Warum gibt es der TCE90 nicht im neuen Duster-2018?

Daran erkennt man das du kein Entwickler bist. Solche Schadenfälle haben eine Badewannenkurve über die Laufzeit. Ausfälle sind immer ein Gaußkurve, d.h. gibt es viele die deutlich länger laufen wie vorgehen, aber auch manche die früher sterben.

nein, aber ich habe gesunden menschenverstand.

wenn etwas auf 100.000km ausgelegt werden würde, dann hab ich außreißer nach oben und nach unten.

somit wäre das für den hersteller äußerst ungünstig, wenn der motor vorher platt ist.
mal die steuerkettenmotoren von vw mal außen vor gelassen:D

ich weiß aber auch, dass es für den hersteller bei gewissen problemen günstiger ist es drauf ankommen zu lassen, als alle betroffenen motoren nachbessern zu lassen.

warum sollte man bei 120.000km den zahnriemen wechseln lassen, wenn der motor sowieso eigentlich schon tot sein müsste?
unlogisch, oder?
 
Du hast nicht verstanden was eine Mindestlebensdauer ist. Wenn Renault sagt die ist 100tkm dann müssen eben 99,x% der Motoren die schaffen. Nur sagen sie nicht die müssen bei 105tkm alle kaputt gehen. Viele Hersteller gehen auf 150tkm Auslegungsdauer. Trotzdem laufen die meisten Motoren eher 300-400tkm. Es wird nur abgesichert das die nicht zu früh den Abgang haben. Gewisse Ausfälle muss man aber hin nehmen weil die Kosten sonst in unermessliche gehen. Weil Fertigungsfehler etc gibt es immer.
Das ein Hersteller von billigautos eine geringere Laufleistung vorsieht ist klar, aber ob das der Erstkäufer überhaupt tangiert? In D eher selten weil die meisten ihn vorher wieder abstoßen. Da ein Dacia viel billiger ist als ein Mercedes darf er auch nicht so lange halten und hat sein Geld trotzdem verdient.

Und mit einer Motorüberholung könnten die nochmal viel länger laufen. Nur ist das in D so teuer wegen den Arbeitskosten und der Fortschritt geht immer weiter das man sich lieber nen neuen Auto kauft. BMW hat für ihre ersten Turbo F1 Motoren alte PKW Motoren aufgekauft und überarbeitet. Die waren schon schön spannungsfrei und von Kunden auf Haltbarkeit getestet.
 
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  • #78
Interessantes gefunden im Netz im Sache Eco modus beim TCE90:

ECO-Modus - Erkenntnisse:
Im Stadtverkehr sehr nett, nach meiner bisherigen Erfahrung erweitert er das nutzbare Drehzahlband um 300 U/min nach unten, so dass man auch schon mit 1.300 U/min ohne Knurren dahinrollen kann.

Ob der Verbrauch dabei durch die Betätigung der ECO-Taste messbar sinkt, lässt sich unter den wechselnden Bedingungen des Stadtverkehrs nicht wirklich sagen. Dafür spricht der Motor bereits ab 1.300 U/min gut an, wirkt aber mit zunehmendem Tempo zugeschnürt. Am gesamten Verbrauch ändert der freiwillige Verzicht auf Leistung bei mir jedenfalls nichts, was allerdings am geringen Stadt- und am hohen Autobahnanteil liegt, womit wir beim Thema wären.

Auf der Autobahn ist der ECO-Modus dagegen schlicht nonsens, bei 130 km/h erhöht er den Durchschnittsverbrauch um 1,5 Liter auf 100 Kilometer, der Motor wirkt angestrengt, an Bergen ist das Tempo nicht mehr zu halten, deshalb gilt für Bundesautobahnen ab sofort: ECO-Modus off! Ausnahme Stop and Go, dabei ist die Reduzierung der Leistung wirklich sinnvoll. Nach Tests auf der B9 senkt der ECO-Modus bis 110 km/h den Verbrauch bis zu einem halben Liter, ab 120 km/h verbraucht der Dacia damit einen halben Liter mehr.


https://www.motortests.de/auto/dacia/logan/2/tce-90-mcv-ftId137551
 
Das ein Hersteller von billigautos eine geringere Laufleistung vorsieht ist klar, aber ob das der Erstkäufer überhaupt tangiert?

Moin,

so klar ist das nicht. finde ich.
Bei welchen teilen ist das denn so?

Die Motoren auf dem linken Fertigungsband sind für die Billigmarke und die auf dem rechten für den Einbau im Mercedes??

Und z.B. die vielkritisierten Kunststoffteile. Die sind billiger. Aber die teuren der edleren Konzernmarken, die sind nach 100.000km verschlissen. Weil die griffsympatischen Oberflächen abgegriffen aussehen. D.h. das teurere Teil sieht eher verschlissen aus.

Und wenn man hier im Forum so schaut was wann bei welchen Laufleistung kaputt geht, so die Klassiker, dann sehe ich da keine Tendez dass es deutlich früher ist als anderswo.
 
du kannst davon ausgehen wenn Daimler ein Motor entwirft hat er einen andere Vorgabe als wenn Renault den entwirft. Ein Mercedes ist teurer und darf ein bischen mehr Kosten in Entwiklung und Teile.
Kauft jetzt Daimler einen Motor bei Renault ein müssen sie damit leben das der Motor anders entwickelt wurde.
Renault steht bei den Motoren auf der gleichen Stufe die Dacia, aber das bedeutet nicht das es oben dran nicht noch was anderes gibt.
 
Das ein Hersteller von billigautos eine geringere Laufleistung vorsieht ist klar, aber ob das der Erstkäufer überhaupt tangiert? In D eher selten weil die meisten ihn vorher wieder abstoßen. Da ein Dacia viel billiger ist als ein Mercedes darf er auch nicht so lange halten und hat sein Geld trotzdem verdient.

so so.

also ein mecedes A 180d wird doppelt so viele kilometer halten wie ein lodgy dci 110, weil er ja ein mercedes ist und auch fast doppelt so viel kostet.:bang:

wenn dem so ist, kann man sich ja ganz schnell und preiswert abhilfe verscahaffen:D
 

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du kannst davon ausgehen wenn Daimler ein Motor entwirft hat er einen andere Vorgabe als wenn Renault den entwirft. Ein Mercedes ist teurer und darf ein bischen mehr Kosten in Entwiklung und Teile.
Kauft jetzt Daimler einen Motor bei Renault ein müssen sie damit leben das der Motor anders entwickelt wurde.
Renault steht bei den Motoren auf der gleichen Stufe die Dacia, aber das bedeutet nicht das es oben dran nicht noch was anderes gibt.
@John-Doe1111
Sehr nett das du mich unvollständig zitiert und damit Sachen aus dem Zusammenhang reißt. Das ist Springer Presse Niveau. Aber das sind wir von dir ja gewohnt.
Ich hab nochmals für dich das komplette Zitat eingefügt.
Du weißt schon das Daimler dir Weiterentwicklung des K9K bezahlt hat auf Euro 6? Du weißt auch das Daimler sich für die teuren Stahlschmiedekolben entschieden hat anstatt den billigen Aluguss die vorher drin waren? Das haben sie nicht aus Nächstenliebe gemacht sonder weil sie eben noch ein paar Prozent Wirkungsgrad holen wollten. Renault hätte das nie angefasst.
Aber du weißt das ja alles, gell?

Wobei, selbst die Regenbogen Presse schaft es heute verkürzte Zitat zu Kennzeichen.

P.S. du kannst dir nicht vorstellen selbst Daimler legt für nen billigen Kompaktwagen andere Entwicklungszield als für Ohr Oberklassen Fahrzeuge. Oh hey das machen ja alle in der Branche.
 
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Mal zurück geschaut. Die Langlaufweltmeister sind doch nicht die hochgezüchteten Kleinmotoren sondern die Großvolumigen Langhuber die mit wenig Drehzahl so vor sich hingeblubbert haben. Aber durch die notwendige Ökobilanz mussten eben andere Lösungen im Laufe der Motorenentwicklung gefunden werden. Neue Materialien und Öle werden auch in Zukunft die Reibung und dadurch den Verschleiß verringern. Jetzt mal Kapitalistisch gedacht. Es ist doch Wirtschaftschädigend und Arbeitsplatzschädigend wenn ein Produkt zu lange hält. Hier beist sich die Katze in den Schwanz, Volkstümlich gesagt :whistle:
 

die a-klasse ist aber recht klein,
da halten die motoren nicht so lange wie bei großen autos.:o

so langsam wird es echt kompliziert.

also der dci 110 würde also in der s-klasse locker 2 mio km halten, im clio gerade mal die garantie überstehen.
in der a-klasse doppelt so lange halten wie im lodgy und wenn ich die quadratwurzel aus fahrzeuggröße mit der zahl pi multiplizieren und daraus cosinus phi berechne mit hilfe der bonomischen formel, wie lange hält der motor dann im dokker, wenn es ihn geben würde (so wie bei der s-klasse, also rein hypothetisch).:unsure:



nö, aber dafür gibt es ja das internet:
[URL]https://www.automobil-produktion.de/technik-produktion/fahrzeugtechnik/mahle-liefert-stahlkolben-fuer-renault-dieselmotor-102.html[/URL]

ups, da steht renault.
kein wörchen von mercedes.:p
 
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Schuster bleib bei deinen Leisten. Ist besser für uns alle.
 
klar ist der motor anders gelagert, ist ja auch eine komplett andere karosse.

irgendwie und irgenwo muss der ja dort verankert werden.
 
Übrigens...für die VW Hasser. Mein Skoda hatte ein 1,9 TDI Pumpe/Düse Diesel drin und den habe ich mit 380 000 Km abgegeben. Alles außer den Turnusmäßig gewechselten Zahnriemen (plus Wasserpumpe) war noch original und ich bin mir sicher, der hätte die 500 000 Km locker geschafft. Dieser Motor hat in so vielen verschiedenen Fahrzeugen eine guten Dienst gemacht. Der 2.0 danach :angry:
 
Moin,

@John-Doe1111
Du weißt schon das Daimler dir Weiterentwicklung des K9K bezahlt hat auf Euro 6? Du weißt auch das Daimler sich für die teuren Stahlschmiedekolben entschieden hat anstatt den billigen Aluguss die vorher drin waren? Das haben sie nicht aus Nächstenliebe gemacht sonder weil sie eben noch ein paar Prozent Wirkungsgrad holen wollten. Renault hätte das nie angefasst.
Aber du weißt das ja alles, gell?
Ja und?
Die reine Motorenentwicklung des 1,5dCi, auf der Mercedes weiter entwickeln konnte hat dann aber doch schon Renault geleistet.
Und das darf doch gerne auch bezahlt werden, auch Renault macht nichts aus Nächstenliebe..

@John-Doe1111P.S. du kannst dir nicht vorstellen selbst Daimler legt für nen billigen Kompaktwagen andere Entwicklungszield als für Ohr Oberklassen Fahrzeuge.
Richtig. Die sind so sparsam gewesen, bei der Entwicklung der ersten A-Klasse dass die bei Fahrmanövern umkippte, die andere, billigere Marken, ohne Probleme geschafft haben.
Und offensichtlich hat man bei der ersten Generation der B-Klasse (und auch bei der ersten C-Klasse) wieder das Feature "Durchrostungen der Karosserie" eingeführt. Etwas was eigentlich als längst überwunden galt und auch bei Billigmarken derzeit kein Thema war.

Also so richtig anders ist es dort wohl auch nicht, außer vielleicht beim Selbstverständnis und der Preisgestaltung.

Zu den Änderungen an den 1,5dCi im Mercedes findet sich folgendes, Zitat:
Anlasser, Lichtmaschine, Klimakompressor und vom Ottomotor der Baureihe M 270 die Motorlager entstammen dem Mercedes-Regal, und ein Zweimassenschwungrad wird eingebaut. Dank dieser Änderungen können die Getriebe von Mercedes-Benz montiert werden.
Quelle: Mercedes-Benz OM 607 – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_OM_607)


Es geht also um die Lager mit denen der Motor an der Karosserie gelagert wird.
Da werden beim 1,5dCi im Renault auch andere genutzt als bei Dacia. Zu merken, dass im Renault die Motorvibrationen besser gedämmt sind (das wissen wir aus unserem seligen Modus mit 1,5dCi)
 
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