Verbrauch und Reichweite TCE90

Hallo!

Bin seit Dienstag letzter Woche stolzer Besitzer eines Dacia Logan Stepway Tce 90 in Kometengrau, der meinen schwarzen Dokker Sce 100 ablöste. Den Dokker hat übrigens mein Sohn übernommen. Er hat in den letzten Jahren mitbekommen, wie zuverlässig, robust und wirtschaftlich der Dokker ist. Aber zurück zum neuen Logan Stepway. Es war der letzte Stepway, den ich hier im großen Umkreis noch ergattern konnte. Der Durchschnittsverbrauch wird momentan vom BC mit 6,6 ltr. angezeigt. Ich bin im Flachland, eher selten im Stadtverkehr unterwegs. Hinzu kommt eine defensive Fahrweise ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Ich denke, der Verbrauch wird noch etwas sinken. So war es beim Dokker jedenfalls auch. Mein erstes Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit diesem tollen Auto!

LG Dietz
 
Hallo!

Der Durchschnittsverbrauch wird momentan vom BC mit 6,6 ltr. angezeigt. Ich bin im Flachland, eher selten im Stadtverkehr unterwegs. Hinzu kommt eine defensive Fahrweise ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Ich denke, der Verbrauch wird noch etwas sinken. So war es beim Dokker jedenfalls auch. Mein erstes Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit diesem tollen Auto!

LG Dietz
Für Überland ist der Tce90 sehr gut. Die Sauferei geht in der Stadt und vor allem bei zügiger Autobahnfahrt los.Da braucht er dann soviel,wie ein 4 Zylinder mit mehr PS.
 
Laut BC meines Logan Stepway TCe 90 hat sich der Verbrauch inzwischen auf 6,0 Ltr. eingependelt. Anfangs waren es noch 6,6 Ltr. An den neuen Motor gewöhne ich mich so langsam. Aber wie bereits berichtet, fahre ich hauptsächlich über Land. Ich bin sehr zufrieden!

Gruß Dietz
 
Laut BC meines Logan Stepway TCe 90 hat sich der Verbrauch inzwischen auf 6,0 Ltr. eingependelt. Anfangs waren es noch 6,6 Ltr. An den neuen Motor gewöhne ich mich so langsam. Aber wie bereits berichtet, fahre ich hauptsächlich über Land. Ich bin sehr zufrieden!

Gruß Dietz
Wie ich schon schrieb,über Land,Bundesstraße,Stadtautobahn ( 80-110 kmh ), da ist die Kombi aus den Autos und dem Tce90 super,da kommt man wirklich an Dieselverbrauchswerte ( ältere Diesel ). Lange habe auch ich mal auf dem Lande gewohnt ( Pfälzer Wald und Hunsrück ),dort wäre meiner jetzt ideal.Bei Stadt,Kurzstrecke und Tempofahrten auf der BA,da hat man dann Nichts mehr von Downsized und 3 Zylinder,da rauscht der Sprit dann echt heftig durch,eigentlich schade.
 
Hallo!

Ich war letzte Woche mit meinem neuen Logan auf der Autobahn unterwegs. Da ich viel Zeit hatte, bin ich auf der Hinfahrt fast nur auf der rechten Spur mit 80-100 km/h mitgeschwommen. Verbrauch lt. BC 4,7 Ltr.!

Auf der Rückfahrt war ich mit ca. 90-120 km/h unterwegs. Verbrauch lt. BC 5,4 Ltr.!
Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Klar, mit "Bleifuß" hätte ich diese Werte nicht erzielen können. Aber so habe ich die Strecke ohne großen Stress bewältigt und zeitlich gesehen war es auch in Ordnung. Für meine Zwecke ist es ein top Auto und ich bin froh, einen der letzten Logans bekommen zu haben!

Schönes Wochenende wünscht
Dietz
 
Einen Sauger muss man auch ganz anders fahren um sparsam zu sein, im Gegensatz zum Turbo. Die Muscheldiagramme verraten es. Das kommt dem durchschnittlichen Kunden natürlich zu Gute, jedoch leidet das Konzept durchaus unter hoher Last. Wobei LPG dies durch seine höhere Oktanzahl wieder kompensieren kann. Dennoch hätte die Verdichtung beim TCE LPG höher sein dürfen. Vorallem unter Teillast in der Stadt leidet sonst der Mitteldruck, der maßgeblich den Verbrauch bestimmt. Eine Studie ergab mal 11:1 auf Benzin entspricht 14:1 auf LPG. Um mal stark zu vereinfachen und nicht noch weiter vom Thema abzuschweifen
Sorry, aber das ist mir zu theoretisch.

Ich bin 27 Jahre lang Sauger gefahren, und habe nun seit 6 Jahren einen Logan mit Turbolader.
Nach meiner Erfahrung sind die Regeln die gleichen:
  • Fährt man die Gänge voll aus, also dreht den Motor hoch, verbraucht man viel.
  • Schaltet man früh und bleibt im niedrigen Drehzahlbereich verbraucht man wenig.
So einfach ist das. :teacher:

- - -

p.S.:
Ich habe mir erlaubt, dir in diesem Faden zu antworten.
Denn mit dem Thema "LPG-Preis" hat es ja nur am Rande zu tun.
 
habe ja auch nie behauptet, dass die Regeln nicht gelten. Jedoch gibt es erhebliche Unterschiede bei welcher Drehzahl und wie viel % Last der Bestpunkt erreicht wird. Natürlich profitieren die Motoren auch davon, dass Sie einfach kleiner sind, jedoch sinkt vorallem im niedrigen Teillastbereich bei aufgeladenen Motoren die Effizienz enorm, bedingt durch die geringe Verdichtung
 
Das gillt eigentlich nur für ganz alte Turbomotoren die auf Höchstleistung abgestimmt waren.
Bei den neuen wird durch den Turbo ja auch eine bessere Füllung des Zylinders erreicht . Das merkt man
schon daran das die kleinen Turbo Motoren wie der TCe90 für ihren kleinen Hubraum schon untenrum ungewöhnlich gut ziehen, was ohne den Turbo bei dem Hubraum nicht gehen würde.
 
Turbo läuft - Turbo säuft ..... :D
stimmt heutzutage nicht mehr ... ;)
 
Im Teillastbetrieb hast Du recht, aber unter Volllast saufen auch heutige Turbos noch.
Welcher Motor säuft unter Volllast denn nicht?

Oder anders herum, ein 66-kW-Turbomotor und ein 66-kW-Saugmotor laufen eine Stunde unter Volllast (treiben einen Generator mit 6000 U/min an und erzeugen den max. möglichen Strom). Wie viel Liter hat der Turbomotor verbraucht und wie viel Liter der Saugmotor?
 
Welcher Motor säuft unter Volllast denn nicht?
Stimmt, aber da gibt es durchaus Unterschiede. Ein drehmomentbetonter Motor, der seine Höchstleistung bei rel. niedriger Drehzahl quasi "aus den Pleueln" schüttelt kann sparsamer sein, als ein rel. kleinvolumiger Motor, der eine hohe Leistung nur durch die Turboaufladung bekommt. Das hat auch damit zu tun, dass bei Turbomotoren im hohen Leistungsbereich mehr Benzin eingespritzt wird, weil zusätzlich zur Ladeluftkühlung auch der Kraftstoff für eine Kühlung im Brennraum sorgt. Ein Vergleich mit Stationärmotoren, die immer in der gleichen Drehzahl laufen ist allerdings problematisch, da solche auf den Leistungs- und Drehzahlbereich in dem sie laufen optimiert sind. Downsizingmotoren wie der 1.0 Ecoboost von Ford sind im Teillastbereich sparsam, aber bei hoher Leistungsabgabe steigt der Kraftstoffverbrauch stark an und ist dann auch nicht mehr niedriger, als ein vergleichbarer größervolumiger Motor.
 
... das hätte ich mir gerne mal in Grafiken angeschaut.

Und ich meinte keine Stationärmotoren, sondern unsere Automotoren - aber auf einem stationären Teststand. Irgendetwas Stationäres zum Vergleichen braucht man ja. Alternativ kann man natürlich den NEFZ- oder WLTP-Zyklus nehmen, die sind auf eine gewisse Art und Weise ja auch "stationär" weil vergleichbar (aber sie lassen Vollgas-Phasen aus, arbeiten mit sehr gemächlichen Beschleunigungswerten). Sie sind nicht real, aber das hat ja auch niemand behauptet (außer die Menschen, die sich immer beschweren, ihr Auto verbrauche mehr als vom Hersteller angegeben).
 
Für sowas gibt es Muscheldiagramme und daraus resultierend einen Bestpunkt, in dem der Verbrauch in Gramm Kraftstoff je erzeugter Kwh mechanischer Energie am niedrigsten ist und dann sind Linien mit gleichem Kraftstoffverbrauch eingezeichnet.

Der 1.8l Motor im Prius mit 99PS verbraucht weniger g/Kwh als der 1.0 Ecoboost von Ford.
Turbo oder nicht kann man da nicht pauschalisieren. Der Turbo bringt einem im Teillastbereich ja nichts. Wenn die Drosselklappe den Luftstrom begrenzt.
Beim Diesel ist das alles ein bisschen anders, aber hier sind wir beim Benziner.
Unter hoher Last hast du eine derart hohe Füllung, dass es zwangsläufig zum Klopfen kommt, außer man reduziert die Verdichtung. Reicht das nicht, muss man die Zündung auf später Stellen, denn der Druck steigt bereits, auch wenn die Flammfront den Punkt im Zylinder noch nicht erreicht hat. Frühere Zündsysteme waren da noch nicht so fortschrittlich, entsprechend haben Turbomotoren mehr verbraucht. Bei zu spätem Zundzeitpunkt, trifft der Verbrennungsdruck sozusagen zu spät auf den Kolben und mehr Energie entweicht als Wärme über das Auslassventil. (Diese Energie nutzt der Turbo, bringt einem aber nichts wenn man nicht mehr noch mehr davon braucht) Also steigt die Abgastemperatur. Um nun den Kat nicht zu zerstören, muss die Leistung reduziert werden oder enorm angefettet werden. Ein fettes Gemisch hat eine höhere Flammgeschwindigkeit. Daher bei schlecht ausgelegten Turbomotoren. Turbo läuft- Turbo säuft.
Mit der niedrigen Verdichtung, fehlt dir im Teillastbereich, ohne Ladedruck, der Brennraumdruck für einen effizienten Betrieb.
Ford ist da mit seinem 1.0 Ecoboost die extra Meile gegangen. Der Motor ist mit 11:1 für einen Turbomotor enorm hoch verdichtet und kann dennoch mit normalen 95er Betrieben werden. Was in der Steuerung gemacht wurde kann ich nicht sagen, wobei man davon ausgehen kann, dass die Nockenwellenverstellung dafür genutzt wird, mehr heiße Restgase aus dem Zylinder zu befördern wie bei Mazda.
Bleiben wir bei den mechanischen Dingen.
Der Motor hat eine sehr kleine Bohrung im Vergleich zum Hub. Wenn das Gemisch nun gezündet wird, ist der größte Abstand von der Zündkerze dadurch geringer. Wir erinnern uns, der Druck im Brennraum steigt bereits, obwohl die Flammfront noch nicht durchgebrannt ist und die Flammfront breitet sich von der Zündkerze aus aus. Daher gab es Motoren mit Doppelzündung, genau deshalb. Wenn der größtmögliche Abstand bei Zündung des Gemischs nun reduziert ist, kann man die Verdichtung erhöhen.
Auf der Abgasseite ist der Krümmer im Kopf integriert und in den Kühlkreislauf integriert und der Turbo ist nicht nur öl- sondern auch wassergekühlt. Damit kann man sehr lange Lambda 1 fahren. Selbst nach 20 Minuten Vmax standen immernoch 0.97-0.98 im Log und nur die KatTemperatur hat zum leichten fetten gezwungen. Der Motor arbeitet größtenteils im Homogenbetrieb, nur unter Volllast ohne Ladedruck wird in den Schichtladebetrieb gewechselt, um durch die langsamere Verbrennung des eher mageren Gemischs weiter entfernt von der Zündkerze, mehr Abgase in den Auslass zu bringen, um den Turbo auf Touren zu bringen, ohne HC Emissionen zu erzeugen und den Sprit Verbrauch zu erhöhen. Das weiß ich aus eigenen Logfahrten. Im Alltag verbraucht der Motor auch wahnsinnig wenig, für das was er ist und fährt sich auch wirklich gut. Wobei der mittlerweile durch Software beschnitten wurde, da das IB6 Getriebe Kernschrott ist oder besser gesagt die Kupplung.
Btw. Zur Reibungsreduzierung hat der Motor keine Ausgleichswelle, sondern fest definierte Unwuchten an der Schwungschweibe und der Kurbelwellenriemenscheibe.

Am Ende kommt der 1.8 Sauger im Prius im Bestpunkt mit weniger g/kwh aus als der 1.0Ecoboost. Dafür ist unteranderem der Atkinson-Zyklus verantwortlich. Abgesehen davon ist es der Wahnsinn was Toyota da hingestellt hat.
 
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