Lizenz" benötigen würde. Keine Ahnung ob das stimmt, mir kommt es seltsam vor. Ich denke eher, die 24 Stunden Regel soll verhindern, dass jemand einmal im Hofladen kauft und dann eine Woche stehen bleibt ohne weiteren Kauf zu tätigen. Für den Anbieter dann uninteressant?

Freisteher bleiben doch selten länger als einen Tag an einem Fleck. Da wäre Landvergnügen doch gar nicht schlecht.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es Vorschriften in Bezug auf eine "Campingplatz-Lizenz" gibt, die ein längeres Verweilen auf dem Platz zu teuer machen würde.

Und mal ganz ehrlich, mit dem Wohnwagen würde ich auch nicht über Land "tingeln".
Dafür sind die Wohnmobile einfach besser geeignet und eingerichtet.

Auf Wohnmobilstellplätzen ist oft ein Limit für Übernachtungen gesetzt. Meist steht in den Statuten etwas von 1, 2 oder 3 Tagen.
Das ist jetzt nicht nur bei Landvergnügen so!

Die Betreiber haben schwer Angst vor "Landfahrern" von der Kanalinsel! Ist immer wieder ein Thema.
Diese "besetzen" den Platz für sich und wissen ihn zu verteidigen! Bleiben Wochen lang und verwüsten das ganze Umfeld.
Wenn es auch ihnen zu dreckig, oder der Druck der Ordnungshüter zu massiv wird, ziehen sie wie die Heuschrecken weiter.

Es gibt noch einen neuen Trend:
An einem Stausee im Sauerland hat ein findiger Bürger folgende Geschäftsidee für sich entdeckt:

Er kaufte ein gebrauchtes Wohnmobil und stellt es auf den Stellplatz der Stadt. Vermietet es aber über Airbnb für teures Geld.
Die Stadt war davon überhaupt nicht erbaut! - Sie hatten vergessen die Parkzeit zu begrenzen. Das wurde dann schnell in die Wege geleitet.


Übrigens haben Wohnwagen im Regelfall keinen festen Abwassertank. Deshalb werden sie auf Stellplätzen auch nicht so gerne gesehen. Auch Duschen sind in Wohnwagen selten vertreten. Doch nur wenige Stellplätze bieten eine Dusche und Waschgelegenheit.

LG Carsten
 
. . . Ich habe es endlich mal geschafft ein paar Nächte im Dokker als Freisteher zu verbringen, soweit ganz gut, bisher unbehelligt von Polizei und negativen Erfahrungen, und das obwohl ich bei uns in der Gegend in der absoluten No - Camping - Area verbracht hatte, teilweise sogar direkt an Seen während der heissen Tage. . ..
Solche Übernachtungen sind, in meinem Falle, zwar schon mehrere Jahre her. Aber auch ich hatte nie schwierigkeiten bekommen, wenn ich mal im Auto übernachtete.

Ich denke, hier ist sehr viel "Theorie" in der Diskussion.
.
 
Solche Übernachtungen sind, in meinem Falle, zwar schon mehrere Jahre her. Aber auch ich hatte nie schwierigkeiten bekommen, wenn ich mal im Auto übernachtete.


Vor mehreren Jahren gab es noch keine überbordende Wohnmobilschwemme, das hat deswegen damals auch kaum jemanden interessiert.
 
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