Wieder geblitzt worden :-(

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Der Beifahrer darf eine Blitzer App auf seinem Smartphone haben, diese während der Fahrt auch benutzen. Er darf den Fahrer aber nicht vor Blitzern warnen.
Iesch liiieeeebe Deutschelande
Jo, schon komisch. In Hinblick auf solche Gesetzestexte frage ich mich wann das erste MEK einen Radiosender stürmt, weil die gerade vor Blitzern warnen. :p
 
Jo, schon komisch. In Hinblick auf solche Gesetzestexte frage ich mich wann das erste MEK einen Radiosender stürmt, weil die gerade vor Blitzern warnen. :p
Hier meine Quelle, da kannst du den "Grund" nachvollziehen oder zumindest erfahren. Weil nicht alles wirklich Sinn macht. So ist das halt, wenn gut gemeinte Gestze von Anwälten zerfleddert werden und jede noch so kleine Schwachstelle ausgenutzt wird.
Radarwarner und Blitzer-Apps - Bußgeldkatalog 2017 (https://www.bussgeldkatalog.org/blitzer/radarwarner/)
 
Was ich gerne benutze, und was sanktionsfrei benutzt werden darf, ist die generelle warnung vor überschreiten der zulässigen geschwindigkeit. Diese funktion ist imo bei allen Navi vorhanden, auch beim MediaNav.

Ich habe zwar kein MN, aber wenn ich mal das Navi im Auto oder am Roller im Einsatz habe, dann ist diese Funktion auch aktiviert ......... sie wirkt Wunder.
Natürlich auch sinnlos bei vorübergehenden Baustellenbereichen.
 
Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte). (Quelle: § 23 Abs. 1b StVO)
Bei den Navis ist es, wie @Dacia-Alsace schon in Beitrag #64 ausgeführt hat. Als Gefahrenwarner ja, als Radarwarner verboten.

Der Fahrer darf eine Blitzer App auf den Smartphone haben, aber nicht während der Fahrt nutzen.

Der Beifahrer darf eine Blitzer App auf seinem Smartphone haben, diese während der Fahrt auch benutzen. Er darf den Fahrer aber nicht vor Blitzern warnen.
Iesch liiieeeebe Deutschelande

Wieso..? Du darfst ja auch eine Frau im Auto als Beifahrerin haben, aber nicht als Fahrzeugführer auch noch während der fahrt benu.... :censored:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #65
Mir fällt grad der Titel des Thread auf, besonders fokussiere ich das Wort "wieder" ;);)


Richtig ^^, das letze Mal mit Tempomat an in eine Baustelle rein. Müsste auch dazu ein Post von mir hier existieren :)


So viel Erregung wegen Tacho 15 km/h mehr...

@TE achte halt auf die Beschilderung und Zahl das Ding, wenn es bei dir eintrudelt ,wird eh nicht teuer...
@andere: Fehler passieren, dieser ist ziemlich geringfügig. Wer hat denn hier noch nie ein Fehler beim Fahren gemacht? Und hey, die Frage ist rethorisch, ich möchte keine ernstgemeinte „Hier ich“ Meldung hören :D


Natürlich, Mund abputzen und weiter.
Ist nur unverständlich, die Strasse führt zur Autobahn ist sehr breit gebaut auf beiden Seiten mit Auslaufzonen + Wald. Eigentlich typische 70 Km/h Strasse. (Ruhrtalstrasse, Auffahrt Schwerte Ergste)

Aber da der Winter ein paar Schlaglöcher und Straßenunebenheiten da gelassen hat (glaub seit 2 Jahren) wurde ein Warnschild aufgestellt und einseitig auf 50 reduziert. Bin mal gespannt wann die genug Geld zusammenhaben, um die Strasse zu reparieren. Aktuell wirkt das vond er Stadt eher so wie Verantwortung weg schieben.

Wer da mal vorbeikommt kann die Strecke mal Probefahren. Insbesondere Villigster Str. zur Ruhrtalstr. und dann auf die A45.

Grüsse
 
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Bin am Träumen..: Wenn alle Blitzerspenden mal für die Strasse verwendet werden würden, nebst den natürlich zweckentfremdeten restlichen Abgaben, könnte man die Strassen vergolden!
 
Bin am Träumen..: Wenn alle Blitzerspenden mal für die Strasse verwendet werden würden, nebst den natürlich zweckentfremdeten restlichen Abgaben, könnte man die Strassen vergolden!
Würde es nicht ausreichen, die Namen der "Spender" a la Hollywood in Goldschrift auf die Pflastersteine aufzutragen??? So würde jede Straße zum "Walk of Shame". :D:D:D
 
Bin am Träumen..

...und ich träume davon. Das Menschen vor Schulen, Kindergärten und Altersheimen freiwillig langsamer Fahren würden.

In Deutschland werden die meisten Straßen mit Steuern finanziert. Steuern sind auch nicht zweckgebunden. Und Knöllchen sind keine "Abgaben", sondern Bußgelder.
Für die Straßen innerhalb von Wohngegenden sind die Kommunen zuständig, die können wiederum ein Teil der Kosten auf die Anlieger abwälzen.

Bleibt die Frage noch, was bringen Blitzer ein und ließen sich damit die Straßen refinanzieren?

In Stuttgart, der Spitzenreiter aus dem Jahr 2012, waren es 7,9 Millionen. Insgesamt wurde die Einnahmen durch Strafzetteln (also auch Parksünder, etc.) aller Städte zusammen im genannten Jahr, auf ca. "nur" 450 Millionen geschätzt.

Wenn man nun das Investitionsdefizit der deutschen Straßen von jährlich ca. 4 - 5 Milliarden entgegen hält, da müsste eigentlich jeder sehen, dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist...

...oder kurz gesagt: Die Einnahmen durch Bußgelder werden stark überschätzt, dienen aber scheinbar immer sehr dazu sich köstlich aufzuregen. ;)

Und bitte versteht mich nicht falsch, ich ärger mich auch über Tickets, aber mehr über mich selbst, als über die Stadt. Ok, beim Falschparken ärger ich mich manchmal auch über die Stadt. Aber ohne Bußgelder geht es leider nicht. Und wenn es nach mir gehen würde, dann bitte mehr Kontrollen, allerdings bitte auch dort, wo es wirklich wichtig sind.
 
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Gut. 450 Millionen Pro Jahr (Wenn diese Zahl überhaupt stimmt). Wie viel zahlt ihr denn für die Mineralölsteuer pro Lt Diesel/Benzin? Bei uns in der Schweiz ist ein Teil vom Strassenbau dran gebunden. Was könnte da noch dazukommen.. Schwerverkehrsabgaben..? Die jährliche Spende am Strassenverkehrsamt.. Es würde einiges zusammenkommen. Man muss ja nicht alles aufs mal machen. Da könnte man mit all dem Geld sicherlich viel machen.
 
Hat eigentlich jemand der Dacianer hier Zahlen griffbereit, was die Entwicklung der Blitzerbilder kostet. Würde mich mal interessieren, wieviel Geld hier sinnlos ausgegeben wird..
Hintergrund meiner Frage ist die Tatsache, dass alles was der Staat in die Hand nimmt immer viel mehr kostet, als in Privatauftrag.
Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass allein durch überteuerte Entwicklungskosten ein Teil wieder verloren geht
 
Da wird heutzutage nix mehr entwickelt - digital heißt das heute...
Auch digital muss es als Bild bearbeitet werden, wie im Geschäft, wo man seinen Stick in den Automaten schiebt. Und das würde mich interessieren, welchen Aufwand Behörden bringen und was es kostet.
 
So viel wird da bestimmt nicht mehr bearbeitet. Das Bild muss ja notfalls auch vor Gericht bestand haben. Die SD Karte des Blitzer wird in PC eingelesen, die Daten vom Bild in den Bußgeldbescheid eingetragen, Toleranz abgezogen und die Bußgeldhöhe aus einer Tabelle übernommen. Das kann eine Bürokraft im Steueramt machen. Die ist eh da und muß bezahlt werden
 
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