Taugen Billig-Reifen nichts?

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ByeBye 69738

Guten Abend,
Was haltet ihr von "Billigreifen" wie z.B. diese Goodride,Westlike oder so...?
Vieleicht für Wenigfahrer ok...
 
Der Reifen ist die einzige Verbindung zur Fahrbahn
Mit Billigreifen ist es wie mit Billigbier, kann Mann, muss Mann aber nicht

Persönlich trinke ich kein Billigbier
 
Manche sind "nur" die 'Nonamemarke' großer Marken. Sie können durchaus von guter Qualität sein. Von nur Markennamereifen wird so mancher Hersteller nicht gut existieren können. Die Autobauer haben zumeist ihren 'Lieferanten', aber auch der bekommt nicht den Preis den man dann Dir bei Ersatz abverlangt.

Studiere mal unterschiedliche Reifentest's, viele sind sogar recht gut bewertet worden.
 
Lohnt meiner Meinung nach nicht, 100 - 150€ Aufpreis gegen den Restwert deines Auto`s. Bremsweg wird länger da daß ABS früher, Reifen blockieren statt zu bremsen, aufmacht. Es reicht schon wenn einer in eine ausreichende Lücke, die du gelassen hast, reinzieht und dann bremst.

Grüße Earn
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Die Auflagefläche aller Reifen zusammen ist etwas kleiner als ein DIN-A4-Blatt. Auch auf der Autobahn bei 180 km/h. Da kann der Reifen einfach nicht gut genug sein. Von daher - bei Reifen nur die Testbesten.
 
Die Auflagefläche aller Reifen zusammen ist etwas kleiner als ein DIN-A4-Blatt. Auch auf der Autobahn bei 180 km/h. Da kann der Reifen einfach nicht gut genug sein. Von daher - bei Reifen nur die Testbesten.
Im Grundsatz stimme ich zu, aber viele fahren kaum oder nie die 180 km/h. Sie bewegen sich im Bereich 120 km/h und weniger. Mit abnehmender Geschwindigkeit wird aber auch das Risiko eines Haftungsverlustes wesentlich geringer. Auch das sollte man berücksichtigen. 'Sehr gut' ist meist auch mehr als extrem teuer und 'gut' bei geringerer Geschwindigkeit weit mehr als ausreichend und preiswerter dazu. Und so mancher kann oder will sich die Topspeedreifen nicht leisten.
 
Vieleicht für Wenigfahrer ok...
Es kommt nicht darauf an, wie viel man fährt, sondern wie viel Haft- und Spurhaltevermögen man den Reifen abverlangt. Wer nie schnell fahrt und nur so um die Kurven "hämmert", dass die berühmte Tasse Kaffee auf dem Amaturenbrett nicht überschwappt, der kann auch Reifen fahren, die nicht so gut bei den Vergleichstests abschneiden.

Außerdem denke ich, lieber einen günstigen Reifen früh erneuern als einen teuren Reifen bis auf 2 mm runterfahren.
 
Was haltet ihr von "Billigreifen" wie z.B. diese Goodride,Westlike oder so...?
Vieleicht für Wenigfahrer ok...

Diese "Reifentests" sind Werbung und Lobbyarbeit. Ist genau wie mit den Autos, die "grässlichen ausländischen Billigautos"...
Wer auf Nummer sicher gehen will sich bitte alle 3 Jahre einen neuen Silbergrauen VW Golf kaufen, mit Continental und Goodyear in der maximal eingetragenen Größe.
Menschen die "Goodrides" auf ihrem gebrauchten "rumänischen Billigflieger" fahren, sollten froh sein wenn ihnen die Polizei den Führerschein nicht wegnimmt, unterstützen "unsere" Industrie ja nicht... diese unsolidarischen Konsumverweigerer!


Was ich als Vielfahrer davon halte?
Man muss sich den einzelnen Reifen ansehen, das Preisschild (Name und Produktionsland) sagt nichts über das Fahrverhalten und die Qualität(en) aus. Die "chinesischen Reifen" haben die letzten 5-8 Jahre Stark aufgeholt, wir haben hier auch bei Winter und Ganzjahresreifen moderne Profile und brauchbare Gummimischungen, da sind viele mittlerweile mindestens genauso gut, wenn nicht besser als europäische Mittlere und Budgetmarken.

Einen Goodride SW608, oder den baugleichen Westlake würd ich einem Matador "Sibir Snow" oder ähnlichen als Debica oder Barum vorziehen. - Sehr gute Erfahrungen hab ich mit den Deldo-Marken Tristar und Imperial gemacht.

Bei "Wenigfahrern" ist die Realität zumeist ja nicht der "neue Billigreifen" sondern dass die montierten Reifen so alt wie das Auto sind.


Aber: Das bessere (nicht das teurere) ist der Feind des Guten.
Wenn ich aber einen frischen Kleber/Michelin für fast dasselbe Geld bekomme, nehme ich lieber die. Schon alleine weil die meist besser gelagert werden.

 
Diese "Reifentests" sind Werbung und Lobbyarbeit. Ist genau wie mit den Autos, die "grässlichen ausländischen Billigautos"...
Wer auf Nummer sicher gehen will sich bitte alle 3 Jahre einen neuen Silbergrauen VW Golf kaufen, mit Continental und Goodyear in der maximal eingetragenen Größe.
Menschen die "Goodrides" auf ihrem gebrauchten "rumänischen Billigflieger" fahren, sollten froh sein wenn ihnen die Polizei den Führerschein nicht wegnimmt, unterstützen "unsere" Industrie ja nicht... diese unsolidarischen Konsumverweigerer!


Was ich als Vielfahrer davon halte?
Man muss sich den einzelnen Reifen ansehen, das Preisschild (Name und Produktionsland) sagt nichts über das Fahrverhalten und die Qualität(en) aus. Die "chinesischen Reifen" haben die letzten 5-8 Jahre Stark aufgeholt, wir haben hier auch bei Winter und Ganzjahresreifen moderne Profile und brauchbare Gummimischungen, da sind viele mittlerweile mindestens genauso gut, wenn nicht besser als europäische Mittlere und Budgetmarken.

Einen Goodride SW608, oder den baugleichen Westlake würd ich einem Matador "Sibir Snow" oder ähnlichen als Debica oder Barum vorziehen. - Sehr gute Erfahrungen hab ich mit den Deldo-Marken Tristar und Imperial gemacht.

Bei "Wenigfahrern" ist die Realität zumeist ja nicht der "neue Billigreifen" sondern dass die montierten Reifen so alt wie das Auto sind.


Aber: Das bessere (nicht das teurere) ist der Feind des Guten.
Wenn ich aber einen frischen Kleber/Michelin für fast dasselbe Geld bekomme, nehme ich lieber die. Schon alleine weil die meist besser gelagert werden.

..wenn ich nicht irre ist Goodrides das No-Nameprodukt von Goodyear...
 
Ich kann da zwei Tipps geben:

1. antizyklisch kaufen, also schon im Frühjahr oder Sommer nach Winterreifen schauen
2. nach gebrauchten Ausschau halten, gerne auch als Kompletträder, da man sich so auch noch die Montage spart

So bin ich bis jetzt immer für schmales Geld an Markenreifen gekommen.
 
.wenn ich nicht irre ist Goodrides das No-Nameprodukt von Goodyear...

Ne, ist ne ganz andere Firma.
Hangzhou Zhongce Rubber Company - Wikipedia

Die machen nur denselben "Trick" den die Japaner einst mit Bridgestone gemacht haben, die sahen als die auf den amerikanischen Markt gemacht haben "irgendwie ähnlich" auch von Farbgebung und Klang und so wie der Marktführer "Firestone" aus. - Bridgestone wurde bekanntlich dann irgendwann so groß und fett, dass sie Firestone gekauft haben.

Passiert mit Goodyear vielleicht auch irgendwann.
 
So bin ich bis jetzt immer für schmales Geld an Markenreifen gekommen.
..und welche 'Geschichte' mit Bordsteinkanten, groben Schotterstraßen und dergleichen hatten die..? Da können unsichtbare Schäden vorliegen die ein weitaus größeres Risiko sein können wie ein Billigstreifen mit der schlechtesten Performens.
Verdeckte Reifenschäden enden meist mit 'Knallpanne' bei hoher Geschwindigkeit und oft genug mit dem Tot des Fahrers und seiner Mitfahrer. Ist es das Wert..? Bei den eigenen Neureifen weiß man was und wo man dem Reifen einen '..mitgegeben..' hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ne, ist ne ganz andere Firma.
Hangzhou Zhongce Rubber Company - Wikipedia

Die machen nur denselben "Trick" den die Japaner einst mit Bridgestone gemacht haben, die sahen als die auf den amerikanischen Markt gemacht haben "irgendwie ähnlich" auch von Farbgebung und Klang und so wie der Marktführer "Firestone" aus. - Bridgestone wurde bekanntlich dann irgendwann so groß und fett, dass sie Firestone gekauft haben.

Passiert mit Goodyear vielleicht auch irgendwann.
viele Marken lassen aber auch in China diese 'Extraprodukte' fertigen, im Auftrag und mit Wissen der Marken...
 
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