Suche nach KBA-Nummer für DACIA Felge

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #77
Ich möchte damit nur sagen: Zulassungsbehörden sind komplett außen vor.
Wir reden jetzt nur noch über die Felge als Zubehör! Und ähnlich wie bei Flugzeugersatzteilen unbekannter Provinienz über die Frage:

"Wer von den Firmen in der Lieferkette hat welche Tests mit welchen Ergebnissen zur Eignung der Felge an welchen Fahrzeugen gemacht?"

Dass CMS ein OEM Felgen-Fabrikant auch für andere namhafte Hersteller in Europa ist, der sicherlich auch die auf ihrer Website genannten Tests durchführt, stelle ich erst mal nicht in Frage.

WAS mich weiterhin interessiert ist, wie es eine Felge, die vor Jahren für den Sandero - mit
Leergewicht:1050–1165 kg - getestet wurde, es schafft für den weit schwereren Dokker - mit
Leergewicht:1165–1382 kg - eingesetzt zu werden?

Anm.: Leergewichte aus den Wikipedia-Einträge zur jeweils 1. Generation. Der Unterschied dürfte mit Zuladung noch größer sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
WAS mich weiterhin interessiert ist, wie es eine Felge, die vor Jahren für den Sandero getetstet wurde, es schafft für den weit schwereren Dokker eingesetzt zu werden?
Entweder ist Dacia ein Fehler unterlaufen (kommt selten vor) oder die Felge war immer schon für den Dokker dimensioniert (halte ich für wahrscheinlich).

Ist die Felge auch für den Clio oder Logan getestet? So ein Dokker ist zwar schwer gegenüber anderen Dacias, aber Dacias sind grundsätzlich leichte Autos.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #79
Entweder ist Dacia ein Fehler unterlaufen (kommt selten vor) oder die Felge war immer schon für den Dokker dimensioniert (halte ich für wahrscheinlich).
Oder CMS hat nach anfänglich optimistischer DACIA-Absatzplanung (ich sag mal) vor Jahren 10.000 Stück mehr an DACIA als benötigt verkauft. Und ein cleverer Fertigungs-Controller bei DACIA hat die Felge in die BOM für den Dokker N1 "geschmuggelt" - anstatt sie weiter abschreiben zu müssen.

Wir wissen es nicht - es ist aber aus meiner Lebenserfahrung als OEM-Vertriebsmann möglich. Und das macht mir Sorge und veranlasste mich zur Eingangsfrage des Threads.
 
Und das macht mir Sorge ...
So wie mir erzählt wurde, versagen Felgen wenn sie über längere Zeit ein Vielfaches ihres Auslegungswertes (er)tragen müssen. Was sich dann auch in der Regel stichfest nachweisen lässt.

Der Auslegungswert dürfte Puffer haben und für Maximalgeschwindigkeit festgelegt worden sein.

Welche Eindämmungsmaßnahmen hast Du denn ergriffen, um Dein Risiko weiter in einem tollerablen Bereich zu halten?
 
WAS mich weiterhin interessiert ist, wie es eine Felge, die vor Jahren für den Sandero - mit
Leergewicht:1050–1165 kg - getestet wurde, es schafft für den weit schwereren Dokker - mit
Leergewicht:1165–1382 kg - eingesetzt zu werden?

Indem der Hersteller ein Gutachten zur Erteilung eines Nachtrags zu einer bestehenden ABE einer Felge beantragt.
Hier 2 Beispiele einer Zubehörfelge, die bestehende ABE Nummer wird lediglich mit einen * + Zahl (Seite 1) hinter der eigentlichen ABE Nummer gekennzeichnet.

www.tech-accessoires.renault.com/download_doc/?document_id=4204

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...ment_id=4102&usg=AOvVaw0LjydkYagSzLteVa-wDxHa
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #82
Welche Eindämmungsmaßnahmen hast Du denn ergriffen, um Dein Risiko weiter in einem tollerablen Bereich zu halten?
Ich fahre das Fahrzeug gemäß Bedienungsanleitung sowie ohne die max. Nutzlast zu überschreiten und mit den Reifen, die lt. CoC vorgeschrieben sind. Andere Faktoren kann ich nicht beeinflussen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Indem der Hersteller ein Gutachten zur Erteilung eines Nachtrags zu einer bestehenden ABE einer Felge beantragt.
Hier 2 Beispiele einer Zubehörfelge, die bestehende ABE Nummer wird lediglich mit einen * + Zahl (Seite 1) hinter der eigentlichen ABE Nummer gekennzeichnet.
Und genau diese Info liegt eben für die diskutierte Felge nicht vor.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #83
Diese Felge kann nur auf den Fahrzeugen gefahren werden, für welche sie der Hersteller hat testen lassen und das ergibt sich aus dem Teilekatalog des Herstellers.
Die Preisliste für Zubehör ist KEIN verbindliches technisches Dokument und OHNE Zusicherung von Eigenschaften. Auf INTERNE DACIA Listen habe ich als Kunde keinenZugriff.

Genau deshalb läuft ja seit zwei Wochen meine Anfrage bei DACIA.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Hersteller wird diese Felge nach den rechtlichen Bedingungen für die Erteilung der Betriebserlaubnis geprüft haben.
Es steht dem Hersteller frei, mir genau diese Antwort zu erteilen. DAS macht er aber nicht. Warum?

Dank @Cardriver-911 habe ich nur das hier gefunden:
Screenshot from 2019-10-19 12-31-52.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #84
Du solltest das Fahrzeug schnellstmöglich verkaufen, als nächstes lesen wir dann sicher von falschen Spiegelgläsern, oder nem falschen Kühlergrill ...
Keine Sorge. Das passiert nicht. Wir müssten ja sonst auf Deine d(t)rolligen Beiträge verzichten. :D
 
Die Unterstellung von Dir, nämlich das tausende Fahrzeuge ohne gültige Betriebserlaubnis an die Händler und dann weiter an die Kunden ausgeliefert wurden sind, ist absurd.
Nein, ganz sicher nicht. Genau das ist in großer Zahl beim Dieselskandal passiert. Und zwar mit Vorsatz. Eine redliche Firmenkultur kann man nicht voraussetzen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
 
Auch mein Dokker hat noch eine gültige Betriebserlaubnis, obwohl nachgewiesen ist, dass der eingesetzte Motor erheblich mehr Schadstoffe ausstößt, als er nach der Euro 5 Norm dürfte.
Nein, das meine ich nicht.

Ich meine unerlaubte Einrichtungen, die den Teststand erkennen und während der Messung die Motorparameter anders regeln als im normalen Betrieb.
 
Und wo kein Kläger, da kein Richter. Die Autobesitzer freuen sich doch, dass so ein Auto nicht gesetzeskonform in betrügerischer Absicht eine Betriebserlaubnis erhalten konnte.

Ich weiß jetzt nicht genau, worüber wir diskutieren. Hoffentlich nicht darüber, ob Verantwortliche bei den Autoherstellern auch mal in betrügerischer Absicht handeln.
 
Ich habe nur geschrieben, dass die Unterstellung von Casati, nämlich das tausende Fahrzeuge angeblich ohne Betriebserlaubnis ausgeliefert wurden, absurd ist!
Ja OK, bin wieder dabei.

Die Befürchtung, dass willentlich oder versehentlich unterdimensionierte Felgen an tausende Fahrzeuge geraten sind, halte ich nicht für absurd. Wie das nun vonstatten ging, durch liederliches oder betrügerischer Handeln, ist ein eigenes Thema.

Es würde von der Sache ablenken, sich dabei nur über die Rechtmäßigkeit einer Betriebserlaubnis auszutauschen. das ist ein Nebenschauplatz. Eine Betriebserlaubnis kann man sich auch unrechtmäßig erschleichen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #90
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